Hallo Vinzenz.
Zum besseren Verständnis hier einmal die Konfiguration:
eth1 Protokoll:Ethernet Hardware Adresse 42:42:42:42:42:42
inet Adresse:141.XXX.XXX.XXX Bcast:141.XXX.XXX.255 Maske:255.255.255.0
[…]eth2 Protokoll:Ethernet Hardware Adresse 21:21:21:21:21:21
inet Adresse:192.168.0.1 Bcast:192.168.255.255 Maske:255.255.0.0interessant, es gibt Linux-Distributionen, die es nicht mögen, dass das Interface, über das die PPPoE-Verbindung aufgebaut werden soll, bereits hochgefahren ist. Wenn Du unter Debian auch darauf verzichten _kannst_, das Interface zu konfigurieren, dann _solltest_ Du es tun.
Warum genau? Ich bin bisher immer wie oben beschrieben vorgegangen. Ist aber auch gut möglich, dass ich mir dies einfach von der Standardkonfiguration von pppoeconf übernommen habe.
Hierbei ist „eth1“ die Verbindung zum Uni-Netzwerk und „eth2“ in Verbindung mit „ppp0“ mein T-DSL.
und was ist mit dem Interface eth0 [1]?
Siehe Antwort auf dedlfix: das ist tot.
Für Anfragen an IP-Adressen aus dem Bereich des Uni-Netzwerks (141.xyz.abc/24) stellt Dein Kernel sowieso fest, dass er sie über eth1 verschicken kann.
Interessant, war mir so nicht bewusst.
Solange Du keine statische Route definiert hast (man route), wird er das auch tun. Du musst in diesem Fall nur sicherstellen, dass eth0 auf _keinen_ Fall als Standardgateway konfiguriert wird :-)
BTW hier noch die Ausgabe von „route“:
Kernel IP Routentabelle
Ziel Router Genmask Flags Metric Ref Use »» Iface
217.0.116.26 * 255.255.255.255 UH 0 0 0 ppp0
141.XXX.XXX.0 * 255.255.255.0 U 0 0 0 eth1
localnet * 255.255.0.0 U 0 0 0 eth2
default * 0.0.0.0 U 0 0 0 ppp0
Falls Du hingegen für _alle_ Netzwerke, die mit 141 beginnen, den Verkehr über eth1 leiten willst, …
Exakt das ist mein Ziel.
… so gehe wie von dedlfix beschrieben vor:
route add -net 141.0.0.0 netmask 255.0.0.0 dev eth1
Danke! Wie finde ich heraus, über welches Interface eine Verbindung geht?
Allerdings würde ich mir Dein Konzept nochmals überdenken:
Summiere täglich auf. Schalte ab, wenn 2,9 GB erreicht sind. Schalte wieder ein, wenn Du wieder ein Datenvolumen zur Verfügung hast.
Stimmt, klingt brauchbar.
Weiterhin wäre es doch günstig, den sowieso vorhandenen T-DSL-Vertrag entsprechend zu nutzen und den wirklich asymmetrischen Verkehr, für den Dein 3000er-DSL schnell genug ist (für mich wäre das ungefähr alles), mitzunutzen. Um so besser kannst Du die hohe Upload-Geschwindigkeit des Uni-Netzwerks nutzen. Verschwende nicht die hohe Bandbreite mit z.B. einfachem Surfen oder nicht zeitkritischen Downloads.
Werde ich mir ebenfalls merken. (Bzw. das hiesige Archiv.)
Einen schönen Freitag noch.
Gruß, Mathias
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debian/rules