vonderstange: Führerschein

hi leute,

was kommen so kosten auf mich zu für einen Autoführerschein?
ich habe die kohle nicht gerade dicke, deswegen würde ich mal so den durschnitts-preis wissen...

danke.......

ps:wie nennt sich die klasse fürn auto-f-schein?

sorry für die dddummmmeee frage...

  1. Hallo,
    du solltest etwa so mit 2000 Euro rechnen (je nach dem wie oft du die Prüfung wiederholen musst). Wenn du gut bist, schaffst du es aber auch mit ca. 1300.

    ps:wie nennt sich die klasse fürn auto-f-schein?

    Klasse B

    Tschau

    Tobias

    --
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    1. gut heißt - übern , üben und noch mal üben. Im honterhof mit omas cincuicenso o.ä. erst wenn das drift-parken sitzt  -kannst du damit rechnen die prüfung beim ersten mal zu schaffen. Das blöde ist - ich kannte einen der drifparking beherrschte , die prüfung aber erst beim 3tten mal schaffte - wenn dich der "meister der führerscheine" bei der praktischen nicht mag - pech gehabt ;(
      MFG
      bleicher

      --
      __________________________-
      Menschen an sich , sind nicht schlecht - es sind nur ihre Taten (c).
      1. gut heißt - übern , üben und noch mal üben. Im honterhof mit omas cincuicenso o.ä. erst wenn das drift-parken sitzt  -kannst du damit rechnen die prüfung beim ersten mal zu schaffen. Das blöde ist - ich kannte einen der drifparking beherrschte , die prüfung aber erst beim 3tten mal schaffte - wenn dich der "meister der führerscheine" bei der praktischen nicht mag - pech gehabt ;(
        MFG
        bleicher

        Hi,

        was zum Geier hat denn Drift-Parken mit dem Führerschein zu tun?
        Mal im Ernst, dein Fahrlehrer wird dich erst zur Prüfung zulassen, wenn er meinst, dass du soweit bist. Und wenn der Tag gekommen ist, dann kannste auch davon ausgehen, dass du bestehst, denn der Fahrprüfer ist auch nur ein Mensch und er weiß, dass du nervös bist.
        Ich selbst habe in meiner Prüfung ein oder zwei Fehler gemacht, die mir aber gar nicht aufgefallen sind. Der Fahrprüfer sagte irgendwas von: Darauf achten, dass du das nächste mal ein bißchen Abstand hältst, wenn du an Fußgängern vorbei fährst.

        Und das Beste war, dass ich vor der Prüfung noch die Lichter kontrollieren musste und bei mir hat sogar hinten am Auto das Fernlicht funktioniert.....Der Prüfer fand das lustig.

        Grüße,
        Thorsten F.

        1. Hallo,

          Mal im Ernst, dein Fahrlehrer wird dich erst zur Prüfung zulassen, wenn er meinst, dass du soweit bist. Und wenn der Tag gekommen ist, dann kannste auch davon ausgehen, dass du bestehst, denn der Fahrprüfer ist auch nur ein Mensch und er weiß, dass du nervös bist.

          Veto!

          Nein, ich will niemanden demotivieren. Aber das Problem ist doch, dass der Fahrlehrer dich ein paar Wochen lang kennengelernt hat und einige Stunden im Auto mit dir verbracht hat. Der kann also deine Fähigkeiten ungefähr einschätzen. Nur sind viele Fahrlehrer da ziemlich optimistisch und gehen anscheinend davon aus, dass man bei der Prüfung gerade "einen guten Tag hat". Das ist aber -unter anderem wegen der üblichen Nervosität- selten der Fall. Er wird dich also vermutlich eher über- als unterschätzen.

          Der Prüfer dagegen kennt dich nicht; wenn du einen Fehler machst, weiß er nicht, ob dir das nur gerade wegen der Aufregung passiert ist, oder ob du immer so "schusselig" bist. Er wird also vermutlich eher die Schwachstellen bemerken - und vielleicht ist das auch gut so, denn immerhin wirst du ja danach ganz allein auf die Straße gelassen und stellst mit deiner geringen Fahrpraxis eine Gefahr für dich selbst und alle anderen dar. Da ist es bei manchen Kandidaten schon ganz gut, wenn sie noch ein paar Stunden üben.

          Ich selbst habe in meiner Prüfung ein oder zwei Fehler gemacht, die mir aber gar nicht aufgefallen sind. Der Fahrprüfer sagte irgendwas von: Darauf achten, dass du das nächste mal ein bißchen Abstand hältst, wenn du an Fußgängern vorbei fährst.

          Ich habe bei beiden Prüfungen (PKW privat und LKW beim Bund) jeweils nur einen Fehler gemacht, den der Prüfer überhaupt erwähnt hat. Und in beiden Fällen habe ich es der Überredungskunst des Fahrlehrers zu verdanken, dass ich nicht noch ein zweites Mal zur Prüfung antanzen durfte.

          Und das Beste war, dass ich vor der Prüfung noch die Lichter kontrollieren musste und bei mir hat sogar hinten am Auto das Fernlicht funktioniert.....Der Prüfer fand das lustig.

          *g*

          Schönen Abend noch,
           Martin

          PS: Mein Fahrlehrer sagte damals, als ich den Lappen in der Hand hatte: "Dass du jetzt den Führerschein hast, heißt nicht, dass du fahren kannst. Es heißt nur, dass du jetzt allein in freier Wildbahn üben darfst. Sei vernünftig dabei."

          --
          Wenn man keine Ahnung hat - einfach mal Fresse halten.
            (Dieter Nuhr, deutscher Kabarettist)
          1. hi,

            Aber das Problem ist doch, dass der Fahrlehrer dich ein paar Wochen lang kennengelernt hat und einige Stunden im Auto mit dir verbracht hat. Der kann also deine Fähigkeiten ungefähr einschätzen. Nur sind viele Fahrlehrer da ziemlich optimistisch und gehen anscheinend davon aus, dass man bei der Prüfung gerade "einen guten Tag hat". Das ist aber -unter anderem wegen der üblichen Nervosität- selten der Fall. Er wird dich also vermutlich eher über- als unterschätzen.

            Welchen Grund gibt es, bei einer Fahrprüfung noch übermässig nervös zu sein?
            Wer das ist, sollte noch nicht zur Prüfung zugelassen werden.

            gruß,
            wahsaga

            --
            /voodoo.css:
            #GeorgeWBush { position:absolute; bottom:-6ft; }
            1. Moin!

              Welchen Grund gibt es, bei einer Fahrprüfung noch übermässig nervös zu sein?

              Übermäßig ist das entscheidende Wort. Manche sind immer übermäßig nervös in Prüfungen, sollten es aufgrund ihrer Kenntnisse aber nicht sein. Andere sind grundsätzlich nicht nervös, sollten es aber sein. Und die dritte Gruppe ist einfach nur nervös.

              Wer das ist, sollte noch nicht zur Prüfung zugelassen werden.

              Zur Prüfung zugelassen werden wird derjenige, der die Pflichtstunden absolviert hat und sich anmeldet bzw. den Fahrlehrer dazu überredet.

              Die Sache ist nur: Es hängt extrem von der Region der Ausbildung ab, welche Kenntnisse man in der Fahrausbildung erwirbt. Bewohner von Großstädten haben es grundsätzlich schwerer, weil der Verkehr viel unübersichtlicher ist, auf dem Lande ist natürlich alles viel einfacher. Aber wehe, das Landei kommt in die große Stadt.

              Ich meine, als Fahrschüler verbrät man heutzutage in Städten durchschnittlich 25 bis 30 Fahrstunden, bis man soweit ist für die Prüfung.

              Und am Ende könnten damit zwischen 800 und 1000 Euro Kosten entstanden sein.

              - Sven Rautenberg

              --
              "Love your nation - respect the others."
              1. hi,

                Übermäßig ist das entscheidende Wort. Manche sind immer übermäßig nervös in Prüfungen, sollten es aufgrund ihrer Kenntnisse aber nicht sein. Andere sind grundsätzlich nicht nervös, sollten es aber sein. Und die dritte Gruppe ist einfach nur nervös.

                Und wer in so einer Prüfungsituation übermässig nervös ist, wird es vermutlich später auch in anderen Verkehrssituationen sein.
                Wenn man solche Leute also noch ein wenig länger lernen lässt, um ihre Nervosität weiter zu verringern, halte ich das der Sicherheit auf den Strassen für zuträglich.

                Zur Prüfung zugelassen werden wird derjenige, der die Pflichtstunden absolviert hat und sich anmeldet bzw. den Fahrlehrer dazu überredet.

                Und wenn er dann durchfällt, weil er noch zu viel Murks baut, ist das absolut gerechtfertigt.

                Die Sache ist nur: Es hängt extrem von der Region der Ausbildung ab, welche Kenntnisse man in der Fahrausbildung erwirbt. Bewohner von Großstädten haben es grundsätzlich schwerer, weil der Verkehr viel unübersichtlicher ist, auf dem Lande ist natürlich alles viel einfacher.

                Zugegeben, am Place Charles de Gaulle - Étoile um den Arc de Triomphe herum hätte ich auch nicht gern einen Fahrprüfer überzeugen müssen :-)

                Aber wehe, das Landei kommt in die große Stadt.

                Auch darauf muss es vorbereitet werden.

                Ich meine, als Fahrschüler verbrät man heutzutage in Städten durchschnittlich 25 bis 30 Fahrstunden, bis man soweit ist für die Prüfung.

                Und am Ende könnten damit zwischen 800 und 1000 Euro Kosten entstanden sein.

                Keine Einwände. Watt mutt, datt mutt.

                gruß,
                wahsaga

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                1. Hallo wahsaga!

                  Und wer in so einer Prüfungsituation übermässig nervös ist, wird es vermutlich später auch in anderen Verkehrssituationen sein.

                  Nein. Die Prüfungsangst (hat nichts mit der Fahrprüfung zu tun, sondern ist allgemein bei manchen gegeben) - die Prüfungsangst hat nichts damit zu tun, ob jemand in der Lage ist, eine schwierige Situation _alleine (ohne Prüfer)_ zu meistern. Gerade manche "Ängstliche" wachsen in schwierigen Situationen aus sich heraus, würden aber bei einer Prüfung kläglich versagen. Dazu ist die menschliche Psyche zu kompliziert, um das wie eben zu pauschalisieren.

                  Wenn man solche Leute also noch ein wenig länger lernen lässt, um ihre Nervosität weiter zu verringern, halte ich das der Sicherheit auf den Strassen für zuträglich.

                  Bei manchen mag es zutreffen ;)

                  Zugegeben, am Place Charles de Gaulle - Étoile um den Arc de Triomphe herum hätte ich auch nicht gern einen Fahrprüfer überzeugen müssen :-)

                  Ich habe meinen Führerschein mitten in Bordeaux gemacht (OK, war 1977). Dort gibt es zwar kein Place de l'Étoile (jetzt Charles de Gaulle), aber dafür fast so viele Verrückte Fahrer wie in Paris. Ich habe mit 5 Theoriestunden und 9 Fahrstunden für insgesamt 900 FFr (damals weniger als 450,- DM) bestanden. Und ich war auch nervös, und zwar so, dass ich vergaß, irgendwann vom 3. in den 4. Gang zu schalten (was mir bei den zweijährigen, vorher stattgefunden habenden Fahrstunden auf entlegenen Straße im Auto meiner Eltern nie passiert war). Außerdem hatte ich - hat mich vermutlich gerettet - am gleichen Vormittag eine Uni-Prüfung (Übersetzung Deutsch-Französisch für's Diplom) und schon ziemlich platt, als ich antreten musste. Ich kam als letzter dran, der Prüfer hatte schon sichtlich keinen Bock mehr und war schon selbst - nicht nervös - aber genervt. Am Ende sagte er: Junge, ist zwar knapp, aber den rosa-Schein bekommste. Mach das beste draus und sei vorsichtig, fahren "kannst" du damit noch lange nicht.

                  Der gute Spruch hinderte mich nicht daran, durch einige Auffahrunfälle zusätzliches Lehrgeld zu zahlen ;)

                  Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
                  Patrick

                  --

                  _ - jenseits vom delirium - _
                  <hatehtehpehdoppelpunktslashslashwehwehwehpunktatomicminuseggspunktcomslash>
                2. moin wahsaga :)

                  Aber wehe, das Landei kommt in die große Stadt.

                  Auch darauf muss es vorbereitet werden.

                  Wurde es - mach dir darum keine Sorge ;)
                  Ich habe meinen Fleppen 98 gemacht - also gerade noch den "alten".
                  Meine Fahrstunden sahen so aus, dass wir immer zu dritt unterwegs waren, um auf dem Weg nach Berlin die Landstunden abzureissen. Die Stadtstunden selber mussten wir dann eben auch in der großen Stadt machen.

                  Was viel schlimmer ist: Fahrschüler die in Berlin gelernt haben und wenig Fahrpraxis haben, schaffen es einfach nicht auf der Landstrasse ordentlich zu fahren. Es könnte ja ne Ampel oder so kommen ;)

                  liebe Grüße aus Berlin
                  lina-

                  --
                  Dinge aus dem linaland
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                  1. Moin,

                    Was viel schlimmer ist: Fahrschüler die in Berlin gelernt haben und wenig Fahrpraxis haben, schaffen es einfach nicht auf der Landstrasse ordentlich zu fahren. Es könnte ja ne Ampel oder so kommen ;)

                    du meinst diejenigen, denen es gar nicht bewusst ist, dass man auf manchen Straßen auch schneller als 60km/h fahren könnte? Stimmt, die sind lästig. ;-)

                    Nun ja, ich habe meine Fahrstunden auch überwiegend im ländlichen Bereich absolviert; die 30k-Einwohner-Stadt will ich in diesem Zusammenhang lieber nicht als Stadt bezeichnen. Entsprechend unsicher war ich, als ich dann das erste Mal im dichtigen Stuttgarter Stadtverkehr unterwegs war. Aber das hat sehr schnell seinen Schrecken verloren.
                    Beim ersten USA-Urlaub hatte ich dann auch erst ein mulmiges Gefühl beim Gedanken, durch die großen amerikanischen Städte zu fahren, die ich bis dahin nur von Bildern, Filmen und Berichten anderer Leute kannte. Bis ich dann vor Ort den Eindruck gewonnen habe: Wer im Stuttgarter Gewusel zurechtkommt, für den ist der Verkehr in Los Angeles fast wie Erholung. :)

                    So long,
                     Martin

                    --
                    Idealismus wächst mit der Entfernung zum Problem.
                  2. Tach,

                    Was viel schlimmer ist: Fahrschüler die in Berlin gelernt haben und wenig Fahrpraxis haben, schaffen es einfach nicht auf der Landstrasse ordentlich zu fahren. Es könnte ja ne Ampel oder so kommen ;)

                    du meinst Typen wie mich? Außerhalb von Städten und Autobahnen bin ich wirklich ungerne unterwegs, da hilft mir auch die erworbene Fahrpraxis nicht weiter, denn da halte ich mich ja bevorzugt auf Aurtobahnen und in der Stadt auf ;-).

                    mfg
                    Woodfighter

                    1. Hallo Jens!

                      du meinst Typen wie mich? Außerhalb von Städten und Autobahnen bin ich wirklich ungerne unterwegs, da hilft mir auch die erworbene Fahrpraxis nicht weiter, denn da halte ich mich ja bevorzugt auf Aurtobahnen und in der Stadt auf ;-).

                      Du musst Dir nur ein fahrbarer Untersatz wie hier unten besorgen. Der zieht Dich förmlich auf die Landstraße, das ist sein Element ;)

                      Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
                      Patrick

                      --

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        2. Moin!

          was zum Geier hat denn Drift-Parken mit dem Führerschein zu tun?

          Würde mich auch mal interessieren. Das ist jedenfalls ein Skill, der viel zu actionlastig ist. Und Action - darauf stehen Fahrprüfer nun mal überhaupt nicht.

          Mal im Ernst, dein Fahrlehrer wird dich erst zur Prüfung zulassen, wenn er meinst, dass du soweit bist. Und wenn der Tag gekommen ist, dann kannste auch davon ausgehen, dass du bestehst, denn der Fahrprüfer ist auch nur ein Mensch und er weiß, dass du nervös bist.

          Man sollte während der Prüfung nur keine blöden Ideen haben. Sowas wie "auf der dreispurigen Autobahn nur mit 80 fahren" haben meinem Mitprüfling den ersten Versuch gekostet. (Gut, dass ich Zweiter war, da konnte ich den Autobahnteil dann mit erlaubter Maximalgeschwindigkeit oder Richtgeschwindigkeit überzeugend abhandeln).

          Ich selbst habe in meiner Prüfung ein oder zwei Fehler gemacht, die mir aber gar nicht aufgefallen sind. Der Fahrprüfer sagte irgendwas von: Darauf achten, dass du das nächste mal ein bißchen Abstand hältst, wenn du an Fußgängern vorbei fährst.

          Hehe, ich muß irgendwann mal an einem menschenleeren Zebrastreifen vorbeigekommen sein, an den ich vorsichtiger hätte heranfahren sollen, wie ich hinterher belehrt wurde. "Stimmt, da haben sie Recht!" .oO(Von was zum Teufel spricht der Prüfer? Zebrastreifen? Nie gesehen!)

          - Sven Rautenberg

          --
          "Love your nation - respect the others."
          1. hi,

            Und Action - darauf stehen Fahrprüfer nun mal überhaupt nicht.

            Also meiner hat mich noch Autobahn fahren lassen, weil ich ihm im (KLein-)Stadtverkehr zu zögerlich unterwegs war.

            gruß,
            wahsaga

            --
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    2. Hi,

      du solltest etwa so mit 2000 Euro rechnen (je nach dem wie oft du die Prüfung wiederholen musst). Wenn du gut bist, schaffst du es aber auch mit ca. 1300.

      wow, ist das wirklich sooo teuer geworden? Bei mir isses zwar ziemlich genau 20 Jahre her (diesen Freitag hätte ich 20jähriges Führerschein-Jubiläum), aber ich hab damals etwa 1400DM dafür ausgegeben ...

      ps:wie nennt sich die klasse fürn auto-f-schein?
      Klasse B

      Richtig. Gilt für PKW (ohne Limit), für kleine LKW bis 3.5t ZGG und Anhänger bis 750kg ZGG, ausgenommen Wohnanhänger - für die gilt keine Gewichtsbeschränkung.
      Interessant finde ich zum einen, dass für PKW kein Gewichtslimit gilt; eine gepanzerte Spezial-Limousine, die 4.5t auf die Waage bringt, dürfte man also mit der Klasse B auch fahren. Zum anderen, dass Wohnanhänger generell off limits sind; das hat man damals bei der Umstellung extra so geregelt, weil Wohnwagen von über 1t durchaus keine Seltenheit sind, und man wollte deren Verbreitung nicht behindern.

      So long,
       Martin

      --
      Küssen ist die schönste Methode, eine Frau zum Schweigen zu bringen.
      1. Tach,

        Interessant finde ich zum einen, dass für PKW kein Gewichtslimit gilt; eine gepanzerte Spezial-Limousine, die 4.5t auf die Waage bringt, dürfte man also mit der Klasse B auch fahren.

        nein, denn nur Fahrzeuge bis 3.5t können als PKW zugelassen werden.

        mfg
        Woodfighter

        1. Hallo,

          nur Fahrzeuge bis 3.5t können als PKW zugelassen werden.

          da habe ich meine Zweifel - falls das stimmt, ist das jedenfalls eine (relativ) neue Einschränkung. Das Beispiel mit der schweren gepanzerten Limousine, die dennoch als PKW gilt, habe ich nämlich damals in der Fahrschule gehört.

          Ciao,
           Martin

          --
          Einer aktuellen Erhebung zufolge sind zehn von neun Ehefrauen eifersüchtig auf ihren Mann.
          1. Tach,

            Hallo,

            nur Fahrzeuge bis 3.5t können als PKW zugelassen werden.

            da habe ich meine Zweifel - falls das stimmt, ist das jedenfalls eine (relativ) neue Einschränkung. Das Beispiel mit der schweren gepanzerten Limousine, die dennoch als PKW gilt, habe ich nämlich damals in der Fahrschule gehört.

            nach http://www.bmvbs.de/Verkehr/Strasse-,1447/EU-Fuehrerschein.htm#ziel2 und http://ec.europa.eu/transport/home/drivinglicence/principles/003_de.htm gilt die Einschränkung von 3.5t schon für den Führerschein.

            Als PKW gelten, soweit ich das gefunden habe, alle Fahrzeuge die zum befördern von Personen gedacht sind, und weniger als 9 Sitzplätze haben, sowie alles was weniger als 2.8t zulässiges Gesamtgewicht hat und auch Personen transporteiren kann. Demnach könnte also auch mehr als 3.5t drin sein, mit einem Führerschein der Kalsse B dürfte man es trotzdem nicht fahren.

            mfg
            Woodfighter

            1. n'Abend,

              nach http://www.bmvbs.de/Verkehr/Strasse-,1447/EU-Fuehrerschein.htm#ziel2 und http://ec.europa.eu/transport/home/drivinglicence/principles/003_de.htm gilt die Einschränkung von 3.5t schon für den Führerschein.

              hmm, stimmt offensichtlich. Der Geltungsbereich der Führerscheinklasse B wird tatsächlich nur noch am ZGG von max. 3.5t festgemacht. Bei der alten Klasseneinteilung (1,2,3,4,5) galt die Klasse 3 für "PKW, sowie LKW mit einem zulässigen Gesamtgewicht unter 7500kg", was wegen der nicht eindeutigen Formulierung meistens so ausgelegt wurde, dass die Einschränkung des ZGG nur bei LKW gilt (wobei PKW mit mehr als 7.5t wohl ein reines Hirngespinst waren).
              Daraus habe ich als selbstverständlich angenommen, dass auch für die neue Klasseneinteilung keine Gewichtsbeschränkung für PKW gilt. Offensichtlich falsch. :)

              Als PKW gelten, soweit ich das gefunden habe, alle Fahrzeuge die zum befördern von Personen gedacht sind, und weniger als 9 Sitzplätze haben, sowie alles was weniger als 2.8t zulässiges Gesamtgewicht hat und auch Personen transporteiren kann. Demnach könnte also auch mehr als 3.5t drin sein, mit einem Führerschein der Kalsse B dürfte man es trotzdem nicht fahren.

              Richtig kombiniert. Interessant finde ich in dem Zusammenhang, dass der VW 181, der legendäre VW "Kübel", bei der Bundeswehr als "LKW 0.25t" deklariert wurde (Anm.: Die BW klassifiziert LKW nach Nutzlast, nicht nach ZGG).

              Ciao,
               Martin

              --
              Wenn man keine Ahnung hat - einfach mal Fresse halten.
                (Dieter Nuhr, deutscher Kabarettist)
              1. Moin!

                Daraus habe ich als selbstverständlich angenommen, dass auch für die neue Klasseneinteilung keine Gewichtsbeschränkung für PKW gilt. Offensichtlich falsch. :)

                Schlimmer: Die alte Klasse 3 erlaubte Fahrzeuge bis 7,5 Tonnen, die neue Klasse B nur bis 3,5 Tonnen. Auch die Verwendung von Anhängern wurde deutlich eingeschränkt.

                Deshalb hat man als Inhaber der alten Klasse 3 ja auch mindestens die folgenden neuen Klassen: B ("PKW"), BE ("PKW mit größeren Anhängern"), C1 ("kleine LKW"), C1E ("kleine LKW mit größeren Anhängern"), M ("kleine Motorräder"), S ("Trikes und Quads"), L ("langsame Trecker"). Führerscheine vor 1980 haben auch noch Motorradklassen mit drin.

                - Sven Rautenberg

                --
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                1. moin Sven :)

                  M ("kleine Motorräder")

                  Damit sind Mopeds bis 50 kubik gemeint? Oder "richtige" Mopeds?

                  S ("Trikes und Quads")

                  Dafür gibt es ne eigene Führerscheinklassen? *rofl*

                  liebe Grüße aus Berlin
                  lina-

                  --
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                  1. Tach,

                    M ("kleine Motorräder")

                    Damit sind Mopeds bis 50 kubik gemeint? Oder "richtige" Mopeds?

                    "Zweirädrige Kleinkrafträder (Roller, Fahrräder mit Hilfsmotor) bis max. 50 cm³ und 45 km/h bbH. Ab 16 Jahren"

                    S ("Trikes und Quads")

                    Dafür gibt es ne eigene Führerscheinklassen? *rofl*

                    die ist neu aber nicht für Trikes und Quads sondern:
                    "Seit dem 1. Februar 2005 dürfen Jugendliche ab 16 Jahren entsprechend einer EU-Regelung die neue Führerscheinklasse „S“ erwerben. Sie gilt für Leichtmobile und Quads; Leichtmobile sind dem Auto ähnliche Fahrzeuge, die allerdings maximal 350 kg wiegen dürfen (bei Elektrofahrzeugen gilt dieser Wert exklusive der Batterien) - Quads sind vierrädrige Fahrzeuge, die man sich als Motorräder mit vier statt zwei Rädern vorstellen kann.

                    Für alle Fahrzeuge, die mit der Führerscheinklasse „S“ bewegt werden dürfen, gilt, dass die durch die Bauart bestimmte Höchstgeschwindigkeit nicht mehr als 45 km/h betragen darf und außerdem bei Otto-Motoren der Hubraum nicht mehr als 50 cm³ betragen bzw. bei Diesel- oder Elektromotoren die Leistung 4 kW nicht übersteigen darf." Quelle

                    Ein "richtiges" Quad ist dann doch schneller als 45 km/h.

                    mfg
                    Woodfighter

                    1. moin Jens Holzkämper :)

                      Damit sind Mopeds bis 50 kubik gemeint? Oder "richtige" Mopeds?

                      "Zweirädrige Kleinkrafträder (Roller, Fahrräder mit Hilfsmotor) bis max. 50 cm³ und 45 km/h bbH. Ab 16 Jahren"

                      Aber die Schwalbe bildet hier immer noch eine Ausnahme oder?
                      Mit dem alten Fleppen war es jedenfalls möglich sie zu fahren obwohl sie eine Geschwindigkeit von rund 60 km/h erreichen kann (und trotzdem nur 50 Kubik hat).
                      Hoffe das ist immer noch so...

                      liebe Grüße aus Berlin
                      lina-

                      --
                      Dinge aus dem linaland
                      Self-Code: ie:% fl:( br:^ va:) ls:/ fo:| rl:( ss:) de:] js:| mo:)
                      1. Tach,

                        "Zweirädrige Kleinkrafträder (Roller, Fahrräder mit Hilfsmotor) bis max. 50 cm³ und 45 km/h bbH. Ab 16 Jahren"

                        Aber die Schwalbe bildet hier immer noch eine Ausnahme oder?

                        nein.

                        Mit dem alten Fleppen war es jedenfalls möglich sie zu fahren obwohl sie eine Geschwindigkeit von rund 60 km/h erreichen kann (und trotzdem nur 50 Kubik hat).

                        Das ist mit der alten Klasse 3 erlaubt, mit dem neuen der Klasse B allerdings nicht

                        mfg
                        Woodfighter

                        1. moin Jens :)

                          Das ist mit der alten Klasse 3 erlaubt, mit dem neuen der Klasse B allerdings nicht

                          Gut - mein Klasse B Fleppen wird aber irgendwann auf Klasse 3 + alles andere Zeug (unter anderem eben auch das mit den Kleinkrafträdern) umgestellt.

                          Die Frage ist halt: Gilt die Schwalben-Ausnahme dann auch noch?

                          liebe Grüße aus Berlin
                          lina-

                          --
                          Dinge aus dem linaland
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                          1. Tach,

                            Das ist mit der alten Klasse 3 erlaubt, mit dem neuen der Klasse B allerdings nicht

                            Gut - mein Klasse B Fleppen wird aber irgendwann auf Klasse 3 + alles andere Zeug (unter anderem eben auch das mit den Kleinkrafträdern) umgestellt.

                            nein, wird er nicht. Dein Klasse 3 wird irgendwann zu Klasse C1, C1E, B, BE, L, M, S (A1 falls vor 1980 gemacht); die Umstellung ist übrigens für 2038 vorgesehen, da fährt die Schwalbe eh nicht mehr.

                            mfg
                            Woodfighter

                            1. moin Jens Holzkämper :)

                              Gut - mein Klasse B Fleppen wird aber irgendwann auf Klasse 3 + alles andere Zeug (unter anderem eben auch das mit den Kleinkrafträdern) umgestellt.

                              nein, wird er nicht. Dein Klasse 3 wird irgendwann zu Klasse C1, C1E, B, BE, L, M, S (A1 falls vor 1980 gemacht);

                              Dem aufmerksamen Leser wird nicht entgangen sein, dass ich mich nur vertan habe *g* Ich meinte es natürlich andersrum ;)

                              die Umstellung ist übrigens für 2038 vorgesehen, da fährt die Schwalbe eh nicht mehr.

                              Hast du ne Ahnung!

                              liebe Grüße aus Berlin
                              lina-

                              --
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                2. Tach!

                  Schlimmer: Die alte Klasse 3 erlaubte Fahrzeuge bis 7,5 Tonnen, ...

                  Ja, als ich damals den Lappen hatte, habe ich mir mal ausgemalt, was ich damit theoretisch hätte fahren dürfen:

                  * Einen LKW mit 7.49t ZGG
                   * dahinter einen Anhänger mit Tandemachse und bis zu 11t ZGG

                  Das macht also im Extremfall einen Zug mit über 18t, bis zu 18m Länge, 2.5m Breite. Gut, an die Abmessungen kann man sich gewöhnen. Aber hat uns in der Fahrschule je einer beigebracht, dass ein LKW mit Hänger auf Landstraßen nur noch 60 statt 80km/h fahren darf? Nein. Haben wir in der Fahrschule je etwas von einem Fahrtenschreiber gehört, was man damit machen *muss* und wie man die Scheiben ausfüllt? Nein. Hat uns jemand erklärt, was man bei einer Druckluftbremse oder beim An- und Abkuppeln des Hängers beachten muss? Keine Spur.

                  Deswegen fand ich schon damals den Geltungsbereich der Führerscheinklasse 3 viel zu weit gefasst im Verhältnis zur Fahrschulausbildung. Insofern finde ich die Reduzierung auf 3.5t und die Einschränkung bzgl. Anhängern durchaus sinnvoll.

                  Deshalb hat man als Inhaber der alten Klasse 3 ja auch mindestens die folgenden neuen Klassen: B ("PKW"), BE ("PKW mit größeren Anhängern"), C1 ("kleine LKW"), C1E ("kleine LKW mit größeren Anhängern"), M ("kleine Motorräder"), S ("Trikes und Quads"), L ("langsame Trecker").

                  Ja, aber ein großer Teil der Verwirrung um die neuen Führerscheinklassen entstand IMHO dadurch, dass sie immer in allen Kombinationen separat aufgezählt wurden, anstatt einfach zu sagen
                   B:  Fahrzeuge bis 3.5t
                   C1: Fahrzeuge bis 7.5t
                   C:  Fahrzeuge über 3.5t (schließt B ein)
                   E:  Anhänger
                  Bei den alten Führerscheinklassen hat ja auch niemand gesagt, er hätte die Klassen 3, 4 und 5 (obwohl das so gestimmt hätte), denn die Klassen 4 und 5 waren in der 3 bereits eingeschlossen.

                  So long,
                   Martin

                  --
                  Die beste Informationsquelle sind Leute, die jemand anderem versprochen haben, nichts weiterzuerzählen.
                    (alte Journalistenweisheit)
  2. Seid gegrüßt!

    Wenn du mit "Auto" PKW bis 3,5t meinst, dann Klasse B.
    Und zum Preis: Als ich meinen damals gemacht habe, um die 850,- EUR.

    sorry für die dddummmmeee frage...

    RICHTIG..kriegst aber trotzdem ne Antwort.

    --
    Bis Später
        
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    [Testversion meiner Seite] [Zwei unterwegs in Australien]
    1. Hi

      Als ich meinen damals gemacht habe, um die 850,- EUR.

      Als ich meinen damals gemacht habe, um die 930,- Mark (1+3, 1979)

      Renner