Hallo Falk,
Im Grunde hast Du gerade entdeckt, wie XML Funktioniert.
...als Du Dein XML-Wissen mit der Muttermilch bekommen hast,
Die Formulierung von mir war nicht Arrogant gemeint, also kein Grund sich aufzuregen ;-)
Ich wollte nur darauf hinweißen, dass der Empfänger der Daten nunmal wissen muss, was er damit machen soll (mit und ohne Schemata).
Und genau darauf zielte die Frage. Wenn ich Zeit und Lust haette, wuerde ich mir wohl jetzt mal die open-office-Spezifikation zu Gemuete fuehren; da wird genau so etwas ja wohl mit Sicherheit benoetigt...
Ohne das Open Document Fromat genau zu kennen, würde ich sagen, dass sie das nicht brauchen. OO-Dokumente sind nicht nur XML sondern Zip-Dateien, die neben den XML-Dateien für das Dokument auch noch Bilder u.ä. direkt enthalten. Diese können also einfach referenziert werden. Das ist sowieso die elegantere Lösung, wenn sie denn Umsetzbar ist. Allein schon deshalb, weil base64 die Daten ganz gut aufbläst.
Wie geschrieben: der Adapter ist das eigentlich coole. Schade nur, dass die Parser selbst so etwas nicht enthalten.
Ach jetzt sehe ich erst richtig, was die machen. Die geben bei result-dcument eine Url an, die dann wohl diesen Adapter anstößt. Ok ein Netter Hack, aber erst recht eine Proprietäre Lösung, da XSLT dieses Konzept ja fremd ist.
Es sollte allerdings nicht so schwierig sein, das mit beliebigen anderen XSLT-Prozessoren auch zu implementieren. Üblicherweise haben diese ja eine Schnittstelle, über die Du beeinflussen kannst, was passiert, wenn eine Datei irgendwo hin geschrieben werden soll. Alternativ sollte es so auch möglich sein, result-document um ein encoding-Attribut o.ä. zu erweitern.
Grüße
Daniel