Hallo Mathias,
in der Sache kann ich dir mangels Linux-Insiderwissen wohl nicht helfen. Aber ich kann dich möglicherweise auf einen kleinen Denkfehler aufmerksam machen.
Die Verbindung über das Uni-Netzwerk ist zwar enorm schnell, aber auf 3GB für die jeweils letzten 7 Tage beschränkt.
Bist du sicher, dass es sich hier um diskrete Abrechnungszeiträume von je 7 Tagen handelt? Ich glaube das nicht.
Langfristig fände ich es natürlich klasse, wenn sämtliche Anfragen über eth1 laufen würden, bis ein Datenvolumen von etwa 2.9GB erreicht ist. Dann soll diese Verbindung gekappt und eine PPPoE-Verbindung über eth2/ppp0 aufgebaut werden, worüber dann die Anfragen laufen. Nach 7 Tagen soll dann wieder auf eth1 zurückgeschaltet werden und das Spiel von neuem beginnen.
Ich würde eher annehmen, dass das 3GB-Limit "fließend" ist, d.h. innerhalb eines kontinuierlich fortgleitenden Zeitfensters darf die Transfermenge die 3GB nicht überschreiten. Das würde, vereinfacht ausgedrückt, bedeuten, dass du heute wieder so viel ziehen darfst wie du vor einer Woche genutzt hast - vorausgesetzt, du warst in der Zwischenzeit ständig am Limit.
Übrigens: Was für transferintensive Anwendungen hast du denn da, dass dir rund 12GB/Monat nicht ausreichen? Ich habe ja mittlerweile auch eine Flatrate und nutze das Internet eifrig (finde ich jedenfalls). Aber mehr als 5..6GB/Monat sind es bei mir fast nie.
Ist so etwas überhaupt machbar oder ein Hirngespinnst?
Eine Art von Traffic Shaping? Sollte es doch eigentlich schon fertig geben ...
Schönen Tag noch,
Martin
F: Was sagt die kleine Kerze zur großen Kerze?
A: Ich gehe heute nacht aus!