Siggi: Radiobuttons - Zustand lesen/ändern

Hallo,
wie kann ich mit Perl (in untenstehenden Beispiel) abfragen, welcher Button gedrückt wurde und wie kann ich das Attribut "gedrückt" zuweisen?

  
<form action="input_radio.htm">  
  <p>Geben Sie Ihre Zahlungsweise an:</p>  
  <p>  
    <input type="radio" name="Zahlmethode" value="Mastercard"> Mastercard<br>  
    <input type="radio" name="Zahlmethode" value="Visa"> Visa<br>  
    <input type="radio" name="Zahlmethode" value="AmericanExpress"> American Express  
  </p>  
</form>  

  1. Hallo,
    in SELFHTML steht

    Wenn Sie XHTML-Standard-konform arbeiten wollen, müssen Sie dieses Attribut in der Form checked="checked" notieren.
    Kann ich dies dann schon in HTML verwenden?
    Was ist das Gegenteil? (checked="unchecked" habe ich nicht gefunden)

    Falls checked="checked" schon in HTML zulässig:

    An anderer Stelle in SELFHTML steht
    document.Testform.Art[0].checked == true
    Warum nicht
    document.Testform.Art[0].checked eq "checked"?

    1. Hallo Siggi!

      Zuerst stellt sich die Frage, ob Dein Themenbereich PERL hier richtig ist. Das Formular, dessen Code Du im OP gepostet hast, ist ein HTML-Formular und hat zunächst rein gar nichts mit PERL zu tun.

      Wenn Sie XHTML-Standard-konform arbeiten wollen, müssen Sie dieses Attribut in der Form checked="checked" notieren.
      Kann ich dies dann schon in HTML verwenden?

      Ja, das _ist_ HTML.

      Was ist das Gegenteil? (checked="unchecked" habe ich nicht gefunden)

      Es bedarf kein Gegenteil, weil nicht checked default ist. Bei einer Gruppe von Radiobuttons sollte einer checked sein, alle anderen sind es nicht.

      Falls checked="checked" schon in HTML zulässig

      ^^^^ das ist HTML

      document.Testform.Art[0].checked == true

      ^^^^ das ist JavaScript

      document.Testform.Art[0].checked eq "checked"?

      Weil JavaScript eq nicht kennt. Du kannst in Perl nicht auf die in Deinem HTML-Code definierten Elemente zugreifen. Du kannst etwas an ein Perl-Script schicken, der das bearbeitet und wieder HTML ausgibt.

      Ich habe den Eindruck (auch aus Deinem anderen Thread hier), dass Du Birne mit Äpfel, äh, Perl, HTML und JavaScript etwas vermischst.

      Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
      Patrick

      --

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      Heute schon gegökt?
      1. Hallo Siggi!

        Du kannst in Perl nicht auf die in Deinem HTML-Code definierten Elemente zugreifen. Du kannst etwas an ein Perl-Script schicken, der das bearbeitet und wieder HTML ausgibt.

        Wie erhalte ich in Perl die Info, welcher Button gedrückt ist?

        Ich habe den Eindruck (auch aus Deinem anderen Thread hier), dass Du Birne mit Äpfel, äh, Perl, HTML und JavaScript etwas vermischst.

        Das mag sein, Hauptthema ist Perl, aber das Formular ist HTML mit Javascript, und das sind drei für mich recht neue Themen.
        Gruß
        Siggi

        1. Hallo Siggi!

          Wie erhalte ich in Perl die Info, welcher Button gedrückt ist?

          Du musst zunächst die Formulardaten an Dein Perl-Script weitergeben:

          <form action="/cgi-bin/mein_script.pl" method="post">

          Dein Script "mein_script.pl" muss in der Lage sein, die übermittelten Daten zu parsen. Das geht entweder mit einer selbst geschriebenen Parse-Funktion oder - am einfachsten - wenn Du auf ein bestehendes Modul zurückgreifst (z.B. Modul CGI), das diese Parse-Funktion bereits enthält:

            
          #!/usr/bin/perl -w  
          #                ^ Schreibt Fehler und Warnungen in eine Datei  
            
          use strict;  
          #   ^Strikt-Pragma  
            
            
          use CGI::Carp qw(fatalsToBrowser);  
          #             ^ Schickt die "fatalen" Fehler (also jene, die zum einem Programm-Abruch, einer 500er-Meldung führen) als Ausgabe an den Browser, z.B.: "Software Error: Missing right bracket ... near ... at line ..."......  
          use CGI qw(param);  
          #       ^ Eine Möglichkeit des CGI-Moduls, Formulardaten zu bearbeiten  
            
          
          

          Um Dein Formularbeispiel wieder aufzugreifen, den ich für die folgenden Erläuterungen um weitere Felder erweitere:

          <input type="radio" name="Zahlmethode" value="Mastercard"> Mastercard<br>
              <input type="radio" name="Zahlmethode" value="Visa"> Visa<br>
              <input type="radio" name="Zahlmethode" value="AmericanExpress"> American Express
               <input type="text" name="Nachname" value="">
               <textarea name="Mitteilung"><textarea>

          Um die an das Perl-Script beim Abschicken des Formulars übermittelten Daten zu bearbeiten, deklarierst Du Variablen wie folgt:

          my $Nachname = &param('Nachname');
          my $Mitteilung = &param('Mitteilung');
          my $Zahlmethode = &param('Zahlmethode');

          print "Herr/Frau $Nachname sagt $Mitteilung und zahlt mit $Zahlmethode\n";

          Bei Radiobuttons handelt sich um gruppierte Elemente. Von allen Radiobuttons, die zu einer Gruppe gehören (den gleichen name="" haben), wird einzig der Wert des jeweils angekreuzten übermittelt. Wenn Dein Kunde also mit Visa zahlen will (Visa-Radiobutton ankreuzt), Meyerhuber heißt, und nur Hallo sagt, würde obige print-Ausgabe sein:

          Herr/Frau Meyerhuber sagt Hallo und zahlt mit Visa.

          Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
          Patrick

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          1. my $Nachname = &param('Nachname');
            my $Mitteilung = &param('Mitteilung');
            #!/usr/bin/perl -w
            #                ^ Schreibt Fehler und Warnungen in eine Datei

            In die Perl-Zeile sollte auch noch ein -T rein, etwa so:

            #!/usr/bin/perl -T -w

            Damit wird der Taint-Mode (http://perldoc.perl.org/perlsec.html) eingeschaltet, der einige größere Sicherheitskatastrophen durch brutalen Programmabbruch mit Fehlermeldung unterbindet.

            my $Zahlmethode = &param('Zahlmethode');

            Aaaaa! Bitte nicht die alte Perl4-Syntax, das ist Cargo Cult Programming und hat unter Perl5 einige unerfreuliche Nebenwirkungen.

            my $Nachname = param('Nachname');
            my $Mitteilung = param('Mitteilung');
            my $Zahlmethode = param('Zahlmethode');

            print "Herr/Frau $Nachname sagt $Mitteilung und zahlt mit $Zahlmethode\n";

            Und normalerweise prüft man die Parameter, bevor man sie weiter verarbeitet.

            Auf jeden Fall gehört vor die Ausgabe noch ein CGI-Header:

            print header(-type=>'text/plain');

            Damit die header()-Funktion importiert wird, muß sie in der "use CGI"-Zeile angefordert werden:

            use CGI qw(param);

            muß also durch "use CGI qw(param header);" ersetzt werden.

            Die CGI-Doku (http://perldoc.perl.org/CGI.html) sollte man auch gelegentlich mal lesen und verstehen.

            Alexander

            1. Hallo Alexander!

              my $Zahlmethode = &param('Zahlmethode');

              Aaaaa! Bitte nicht die alte Perl4-Syntax, das ist Cargo Cult Programming und hat unter Perl5 einige unerfreuliche Nebenwirkungen.

              Welche?

              Die CGI-Doku (http://perldoc.perl.org/CGI.html) sollte man auch gelegentlich mal lesen und verstehen.

              Und wenn das Verstehen schon am Lesen scheitert? Ich kann zwar englische Texte "lesen", nehme aber viel weniger mit als wenn es deutsch (oder französisch) wäre.

              BTW: was würdet dieses Forum tun, wenn Tim Berners-Lee Timothé Barnier-Lit, Larry Wall Laurent Mur usw. geheißen hätte, und sämtliche Dokus auf Französisch wären? Mich als Übersetzungsbüro engagieren? ;)

              Vielen Dank für die Hinweise!

              Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
              Patrick

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              Nichts ist unmöglich? Doch!
              Heute schon gegökt?
              1. my $Zahlmethode = &param('Zahlmethode');

                Aaaaa! Bitte nicht die alte Perl4-Syntax, das ist Cargo Cult Programming und hat unter Perl5 einige unerfreuliche Nebenwirkungen.

                Welche?

                1. Die Prototypen-Prüfung wird explizit abgeschaltet, so dass zu viele, zu wenige oder falsche Parameter übergeben werden können. Wer wirklich genau weiß, was er tut, kann sowas vielleicht ein oder zweimal im Jahr gebrauchen, aber für jemanden, der sich mit Perl nicht auskennt, ist das eine Falle.

                2. In der Form "&func;" wird implizit der *aktuelle* Wert von @_ als Parameter übergeben, nicht, wie man auf Grund des Verhaltens von "func;" eigentlich erwarten könnte, gar keine Parameter. Beispielcode unter http://www.perlmonks.org/?node_id=38191. Das ist die viel größere Falle, denn nicht nur wird die Prototypen-Prüfung abgeschaltet, sondern auch noch (für Anfänger) unvorhersehbare Parameter übergeben, die eigentlich (in den Augen eines Anfängers) gar nicht da sein sollten.

                Zwei von vielen Diskussionen zum Thema gibt's unter http://www.perlmonks.org/?node_id=29126 (Stil) und http://www.perlmonks.org/?node_id=500367 (Performance).

                3. Ein vorangestellter Ampersand blendet explizit die in Perl integrierten Funktionen aus, so kann man parallel zu den integrierten Funktionen eigene, identisch benannte Funktionen haben, wozu auch immer das gut sein soll. Problematisch für Anfänger ist aber neben zwei völlig verschiedenen Dingen mit scheinbar gleichen Namen, dass sich mit der &func-Schreibweise die eingebauten Funktionen nicht erreichen lassen:

                $ perl -e 'open(FOO,"<bar")'
                ok

                $ perl -e 'open FOO,"<bar"'
                ok

                $perl -e '&open(FOO,"<bar")'
                Undefined subroutine &main::open called at -e line 1.

                $ perl -e '&open FOO,"<bar"'
                Bareword found where operator expected at -e line 1, near "&open FOO"
                        (Missing operator before FOO?)
                syntax error at -e line 1, near "&open FOO"
                Execution of -e aborted due to compilation errors.

                Und spätestens hier verzweifelt der Anfänger an der völlig irreführenden Fehlermeldung auf Grund des völlig in die Irre geführten Interpreters.

                Böse Frage: Wie schreiben &-Freunde einen Methodenaufruf? Wenn man unbedingt & im Code haben will, fällt mir spontan nur das ein:

                &{&UNIVERSAL::can($objekt,'somemethod')}($objekt,@argumente);
                &{&UNIVERSAL::can('KLASSE','somemethod')}('KLASSE',@argumente);

                $objekt->somemethod(@argumente);
                KLASSE->somemethod(@argumente);

                ... macht genau das gleiche, nur ohne Knoten in den Fingern und im Kopf.

                Die CGI-Doku (http://perldoc.perl.org/CGI.html) sollte man auch gelegentlich mal lesen und verstehen.

                Und wenn das Verstehen schon am Lesen scheitert? Ich kann zwar englische Texte "lesen", nehme aber viel weniger mit als wenn es deutsch (oder französisch) wäre.

                http://www.oreilly.de/catalog/perlmodger/manpage/cgi.htm

                Alexander

                1. Hallo Alexander!

                  Und spätestens hier verzweifelt der Anfänger

                  und spätestens nach Deinem Beitrag geht der OP zu PHP.

                  Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
                  Patrick

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                  1. Und spätestens hier verzweifelt der Anfänger

                    und spätestens nach Deinem Beitrag geht der OP zu PHP.

                    Naja, du bist ja nicht der OP und Alexander wollte dir, nach expliziter Nachfrage,  erklären warum die Schreibweise &Funktion nicht mehr zeitgemäß ist und für den OP gefährlich sein kann. Ich erzähle das auch schon seit Jahren, trotzdem stößt man immer wieder auf diese veraltete Schreibweise.

                    Struppi.

                    1. Hallo Struppi!

                      Naja, du bist ja nicht der OP und Alexander wollte dir, nach expliziter Nachfrage,  erklären warum die Schreibweise &Funktion nicht mehr zeitgemäß ist und für den OP gefährlich sein kann. Ich erzähle das auch schon seit Jahren, trotzdem stößt man immer wieder auf diese veraltete Schreibweise.

                      Das weiß ich und ich schätze auch Alexanders Antwort(en), weil ich selbst davon lernen kann. Nur gestern Nacht habe ich mich in dem Moment in den OP reinversetzt, der vielleicht heute erst im Laufe des Tages hier wieder reinschaut, und eine Diskussion vorfindet, die ihn vermutlich (angesichts dessen, was er als bisheriges Wissen hat durchschimmern lassen) mehr als überfordert.

                      OK, ich hätte noch ein *SCNR* dazu schreiben sollen!

                      Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
                      Patrick

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                      1. Hallo Patrick,

                        Nur gestern Nacht habe ich mich in dem Moment in den OP reinversetzt, der vielleicht heute erst im Laufe des Tages hier wieder reinschaut, und eine Diskussion vorfindet, die ihn vermutlich (angesichts dessen, was er als bisheriges Wissen hat durchschimmern lassen) mehr als überfordert.

                        Genau so war es!

                        Gruss Siggi

                        1. Genau so war es!

                          Naja, du hast bisher keinen Hinweis gegeben was du wirklich willst, nicht eine Zeile Perlcode, bist nicht konkret auf Patricks Beispiel eingegangen. Für mich sieht es bislang so aus, als ob du keine wirkliche Hilfe willst, da du denen, die versuchen dir zu helfen, keine Möglichkeit gibst dies zu tun.
                          Das dann der thread so abdriftet liegt natürlich auch daran.

                          Struppi.

                    2. Hallo Struppi!

                      warum die Schreibweise &Funktion nicht mehr zeitgemäß ist und für den OP gefährlich sein kann. Ich erzähle das auch schon seit Jahren, trotzdem stößt man immer wieder auf diese veraltete Schreibweise.

                      Muss mal nachhaken... wie sieht dann der korrekte Aufruf von Subs aus? Beispiel:

                      #!/usr/bin/perl -w

                      use strict;
                      use CGI::Carp qw(fatalsToBrowser);
                      use CGI qw(header);

                      print header(-type=>'text/html');

                      goeksub() unless($ENV{QUERY_STRING});
                      #######^^

                      sub goeksub
                      {
                      print "goek!\n";
                      }

                      Sprich: leere Klammer sind dann Pflicht? Ohne "funzt nix" ;)

                      Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
                      Patrick

                      --

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                      1. warum die Schreibweise &Funktion nicht mehr zeitgemäß ist und für den OP gefährlich sein kann. Ich erzähle das auch schon seit Jahren, trotzdem stößt man immer wieder auf diese veraltete Schreibweise.

                        Muss mal nachhaken... wie sieht dann der korrekte Aufruf von Subs aus? Beispiel:

                        #!/usr/bin/perl -w

                        use strict;
                        use CGI::Carp qw(fatalsToBrowser);
                        use CGI qw(header);

                        print header(-type=>'text/html');

                        goeksub() unless($ENV{QUERY_STRING});
                        #######^^

                        sub goeksub
                        {
                        print "goek!\n";
                        }

                        Sprich: leere Klammer sind dann Pflicht? Ohne "funzt nix" ;)

                        Ja, finde ich aber auch logisch. ein Funktionaufruf sieht für micht immer so aus Funktion() - so kenne ich das halt auch von Javascript.

                        Du kannst natürlich mit Prototypen arbeiten, ist aber soweit ich das bisher verfolgt habe ist das nicht unbedingt vor Perl 6 zu empfehlen.

                        Struppi.

                        1. Hallo Struppi!

                          Du kannst natürlich mit Prototypen arbeiten, ist aber soweit ich das bisher verfolgt habe ist das nicht unbedingt vor Perl 6 zu empfehlen.

                          Habe ich eben im Archiv gelesen. Da mir bei 1&1 nur Perl 5.006001 zur Verfügung steht, werde ich Protoypen lieber nicht verwenden.

                          Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
                          Patrick

                          --

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                      2. goeksub() unless($ENV{QUERY_STRING});
                        #######^^

                        sub goeksub
                        {
                        print "goek!\n";
                        }

                        Sprich: leere Klammer sind dann Pflicht? Ohne "funzt nix" ;)

                        Nö, auch ohne Klammern "funzt" es, nur muß die Funktion *vor* dem Aufruf definiert oder wenigstens deklariert werden, genau wie in Pascal.

                        Entweder so:

                        sub goeksub
                        {
                          print "goek!\n";
                        }

                        goeksub unless $ENV{'QUERY_STRING'};

                        Oder so:

                        sub goeksub;

                        goeksub unless $ENV{'QUERY_STRING'};

                        sub goeksub
                        {
                          print "goek!\n";
                        }

                        Ich personlich bevorzuge ganz klar die erste Variante (hab halt mit Pascal angefangen, ernsthaft zu programmieren), dann aber MIT Klammern.

                        Alexander

                        1. Hallo Alexander(HH)!

                          Sprich: leere Klammer sind dann Pflicht? Ohne "funzt nix"
                          Nö, auch ohne Klammern "funzt" es, nur muß die Funktion *vor* dem Aufruf definiert oder wenigstens deklariert werden, genau wie in Pascal.

                          Ah, ok. Danke für die Hinweise, hätte mich auch gewundert, wenn es in Perl mal kein Tim Toady gibt ;)

                          Ich personlich bevorzuge ganz klar die erste Variante

                          Welche nun, wir haben jetzt drei:

                          1.

                          goeksub() unless($ENV{QUERY_STRING});
                          sub goeksub
                          {
                          print "goek!\n";
                          }

                          Sprich: leere Klammer sind dann Pflicht? Ohne "funzt nix" ;)

                          2.

                          sub goeksub
                          {
                            print "goek!\n";
                          }

                          goeksub unless $ENV{'QUERY_STRING'};

                          3.

                          sub goeksub;

                          goeksub unless $ENV{'QUERY_STRING'};

                          sub goeksub
                          {
                            print "goek!\n";
                          }

                          hab halt mit Pascal angefangen

                          Pascal kenne ich nur von der Schulzeit, sowohl als Mathematiker und Physiker denn auch als Philosoph, Literat und Theologe, dem man den Spruch nachsagt: "Faites semblant de croire et bientôt vous croirez" (Tut so, als ob ihr [an Gott] glaubt, und bald glaubt ihr). So jedenfalls die Interpretion Georges Brassensder Pascalschen Wette ;)

                          Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
                          Patrick

                          --

                          _ - jenseits vom delirium - _
                          [link:hatehtehpehdoppelpunktslashslashwehwehwehpunktatomicminuseggspunktcomslash]
                          Nichts ist unmöglich? Doch!
                          Heute schon gegökt?
                          1. Ich personlich bevorzuge ganz klar die erste Variante

                            Welche nun, wir haben jetzt drei:

                            Nein, zwei, die Du leider weggeschnitten hast:

                            (1) "Entweder so:" sub, dann Aufruf
                            (2) "Oder so:", Prototyp, Aufruf, sub

                            Und davon die erste, aber mit Klammern hinter dem Aufruf.

                            Alexander

                            1. Hallo Alexander!

                              (1) "Entweder so:" sub, dann Aufruf
                              (2) "Oder so:", Prototyp, Aufruf, sub

                              Und davon die erste, aber mit Klammern hinter dem Aufruf.

                              Ok, danke! Aber... wo habe ich beim Kopieren was abgeschnitten?

                              ---- Alexander ----
                              Entweder so:

                              sub goeksub
                              {
                                print "goek!\n";
                              }

                              goeksub unless $ENV{'QUERY_STRING'};

                              Oder so:

                              ---- Patrick ----

                              sub goeksub
                              {
                                print "goek!\n";
                              }

                              goeksub unless $ENV{'QUERY_STRING'};

                              Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
                              Patrick

                              --

                              _ - jenseits vom delirium - _
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                              Nichts ist unmöglich? Doch!
                              Heute schon gegökt?
  2. wie kann ich mit Perl (in untenstehenden Beispiel) abfragen, welcher Button gedrückt wurde und wie kann ich das Attribut "gedrückt" zuweisen?

    Deine Frage ist mehr als seltsam.

    du fragst nach Perl und dann ...

    <form action="input_radio.htm">

    das. Du rufst eine HTML Datei auf.

    <input type="radio" name="Zahlmethode" value="Mastercard"> Mastercard<br>
        <input type="radio" name="Zahlmethode" value="Visa"> Visa<br>
        <input type="radio" name="Zahlmethode" value="AmericanExpress"> American Express

    In einer Perl Datei kannst du einfach festellen, welches Formularelement übermittelt wurde:

    use CGI qw(param);  
    ...  
    my $zahlmethode = param('Zahlmethode');
    

    Keine Ahnung ob dir das hilft, da du kein Perlskript benutzt.

    Struppi.

    1. Keine Ahnung ob dir das hilft, da du kein Perlskript benutzt.

      Ohne irgendjemandem auf die Füße treten zu wollen:

      Ich habe in den letzten paar Jahren mein Geld hauptsächlich mit Webanwendungen verdient. Mir ist dabei (und hier im Forum sowieso) immer wieder aufgefallen, dass viele Leute es nicht ohne ernsthafte Nachhilfe in den Kopf bekommen, wie Browser-gesteuerte Anwendungen wirklich funktioniert. Die Trennung zwischen Client und Server bekommen sie nicht 100% hin, deswegen würfeln sie anfänglich auch munter Client-seitige Techniken (HTML, JS, CSS) und Server-seitige Techniken (Templates, Anwendungscode) durcheinander. Das passiert insbesondere dann, wenn Sie vorher Standalone-Anwendungen gebaut haben. Und insbesondere Leute, die ihre Software ausschließlich mit der Maus "programmieren", haben erhebliche Schwierigkeiten damit, dass Maus und Anwendung völlig voneinander getrennt sind. Ich rede hier nicht über Leute, die gestern das erste Mal einen Computer anfassen, sondern durchaus über Leute, die seit Jahren in IT-Abteilungen arbeiten.

      Oft hilft solchen Leuten das Bild, das Browser auf dem Client und Anwendugn auf dem Server mit den Daten Ping-Pong spielen. Bis sie dann zum ersten Mal Quelltext sehen, der zur Laufzeit mit Hilfe von SQL Javascript generiert, das HTML und CSS generiert. An diesem Punkt brauchen sie dann einen starken Kaffee und etwas Ruhe ... ;-)

      Mit modernen Techniken wie AJAX, JSON-RPC und dynamisch in den DOM-Baum eingebauten Script-Tags ist es mittlerweile zwar möglich, Mausklicks und andere Events direkt an den Server weiterzureichen, das macht die Sache aber nicht wirklich einfacher zu verstehen.

      Alexander

    2. Hi,

      du fragst nach Perl und dann ...

      <form action="input_radio.htm">
      das. Du rufst eine HTML Datei auf.

      Nein, eine Resource, deren URL als letzte 4 Zeichen '.htm' hat.
      Was der für diese Resource zuständige Server macht, kann aus diesen 4 Zeichen nicht geschlossen werden.

      RewriteRule oder AddHandler sind zwei von mehreren Möglichkeiten, um hinter einer derartigen URL ein Perl-Script zu verstecken.

      Keine Ahnung ob dir das hilft, da du kein Perlskript benutzt.

      Das kannst Du gar nicht beurteilen, s.o.

      cu,
      Andreas

      --
      Warum nennt sich Andreas hier MudGuard?
      O o ostern ...
      Fachfragen unaufgefordert per E-Mail halte ich für unverschämt und werde entsprechende E-Mails nicht beantworten. Für Fachfragen ist das Forum da.
      1. Hallo MudGuard!

        Nein, eine Resource, deren URL als letzte 4 Zeichen '.htm' hat.
        Was der für diese Resource zuständige Server macht, kann aus diesen 4 Zeichen nicht geschlossen werden.

        Hm... und ich dachte, in war mal Meister in Sachen Korinthen kacken ... na ja, war mal in jungen Jahren vielleicht, dann habe ich mich mächtig verschlechtert. Ich gelobe (wieder-)Besserung! :)

        Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
        Patrick

        --

        _ - jenseits vom delirium - _
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        Nichts ist unmöglich? Doch!
        Heute schon gegökt?
      2. Nein, eine Resource, deren URL als letzte 4 Zeichen '.htm' hat.
        Was der für diese Resource zuständige Server macht, kann aus diesen 4 Zeichen nicht geschlossen werden.

        ACK.

        RewriteRule oder AddHandler sind zwei von mehreren Möglichkeiten, um hinter einer derartigen URL ein Perl-Script zu verstecken.

        NACK. Für jemanden, der noch am Anfang der Programmierkarriere steht, dürften derart ungewöhnliche Servereinstellungen doch eher noch nicht umzusetzen sein :)

        Siechfred

        --
        Ein Selbständiger ist jemand, der bereit ist, 16 Stunden am Tag zu arbeiten, nur um nicht 8 Stunden für einen Anderen arbeiten zu müssen.
        1. Hi,

          RewriteRule oder AddHandler sind zwei von mehreren Möglichkeiten, um hinter einer derartigen URL ein Perl-Script zu verstecken.
          NACK.

          Du behauptest, daß RewriteRule / AddHandler nicht dazu geeignet sind, derartige URL-Spielereien zu machen? ;-)

          Für jemanden, der noch am Anfang der Programmierkarriere steht, dürften derart ungewöhnliche Servereinstellungen doch eher noch nicht umzusetzen sein :)

          Server-Administration muß man ja nicht selbst machen ...

          cu,
          Andreas

          --
          Warum nennt sich Andreas hier MudGuard?
          O o ostern ...
          Fachfragen unaufgefordert per E-Mail halte ich für unverschämt und werde entsprechende E-Mails nicht beantworten. Für Fachfragen ist das Forum da.
          1. RewriteRule oder AddHandler sind zwei von mehreren Möglichkeiten, um hinter einer derartigen URL ein Perl-Script zu verstecken.
            NACK.
            Du behauptest, daß RewriteRule / AddHandler nicht dazu geeignet sind, derartige URL-Spielereien zu machen? ;-)

            Nicht, wenn man einen IIS am laufen hat *gg*

            Für jemanden, der noch am Anfang der Programmierkarriere steht, dürften derart ungewöhnliche Servereinstellungen doch eher noch nicht umzusetzen sein :)
            Server-Administration muß man ja nicht selbst machen ...

            Perlscripte muss man auch nicht selber programmieren ;))

            Siechfred

            --
            Ein Selbständiger ist jemand, der bereit ist, 16 Stunden am Tag zu arbeiten, nur um nicht 8 Stunden für einen Anderen arbeiten zu müssen.