Der Martin: Netzwerk über Internet

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Hallo,

Das mit den Stromkosten kann ich bestätigen.
Ich hatte lange Zeit fli4l auf einem alten Server laufen
[...]
Die Kiste hat mit ca. 78-120Watt Betriebsleitung ...

dann war das Konzept (Hardware) ungeeignet. Für solche 24/7-Lösungen gibt es wunderbar sparsame Plattformen; vor allem kleine Embedded-Mainboards sind da als Basis sehr schön. Bei mir werkelt ein kleiner Multifunktions-Server mit weniger als 25W Leistungsaufnahme (<2A bei 12V DC). Manche DSL-Modems kommen allein schon fast in diese Größenordnung.

Vorteile waren:

  • Segmentierung bis 16 Segmente möglich (vier Vierer-Nics)

Braucht man das? Zwei Segmente (1x LAN, 1x WAN) sehe ich ja noch ein, drei eventuell auch noch (1x DMZ). Aber dann ...

  • Mini-DNS an Board
  • Logging möglich
    [...]
  • Mail-Buffering

Ist bei meinem kleinen auch alles an Bord. Allerdings arbeitet der nicht als Router, sondern hauptsächlich als File- und Webserver. Aber routen könnte er natürlich auch; sogar 2 getrennte NICs wären vorhanden.

  • Proxies für die Protokolle

Das allerdings nicht, aber ich arbeite dran.

[...] aber nicht das Modem von der T-Bum. Das hat auch nochmal 14-15Watt verschlungen.

Sag' ich doch.

Und wenn ich ehrlich bin, könnte ich meine Elmeg 8P8 (aufgerüstet...) nun auch abschaffen, weil ja die Fritzbox DSL-Moden, Router nebst Verteilung auf Segmente, WLAN-Access-Point, und ISDN/Analog-telefonanlage ersetzt.

Die Fritzbox segmentiert aber auch nur in 3 Segmente (1x WAN, 1x LAN über Kabel, 1x WLAN). Vermisst du die übrigen 13 Segmente nicht? ;-)

Ciao,
 Martin

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F: Was ist eigentlich aus deinem schlimmen Durchfall geworden?
A: Mein Arzt hat mir Valium verschrieben.
F: Und das hilft?
A: Naja, ich mach mir immer noch in die Hose. Aber inzwischen ist es mir egal.