maennchen1.de: Jobangebot: Festanstellung Web-Entwickler

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Jobangebot: Festanstellung Web-Entwickler

maennchen1.de
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              Andreas Lindig (Arbeitsmarktforscher)
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                              Andrea Lindig (Frauenversteher)
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      Manuel B.
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        Anti-diskriminierungsgesetz

        Daniel
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          Manuel B.
          1. 0
            Andreas Lindig (Arbeitsmarktforscher)
  3. 0

    Altersbegrenzung bei Job führt zu Schadenersatzanspruch

    Gernot Back
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      wahsaga
      1. 1
        Gernot Back
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          wahsaga
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            Gernot Back
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                Keine Privilegien aufgrund von Alter oder Jugend

                Gernot Back
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                  Mat(t)
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                  Jörg Lorenz
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                    Stonie
                    1. 0
                      Jörg Lorenz
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                        Andreas Lindig (Altertumsforscher)
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                          Jörg Lorenz
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                        Sven Rautenberg
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                          Orlando
              3. 0

                OP diskutiert mit

                Sven Rautenberg
              4. 2
                Siechfred
                1. 0
                  Andrea Lindig (Diskriminationsforscher)
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                      Andrea Lindig (Innovationsforscher)
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          Daniel
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            Struppi
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              Daniel
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                Struppi
      2. 0
        Andreas Lindig (Arbeitsmarktforscher)
        1. 0
          wahsaga

Wir suchen immer noch...

Festanstellung a.s.a.p.
Raum Kölleda/Erfurt

Nähere Informationen auf unserer HP:
http://www.maennchen1.de/jobs/job.php

  1. Wir suchen immer noch...

    Alter: max. 30 Jahre. ???

    Da entgehen Euch viele Chancen, einen richtig Guten und Erfahrenen zu finden.

    --Klug

    1. Hallo KS!

      Vielleicht wollen sie selbst nicht jemanden der älter und erfahrener ist und der Ihnen eigene Fehler zeigen kann, sondern ein armes Würstchen, des noch dazu unterbezahlt ist. Wer in XHTML meint target verwenden zu müssen, oder anders rum, wer target braucht und dann unebedingt XHTML verwenden will, der kommt sowieso nicht in Frage.

      Schönen Gruß

      Afra

      1. Hello out there!

        Wer in XHTML meint target verwenden zu müssen, oder anders rum, wer target braucht und dann unebedingt XHTML verwenden will, der kommt sowieso nicht in Frage.

        ?? Was bitte hat die Verwendung 'target' mit der Frage XHTML oder HTML zu tun?

        See ya up the road,
        Gunnar

        --
        „Wer Gründe anhört, kommt in Gefahr nachzugeben.“ (Goethe)
        1. Hallo

          Wer in XHTML meint target verwenden zu müssen, oder anders rum, wer target braucht und dann unebedingt XHTML verwenden will, der kommt sowieso nicht in Frage.

          ?? Was bitte hat die Verwendung 'target' mit der Frage XHTML oder HTML zu tun?

          Die Frage wollte ich auch grade stellen.

          Die Verwendung von target war ja hier eine Zeit lang der Dauerbrenner. Da ging es aber darum, dass einige ganz toll sein wollten (wir schreiben XHTML strict) aber partout nicht auf target verzichten wollten.

          Tschö, Auge

          --
          Die Musik drückt aus, was nicht gesagt werden kann und worüber es unmöglich ist zu schweigen.
          (Victor Hugo)
          <dingdong /><dingdong /><toc /><toc /><toc /><shout>Florence!</shout>
          Veranstaltungsdatenbank Vdb 0.1
        2. Hallo!

          ?? Was bitte hat die Verwendung 'target' mit der Frage XHTML oder HTML zu tun?

          Jaja Gunnar. Ich hätte das strict nicht vergessen sollen...

          Schönen Gruß

          Afra

          1. Jaja Gunnar. Ich hätte das strict nicht vergessen sollen...

            Und was hat das alles mit dem angebotenen Job zu tun? Bisher haber hier nur Leute gelabert (klug geschissen, wollte ich nicht schreiben) aber echtes Interesse scheint es nicht zu geben (sehe keine Antworten diesbezüglich).

            Matt

            1. Hallo!

              Weil die Zielgruppe die gewünscht ist hier bei vielen Stammpostern eher unterrepräsentiert ist? Darf ich als Enddreissiger, der seit 11 Jahren in dem oben genannten Bereich tätig ist, mich nicht über das Beschränken eines Jobs auf unter 30 jährige Zielpersonen gekitzelt fühlen? (Wobei mir das eigentlich egal ist, da ich sowieso genügend Angebote habe, wenn ich denn wollen würde)

              Schönen Gruß

              Afra

              1. Nö, da du ja eh genug Angebote hast und über 30 bist, dürfte dich das Angebot herzlich wenig interessieren.
                Und dennoch aufregen. Hier, dein Fisch <°((((<

                1. Und dennoch aufregen. Hier, dein Fisch <°((((<

                  *gähn geh spielen: Endlich Ruhe

          2. hi,

            ?? Was bitte hat die Verwendung 'target' mit der Frage XHTML oder HTML zu tun?

            Jaja Gunnar. Ich hätte das strict nicht vergessen sollen...

            Die Seite rühmt sich in der Doctype-Deklaration, XHTML 1.1 zu sein.
            Die Frage nach Strict oder nicht stellt sich also nicht mehr.

            gruß,
            wahsaga

            --
            /voodoo.css:
            #GeorgeWBush { position:absolute; bottom:-6ft; }
    2. Alter: max. 30 Jahre. ???

      klar! - demnächst 25 ;-) Irgendwelche Auswahlkriterien muß man sich schließlich aus den Fingern saugen, wenn man von Arbeitslosen geradezu umstellt ist ;-)

      1. Alter: max. 30 Jahre. ???

        klar! - demnächst 25 ;-) Irgendwelche Auswahlkriterien muß man sich schließlich aus den Fingern saugen, wenn man von Arbeitslosen geradezu umstellt ist ;-)

        Ähmm, Momente-mal. Mal angenommen das Gerufseintrittsalter ist 25, was ein durchaus realistischer Wert ist. Wer das max. Bewerbungsalter auf 25 Jahre festlegt, bekommt somit praktisch nie eine Bewerbung.

        Wozu also ein Jobangebot!?

        Oder mal ein bischen weiter gedacht. Max. Age => 30
        Bleiben wir beim Durchschnittseintrittsalter von 25 und merken uns die Differenz von 5 Jahren als Koeffizienten.

        Uneingeschränkt würden wir einen Koeffizienten von 67 (Renteneintrittsalter) - 25 => 42 erhalten.

        Nehmen wir diese Koeffizienten als Zeitspanne und gehen davon aus, dass potentielle Webdesigner linear darüber verteilt sind.

        Das ergibt 5:42

        Bezogen auf 100, schränkt der Jobanbieter somit spontan seine Auswahl auf ungefähr 11,9 ein und zeigt sich somit als ziemlich bescheuert (auch: unglaubwürdig), wenn er dazu behauptet, er würde ernsthaft einen Webdesigner suchen.

        --Klug

        --
        sag mal Andreas, tischlerst Du? Meine Frau hat einen Plan für eine Kommode. Schreib mir mal!
        1. hi,

          Uneingeschränkt würden wir einen Koeffizienten von 67 (Renteneintrittsalter) - 25 => 42 erhalten.

          Nehmen wir diese Koeffizienten als Zeitspanne und gehen davon aus, dass potentielle Webdesigner linear darüber verteilt sind.

          Das ergibt 5:42

          Bezogen auf 100, schränkt der Jobanbieter somit spontan seine Auswahl auf ungefähr 11,9 ein

          Er will ja aber schliesslich auch keinen, der kurz nachdem er in den Arbeitsablauf des Unternehmens eingelernt ist, in Frührente geht ...

          gruß,
          wahsaga

          --
          /voodoo.css:
          #GeorgeWBush { position:absolute; bottom:-6ft; }
        2. Wozu also ein Jobangebot!?

          hmm, vielleicht aus Langeweile? ;-) Jedenfalls mache ich mir die gleichen Gedanken wie Du und frage mich auch allen Ernstes, warum die AGs sich nicht einfach aus dem riesigen Reservoir der Arbeitslosen bedienen, statt in der Öffentlichkeit zu jammern. Aber jeder, wie er's braucht ;-)

          sag mal Andreas, tischlerst Du?

          richtet sich das an mich? Als Signatur hätte ich das beinahe übersehen - schlechter Platz für so eine Frage. Jedenfalls kann ich zwar tischlern, habe aber keinen Werkstattzugang. Das ist das main-Problem - das Kapital. Ich bin froh, wenn ich in zwei Monaten zu meinem Umzug in meiner alten Werkstatt ein paar Kleinigkeiten für die neue Wohnung bauen darf.

          Aber mal was anderes: wo ist eigentlich der lustige Spargel-Thread geblieben. Fand Stonie den wieder zu off-Topic oder so? Ich wollte dafür keine neue Anfrage öffnen, aber Du hast doch auch da mitphilosophiert, oder?

          1. Huhu,

            Aber mal was anderes: wo ist eigentlich der lustige Spargel-Thread geblieben. Fand Stonie den wieder zu off-Topic oder so? Ich wollte dafür keine neue Anfrage öffnen, aber Du hast doch auch da mitphilosophiert, oder?

            Ich fand den Thread zwar arg off-topic, gelöscht habe ich ihn aber nicht.

            Wie kommst du eigentlich darauf, dass nur ich moderiere bzw. lösche?

            File Griese,

            Stonie

            --
            It's no good you trying to sit on the fence
            And hope that the trouble will pass
            'Cause sitting on fences can make you a pain in the ass.
            Und im Übrigen kennt auch Stonie Wayne.
            1. Wie kommst du eigentlich darauf, dass nur ich moderiere bzw. lösche?

              wie kommst Du eigentlich darauf, daß ich denke, nur Du würdest moderieren bzw. löschen?

              1. Hallo Andreas,

                wie kommst Du eigentlich darauf, daß ich denke, nur Du würdest moderieren bzw. löschen?

                Nun, du fragtest:

                [...] Fand Stonie den wieder zu off-Topic oder so? [...]

                File Griese,

                Stonie

                --
                It's no good you trying to sit on the fence
                And hope that the trouble will pass
                'Cause sitting on fences can make you a pain in the ass.
                Und im Übrigen kennt auch Stonie Wayne.
                1. wie kommst Du eigentlich darauf, daß ich denke, nur Du würdest moderieren bzw. löschen?

                  Nun, du fragtest:

                  [...] Fand Stonie den wieder zu off-Topic oder so? [...]

                  und? - ist doch naheliegend...

                  1. Hallo Andreas,

                    » und? - ist doch naheliegend...

                    Wieso?

                    File Griese,

                    Stonie

                    --
                    It's no good you trying to sit on the fence
                    And hope that the trouble will pass
                    'Cause sitting on fences can make you a pain in the ass.
                    Und im Übrigen kennt auch Stonie Wayne.
                    1. » und? - ist doch naheliegend...

                      Wieso?

                      *lol* - kannst ja mal drüber nachdenken ;-)

                      1. Hallo Andreas,

                        *lol* - kannst ja mal drüber nachdenken ;-)

                        Auf gut Deutsch: Einen wirklichen Grund, warum du meinst, dass ausgerechnet ich Threads löschte, die du für nicht löschens- bzw. erhaltenswert hältst, kannst du nicht nennen. Schön, dass wir mal darüber geredet haben.

                        File Griese,

                        Stonie

                        --
                        It's no good you trying to sit on the fence
                        And hope that the trouble will pass
                        'Cause sitting on fences can make you a pain in the ass.
                        Und im Übrigen kennt auch Stonie Wayne.
                        1. Schön, dass wir mal darüber geredet haben.

                          jo, vielen Dank für das Gespräch ;-)

                          1. Hallöle!

                            jo, vielen Dank für das Gespräch ;-)

                            Ach, ich fand Männer, die sich das letzte Wort nicht nehmen lassen, schon immer toll! ;o)

                            File Griese,

                            Stonie

                            --
                            It's no good you trying to sit on the fence
                            And hope that the trouble will pass
                            'Cause sitting on fences can make you a pain in the ass.
                            Und im Übrigen kennt auch Stonie Wayne.
                            1. Ach, ich fand Männer, die sich das letzte Wort nicht nehmen lassen, schon immer toll! ;o)

                              dann bist Du ja ganz nach meinem Geschmack ;-)

                              1. Rrrroarrrr...

                                dann bist Du ja ganz nach meinem Geschmack ;-)

                                Gomm, Diescher, mer drewwn uns im Schätt! ;o)

                                File Griese,

                                Sto*ichkannichmehr*nie

                                --
                                It's no good you trying to sit on the fence
                                And hope that the trouble will pass
                                'Cause sitting on fences can make you a pain in the ass.
                                Und im Übrigen kennt auch Stonie Wayne.
  2. Wer will schon in einer Firma arbeiten die maennchen1 heißt! :-)

    1. Ich grüsse den Cosmos,

      Wer will schon in einer Firma arbeiten die maennchen1 heißt! :-)

      Wenn für dich der Firmenname das Hauptkriterium ist, solltest du dir über deine prioritäten Gedanken machen.
      Allerdings deckt sich dein Posting mit deinen anderen Aussagen hier im Forum, deren Qualität ich jetzt mal nicht bewerten will.

      Ansonsten halten mich persönlich mindestens zwei Punkte dvon ab, mich dort zu bewerben: Festabstellung und max. 30 Jahre

      Möge das "Self" mit euch sein

      --
      Neulich dachte ich mir, einmal S/M ausprobieren wäre eine tolle Erfahrung. Also hab ich Windows gebootet ...
      ie:{ br:> fl:| va:| ls:& fo:{ rl:( n4:{ de:] ss:) ch:? js:| mo:) sh:( zu:)
      1. Ahoi Manuel B.,

        max. 30 Jahre

        verstöhst das eigentlich nicht gegen das Anti-Diskriminierungsgesetzt? oder bezieht sich das nur auf Religion, Hautfarbe und Geschlecht? Mir kanns ja wurschd sein, werd nächste woche ja erst 22. aber naja,...

        MfG

        1. Ich grüsse den Cosmos,

          verstöhst das eigentlich nicht gegen das Anti-Diskriminierungsgesetzt?

          Ich hab keine AHnung. Aber wenn ich andere beuiträge hier so mitlesen, scheint es so zu sein.
          Ich fionds sowieso bescheuert, das sich dadurch ein Arbeitgeber selbts die Chance nimmt, jemanden mit massiv mehr Erfahrung zu bekommen.

          Möge das "Self" mit euch sein

          --
          Neulich dachte ich mir, einmal S/M ausprobieren wäre eine tolle Erfahrung. Also hab ich Windows gebootet ...
          ie:{ br:> fl:| va:| ls:& fo:{ rl:( n4:{ de:] ss:) ch:? js:| mo:) sh:( zu:)
          1. Ich fionds sowieso bescheuert, das sich dadurch ein Arbeitgeber selbts die Chance nimmt, jemanden mit massiv mehr Erfahrung zu bekommen.

            jo, Macht und/oder Kapital macht eben nicht schlau.

  3. Hallo maennchen1.de,

    Wir suchen immer noch...

    Festanstellung a.s.a.p.
    Raum Kölleda/Erfurt

    Nähere Informationen auf unserer HP:
    http://www.maennchen1.de/jobs/job.php

    ich rate euch dringend, das mit der maximalen Altersbegrenzung aus dem Jobangebot rauszunehmen, da ihr damit gegen das Gleichbehandlungsgesetz verstoßt und jeder, der älter als 30 Jahre ist und sich erfolglos bei euch bewirbt, ansonsten Schadenersatz einklagen könnte, was ich auch gut finde: Endlich hat das der Gesetzgeber klargestellt, dass solcherlei Diskiminierung sittenwidrig und in höchstem Maße unanständig ist.

    Gruß Gernot

    1. hi,

      ich rate euch dringend, das mit der maximalen Altersbegrenzung aus dem Jobangebot rauszunehmen, da ihr damit gegen das Gleichbehandlungsgesetz verstoßt und jeder, der älter als 30 Jahre ist und sich erfolglos bei euch bewirbt, ansonsten Schadenersatz einklagen könnte, was ich auch gut finde: Endlich hat das der Gesetzgeber klargestellt, dass solcherlei Diskiminierung sittenwidrig und in höchstem Maße unanständig ist.

      Ja, das ist wirklich Klasse, dass der Gesetzgeber gegen sowas tätig geworden ist - jetzt darf auch jeder, der dem Arbeitgeber "zu alt" ist, sich trotzdem die Mühe einer Bewerbung machen und vermutlich auch den Weg und die Zeit für ein Bewerbungsgespräch auf sich nehmen - um dann anschliessend mit einer anderen Begründung abgelehnt zu werden.

      Dass der Arbeitgeber dann zwar auch die Zeit für Sichtung der Bewerbung und Bewerbungsgespräch opfern muss, dürfte zwar in einem, nennen wir es mal "Lindig'schen" Weltbild als "die gerechte Strafe" gelten - hilft aber auch keiner von beiden Seiten wirklich weiter.

      gruß,
      wahsaga

      --
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      1. Hallo wahsaga,

        Dass der Arbeitgeber dann zwar auch die Zeit für Sichtung der Bewerbung und Bewerbungsgespräch opfern muss, dürfte zwar in einem, nennen wir es mal "Lindig'schen" Weltbild als "die gerechte Strafe" gelten - hilft aber auch keiner von beiden Seiten wirklich weiter.

        Einem Arbeitgeber, der schon in der Ausschreibung eine solche Diskriminierungsabsicht aufgrund des Alters herumposaunt, dem hilft es auch nicht, wenn er die Nichtvergabe der Stelle an den "zu alten" Bewerber nachträglich anders begrndet, der muss dann halt jedem einzelnen Abgelehnten, der mit der Ausschreibung ein wahrlich stichhaltiges Indiz für seine persönliche Diskriminierung vorweisen kann, bis zu drei Bruttomonatsgehälter an Schadenersatz auszahlen und das ist auch gut und gerecht so!

        Gruß Gernot

        1. hi,

          Einem Arbeitgeber, der schon in der Ausschreibung eine solche Diskriminierungsabsicht aufgrund des Alters herumposaunt, dem hilft es auch nicht, wenn er die Nichtvergabe der Stelle an den "zu alten" Bewerber nachträglich anders begrndet

          Das war ja mein Punkt - dann wird's eben nicht mehr direkt gesagt, sondern der Bewerber anschliessend anderweitig abgewimmelt (und wenn das nur darin besteht, dass man lange genug auf einen "geeigneteren" Bewerber wartet) - zusätzlichen Aufwand für eine vollkommen unnütze Bewerbung und -sgespräch hat er damit trotzdem.

          "Schutz", der wunderbar nach hinten losgeht.

          gruß,
          wahsaga

          --
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          1. Hallo wahsaga,

            "Schutz", der wunderbar nach hinten losgeht.

            Es ist schon ein Fortschritt schon, wenn Arbeitgebern diesbezüglich endlich mal ein Unrechtsbewusstsein beigebracht wird. Arbeitgebern, die sich dennnoch über ihr Unrechtsbewusstsein hinwegsetzen und immer noch diskriminieren wollen, ist aber in der Tat nicht zu helfen.

            Gruß Gernot

            1. Hallo Gernot!
              Ähm, ich verstehe deine Denkweise noch nicht so ganz. Im Grunde genommen bietet jemand einen Arbeitsplatz an (Arbeitgeber), der spezielle Vorraussetzungen erfüllt.
              Wenn diese nun auf einen Arbeitnehmer zutreffen, dann ist es doch ok. Wenn nicht, findet sich ein anderer.
              Den Arbeitgeber zu zwingen, Arbeitnehmer einzustellen, die er a) nicht will und b) nicht tauglich für die ausgeschriebene Stelle sind, ist absoluter Blödsinn. Der OT hat sich sicherlich etwas dabei gedacht, als er die Anforderungen aufstellte.

              Und ganz nebenbei, wieviel erfahrener kann ein 50jähriger sein (der nebenbei evtl. nur noch 14 Jahre dem Unternehmen seine Treue schenken kann und in finanziell schwachen Zeiten extrem schwer zu entlassen ist), wenn es um eine Sprache geht, die Herr Lee erst vor knapp 18 Jahren als Standard an die Kirchentür nagelte? Ich als Mitdreißiger darf mich übrigens auch zu den jenigen zählen, die sich mit 15 Jahren schon mit dem Thema auseinandersetzten. Insofern würde ich diese Zeit auch als Erfahrung bezeichnen wollen.

              Und wenn ich einen Job haben will, überzeuge ich mit meinen Leistungen. Das Alter wird sicherlich nicht die Hauptrolle spielen.
              Wenn ich mir das richtig durchgelesen habe, handelt es sich bei o.g. Firma nicht mal um eine GmbH oder AG - also wohl nicht die riesen Bude. Also scheere mal bitte nicht alle über einen Kamm. Es ist weitaus schwieriger als kleine Firma zu überleben, ich hab nicht den Arsch dazu in der Hose. So ne Festanstellung ist schon etwas sicherer ;)

              Gruß!

              1. Hallo Mat(t),

                Ähm, ich verstehe deine Denkweise noch nicht so ganz. Im Grunde genommen bietet jemand einen Arbeitsplatz an (Arbeitgeber), der spezielle Vorraussetzungen erfüllt.
                Wenn diese nun auf einen Arbeitnehmer zutreffen, dann ist es doch ok. Wenn nicht, findet sich ein anderer.

                Wenn eine Castingagentur einen Typ "jugendlicher Liebhaber" oder einen anderen Typ "gutmütige Oma" für einen Spielfilm oder einen Werbespot sucht, dann ist es vollkommen OK, das Alter als Teil der Anforderungen an den Job zu verstehen.

                Den Arbeitgeber zu zwingen, Arbeitnehmer einzustellen, die er a) nicht will und b) nicht tauglich für die ausgeschriebene Stelle sind, ist absoluter Blödsinn. Der OT hat sich sicherlich etwas dabei gedacht, als er die Anforderungen aufstellte.

                Was das Alter in einer Auschreibung im Bereich Webentwicklung zu suchen hat, erschließt sich mir nicht, aber vielleicht kannst du es mir erklären?

                Der Kündigungsschutz ist in Deutschland übertrieben worden und auch die anderen Privilegien für ältere (wohlgemerkt ältere, nicht dienstältere!) Arbeitnehmer (wie etwa höherer Urlaubsanspruch) sind abzuschaffen, denn die sind diskriminierend gegenüber jüngeren. Ich bin mir nicht sicher, ob auch da das AGG bereits einen Hebel bietet. Wenn nicht, so hätte der Gesetzgeber daran noch zu arbeiten, zumal der Schuss, wie du und Wahsaga richtig bemerken, sonst auch für die älteren selbst nach hinten losgeht, weil man sonst Vorwände findet, sie "aufgrund anderer" Gründe nicht einzustellen.

                Und ganz nebenbei, wieviel erfahrener kann ein 50jähriger sein (der nebenbei evtl. nur noch 14 Jahre dem Unternehmen seine Treue schenken kann und in finanziell schwachen Zeiten extrem schwer zu entlassen ist), wenn es um eine Sprache geht, die Herr Lee erst vor knapp 18 Jahren als Standard an die Kirchentür nagelte?
                Und wenn ich einen Job haben will, überzeuge ich mit meinen Leistungen.

                Ich weiß zwar nicht, welchen Herrn "Lee" und welche "Kirchentür" du meinst, aber es es ist schon schlimm , wenn ein 50-Jähriger die gleichen Kenntnisse in der Materie hat, diese zudem im Arbeitsleben in aller Regel sogar noch mit mehr Lebenserfahrung kombinieren kann, insgesamt damit die gleichen bzw. bessere Leistungen erbringen kann und von Seiten eines voreingenommenen Arbeitgebers gar nicht erst die Chance erhält, dies zu beweisen. Das muss aufhören es ist höchste Zeit, dass sich da ein allgemeines Unrechtsbewusstsein entwicktelt!

                Wenn ich mir das richtig durchgelesen habe, handelt es sich bei o.g. Firma nicht mal um eine GmbH oder AG - also wohl nicht die riesen Bude. Also scheere mal bitte nicht alle über einen Kamm. Es ist weitaus schwieriger als kleine Firma zu überleben, ich hab nicht den Arsch dazu in der Hose. So ne Festanstellung ist schon etwas sicherer ;)

                Die Größe der Firma tut nichts zur Sache; sie hat gefälligst niemanden aus offensichtlich sachfremden Erwägungen von vornherein von der Bewerbung und dem Job auszuschließen!

                Übrigens: in Großbritannien hat es schon seit langem durchgesetzt, dass ein Lichtbild _nicht_ zu den Bewerbungsunterlagen gehört, es sei denn man bewirbt sich auf eine Stelle als Schauspieler, Model oder Avon-BeratEr. - Recht so!

                Gruß Gernot

                1. Hallo!

                  Ich weiß zwar nicht, welchen Herrn "Lee" und welche "Kirchentür" du meinst,

                  Tim Berners Lee

                  Die Größe der Firma tut nichts zur Sache; sie hat gefälligst niemanden aus offensichtlich sachfremden Erwägungen von vornherein von der Bewerbung und dem Job auszuschließen!

                  Gerade die Größe ist entscheidend! So haben Mitarbeiter in kleinen Firmen einen größeren Handlungsfreiraum, erledigen eine breitere Palette an Aufgaben als in einer größeren Firma. So kann es auch sein, dass ein Web-Entwickler beratend beim Kundengespräch zur Seite steht.
                  Und gerade beim Kundengespräch - meine Meinung - zählt das Image. So diskriminierend das auch ist. Und ich denke, das eine Firma sich nun mal ihre Leute aussuchen darf - und sollte, um ihr eigenes Image zu kreieren.
                  Schließlich will man auch selbst zu einer Firma passen - das Arbeitsumfeld sollte also so angenehm wie möglich sein. Wenn ich mich gerichtlich in eine Firma reindrängel, was für Spaß erwartet mich dann auf Arbeit?

                  Die Grenzen sind sicherlich verwaschen, aber wo kommen wir da hin, wenn einer Firma nicht mal mehr gestattet wird, sich die eigenen Leute auszusuchen!?
                  Sicherlich grenzt der OT den Personenkreis ein, aber das ist doch deren Sache!

                  1. Lieber Mat(t),

                    Gerade die Größe ist entscheidend! So haben Mitarbeiter in kleinen Firmen einen größeren Handlungsfreiraum, erledigen eine breitere Palette an Aufgaben als in einer größeren Firma. So kann es auch sein, dass ein Web-Entwickler beratend beim Kundengespräch zur Seite steht.
                    Und gerade beim Kundengespräch - meine Meinung - zählt das Image. So diskriminierend das auch ist. Und ich denke, das eine Firma sich nun mal ihre Leute aussuchen darf - und sollte, um ihr eigenes Image zu kreieren.

                    Was für ein Image schwebt dir denn vor? Jung, dynamisch, progressiv?

                    Wenn du dir deine Leute nach Außenwirkung aussuchst, dann wirst du vermutlich an vielen Ecken sehr, sehr unseriös 'rüberkommen und dir werden eventuell wichtige Aufträge entgehen.

                    Grundsätzlich hat Gernot vollkommen recht: Die Altersbegrenzung gehört 'raus. Es gibt nämlich durchaus junge, dynamische und sehr progressive Fünfzigjährige (sogar solche, die noch älter sind) und es gibt Dreißigjährige, die schon vollständig versteinert sind. Alter ist kein Kriterium, wirklich nicht!

                    Wichtige Kriterien für einen Arbeitgeber, der einen neuen Mitarbeiter sucht, sind:

                    • Kann der Kandidat das, was er können muss?
                    • Kann der Kandidat lernen, was er dazulernen muss?
                    • Ist der Kandidat kompatibel mit der vorhandenen Mannschaft?
                    • Hat der Kandidat etwas, was im Team nicht vorhanden ist, also eine Bereicherung darstellt?

                    Gerade und vor allem bei einer sehr kleinen Firma ist es wichtig, dass der neue Mitarbeiter, das Team bereichert, dass er es ergänzt und dass er sich nahtlos einfügen wird. Wenn das gegeben ist, ist's schnuppe, wie alt der neue Mitarbeiter ist - und den Kunden wird es ebenfalls egal sein, denn die wollen nicht von einer Augenweide betreut werden sondern von einem kompetenten Partner.

                    File Griese,

                    Stonie

                    --
                    It's no good you trying to sit on the fence
                    And hope that the trouble will pass
                    'Cause sitting on fences can make you a pain in the ass.
                    Und im Übrigen kennt auch Stonie Wayne.
                  2. Hallo

                    Die Größe der Firma tut nichts zur Sache;

                    Gerade die Größe ist entscheidend! So haben Mitarbeiter in kleinen Firmen einen größeren Handlungsfreiraum, ...

                    ... und ältere Mitarbeiter in diesen _keinen_ alterstypischen Kündigungsschutz.

                    ... Und ich denke, das eine Firma sich nun mal ihre Leute aussuchen darf - und sollte, um ihr eigenes Image zu kreieren.

                    ... aber wo kommen wir da hin, wenn einer Firma nicht mal mehr gestattet wird, sich die eigenen Leute auszusuchen!?

                    Ja, wie oft denn noch? Vom draufrumkauen wird's nicht wahrer. Niemand will, dass eine Firma sich die passenden Leute nicht selbst aussuchen darf. Von vornherein potentielle Bewerber aufgrund ihres Lebensalters auszuschließen hat damit aber überhaupt nichts zu tun. Und genau dies passsiert in diesem Fall.

                    Sicherlich grenzt der OT ...

                    ... also du ...

                    ... den Personenkreis ein

                    Tschö, Auge

                    --
                    Die Musik drückt aus, was nicht gesagt werden kann und worüber es unmöglich ist zu schweigen.
                    (Victor Hugo)
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                    Veranstaltungsdatenbank Vdb 0.1
              2. Den Arbeitgeber zu zwingen, Arbeitnehmer einzustellen, die [...] nicht tauglich für die ausgeschriebene Stelle sind, ist absoluter Blödsinn. Der OT hat sich sicherlich etwas dabei gedacht, als er die Anforderungen aufstellte.

                wäre natürlich interessant, zu erfahren, WAS sich so einer dabei denkt und wodurch ein über 30-Jähriger für den Job "ungeeignet" wird. Der OP hat hier jede Menge Gelgenheit, auf die geäußerte Kritik zu reagieren. I.d.R. wirst Du von solchen Leuten aber keine Antworten bekommen, denn sie haben es nicht nötig. Arbeit"geber" haben in unserer Gesellschaft eine derart große Macht, daß sie halt ungeniert ihren dumpfen Vorurteilen frönen können. Er könnte genausogut schreiben: "keine Juden und Neger". Allerdings muß er da mit was vor's Maul von stärkeren Lobbygruppen rechnen.

                Der Gesetzgeber hat sich übrigens auch was gedacht als er ein Diskriminierungsverbot erließ.

                1. Hi Andreas,

                  die meisten Deiner Meinungen vertrete ich ja auch, aber …

                  Arbeit"geber" haben in unserer Gesellschaft eine derart große Macht, daß sie halt ungeniert ihren dumpfen Vorurteilen frönen können.

                  … warum wirst Du nicht selbst Arbeitgeber?

                  Der Gesetzgeber hat sich übrigens auch was gedacht als er ein Diskriminierungsverbot erließ.

                  Die vielen Auflagen sind auch ein Grund, warum ich keine fremden Personen einstelle.

                  Wir haben uns in dieser Woche eine Waschmaschine gekauft, die wir natürlich bezahlen mussten. Die haben wir sorgfältig ausgesucht - sie muss die Anforderungen erfüllen, die wir haben.

                  Wenn ich jemanden einstelle, muss ich den ja auch bezahlen. Also würde ich mir den aussuchen, der die von mir gestellten Anforderungen erfüllt. Da mir das nicht so einfach gemacht wird, stelle ich keine Fremden ein und habe damit die in diesem Thread genannten Probleme erst gar nicht. So einfach ist das.

                  Viele Grüße

                  Jörg

                  1. Hallo Jörg,

                    ich wusste gar nicht, dass du dir so wenig Menschenkenntnis zutraust. ;o)

                    Wenn ich jemanden einstelle, muss ich den ja auch bezahlen. Also würde ich mir den aussuchen, der die von mir gestellten Anforderungen erfüllt. Da mir das nicht so einfach gemacht wird, stelle ich keine Fremden ein und habe damit die in diesem Thread genannten Probleme erst gar nicht. So einfach ist das.

                    Wir waren zunächst mal dabei, dass das Alter in einer Stellenausschreibung keine Rolle spielen sollte (wie übrigens auch Geschlecht, Hautfarbe, Glaubensbekenntnis). Und das ist vollkommen richtig so. Das Alter hat mit der Kompetenz nicht das Geringste zu tun. Und abgesehen von den vielen Auflagen gibt es grundsätzlich die Möglichkeit, eine Probezeit zu vereinbaren, innerhalb derer der Arbeitsvertrag von beiden Seiten ohne Angabe von Gründen innerhalb sehr kurzer Frist gekündigt werden darf.

                    Interessant finde ich dabei immer, dass die Probezeiten progressiv länger werden (als ich zu arbeiten anfing, waren's standardmäßig drei Monate, heutzutage sind es sechs, die von großen Unternehmen gern mittels eines Arbeitnehmerüberlassungsverhältnisses auf ein Jahr vor Übernahme und nochmal sechs Monate danach ausgedehnt werden) - als ob der Arbeitgeber irgendeinen Vorteil davon hätte. Lustig find' ich dann immer die Arbeitgeber, die furchtbar zu jaulen anfangen, wenn ein Mitarbeiter kurz vor Ende der Probezeit eben doch den Vertrag kündigt und die ganze Einarbeitung und die Mühe, den Mitarbeiter ins Team zu integrieren, völlig umsonst war...

                    Also ist's so, dass der Arbeitgeber sich den potentiellen Mitarbeiter sicherlich nach seinen sachlichen Kriterien aussuchen darf. Das Alter ist kein solches Kriterium, also hat er das gefälligst aus dem Anforderungsprofil herauszulassen. Und dann sollte der Arbeitgeber vielleicht auch bitte nicht vergessen, dass nicht nur der potentielle Mitarbeiter zu ihm passen sollte, sondern dass umgekehrt auch der Arbeitgeber zum Mitarbeiter passen muss, wenn alles passen soll. Das wird sehr gerne mal vergessen.

                    File Griese,

                    Stonie

                    --
                    It's no good you trying to sit on the fence
                    And hope that the trouble will pass
                    'Cause sitting on fences can make you a pain in the ass.
                    Und im Übrigen kennt auch Stonie Wayne.
                    1. Hi Stonie,

                      ich wusste gar nicht, dass du dir so wenig Menschenkenntnis zutraust. ;o)

                      naja, die kann man ja auch verlernen. ;-)

                      Wir waren zunächst mal dabei, dass das Alter in einer Stellenausschreibung keine Rolle spielen sollte (wie übrigens auch Geschlecht, Hautfarbe, Glaubensbekenntnis). Und das ist vollkommen richtig so. Das Alter hat mit der Kompetenz nicht das Geringste zu tun.

                      Ja, sicher, das war der Ausgangspunkt. Ich habe so einige Jahre Soz.-Päd. durchgeführt - von daher ist es mir nicht ganz fremd. ;-)

                      Mir ist nur diese Verallgemeinerung aufgestoßen (unabhängig von der Altersproblematik):

                      Arbeit"geber" haben in unserer Gesellschaft eine derart große Macht, daß sie halt ungeniert ihren dumpfen Vorurteilen frönen können.

                      Dabei wird anscheinend immer davon ausgegangen, dass jeder Unternehmer stinkreich sein muss und sich alles erlauben darf - auch wieder undifferenziert. Meiner Meinung nach kann man das aber erst beurteilen, wenn man - wie auch immer - mal etwas in das Unternehmertum hineingeschnuppert hat.

                      Ich würde mir auch manchmal gern Hilfe wünschen, an Bewerbungen mangelt es auch nicht. Ich habe auch Bewerbungen für Praktika - ein Praktikant würde mich sogar kaum etwas kosten. Aber es sind andere Gründe, die mich davon abhalten, jemanden einzustellen - und einer davon sind die Zwänge und Bürokratien, denen man dann ausgesetzt ist. So habe ich eine Mitstreiterin, die mir meine Buchhaltung macht und ansonsten gibt es für den eigentlichen Kern auch andere Wege, zum Beispiel

                      • Weitergabe von (Teil-) Aufträgen an andere Firmen/Selbstständige,
                      • Ablehnen von Aufträgen,
                      • Minijobs,
                      • usw.

                      Damit bin ich bis jetzt gut gefahren und hoffe, dass es auch so weitergeht. Wenn man es mir nicht leichter macht, jemanden einzustellen und ich immer damit rechnen muss, mir eine Anzeige einzufangen, weil ich etwas nicht beachtet habe, stelle ich halt nicht ein. Wenn ich jemanden einstelle, kann man mich zu allem Möglichen zwingen - aber man kann mich nicht dazu zwingen, einzustellen.

                      Und abgesehen von den vielen Auflagen gibt es grundsätzlich die Möglichkeit, eine Probezeit zu vereinbaren, innerhalb derer der Arbeitsvertrag von beiden Seiten ohne Angabe von Gründen innerhalb sehr kurzer Frist gekündigt werden darf.

                      Ja, aber was ist danach? Dann muss ich Kündigungsfrist beachten, usw. - selbst, wenn der Arbeitnehmer sich auf einmal anders als in der Probezeit verhält.

                      Wahrscheinlich spielen bei mir auch im Hinterstübchen meine Erfahrungen mit, die ich damals in der Erwachsenenqualifizierung gesammelt habe. Die waren oftmals nicht gerade gut, wenn es darum ging, dass die Teilnehmer auf einmal arbeiten sollten.

                      Interessant finde ich dabei immer, dass die Probezeiten progressiv länger werden (als ich zu arbeiten anfing, waren's standardmäßig drei Monate, heutzutage sind es sechs, die von großen Unternehmen gern mittels eines Arbeitnehmerüberlassungsverhältnisses auf ein Jahr vor Übernahme und nochmal sechs Monate danach ausgedehnt werden) - als ob der Arbeitgeber irgendeinen Vorteil davon hätte. Lustig find' ich dann immer die Arbeitgeber, die furchtbar zu jaulen anfangen, wenn ein Mitarbeiter kurz vor Ende der Probezeit eben doch den Vertrag kündigt und die ganze Einarbeitung und die Mühe, den Mitarbeiter ins Team zu integrieren, völlig umsonst war...

                      Ja, wobei das vielleicht in großen Firmen gar nicht mal so auffällt (bzw. ins Gewicht fällt). Als kleine Firma hat man da schon ein größeres Problem, weil man selbst etwas mehr als acht Stunden am Tag arbeitet und Einarbeitung usw. auch Zeit (und damit erstmal Geld) kosten. Das ist auch ein Grund, warum ich keine Praktikanten nehme. Sicher ist das aber auch von der Branche abhängig - als Reinigungskraft braucht man sicher keine so große Einarbeitung, weil man die Tätigkeiten kennt.

                      Also ist's so, dass der Arbeitgeber sich den potentiellen Mitarbeiter sicherlich nach seinen sachlichen Kriterien aussuchen darf. Das Alter ist kein solches Kriterium, also hat er das gefälligst aus dem Anforderungsprofil herauszulassen. Und dann sollte der Arbeitgeber vielleicht auch bitte nicht vergessen, dass nicht nur der potentielle Mitarbeiter zu ihm passen sollte, sondern dass umgekehrt auch der Arbeitgeber zum Mitarbeiter passen muss, wenn alles passen soll. Das wird sehr gerne mal vergessen.

                      Ja, stimmt schon - aber, wie geschrieben, mir ging es halt nur um die Verallgemeinerung, dass Arbeitgeber eine große Macht haben. Manchmal müsste ein Arbeitnehmer auch mal sehen, was man als Unternehmer an Arbeit hat - auch, damit der Arbeitnehmer pünktlich sein Geld und seine anderen Rechte bekommt. Das ist nämlich nicht immer ganz einfach …

                      Viele Grüße

                      Jörg

                      1. Mir ist nur diese Verallgemeinerung aufgestoßen:

                        Arbeit"geber" haben in unserer Gesellschaft eine derart große Macht, daß sie halt ungeniert ihren dumpfen Vorurteilen frönen können.

                        Dabei wird anscheinend immer davon ausgegangen, dass jeder Unternehmer stinkreich sein muss und sich alles erlauben darf

                        stinkreich nicht, aber die Macht, sich alles zu erlauben, haben sie schon - allein, weil Arbeitslose bei uns zunehmend unter Druck gesetzt werden. Sonst würden sich nicht auch kleine Klitschen diese Behandlung herausnehmen, wie ich sie kürzlich hier von einem Sklavenhändler berichtet habe. Und natürlich habe ich auch nicht gemeint, daß alle AGs dumpfe Vorurteile haben, falls Du das so verstanden haben solltest. Meine schlichte Ausdrucksweise sollte doch hier langsam bekannt sein *lol* - ich bin halt ein Gossenkind, aber nicht doof, da kannste mal einen drauf lassen ;-)

                        warum wirst Du nicht selbst Arbeitgeber?

                        weil mir jedes Geld dazu fehlt. Ich könnte mir nichtmal eine kleine Garage mieten, um irgendwas handwerkliches anzubieten. Kannst versichert sein, daß ich gern einen kleinen Betrieb hätte.

                        Der Gesetzgeber hat sich übrigens auch was gedacht als er ein Diskriminierungsverbot erließ.

                        Die vielen Auflagen sind auch ein Grund, warum ich keine fremden Personen einstelle.

                        aber das hat ja wenig mit Diskriminierungsverboten zu tun. Davon mal abgesehen, daß sich solche Leute wirklich ins eigene Knie schießen mit ihren platten Vorurteilen. Von mir aus könnten viele Auflagen - z.B. auch Kündigungsschutz - wegfallen, wenn für die Absicherung der Betroffenen über Steuern gesorgt wäre. Schließlich geht es hier immer um das Gleiche: einige besitzen die Recourcen - i.d.R. über Generationen von der Allegemeinheit erarbeitet - und bestimmen damit über das Leben der Anderen. So geht das nicht. Wenn schon freier Markt, dann für alle. D.h. auch, daß sich jeder entscheiden können muß, ob er bei miesen AGs überhaupt arbeiten will.

                        Hoch lebe also das bedingungslose Grundeinkommen.

                        1. Hi Andreas,

                          stinkreich nicht, aber die Macht, sich alles zu erlauben, haben sie schon - allein, weil Arbeitslose bei uns zunehmend unter Druck gesetzt werden. Sonst würden sich nicht auch kleine Klitschen diese Behandlung herausnehmen, wie ich sie kürzlich hier von einem Sklavenhändler berichtet habe.

                          ja, gut, aber trotzdem kann man das sicher nicht verallgemeinern. Ich denke mal schon, dass es auch AG gibt, denen eine motivierte Arbeitskraft wichtiger ist als eine, die vom Amt gezwungen wurde. Wobei das sicher auch wieder abhängig von der Branche ist. Naja, und den Umgang mit einem Bewerber haben die Inhaber von kleineren Unternehmen sicher nicht gerade gelernt. Wenn ein AG meint, dass er mit gezwungenen AN etwas anfangen kann, dann bitteschön. Ich selbst würde das nicht gut finden.

                          Und natürlich habe ich auch nicht gemeint, daß alle AGs dumpfe Vorurteile haben, falls Du das so verstanden haben solltest. Meine schlichte Ausdrucksweise sollte doch hier langsam bekannt sein *lol* - ich bin halt ein Gossenkind, aber nicht doof, da kannste mal einen drauf lassen ;-)

                          Nee, darf ich nicht - da schimpft meine bessere Hälfte gleich. ;-)

                          warum wirst Du nicht selbst Arbeitgeber?

                          weil mir jedes Geld dazu fehlt. Ich könnte mir nichtmal eine kleine Garage mieten, um irgendwas handwerkliches anzubieten. Kannst versichert sein, daß ich gern einen kleinen Betrieb hätte.

                          Das kann ich mir gut vorstellen. Ich bin damals in die Selbstständigkeit gegangen, weil ich auch kurz vor dem AlG II stand (war Dozent, stellvertretender Schulleiter, Außenstellenleiter - bis der Bildungsmarkt in Berlin den Bach runtergegangen ist) und es damals noch die Möglichkeit der Ich-AG gab. Ich habe es nicht bereut; allerdings brauchte ich auch kein zusätzliches Startkapital. Es läuft gut, allerdings möchte ich auch meinen gegenwärtigen Status beibehalten, also einfach ein normales, abgesichertes Leben führen.

                          Die vielen Auflagen sind auch ein Grund, warum ich keine fremden Personen einstelle.

                          aber das hat ja wenig mit Diskriminierungsverboten zu tun.

                          Gegen Diskriminierung bin ich auch, allerdings möchte ich mir das Recht vorbehalten, selbst zu entscheiden, wen ich einstelle, wie auch immer. Es ist meine kleine Firma, die ich selbst aufgebaut habe. Da steckt viel, viel Arbeit darin (auch heute arbeite ich garantiert bis irgendwann, morgen auch). Daran hat der Staat keinerlei Anteil (abgesehen von den damaligen Fördermitteln). Also möchte ich auch nicht, dass der Staat sich einmischt, wenn ich jemanden einstellen würde.

                          Davon mal abgesehen, daß sich solche Leute wirklich ins eigene Knie schießen mit ihren platten Vorurteilen.

                          Ja, das sehe ich auch so.

                          Von mir aus könnten viele Auflagen - z.B. auch Kündigungsschutz - wegfallen, wenn für die Absicherung der Betroffenen über Steuern gesorgt wäre. Schließlich geht es hier immer um das Gleiche: einige besitzen die Recourcen - i.d.R. über Generationen von der Allegemeinheit erarbeitet - und bestimmen damit über das Leben der Anderen.

                          Aber auch hier wieder: Wie Du schon schreibst, sind es einige AG - nicht alle.

                          So geht das nicht. Wenn schon freier Markt, dann für alle. D.h. auch, daß sich jeder entscheiden können muß, ob er bei miesen AGs überhaupt arbeiten will.

                          Ja, sicher. Aber wenn ein AG sich entscheidet, jemanden nicht einzustellen, sollte das auch in Ordnung sein.

                          Hoch lebe also das bedingungslose Grundeinkommen.

                          Naja, dazu ist meine Meinung noch zu ungefestigt.

                          Viele Grüße

                          Jörg

                      2. Moin!

                        Und abgesehen von den vielen Auflagen gibt es grundsätzlich die Möglichkeit, eine Probezeit zu vereinbaren, innerhalb derer der Arbeitsvertrag von beiden Seiten ohne Angabe von Gründen innerhalb sehr kurzer Frist gekündigt werden darf.

                        Ja, aber was ist danach? Dann muss ich Kündigungsfrist beachten, usw. - selbst, wenn der Arbeitnehmer sich auf einmal anders als in der Probezeit verhält.

                        Auch die Probezeit hat Kündigungsfristen! Nämlich zwei Wochen. Noch weniger Kündigungsfrist ist nicht erlaubt, wobei man sich die Frage stellen kann, ob es einem die Sache wert ist, dagegen zu klagen.

                        Und auch die sonst normale Kündigungsfrist beträgt vier Wochen zur Monatsmitte oder zum Monatsende (mit Pech also insgesamt 5,99 Wochen). Längere Fristen gibt's dann bei längerem bestehen des Arbeitsverhältnisses. Ab zwei Jahren Arbeitsverhältnis ist es ein Monat zum Monatsende.

                        Das sind in meinen Augen keine unannehmbaren Bedingungen für Arbeitgeber.

                        Gejammert wird über Kündigungsfristen trotzdem - vor allem, weil gewerkschaftliche Tarifverträge bessere Konditionen vorsehen.

                        - Sven Rautenberg

                        --
                        "Love your nation - respect the others."
                        1. Auch die Probezeit hat Kündigungsfristen! Nämlich zwei Wochen. Noch weniger Kündigungsfrist ist nicht erlaubt, wobei man sich die Frage stellen kann, ob es einem die Sache wert ist, dagegen zu klagen.

                          Hui, ist das bei euch wirklich so? In Österreich kann innerhalb der Probezeit (zulässig bis zur Dauer eines Monats) mit sofortiger Wirkung und ohne Angabe von Gründen gekündigt werden. Von beiden Seiten. Das heißt: Aufstehen und gehen oder gegangen werden.

                          Und auch die sonst normale Kündigungsfrist beträgt vier Wochen zur Monatsmitte oder zum Monatsende (mit Pech also insgesamt 5,99 Wochen). Längere Fristen gibt's dann bei längerem bestehen des Arbeitsverhältnisses. Ab zwei Jahren Arbeitsverhältnis ist es ein Monat zum Monatsende.

                          AT: Sechs Wochen Kündigungsfrist zum Quartalsende(!), was bis zu 5,99 Monate ergeben kann. Wobei der 15. oder Monatsletzte vereinbart werden kann, was aufgrund der genannten Regelung so gut wie immer gemacht wird.

                          Gejammert wird über Kündigungsfristen trotzdem - vor allem, weil gewerkschaftliche Tarifverträge bessere Konditionen vorsehen.

                          Tse, da werden die Jungen also diskriminiert! ;-)

                          Roland

                          --
                          Mädels finden Pinguine niedlich. Männer freilich stehen auf Großkatzen.
              3. Moin!

                Wenn ich mir das richtig durchgelesen habe, handelt es sich bei o.g. Firma nicht mal um eine GmbH oder AG - also wohl nicht die riesen Bude. Also scheere mal bitte nicht alle über einen Kamm. Es ist weitaus schwieriger als kleine Firma zu überleben, ich hab nicht den Arsch dazu in der Hose. So ne Festanstellung ist schon etwas sicherer ;)

                Komisch, dass du die Firma nicht kennen willst - schließlich wurde unter deinem Useraccount das Stellenangebot gepostet.

                Wenn ich das Stellenangebot so durchlese, kommt bei mir an: Winzige Firma (ein oder zwei Personen bis jetzt) sucht einen jungen, fachlich versierten aber in Jobdingen unerfahrenen und deshalb billigen neuen Mitarbeiter. Das sind keine allzu verlockenden Aussichten - für den Mitarbeiter.

                - Sven Rautenberg

                --
                "Love your nation - respect the others."
              4. Ähm, ich verstehe deine Denkweise noch nicht so ganz. Im Grunde genommen bietet jemand einen Arbeitsplatz an (Arbeitgeber), der spezielle Vorraussetzungen erfüllt.

                Es gibt zwei Arten von Voraussetzungen für einen Job: Die, die dafür zwingend erforderlich sind, und die, die der Arbeitgeber gerne hätte. Im konkreten Fall muss der potenzielle Interessent verschiedenste Programmiertechniken beherrschen (zwingend erforderlich). Daneben wünscht sich der Arbeitgeber, dass ein potenzieller Bewerber jung und gesund ist.

                Die Intention des Gleichstellungsgesetzes in diesem Punkt ist es, den Arbeitgeber dazu zu zwingen, dass er zwischen den genannten Jobvoraussetzungen zu unterscheiden lernt und jedem Bewerber, der die zwingenden Voraussetzungen erfüllt, eine Chance gibt. Warum sollte ein Bewerber, der 45 ist, oder ein Schwerbehinderter oder ein Schwuler oder eine allein erziehende Mutte mit 2 Kindern den hier konkret angebotenen Job nicht ausüben können? Keine der zwingend nötigen Voraussetzungen sprechen dagegen. Es ist schon schlimm genug, dass man den europäischen Arbeitgeber per EU-Richtlinie (das Gleichstellungsgesetz ist ja nur die Umsetzung dieser Richtlinie in deutsches Recht) dazu verdonnern muss, über solche simplen Dinge nachzudenken. Im Übrigen bin ich persönlich der Auffassung, dass das Gesetz *handwerklicher* Müll ist und deshalb weniger zur Rechtsklarheit denn zur -unsicherheit beiträgt. Das hat aber nichts damit zu tun, dass die Absicht, mit der das Gesetz geschaffen wurde, zu begrüßen ist.

                Siechfred

                --
                Ein Selbständiger ist jemand, der bereit ist, 16 Stunden am Tag zu arbeiten, nur um nicht 8 Stunden für einen Anderen arbeiten zu müssen.
                1. Das hat aber nichts damit zu tun, dass die Absicht, mit der das Gesetz geschaffen wurde, zu begrüßen ist.

                  Da der OP offensichtlich lernbefreit ist, bleibt nur zu wünschen, daß ganz viele über 30 sich bei ihm bewerben und danach auf Schadenersatz verklagen. Es gibt mittlerweile Leute, die sich darauf spezialisiert haben und davon leben ;-) Mir wäre das irgendwie zu viel Äcktschn, obwohl...

                  1. hi,

                    Da der OP offensichtlich lernbefreit ist, bleibt nur zu wünschen, daß ganz viele über 30 sich bei ihm bewerben und danach auf Schadenersatz verklagen. Es gibt mittlerweile Leute, die sich darauf spezialisiert haben und davon leben ;-) Mir wäre das irgendwie zu viel Äcktschn, obwohl...

                    Was denn - du wirst doch wohl nicht deinen Hauptberuf, Arbeitsloser, am Ende an den Nagel hängen wollen?

                    gruß,
                    wahsaga

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                    1. Was denn - du wirst doch wohl nicht deinen Hauptberuf, Arbeitsloser, am Ende an den Nagel hängen wollen?

                      warum nicht - wenn der neue Job so richtig Spaß macht, kann man sich doch mal verändern. Man soll sowieso alle 5 Jahre den Job wechseln.

        2. Ahoi Gernot Back,

          Einem Arbeitgeber, der schon in der Ausschreibung eine solche Diskriminierungsabsicht aufgrund des Alters herumposaunt, dem hilft es auch nicht, wenn er die Nichtvergabe der Stelle an den "zu alten" Bewerber nachträglich anders begrndet, der muss dann halt jedem einzelnen Abgelehnten, der mit der Ausschreibung ein wahrlich stichhaltiges Indiz für seine persönliche Diskriminierung vorweisen kann, bis zu drei Bruttomonatsgehälter an Schadenersatz auszahlen und das ist auch gut und gerecht so!

          Da hät ich vor meinem andern Post wohl besser mal noch den Rest gelesen,....

          Also ich kenn mich da nicht wirklich gut aus, aber würde dies Bedeuten das wenn in einer ausschreibung steht "Berufserfahrung gewünscht" oder "min. 5 Jahre Berufserfahrung" und ich mich trotzdem bewerbe obwohl ich es nicht wirklich habe. Also daher abgelehnt werde das ich die dann verklagen kann?

          MfG

          1. .. würde dies Bedeuten das wenn in einer ausschreibung steht "Berufserfahrung gewünscht" oder "min. 5 Jahre Berufserfahrung" und ich mich trotzdem bewerbe obwohl ich es nicht wirklich habe. Also daher abgelehnt werde das ich die dann verklagen kann?

            Du verwechselst Diskriminierung mit mangelnder Qualifikation.

            Struppi.

            --
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            1. Ahoi Struppi,

              .. würde dies Bedeuten das wenn in einer ausschreibung steht "Berufserfahrung gewünscht" oder "min. 5 Jahre Berufserfahrung" und ich mich trotzdem bewerbe obwohl ich es nicht wirklich habe. Also daher abgelehnt werde das ich die dann verklagen kann?

              Du verwechselst Diskriminierung mit mangelnder Qualifikation.

              ich würde "mabngelnde" oder "nicht ausreichende" Berufserfahrung nicht mit mangelnder Qualifikation gleichsetzten. Denn IMHO sagt diese nichts über das können und somit die Qualifikation aus.

              MfG

              1. Ahoi Struppi,

                .. würde dies Bedeuten das wenn in einer ausschreibung steht "Berufserfahrung gewünscht" oder "min. 5 Jahre Berufserfahrung" und ich mich trotzdem bewerbe obwohl ich es nicht wirklich habe. Also daher abgelehnt werde das ich die dann verklagen kann?

                Du verwechselst Diskriminierung mit mangelnder Qualifikation.

                ich würde "mabngelnde" oder "nicht ausreichende" Berufserfahrung nicht mit mangelnder Qualifikation gleichsetzten. Denn IMHO sagt diese nichts über das können und somit die Qualifikation aus.

                Tja, dann werden sich darüber wohl die Gerichte streiten müssen.
                In dem Falle ist, denke ich, die Frage ob Berufserfahrung ein Kriterium ist das für den angebotenen Job wichtig ist oder einfach nur jüngere Menschen ausschliessen soll.

                Struppi.

                --
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      2. Ja, das ist wirklich Klasse, dass der Gesetzgeber gegen sowas tätig geworden ist [...] in einem, nennen wir es mal "Lindig'schen" Weltbild

        Ich bin sehr stolz, daß "mein" Weltbild es bis zur Gesetzgebung geschafft hat und selbst Du das anerkennst. Ist das etwa nichts? Wenn ich bedenke, daß das verkorkste Weltbild eines Herrn Bush und Konsorten es gerade zu einem menschenverachtenden Urteil des OVG Mecklenburg-Vorpommern bezüglich demokratischer Demonstrationsrechte gebracht hat, habe ich inhaltlich doch mehr zu bieten, als diese aufgeblasen G8-Fuzzies.

        1. hi,

          Ja, das ist wirklich Klasse, dass der Gesetzgeber gegen sowas tätig geworden ist [...] in einem, nennen wir es mal "Lindig'schen" Weltbild

          Ich bin sehr stolz, daß "mein" Weltbild es bis zur Gesetzgebung geschafft hat und selbst Du das anerkennst.

          Du solltest nicht stolz sein, sondern es dir peinlich, dass du ein Zitat erst derart sinnentstellend kürzen musst, damit das herauskommt, was du vielleicht gern hättest.

          Wenn ich bedenke, daß das verkorkste Weltbild eines Herrn Bush und Konsorten es gerade zu einem menschenverachtenden Urteil des OVG Mecklenburg-Vorpommern bezüglich demokratischer Demonstrationsrechte gebracht hat,

          Na ja, "menschenverachtend" finde ich etwas unpassend ausgedrückt. Dass es eine Einschränkung der Grundrechte ist, ist unbestritten.

          habe ich inhaltlich doch mehr zu bieten, als diese aufgeblasen G8-Fuzzies.

          Wer hat das nicht.

          gruß,
          wahsaga

          --
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