wahsaga: Führerschein

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hi,

Übermäßig ist das entscheidende Wort. Manche sind immer übermäßig nervös in Prüfungen, sollten es aufgrund ihrer Kenntnisse aber nicht sein. Andere sind grundsätzlich nicht nervös, sollten es aber sein. Und die dritte Gruppe ist einfach nur nervös.

Und wer in so einer Prüfungsituation übermässig nervös ist, wird es vermutlich später auch in anderen Verkehrssituationen sein.
Wenn man solche Leute also noch ein wenig länger lernen lässt, um ihre Nervosität weiter zu verringern, halte ich das der Sicherheit auf den Strassen für zuträglich.

Zur Prüfung zugelassen werden wird derjenige, der die Pflichtstunden absolviert hat und sich anmeldet bzw. den Fahrlehrer dazu überredet.

Und wenn er dann durchfällt, weil er noch zu viel Murks baut, ist das absolut gerechtfertigt.

Die Sache ist nur: Es hängt extrem von der Region der Ausbildung ab, welche Kenntnisse man in der Fahrausbildung erwirbt. Bewohner von Großstädten haben es grundsätzlich schwerer, weil der Verkehr viel unübersichtlicher ist, auf dem Lande ist natürlich alles viel einfacher.

Zugegeben, am Place Charles de Gaulle - Étoile um den Arc de Triomphe herum hätte ich auch nicht gern einen Fahrprüfer überzeugen müssen :-)

Aber wehe, das Landei kommt in die große Stadt.

Auch darauf muss es vorbereitet werden.

Ich meine, als Fahrschüler verbrät man heutzutage in Städten durchschnittlich 25 bis 30 Fahrstunden, bis man soweit ist für die Prüfung.

Und am Ende könnten damit zwischen 800 und 1000 Euro Kosten entstanden sein.

Keine Einwände. Watt mutt, datt mutt.

gruß,
wahsaga

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