Hallo Patrick.
Das Schwierigste an der deutschen Sprache ist allerdings der Satzbau...[1] und die ungewöhnliche Reihenfolgen bei der Ausprachen von Zahlen: _einund_zwanzig statt wie bei den allermeisten Sprachen zwanzig_undeins_.
Dito. Ich kann es dem französischen Mädchen, mit dem ich mich letztens unterhalten habe, nicht verdenken, dass sie an Stelle von „29“ erst einmal „92“ sagt. Mein intuitives Empfinden würde mir auch dazu raten, hätte ich die Zahlen nicht in dieser verqueren Reihenfolge gelernt.
Auch mit typisch deutschen, für mich als verdreht empfundenen Begriffen wie "halb acht, viertel elf, dreiviertel fünf" (außer bei "halb acht" weiß ich nie ob viertel nach elf, viertel vor fünf, viertel vor elf, viertel vor fünf gemeint ist, zumal es auch vom Lokalkolorit abzuhängen scheint) habe ich immer noch meine Schwierigkeiten.
Dito.²
Ich höre: „halb 8“.
Ich verstehe: „… 8“ → also definitiv irgendetwas mit 8/20 Uhr.
Ich deute fälschlicherweise: 8:30/20:30.
Und das passiert mir nicht selten.
Einen schönen Freitag noch.
Gruß, Mathias
sh:( fo:} ch:? rl:( br: n4:~ ie:{ mo:| va:) de:> zu:} fl:( ss:) ls:[ js:|
debian/rules