habe d'ehre Der
Jetzt hast Du natuerlich normalerweise das Problem, Dein *privates* Zeugs auf den Firmenrechnern zu bringen. Womit wir wieder beim vernatwortungsvollen Admin waeren, der dies hoffentlich unterbindet.
wie sollte er? Es gibt Floppy- und CD-Laufwerke, es gibt Wechselmedien mit USB-Anschluss. Den Zugriff auf all diese Medien zu unterbinden ist erstens nahezu unmöglich
Deswegen geht der Trend wieder zu ThinClients mit Netzwerkboot. Ich war vor Weihnachten zum Schnuppern bei einer Umstellung in Stuttgart dabei. Da werden bis 2.Januar mal so eben 400 PCs entsorgt und durch ein kleines schwarzes Kaestchen von der Groesse einer DVD-Schachtel ersetzt.
(notfalls boote ich eben ein Windows PE oder ein Knoppix von CD oder USB-Stick), zweitens würde es den Rechner weitgehend nutzlos machen.
Die Schlussfolgerung ist nicht richtig. Wieso sollte ich nicht meiner Taetigkeit nachgehen, wenn ich nicht von CD oder USB booten kann?
Ich wüsste beispielsweise nicht, wie ich ohne solche Schnittstellen Messprotokolle oder Foto- und Videodokumentationen auf meinen Rechner bringen wollte.
Dann bekommst halt DU persoenlich einen auf Deine beruflichen Anforderungen ausgestatteten Arbeitsplatz.
Es bleibt also bei der Theorie: "Es ist nicht gestattet, private Daten oder nicht von der EDV-Abteilung freigegebene Software auf die Computern der Mustermann GmbH aufzuspielen."
In vielen Firmen ist dies mittlerweile keine Theorie mehr, sondern knallharte Tatsache mit den entsprechenden Folgen.
Mein Vorschlag: Gehe zu Deiner IT-Abteilung und rede mit den Leuten
Wenn man nicht das Glück hat, jemanden in der IT-Abteilung zu kennen, der einem das aus reiner Gefälligkeit macht, dürfte das wohl aussichtslos sein.
Auch verantwortungsvolle Admins sind keine Unmenschen. :-)
man liest sich
Wilhelm