hi,
Ich studiere an einem Institut mit 9 Lehrstühlen, alle männlich besetzt, jetzt kommt eine zehnte Professur hinzu, die ebenfalls männlich besetzt wird (eine Frau war unter den Bewerbern).
Kannst du ihre Qualifikation im Vergleich mit den männlichen Bewerbern beurteilen?
"Möge der Bessere gewinnen" - oder der/die, der/die zur Erfüllung irgendeiner Quote geeigneter wäre?
Das Lehrpersonal besteht aus 64 Personen, darunter 9 Frauen.
Bei mir im Referat sind wir 6 männliche Kollegen, und 5 weibliche (Kolleginnen muss ich jetzt noch dazuschreiben?). Meine direkte Vorgesetzte ist eine Frau, und die oberste Chefin des Unternehmens auch.
Sind wir jetzt total IT-untypisch?
Wenn das Verhältnis unter den Studierenden nicht ausgeglichen wäre,
Ist es aber? Na dann kann das Interesse bei den Damen ja so gering nicht sein.
ja, dann würde sich der Umgang mit dem weiblichen Geschlecht wohl auf die allesamt weiblich besetzten Verwaltungsstellen beschränken.
Ein Glück, dass man Berufs- und Privatleben trennen kann.
Da kann man natürlich damit erklären, dass Frauen einfach kein Interesse haben, in diesen Wissenschaftsbetrieb einzusteigen.
Müsste man das ändern - muss man sie vielleicht zwingen zu ihrem Glück?
Das ist auch nicht falsch, aber es liegt vielmehr daran, was die Spatzen hier von den Dächern pfeifen:
Beleg für diese These?
Dass dieser männerzentrierten Wissenschaftsbetrieb erfolgreich seine Dominanz verteidigt.
Was gibt es gegen eine Gruppe zu verteidigen, wenn diese sich schlicht nicht dafür interessieren sollte?
Worin besteht die Notwendigkeit, diesbezüglich ein Modell zu haben?
Da du kein Problem siehst und mit Polemik zufrieden bist, sehe ich auch keine Möglichkeit einer Diskussion.
Dann werde doch bitte mal wirklich konkret, wo du das Problem siehst.
Wenn Frauen sich nicht für bestimmte Berufe/Forschungsfelder interessieren, dann interessieren sie sich nicht dafür.
Es mag ja durchaus Fälle geben, wo auf Grund des Geschlechts eine Stelle besetzt wird - aber damit alles zu erklären, erscheint mir ein bisschen zu einfach.
Vielleicht gibt es auch mehr weibliche Hebammen als männliche - müssen wir da was tun, um dem eventuellen Desinteresse des männlichen Geschlechts an diesem Beruf abzuhelfen ...?
A pro pos: Wenn Frauen Männer wären ...
gruß,
wahsaga
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