Mathias Brodala: Zwei Netzwerkverbindungen optimal nutzen

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Hallo.

Seit heute stehen mir hier zwei Möglichkeiten zur Verfügung, mich mit dem Internet zu verbinden. Die Verbindung über das Uni-Netzwerk ist zwar enorm schnell, aber auf 3GB für die jeweils letzten 7 Tage beschränkt. Mein T-DSL (3000er) hat dagegen zwar unbegrenzt Traffic ist aber langsamer, was sich insbesondere Upstream bemerkbar macht.

Zum besseren Verständnis hier einmal die Konfiguration:

eth1      Protokoll:Ethernet  Hardware Adresse 42:42:42:42:42:42
          inet Adresse:141.XXX.XXX.XXX  Bcast:141.XXX.XXX.255  Maske:255.255.255.0
          […]

eth2      Protokoll:Ethernet  Hardware Adresse 21:21:21:21:21:21
          inet Adresse:192.168.0.1  Bcast:192.168.255.255  Maske:255.255.0.0
          […]

Hierbei ist „eth1“ die Verbindung zum Uni-Netzwerk und „eth2“ in Verbindung mit „ppp0“ mein T-DSL.

Nun möchte ich gerne die beiden Verbindungen so optimal wie möglich ausnutzen. Hierzu sollen Anfragen an IP-Adressen des Schemas 141.XXX.XXX.XXX ausschließlich über eth1 und alle anderen über eth2/ppp0 laufen. (Uni-Netzwerk-interner Datenverkehr wird nicht im Traffic berücksichtigt.)

Momentan fehlt mir hierzu jedoch ein brauchbarer Ansatz oder ein gutes HowTo. Vorschläge?

Langfristig fände ich es natürlich klasse, wenn sämtliche Anfragen über eth1 laufen würden, bis ein Datenvolumen von etwa 2.9GB erreicht ist. Dann soll diese Verbindung gekappt und eine PPPoE-Verbindung über eth2/ppp0 aufgebaut werden, worüber dann die Anfragen laufen. Nach 7 Tagen soll dann wieder auf eth1 zurückgeschaltet werden und das Spiel von neuem beginnen. Ist so etwas überhaupt machbar oder ein Hirngespinnst?

Der Vollständigkeit halber: das System der Wahl ist Debian Sid.

Gruß, Mathias

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debian/rules