Partitionierung
Michaela Freitag
- software
Hallo!
Gibt es ein Freeware-Partitionierungsprogramm für WindowsXP mit dem ich eine Partition erstellen kann, ohne auf der Festplatte vorhande Daten zu verlieren? Ich weiß, dass dies mit Parition Magic möglich ist aber das ist ja nicht kostenlos.
So long
Michaela
Hallo!
Gibt es ein Freeware-Partitionierungsprogramm für WindowsXP mit dem ich eine Partition erstellen kann, ohne auf der Festplatte vorhande Daten zu verlieren? Ich weiß, dass dies mit Parition Magic möglich ist aber das ist ja nicht kostenlos.
Ich kenne keine Freeware, die das so zuverlässig wie Partition Magic erledigt. Schau Dich mal um, die Software ist, besonders in einer etwas älteren Version (z.B. 7.0) sehr günstig zu bekommen.
Wenn Du mir Deine E-Mail-Adresse verrätst, kann ich Dir gern ein paar Links zukommen lassen.
Cheers
Marquis
Hallo Michaela.
Gibt es ein Freeware-Partitionierungsprogramm für WindowsXP mit dem ich eine Partition erstellen kann, ohne auf der Festplatte vorhande Daten zu verlieren? Ich weiß, dass dies mit Parition Magic möglich ist aber das ist ja nicht kostenlos.
Einen schönen Montag noch.
Gruß, Mathias
Gibt es ein Freeware-Partitionierungsprogramm für WindowsXP mit dem ich eine Partition erstellen kann, ohne auf der Festplatte vorhande Daten zu verlieren? Ich weiß, dass dies mit Parition Magic möglich ist aber das ist ja nicht kostenlos.
Kann ich damit wohl auch meine bestehende(bei der XP-Installation vorgenommenen) Partitionierung verändern ohne Daten zu verlieren
bzw. vorher sichern zu müssen?
Das heißt z.B. die Größe einzelner Bereiche ändern? Habe
damals in C: System und Treiber, D: Programme und Spiele
und E: Spiele partitioniert und C: wird langsam knapp,
was das System etwas verlangsamt und sich darüberhinaus
mit einer ständigen Fehlermeldung bemerkbar macht.
Hallo
Kann ich damit wohl auch meine bestehende(bei der XP-Installation vorgenommenen) Partitionierung verändern ohne Daten zu verlieren
bzw. vorher sichern zu müssen?
Eine Datensicherung ist bei solch schwerwiegenden Eingriffen in das Dateisystem _immer_ ratsam. In 99 Fällen geht es gut, nach Murphy bist Du der Hundertste ;-)
Freundliche Grüße
Vinzenz
Eine Datensicherung ist bei solch schwerwiegenden Eingriffen in das Dateisystem _immer_ ratsam. In 99 Fällen geht es gut, nach Murphy bist Du der Hundertste ;-)
Bezog sich deine Antwort auf das Geschriebene oder sollte ich
da reininterpretieren: Ja, das ist möglich, aber "eine Datensicherung ..."
Hallo
Eine Datensicherung ist bei solch schwerwiegenden Eingriffen in das Dateisystem _immer_ ratsam. In 99 Fällen geht es gut, nach Murphy bist Du der Hundertste ;-)
Bezog sich deine Antwort auf das Geschriebene oder sollte ich
da reininterpretieren: Ja, das ist möglich, aber "eine Datensicherung ..."
PowerQuest, der Hersteller von PartitionMagic, schrieb in seinem Handbuch sinngemäß:
"Führen Sie zuerst ein Backup durch."
Nett zu lesen: ein Archivthread mit Happy End.
Freundliche Grüße
Vinzenz
Nett zu lesen: ein Archivthread mit Happy End.
Danke für deine hilfreiche und nett zu lesende :) Antwort.
Beste Grüße
zwerg Alex
Interessant. Warum ist das Archiv denn nur ein paar KB groß? Mein Partition Magic nimmt über 100 MB in Anspruch.
Salut
Marquis
Hallo,
Warum ist das Archiv denn nur ein paar KB groß? Mein Partition Magic nimmt über 100 MB in Anspruch.
ja, die Windows-Version mit allem GUI-Brimborium vielleicht schon. Dieses Archiv enthält aber nur die von einer DOS-Bootdiskette lauffähige Standalone-Version, die dürfte so um 1MB groß sein.
Ciao,
Martin
ja, die Windows-Version mit allem GUI-Brimborium vielleicht schon. Dieses Archiv enthält aber nur die von einer DOS-Bootdiskette lauffähige Standalone-Version, die dürfte so um 1MB groß sein.
Und die hat einen ähnlichen Funktionsumfang wie die Windows-Version? Können damit z.B. auch bestehende Paritionen in ihrer Größe verändert werden (natürlich ohne Datenverlust)?
Gruß
Marquis
Hallo,
von einer DOS-Bootdiskette lauffähige Standalone-Version, die dürfte so um 1MB groß sein.
Und die hat einen ähnlichen Funktionsumfang wie die Windows-Version? Können damit z.B. auch bestehende Paritionen in ihrer Größe verändert werden (natürlich ohne Datenverlust)?
AFAIK ja. Ich weiß jetzt nicht, welche Version da drinsteckt; ich hatte mal ein uraltes Partition Magic 4, ebenfalls nur in der DOS/Standalone-Version, und die konnte das schon. Nur NTFS-Support hatte diese alte Version noch nicht; sie hat NTFS-Partitionen zwar angezeigt, aber nicht angefasst. Mit FAT16/FAT32, OS/2 HPFS und noch ein paar anderen konnte sie aber alles: Vergrößern, verkleinern, zusammenfassen, splitten, löschen, neu anlegen ...
Allerdings hätte ich trotzdem ein ganz schlechtes Gefühl, so eine Aktion ohne vorheriges Backup zu machen. Ist wie 'ne Autobahnfahrt ohne Sicherheitsgurt: Es geht ja fast immer gut. Aber wenn mal was danebengeht, ist die Kacke am Dampfen.
Ciao,
Martin
hallo,
Ich weiß jetzt nicht, welche Version da drinsteckt
Ich weiß es: Version 8.
Grüße aus Berlin
Christoph S.
hallo,
Das Archiv, das ich dort eingestellt hatte, war defekt - die erste Diskette funktionierte nicht (CRC-Fehler im ZIP-Archiv). Ich habe es eben mal neu gemacht, müßte jetzt funktionieren. Es wäre prinzipiell möglich, alles auf eine Diskette zu packen, weil eine der Dateien auf der ersten Diskette eh nur das PM-Logo enthält; ich weiß aber nicht mehr genau, wie das ging.
Grüße aus Berlin
Christoph S.
Hallo Christoph,
Das Archiv, das ich dort eingestellt hatte, war defekt - die erste Diskette funktionierte nicht (CRC-Fehler im ZIP-Archiv).
ach, das ist meinem zip-Utility gar nicht aufgefallen. ;-)
Oder hätte ich das erst beim vollständigen Entpacken gemerkt? Ich hab nämlich nur mal eben das Archiv geöffnet und die Liste der Dateien angeschaut.
Aber davon abgesehen ist die erste Diskette ja auch bloß 'ne gewöhnliche DOS-Bootdiskette, die in jedem gutsortierten PC-Haushalt eh mehrfach vorhanden ist bzw. sich schnell anfertigen lässt.
Schönen Abend noch,
Martin
hallo,
Aber davon abgesehen ist die erste Diskette ja auch bloß 'ne gewöhnliche DOS-Bootdiskette
Richtig. Ich bin grade noch ein bißchen am Basteln und stampfe das alles nochmal ein, so daß es auf eine einzige Diskette paßt. Da muß ich bloß ein wenig an der Autoexec.bat rumspielen, was ich lange nicht mehr gemacht habe. Es läßt sich auch eine Startdiskette als "Grundlage" verwenden, die mit WindowsXP erstellt wurde.
Grüße aus Berlin
Christoph S.
n'Abend,
Ich bin grade noch ein bißchen am Basteln und stampfe das alles nochmal ein, so daß es auf eine einzige Diskette paßt.
which reminds me: Ich benutze sehr gern 3½"-Disketten, die ich auf 1.6MB formatiere (anstatt 1.44MB, wie üblich). Kennt jemand ein Freeware-Tool, das sowas schafft und auch unter Win2k oder XP läuft? Ich verwende dafür bisher das gute alte vgacopy, das ursprünglich für DOS gedacht war, aber unter Win98 auch wunderbar läuft - aber unter XP/2k kriegt das Teil eins auf'n Deckel, weil es den FDC direkt ansprechen will. Und jedesmal die Win98-Mühle anwerfen ist lästig ...
So long,
Martin
hi,
Das Archiv, das ich dort eingestellt hatte, war defekt
Aber davon abgesehen ist die erste Diskette ja auch bloß 'ne gewöhnliche DOS-Bootdiskette
Ich bin jetzt auf noch etwas anderes gestoßen, was mir erhebliches Kopfzerbrechen bereitet. Möglicherweise enthalten die Dateien auf den PM-Disketten irgendeinen "Schutz", den ich nicht zu durchschauen vermag.
Folgendes Szenario: ich habe eine Vollinstallation auf WindowsXP. Die bietet mir auch an, eben zwei "Notfalldisketten" zu erstellen. Habe ich gemacht, beide funktionieren wunderbar. Also habe ich sie wieder auf die Festplatte kopiert, in ZIP-Archive verwandelt und online gestellt. _Ohne_ sie nochmals auszupacken, auf neue Disketten zu kopieren und zu überprüfen. Das habe ich erst jetzt gemacht. Auf diese Weise hergestellte Kopien "funktionieren" nicht. Es wird immer nur angezeigt
"Datenträger entfernen
Neustart: Taste drücken".
Ich hielt das zunächst für einen Archivierungsfehler, aber ich habe es jetzt rund ein dutzendmal wiederholt, immer mit demselben Ergebnis. Die mit dem Originalprogramm hergestellten Disketten funktionieren allerdings wunderbar.
Und um es noch etwas verwirrender zu machen: ich habe unter WindowsXP eine DOS-Startdiskette hergestellt. Sie enthält ein paar unnötige Dateien (keyboard3.sys, keyboard4.sys), die ich wieder rausgelöscht habe. Auch diese Diskette habe ich zunächst in ein Verzeichnis auf dem Rechner kopiert, die unnötigen Dateien herausgelöscht, die autoexec.bat geringfügig bearbeitet und dann ganz einfach sämtliche Dateien der zweiten Original-PM-Diskette dazukopiert. Prima, das ergab ein Volumen von 1,38 MB, also _eine_ Diskette. Also habe ich eine Diskette formatiert, allles draufgeschubst und sie an einem älteren Rechner sofort ausprobiert - funktioniert, Partition Magic startet und macht, was ich erwartet habe.
Aber es blieb bei dieser _einen_ Diskette. Ich habe das auf dem Rechner ja noch vorhandene Verzeichnis komprimiert (ZIP), auf einer anderen Partition zur Kontrolle ausgepackt und das Ausgepackte erneut auf eine weitere frisch formatierte Diskette geschubst - Ergebnis am Testrechner bei Systemstart:
"Datenträger entfernen
Neustart: Taste drücken".
Das verstehe ich nicht. Wenn ich nun mit einer "normalen" Windows98- oder WindowsXP-Startdiskette anfange, den Rechner starten lasse, so daß er mir dann zuletzt noch
A:\
als Prompt anzeigt, dann diese "defekte" PM-Diskette einlege und "autoexec" eintippe, geht es doch los. PM startet.
Was passiert da? Spielt mir eventuell bloß mein WinZip einen Streich? Ich habe auch versucht, das ZIP-Archiv dann eben mal mit WinRaR zu bauen - dasselbe Ergebnis. Was ich noch prüfen müßte, wäre eine ZIP-Archiverstellung unter Linux. Ich fürchte nur, daß das dasselbe ergeben könnte.
Ich habe auf meiner Adresse die Downloadmöglichkeit erstmal wieder deaktiviert, was ich insbesondere Ashura zu berücksichtigen bitte (da er bei Partitionierungsfragen zu wiederholtem Mal auf meine Adresse verwiesen hat, ich aber die Brauchbarkeit meines Angebots nicht mehr garantieren kann).
Grüße aus Berlin
Christoph S.
Hallo Christoph.
Ich habe auf meiner Adresse die Downloadmöglichkeit erstmal wieder deaktiviert, was ich insbesondere Ashura zu berücksichtigen bitte (da er bei Partitionierungsfragen zu wiederholtem Mal auf meine Adresse verwiesen hat, ich aber die Brauchbarkeit meines Angebots nicht mehr garantieren kann).
Stelle doch einfach – während du nun noch experimentierst – beide Disketten online, wie es bisher war.
Einen schönen Dienstag noch.
Gruß, Mathias
hallo,
Stelle doch einfach – während du nun noch experimentierst – beide Disketten online, wie es bisher war.
Siehe https://forum.selfhtml.org/?t=139243&m=905186. Eigentlich bin ch ganz froh, daß dieser Thread mich veranlaßt hat, etwas herumzuexperimentieren.
Grüße aus Berlin
Christoph S.
Hallo Christoph,
[...] Auf diese Weise hergestellte Kopien "funktionieren" nicht. Es wird immer nur angezeigt
"Datenträger entfernen
Neustart: Taste drücken".
womit hast du denn die Disketten vorher formatiert? Mit XP? Oder mit einem ganz anderen System, das nicht einmal "Windows" heißt? Dann ist es kein Wunder.
Windows XP stattet die Disketten beim Formatieren natürlich mit seinem eigenen Bootsektor aus, der aber mit dem alten IBMDOS, das PM auf die erste Diskette packt, nicht kompatibel ist.
Um von bootfähigen Disketten ein ebenso bootfähiges Duplikat zu bekommen, solltest du immer eine 1:1-Kopie des gesamten Datenträgers machen. Nur so wird auch der Bootsektor mitkopiert.
Und um es noch etwas verwirrender zu machen: ich habe unter WindowsXP eine DOS-Startdiskette hergestellt.
Als welche DOS-Version gibt die sich beim Booten aus?
Sie enthält ein paar unnötige Dateien (keyboard3.sys, keyboard4.sys), die ich wieder rausgelöscht habe. Auch diese Diskette habe ich zunächst in ein Verzeichnis auf dem Rechner kopiert, die unnötigen Dateien herausgelöscht, die autoexec.bat geringfügig bearbeitet und dann ganz einfach sämtliche Dateien der zweiten Original-PM-Diskette dazukopiert. Prima, das ergab ein Volumen von 1,38 MB, also _eine_ Diskette. Also habe ich eine Diskette formatiert, ...
Natürlich wieder mit dem XP-Bootsektor?
... allles draufgeschubst und sie an einem älteren Rechner sofort ausprobiert - funktioniert, Partition Magic startet und macht, was ich erwartet habe.
Aha. Das heißt, die sogenannte "DOS-Startdiskette" von XP enthält kein DOS, sondern höchstens etwas, das so aussieht. Sonst würde es mit dem Bootsektor einer XP-formatierten Disk nicht booten.
Aber es blieb bei dieser _einen_ Diskette.
Hä? Bis hierher erschien mir das irgendwie logisch. Aber dass sich die Prozedur nicht wiederholen lässt, ist eigenartig.
Was passiert da? Spielt mir eventuell bloß mein WinZip einen Streich? Ich habe auch versucht, das ZIP-Archiv dann eben mal mit WinRaR zu bauen - dasselbe Ergebnis. Was ich noch prüfen müßte, wäre eine ZIP-Archiverstellung unter Linux. Ich fürchte nur, daß das dasselbe ergeben könnte.
Naja, wie ich schon sagte: Ein zip-Archiv mit den Dateien von einer bootfähigen Diskette reicht noch nicht, um daraus wieder ein bootfähiges Medium zu erstellen. Da fehlt einfach noch der dazu passende Bootsektor. Ich empfehle daher, bootfähige Medien immer nur als Image zur Verfügung zu stellen, alles andere ist Glückssache. Wenn der Anwender zufällig irgendwo dieselbe DOS-Version hat und damit eine Diskette formatieren kann, ist er fein raus; andernfalls hat er Pech und muss sich seine eigene Bootdiskette aus _seinem_ System zusammenstellen, auf die er dann die systemfremden Dateien aus dem Archiv dazukopieren kann.
Ich habe auf meiner Adresse die Downloadmöglichkeit erstmal wieder deaktiviert, ...
Das ist schade, denn das eigentlich Interessante war ja nur die zweite, nicht bootfähige Disk.
Schönen Tag noch,
Martin
hallo,
Ich habe auf meiner Adresse die Downloadmöglichkeit erstmal wieder deaktiviert, ...
Das ist schade, denn das eigentlich Interessante war ja nur die zweite, nicht bootfähige Disk.
Ich mache es heute abend oder morgen wieder auf und lege noch eine "readme" dazu, in der die Erläuterungen zur Bootfähigkeit nachlesbar sind. Es wird sich dann tatsächlich nur um eine einzige Diskette handeln, mit der PM 8.0 gestartet werden kann.
Grüße aus Berlin
Christoph S.
hallo,
womit hast du denn die Disketten vorher formatiert? Mit XP? Oder mit einem ganz anderen System, das nicht einmal "Windows" heißt?
Wie du dem Rest des Threads entnommen hast, war es WindowsXP. Partition Magic 8.0 selbst ist als Desktop-Applikation ja auch nur unter Windows lauffähig, eine "Linux-Version" gibt es nicht - oder ist mir nicht bekannt. Allerdings gibt es für Linux einige Alternativen.
Deine Nachfrage hat mich aber auf die Idee gebracht, ob man PM nicht auch von einer "Linux-Diskette" starten könnte. Ich bin dabei, das zu probieren. Grundsätzlich sollte es nämlich möglich sein.
Natürlich wieder mit dem XP-Bootsektor?
Vermutlich sogar völlig ohne Bootsektor, aber da bin ich noch längst nicht so weit, Lösungen anbieten zu können. Bisher probiere ich meine Vermutungen aus, die noch lange nicht das Stadium der Diskussionsfähigkeit erlangt haben. Immerhin bin ich bereits mehrere dutzendmal mit Versuchen gescheitert, und derlei "Scheitern" möchte man ja nicht unbedingt öffentlich dokumentieren *g*
Grüße aus Berlin
Christoph S.
Hallo Christoph,
womit hast du denn die Disketten vorher formatiert? Mit XP? Oder mit einem ganz anderen System, das nicht einmal "Windows" heißt?
Wie du dem Rest des Threads entnommen hast, war es WindowsXP.
das konnte ich diesem Thread nicht entnehmen :-(
Partition Magic 8.0 selbst ist als Desktop-Applikation ja auch nur unter Windows lauffähig, eine "Linux-Version" gibt es nicht - oder ist mir nicht bekannt.
Meinst Du damit, Du hast diese Disketten mit PartitionMagic erstellt? Ja?
Dann möchte ich zunächst folgendes klarstellen:
Wenn ich von formatieren rede, dann spreche ich vom Aufbringen eines Dateisystems auf einen Datenträger, sei es eine Diskette, sei es eine Festplattenpartition, sei es ein USB-Stick oder eine Speicherkarte mit dem Formatierbefehl des Betriebssystems.
Für mich fällt das Aufbringen eines Datenträger-Images _nicht_ unter den Begriff "formatieren". Aus diesem Grund sind mit PM erstellte Disketten für mich _nicht_ unter Windows (XP) formatiert. Auch mit Windows XP erstellte "DOS-Bootdisketten" sind _nicht_ mit Windows XP formatiert. Unter Windows XP formatierte Disketten, sei es über das Kontextmenü von Arbeitsplatz oder Explorer, sei es mit dem Befehl
format a:
in einer Kommandozeile erhalten, wie Martin in diesem Thread, wie ich in etlichen Archivthreads angemerkt haben, einen ganz anderen Bootsektor. Mit Hilfe solcher Disketten ließe sich ein Windows XP booten, sie versuchen den NT-Bootloader NTLDR zu starten. Damit ließe sich sogar ein Linux und letztendlich auch ein DOS starten, wenn Du NTLDR, eine entsprechend angepasste BOOT.INI und die entsprechenden Bootsektoren als Dateien auf Deiner Diskette ablegst, bzw. dort, wo in BOOT.INI darauf verwiesen wird.
Vermutlich sogar völlig ohne Bootsektor, aber da bin ich noch längst nicht so weit, Lösungen anbieten zu können. Bisher probiere ich meine Vermutungen aus, die noch lange nicht das Stadium der Diskussionsfähigkeit erlangt haben.
Du solltest im Archiv nach entsprechenden Postings von mir schauen, da hab' ich das alles schon mehrfach detailliert beschrieben. Leider wolltest Du mir nie glauben.
Du kannst eine Bootdiskette mit diskcopy kopieren, Du kannst mit diskcopy sogar eine Linux-Bootdiskette kopieren. Das ist nicht viel anderes als ein dd-Befehl. Du könntest rawrite benutzen, Du könntest unter einem DOS-ähnlichen Betriebssystem den Befehl
sys a:
verwenden, um eine Diskette bootfähig zu machen, nachdem Du diese unter diesem Betriebssystem mit
format a:
formatiert hast. Einfach nur ein Zip-Archiv erstellen, dies entpacken und auf die Diskette schieben funktioniert einfach nicht. Martins Vorschlag mit Imagedatei und rawrite ist viel, viel besser :-)
Freundliche Grüße
Vinzenz
hallo Vinzenz,
Auch mit Windows XP erstellte "DOS-Bootdisketten" sind _nicht_ mit Windows XP formatiert.
Wenn ich eine Diskette einlege und im Windows Explorer unter WinXP die rechte Maustaste auf dem Laufwerkssysmbol anklicke, erhalte ich im Kontextmenü einen Menüpunkt "Formatieren". Rufe ich den auf, gibt es unter anderem die Auswahl "MSDOS-Startdiskette erstellen". Wenn ich das bestätige, warnt mich WinXP, daß das Formatieren alle Dateien lösche. Also wird der Formatierungsvorgang von WinXP angestoßen - wie er verläuft oder welchen Regeln er folgt, ist in dem Moment wurscht. Die Diskette wird von WinXP formatiert. Eine andere Interpretationsmöglichkeit sehe ich nicht.
Grüße aus Berlin
Christoph S.
Seid gegrüßt!
Das verstehe ich nicht. Wenn ich nun mit einer "normalen" Windows98- oder WindowsXP-Startdiskette anfange, den Rechner starten lasse, so daß er mir dann zuletzt noch
A:\ als Prompt anzeigt, dann diese "defekte" PM-Diskette einlege und "autoexec" eintippe, geht es doch los. PM startet.
Das klingt für mich nach einer nicht bootfähigen Diskette. Was passiert wenn du dir ne DOS-Startdiskette erstellst, alle Dateien außer IO.SYS und MSDOS.SYS löschst (oder einfach über sys c: a:)
und diese _nicht ganz leere_ Diskette als Basis für deine Startdisketten nimmst? Meiner Meinung nach funktioniert einfaches _Kopieren_ der Daten nicht, da die IO und die MSDOS auf bestimmten Stellen (Spur 0?) stehen müssen.
Ach übrigens eine COMMAND.COM auf der Basisdiskette ist auch nicht zu verachten.
Hallo,
Meiner Meinung nach funktioniert einfaches _Kopieren_ der Daten nicht, ...
richtig.
da die IO und die MSDOS auf bestimmten Stellen (Spur 0?) stehen müssen.
Falsch. :)
Wo sie auf der Disk liegen, ist egal. Sie müssen aber zum Code im Bootsektor passen. Das fängt schon bei der Namensgebung an: Ein originales MS-DOS erwartet die Dateien io.sys und msdos.sys, ein IBM PC-DOS die Dateien ibmbio.com und ibmdos.com, und bei anderen Varianten (z.B. FreeDOS) mag es noch wieder anders sein. Aber die Namen der Startdateien sind nicht das einzige Problem - auch der Code muss mit dem kompatibel sein, der im Bootsektor bereits vorliegt.
Und vor allem der Bootsektor, wie ihn NT-basierte Systeme erstellen, ist mit dem klassischen DOS nicht kompatibel.
Ach übrigens eine COMMAND.COM auf der Basisdiskette ist auch nicht zu verachten.
Im Prinzip ja. Aber wenn man über den Eintrag
shell=pm.exe
in der config.sys sofort Partition Magic anstatt der klassischen CLI-Shell starten lässt, kann man die command.com einsparen. :)
Ciao,
Martin
hallo,
da die IO und die MSDOS auf bestimmten Stellen (Spur 0?) stehen müssen.
Falsch. :)
Wo sie auf der Disk liegen, ist egal. Sie müssen aber zum Code im Bootsektor passen.
Jaein. Zunächst einmal ist der Hinweis auf den MBR der Diskette tatsächlich hilfreich. Ich hatte meine Dateien für die modifizierte Startdiskette immer wieder auf säuberlich formatierte Disketten kopiert, und da gabs dann offenbar gar keinen oder einen leeren MBR. Jetzt habe ich folgendes probiert: Startdiskette erstellt, und sämtliche sichtbaren Dateien gelöscht (also nicht formatiert), danach meine Dateien draufkopiert. Siehe da, damit startet das gute Stück.
Den Code im Bootsektor der Disketten habe ich mir in einem Hexeditor mal angeschaut. Tatsächlich gibt es Unterschiede, wenn eine Diskette nur formatiert oder aber diese Diskette als Startdiskette erstellt wurde. Bei einer DOS-Startdiskette (mit WinXP erstellt), steht da zum Beispiel drin:
*-v4VIHC * FAT12
Invalid system diskÿ
Disk I/O errorÿ
Replace the disk, and then press any key
IO SYSMSDOS SYS.
Und bei einer formatierten Diskette (ebenfalls WinXP), die allein natürlich nicht bootfähig ist, steht da zum Beispiel drin:
MSDOS5.0 NO NAME FAT12
NTLDR
Datentr„ger entfernenÿ
Medienfehlerÿ
Neustart: Taste drücken
Es funktioniert nun zum Beispiel, wenn ich mit Win98 eine Startdiskette erstelle, alle Dateien ohne die Diskette zu formatieren wieder lösche, und die Dateien einer unter WinXP hergestellten Startdiskette draufkopiere. Die IO.SYS ist darin 114 kB groß, im Original auf der Win98-Startdiskette ist sie 218 kB groß. Die MSDOS.SYS enthält nur die Zeile ";W98EBD" und darunter eine Leerzeile. Wenn ich die erste Zeile in ";PQMAGIC" ändere, ergibt das einen I/O-Error oder sogar ein "Parity Check". Wenn ich die Zeile aber bis auf das Semikolon leer lasse, bootet die Diskette anstandslos. Auch die Leerzeile kann entfernt werden, die MSDOS.SYS muß also lediglich ein Semikolon enthalten, womit sie gerade mal ein Byte groß sein braucht.
die Namen der Startdateien sind nicht das einzige Problem - auch der Code muss mit dem kompatibel sein, der im Bootsektor bereits vorliegt.
Es steht im MBR der Diskette noch deutlich mehr als oben angegeben, allerdings kann ich nicht alle Hex-Zeichen herüberkopieren - es ist mühsam genug, das überhaupt aus dem Hexeditor herauszukopieren. "Relevant" scheint allerdings nur der Name der Dateien IO.SYS und MSDOS.SYS (und zwar in Großbuchstaben) zu sein, nicht jedoch ihr Inhalt. Was genau in der IO.SYS stehenbleiben muß, habe ich noch nicht herausgefunden.
Und vor allem der Bootsektor, wie ihn NT-basierte Systeme erstellen, ist mit dem klassischen DOS nicht kompatibel.
Zweifelhaft. Ich bin als Test mal nach demselben Schema vorgegangen. Also: unter WinXP eine DOS-Startdiskette erstellt, alle Dateien (ohne Neuformatierung) gelöscht, und danach die Dateien der ersten Diskette von DOS 6.22 draufkopiert. Diese Diskette sollte also einen solchen "NT-kompatiblen" MBR enthalten, sie bootet auch und würde mir zumindest in einer virtuellen Maschine ein DOS 6 zu installieren beginnen - ich habe den Versuch nur nicht vollständig durchlaufen lassen
Ach übrigens eine COMMAND.COM auf der Basisdiskette ist auch nicht zu verachten.
Im Prinzip ja. Aber wenn man über den Eintrag
shell=pm.exe
in der config.sys sofort Partition Magic anstatt der klassischen CLI-Shell starten lässt, kann man die command.com einsparen. :)
Ja, kann man, so weit war ich auch schon. Allerdings muß es korrekterweise
shell=PQMAGIC.EXE
heißen.
Jetzt bleibt nur noch zu klären, wie ich doch noch ein ZIP-Archiv bauen kann, aus dem sich eine bootfähge Diskette extrahieren läßt.
Grüße aus Berlin
Christoph S.
n'Abend Christoph,
Zunächst einmal ist der Hinweis auf den MBR der Diskette tatsächlich hilfreich. Ich hatte meine Dateien für die modifizierte Startdiskette immer wieder auf säuberlich formatierte Disketten kopiert, und da gabs dann offenbar gar keinen oder einen leeren MBR.
doch, da gab's einen - und zwar den von Windows XP, der nachschaut, ob eine Datei namens ntldr existiert und die ggf. lädt und startet.
Jetzt habe ich folgendes probiert: Startdiskette erstellt, und sämtliche sichtbaren Dateien gelöscht (also nicht formatiert), danach meine Dateien draufkopiert. Siehe da, damit startet das gute Stück.
Das ist ein wichtiger Hinweis, aus dem auch ich noch lernen kann: Das sagt mir, dass Windows XP *wirklich* eine DOS-Startdiskette erstellt, wenn es behauptet, das zu tun. Das hätte ich nicht gedacht (und noch nie ausprobiert).
Den Code im Bootsektor der Disketten habe ich mir in einem Hexeditor mal angeschaut.
Nicht minder hilfreich wäre ein Disassembler - immerhin enthält der Bootsektor einer DOS/Windows-Bootdiskette x86-Assemblercode, der den ganzen Bootvorgang startet. Die ersten drei Bytes (z.B. EB 3C 90) stellen einen relativen Sprungbefehl auf den eigentlichen Bootcode und ein NOP zum Auffüllen dar, bei 003E beginnt dann der eigentlich interessante Code.
Tatsächlich gibt es Unterschiede, wenn eine Diskette nur formatiert oder aber diese Diskette als Startdiskette erstellt wurde. [...]
Okay, das ist der Beleg, dass Windows XP die Disketten mit einem anderen Bootsektor ausstattet, wenn es "DOS-Startdisketten" sein sollen.
Es funktioniert nun zum Beispiel, wenn ich mit Win98 eine Startdiskette erstelle, alle Dateien ohne die Diskette zu formatieren wieder lösche, und die Dateien einer unter WinXP hergestellten Startdiskette draufkopiere.
Natürlich. Der MSDOS-kompatible Code lädt die IO.SYS in den Arbeitsspeicher und führt diese Datei aus.
MSDOS.SYS enthält nur die Zeile ";W98EBD" und darunter eine Leerzeile. [...] Wenn ich die Zeile aber bis auf das Semikolon leer lasse, bootet die Diskette anstandslos.
Die Datei msdos.sys kann sogar ganz wegfallen, sie wird nicht unbedingt benötigt.
Es steht im MBR der Diskette noch deutlich mehr als oben angegeben, allerdings kann ich nicht alle Hex-Zeichen herüberkopieren - es ist mühsam genug, das überhaupt aus dem Hexeditor herauszukopieren.
Der Aufbau der Bootsektors und die darin enthaltenen Datenträger-Informationen sind hinreichend dokumentiert.
Was genau in der IO.SYS stehenbleiben muß, habe ich noch nicht herausgefunden.
Hm, ganz einfach: Der gesamte Programmcode darin. Etwas anderes enthält die io.sys nämlich nicht - außer bei Windows 98, da enthält sie noch das 127kB große Windows-Startlogo als Bitmap.
Also: unter WinXP eine DOS-Startdiskette erstellt, alle Dateien (ohne Neuformatierung) gelöscht, und danach die Dateien der ersten Diskette von DOS 6.22 draufkopiert. Diese Diskette sollte also einen solchen "NT-kompatiblen" MBR enthalten ...
Nein, da war ich im Irrtum: Du hast mir oben schon hinreichend überzeugend nachgewiesen, dass XP eine *echte* DOS-Bootdiskette erzeugt.
shell=pm.exe
Ja, kann man, so weit war ich auch schon. Allerdings muß es korrekterweise
shell=PQMAGIC.EXE
heißen.
Ah, okay. Ich hab den Dateinamen nur aus dem Gedächtnis hingeschrieben. ;-)
Jetzt bleibt nur noch zu klären, wie ich doch noch ein ZIP-Archiv bauen kann, aus dem sich eine bootfähge Diskette extrahieren läßt.
Am besten, du packst ein Image der Bootdiskette zusammen mit rawrite.exe in das Archiv.
Gute nacht erstmal,
Martin
hi,
Jetzt habe ich folgendes probiert: Startdiskette erstellt, und sämtliche sichtbaren Dateien gelöscht (also nicht formatiert), danach meine Dateien draufkopiert. Siehe da, damit startet das gute Stück.
Das ist ein wichtiger Hinweis, aus dem auch ich noch lernen kann: Das sagt mir, dass Windows XP *wirklich* eine DOS-Startdiskette erstellt, wenn es behauptet, das zu tun.
Bittesehr, gern geschehen.
Nicht minder hilfreich wäre ein Disassembler - immerhin enthält der Bootsektor einer DOS/Windows-Bootdiskette x86-Assemblercode, der den ganzen Bootvorgang startet.
Hm, ja, das ist mir zwar umrißhaft bekannt, aber ich habe keinen solchen "Disassembler". Was "Assembler" ist, weiß ich allerdings noch ungefähr. Die Frage war _hier_ einfach, wie ich den relevanten Hex-Code derart in ASCII oder andere per HTML transportable Zeichen verwandeln kann.
Die ersten drei Bytes (z.B. EB 3C 90) stellen einen relativen Sprungbefehl auf den eigentlichen Bootcode und ein NOP zum Auffüllen dar, bei 003E beginnt dann der eigentlich interessante Code.
Ahh, danke, das schaue ich mir nochmal genauer an. Schließlich kann ich mit einem Hex-Editor auch Hex-Code schreiben.
Die Datei msdos.sys kann sogar ganz wegfallen, sie wird nicht unbedingt benötigt.
Nein, kann sie zumindest bei meinen bisherigen Versuchen nicht. Jedenfalls nicht auf einer Startdiskette. Ein "fertiges" Win98-System kann allerdings auf sie verzichten, und alle höheren Windows-Versionen auch.
Der Aufbau der Bootsektors und die darin enthaltenen Datenträger-Informationen sind hinreichend dokumentiert.
Ich muß das wohl nochmals nachlesen, auch wenn ich derlei Microsoft-Artikel schon lange zu kennen meine.
Was genau in der IO.SYS stehenbleiben muß, habe ich noch nicht herausgefunden.
Hm, ganz einfach: Der gesamte Programmcode darin. Etwas anderes enthält die io.sys nämlich nicht - außer bei Windows 98, da enthält sie noch das 127kB große Windows-Startlogo als Bitmap.
Ahso, das erklärt den Größenunterschied zwischen er IO.SYS aus Win98 und der IO.SYS aus WinXP - übrigens versteht sich bitte von selbst, daß mein WinXP mit SP2 und sämtlichen aktuellen (und tatsächlich benötigten) Updates ausgestattet ist.
Am besten, du packst ein Image der Bootdiskette zusammen mit rawrite.exe in das Archiv.
rawrite wollte ich eigentlich vermeiden. Vielleicht fällt mir noch irgendwas ein. Insgesamt finde ich, daß wir hier eine durchaus lehr- und hilfreiche Debatte begonnen haben.
;-)
Grüße aus Berlin
Christoph S.
Moin!
Da frage ich mich doch aber, welche Lizenz es Christoph erlaubt, diese Software auf diese Weise weiterzugeben.
Schließlich sind alle drei Programme (Win98, WinXP und Norton Utilities) nicht dafür bekannt, Open Source und frei verteilbar zu sein - warum dann ihre Startdisketten?
Kann aber natürlich sein, dass alle drei Programme in ihren Lizenzbedingungen schreiben, dass erstellte Startdisketten etc. frei verteilt werden dürfen. Aber wurde das geprüft?
- Sven Rautenberg
hallo Sven,
Schließlich sind alle drei Programme (Win98, WinXP und Norton Utilities) nicht dafür bekannt, Open Source und frei verteilbar zu sein - warum dann ihre Startdisketten?
Win98 und WinXP sind keine "Programme". Für die Norton Utilities Version 2003 galt, daß die beiden Diskettenprogramme, die ich kopiert habe, tatsächlich "frei" waren (die Vollversion des wesentlich umfangreicheren Gesamtprogramms natürlich nicht), wozu sie nicht unbedingt Open Source sein müssen. Daß die Startdisketten für Windows "nicht frei" wären, steht auch in keiner Lizenz.
Kann aber natürlich sein, dass alle drei Programme in ihren Lizenzbedingungen schreiben, dass erstellte Startdisketten etc. frei verteilt werden dürfen. Aber wurde das geprüft?
Ich habe mich an vielen Stellen darüber kundig zu machen versucht, ja. Dir sind im übrigen Verweise auf größere "Sammlungen" von Startdisketten aus dem Forums-Archiv gut bekannt.
Grüße aus Berlin
Christoph S.
Hallo
Win98 und WinXP sind keine "Programme". Für die Norton Utilities Version 2003 galt, daß die beiden Diskettenprogramme, die ich kopiert habe, tatsächlich "frei" waren (die Vollversion des wesentlich umfangreicheren Gesamtprogramms natürlich nicht), wozu sie nicht unbedingt Open Source sein müssen. Daß die Startdisketten für Windows "nicht frei" wären, steht auch in keiner Lizenz.
Selbstverständlich steht das in jeder Lizenz. Das ist ein Bestandteil Deines Betriebssystems. Das darfst Du nicht einfach weitergeben. Eine DOS-Bootdiskette verwendet ein (Mini-)Betriebssystem. Eine MS-DOS-Bootdiskette ein Betriebssystem von Microsoft.
Ich habe mich an vielen Stellen darüber kundig zu machen versucht, ja. Dir sind im übrigen Verweise auf größere "Sammlungen" von Startdisketten aus dem Forums-Archiv gut bekannt.
Du warst schon in </archiv/2004/10/t91742/#m552935> anderer Ansicht als ich. Nein, MS-DOS war nie Freeware, auch nicht die DOS-Versionen von Windows 9x. Was meinst Du, warum bei vielen Tools FreeDOS dabei ist, früher mal OpenDOS, CalderaDOS oder IBMDOS (immer noch beim Drive-Fitness-Test, heute Hitachi, früher IBM). Lizenzrechtliche Gründe hat das.
Siehe gern auch </archiv/2004/7/t84970/#m499096>.
Freundliche Grüße
Vinzenz
hallo Vinzenz,
Du warst schon in </archiv/2004/10/t91742/#m552935> anderer Ansicht als ich.
Ich habe jetzt nicht nochmal alles durchgelesen, aber immerhin stammte der Verweis zu http://www.bootdisk.com/ von dir.
Grüße aus Berlin
Christoph S.
Hey,
falls du Freie Software vorziehst: http://forum.de.selfhtml.org/archiv/2006/9/t136773/#m888546