Hallo dedlfix.
Hierbei ist „eth1“ die Verbindung zum Uni-Netzwerk und „eth2“ in Verbindung mit „ppp0“ mein T-DSL.
ethX/pppX klingt nach DSL-Modem ohne eingebauten Router in Zusammenarbeit mit PPPoE im Linux-Kernel oder dem röhrenden Pinguin.
Exakt das ist der Fall.
Nun möchte ich gerne die beiden Verbindungen so optimal wie möglich ausnutzen. Hierzu sollen Anfragen an IP-Adressen des Schemas 141.XXX.XXX.XXX ausschließlich über eth1 und alle anderen über eth2/ppp0 laufen. (Uni-Netzwerk-interner Datenverkehr wird nicht im Traffic berücksichtigt.)
Erstelle eine Route, die 141.0.0.0/8 auf das Gateway eth1 leitet (warum fängst du bzw. dein System nicht mit eth0 an?).
OK, ich werde mir Routing noch einmal eingehender anschauen.
Zu eth0: dieser Anschluss ist defekt und das schon seit einigen Jahren. Das war auch der Grund, warum ich darüber zu meinen Anfangszeiten bei Debian keine oder nur eine instabile Verbindung aufbauen konnte. Schließe ich das DSL-Modem dort an, leuchtet die LAN-LED nicht auf, schließe ich sie an eth2 an, tut sie es. eth0 ist übrigens ein Onboard-Adapter von SiS und eth1 sowie eth2 Realtek-Karten.
Einen schönen Freitag noch.
Gruß, Mathias
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debian/rules