Peter: mmmmhhh... Schokolade!!

Hallo,

habe gerade seit ca 4 monatiger Radikaldiät (selbstverordnet, nur eine Mahlzeit am Tag, keine Süßigkeiten, 17 Kilo abgenommen) wieder ein Stückchen Schokolade im Mund.... schmeckt einfach himmlisch!!!

  1. Hallo,

    habe gerade seit ca 4 monatiger Radikaldiät (selbstverordnet, nur eine Mahlzeit am Tag, keine Süßigkeiten, 17 Kilo abgenommen) wieder ein Stückchen Schokolade im Mund.... schmeckt einfach himmlisch!!!

    Klar, kann ich voll und ganz nachvollziehen ;-)

    Btw., nur eine Mahlzeit am Tag - So lebe ich seit vielen Jahren. Außer an den Wochenenden und im Urlaub: da gibt es ein Frühstück.

    Das Erste, was ich Sa/So/Urlaub nach dem Munterwerden zu meiner Frau sage ist: "Teo". Aber nicht, weil meine Frau Teo heißt, es ist eine Frage: Tee oder Kaffee.

    Die Frühstücke fallen auf jeden Fall eher spartanisch aus, meist reicht mir ein Toast mit Frischkäse/Konfitüre oder ein Croisson (auch im Urlaub mit AI oder so).

    Über die Woche und auch im Urlaub eine Mahlzeit am Tag, das ist einfach Gewohnheit, _meine_ Mahlzeit nehme ich abends und wenn es möglich ist, ist das was Warmes (gekocht, weil leichter verdaulich).

    Aber Vorsicht bitte walten lassen: "Eine Mahlzeit am Tag" das kann sehr schnell übergehen in "Keine Mahlzeit am Tag", sprich: in Appetitlosgkeit enden.

    Daher ist das schon ganz OK, wenn Du den Geschmack an guter Schokolade ab und zu mal wiederfindest!

    Viele Grüße,
    Hotte

    1. Hi,

      [...] wieder ein Stückchen Schokolade im Mund.... schmeckt einfach himmlisch!!!

      Schokolade pur? Igitt.
      Keks oder Waffel mit ein bisschen Schokolade drum finde ich ja auch lecker, aber pure Schokolade ist fürchterlich (verursacht bei mir auch fürchterlich übelriechende Blähungen, vor allem Bitterschokolade).

      Btw., nur eine Mahlzeit am Tag - So lebe ich seit vielen Jahren.

      Man kann sich sicher daran gewöhnen. Aber es ist ungesund.
      Die Ernährungsfachleute empfehlen da eher mehrere kleine Mahlzeiten.

      Das Erste, was ich Sa/So/Urlaub nach dem Munterwerden zu meiner Frau sage ist: "Teo". Aber nicht, weil meine Frau Teo heißt, es ist eine Frage: Tee oder Kaffee.

      Es gibt für mich genau zwei Gründe, Tee zu trinken: Entweder ich hab's mit dem Magen und Tee ist das einzige, was mir der Doc erlaubt; oder aus einer gesellschaftlichen Verpflichtung heraus, etwa wenn ich irgendwo eingeladen bin, es gibt abends oder nachmittags Tee und ich will die Gastgeber nicht vor den Kopf stoßen.
      Aber freiwillig? Nö, sicher nicht.

      Die Frühstücke fallen auf jeden Fall eher spartanisch aus, meist reicht mir ein Toast mit Frischkäse/Konfitüre oder ein Croisson (auch im Urlaub mit AI oder so).

      Mit dem Frühstück kommt es bei mir sehr drauf an, ob ich ausgeschlafen habe. Werktags, wenn ich zwischen halb sieben und sieben aufstehen muss (also noch mitten in der Nacht), habe ich auch keine Lust auf Frühstück. Dann reduziert es sich meist auf ein Stück Brot oder ein halbes Brötchen und eine Tasse Kaffee. Aber am Wochenende, wenn ich richtig ausschlafen kann und um zehn so langsam in die Gänge komme, kann ich ein üppiges Frühstück genießen. Sogar nach englischem oder amerikanischem Vorbild.
      Übrigens: Was meinst du mit AI?

      Über die Woche und auch im Urlaub eine Mahlzeit am Tag, das ist einfach Gewohnheit, _meine_ Mahlzeit nehme ich abends und wenn es möglich ist, ist das was Warmes (gekocht, weil leichter verdaulich).

      Ich bin seit frühester Kindheit gewöhnt, die Hauptmahlzeit des Tages am Mittag einzunehmen. Und da unsere Firma eine recht gute Kantine hat, kann ich diese Gewohnheit auch ohne großen Aufwand weiter pflegen. Abends gibt's dann bei mir nur noch Butterbrot oder etwas ähnlich einfaches; sehr selten gibt's ein warmes Abendessen.
      Am Wochenende drehe ich die Reihenfolge aber gern um. Da gibt's dann gegen zehn Frühstück, mittags um zwei oder so einen kleinen Mittagsimbiss, und dann abends ein "ordentliches" Essen.

      Aber Vorsicht bitte walten lassen: "Eine Mahlzeit am Tag" das kann sehr schnell übergehen in "Keine Mahlzeit am Tag", sprich: in Appetitlosgkeit enden.

      Das kann ich mir nicht vorstellen - eher im Gegenteil: Man neigt dann dazu, sich bei dieser einen Mahlzeit jenseits jeglicher Vernunft vollzustopfen. Und das kann sicher auch nicht gut sein.

      So long,
       Martin

      --
      Mir geht es gut. Ich mag die kleinen Pillen, die sie mir dauernd geben.
      Aber warum bin ich ans Bett gefesselt?
      1. Hallo Martin,

        Aber Vorsicht bitte walten lassen: "Eine Mahlzeit am Tag" das kann sehr schnell übergehen in "Keine Mahlzeit am Tag", sprich: in Appetitlosgkeit enden.

        Das kann ich mir nicht vorstellen - eher im Gegenteil: Man neigt dann dazu, sich bei dieser einen Mahlzeit jenseits jeglicher Vernunft vollzustopfen. Und das kann sicher auch nicht gut sein.

        Nein, es ist so wie ich schreibe. Glaubs mir ;-)

        Weil: Je Weniger Mahlzeiten ein Mensch hat, desto weniger Appetit hat er. Zumindest gehts mir so. Test it ;-)

        Btw.; AI => all inclusive

        Hotte

  2. Moin!

    habe gerade seit ca 4 monatiger Radikaldiät (selbstverordnet, nur eine Mahlzeit am Tag, keine Süßigkeiten, 17 Kilo abgenommen) wieder ein Stückchen Schokolade im Mund.... schmeckt einfach himmlisch!!!

    Man sagt, dass mehr als 500 Gramm Gewichtsabnahme pro Woche schädlich ist, weil der Körper seinen Grundumsatz dann dauerhaft nach unten fährt, man nach der Diät also weniger essen dürfte, um sein Gewicht zu halten, als vorher.

    - Sven Rautenberg

    --
    "Love your nation - respect the others."
    1. Hallo,

      Man sagt, dass mehr als 500 Gramm Gewichtsabnahme pro Woche schädlich ist, weil der Körper seinen Grundumsatz dann dauerhaft nach unten fährt, man nach der Diät also weniger essen dürfte, um sein Gewicht zu halten, als vorher.

      Ja, Sven, da ist schon was dran. Essen ist Gewohnheit und Hunger ist nicht etwa ein Warnsignal vom Körper weil er was braucht.

      Nahrungsmenge runterschrauben heißt Gewohnheiten ändern. Im Extremfall kann sich der Mensch daran gewöhnen, gar nichts mehr zu essen. In der Übergangsphase bis zum Verhungern sind da sicher noch ein paar Reserven da, der Organismus wird alle Fermente flott machen, aus diesen Reserven Energie zu erzeugen, Energie, die z.B. zum aufrechterhalten der Körpertemperatur erforderlich ist.

      Wenn die Reserven (Glykogen, Fett) aufgebraucht sind und der OP nicht die Kurve gekriegt hat, seine Nahrungsaufnahme wieder so zu gestalten, dass zwischen Energieaufnahme und Energieverbrauch ein Gleichgewicht besteht, kommt es zur Magersucht.

      Auf jeden Fall (meine Erfahrung):

      -Abnehmen mit "vielen kleinen Mahlzeiten am Tag" ist nicht machbar, es ist nicht zu kontrollieren!

      -Abnehmen ist recht einfach, wenn die "Anzahl der Mahlzeiten" begrenzt wird, z.B. auf 1..2

      Im letztern Fall stellen sich Abnehm-Erfolge schon nach wenigen Tagen ein.

      Wichtig ist es jedoch, den Energiehaushalt nach der Abnehmphase richtig einzupendeln, so, dass keine Mangelerscheinungen entstehen.

      Bleibe ich bei "einer Mahlzeit am Tag" neige ich eher zur Magersucht, oft kommt es doch vor +++ Stress +++ Überstunden +++ ach was heute noch kochen +++ ich hau mich gleich ins Bett +++ schei* auf das Essen heute +++

      ...

      also Vorsicht.

      Viele Grüße!
      Hotte

      1. Man sagt, dass mehr als 500 Gramm Gewichtsabnahme pro Woche schädlich ist, weil der Körper seinen Grundumsatz dann dauerhaft nach unten fährt, man nach der Diät also weniger essen dürfte, um sein Gewicht zu halten, als vorher.

        Jain, mehr als 1 kg ist IMHO zu viel, aber bis dahin ist es kein Problem. Wichtig sind Erholungsphasen, in der Abnehm-Esoterik auch „Refeed“ genannt. Abgesehen von den recht nachvollziehbaren körperlichen Effekten profitiert auch das extrem unter Stress stehende Gemüt davon.

        -Abnehmen mit "vielen kleinen Mahlzeiten am Tag" ist nicht machbar, es ist nicht zu kontrollieren!

        Doch, das funktioniert und verringert Heißhunger-Attacken, wenn man es durchhält. Ich frühstücke nicht, esse mittags eher wenig und könnte den ganzen Abend lang futtern. Naja.

        -Abnehmen ist recht einfach, wenn die "Anzahl der Mahlzeiten" begrenzt wird, z.B. auf 1..2.

        Du meinst, was die Psyche betrifft?

        Der Zeitpunkt und die Häufigkeit der Nahrungsaufnahme sind sonst nämlich relativ egal, wenn die Gesamtmenge dieselbe ist. Es gibt nur ein Kriterium: Kalorienüberschuss- oder -defizit, alles andere ist einfach nur Blödsinn.

        Wichtig ist es jedoch, den Energiehaushalt nach der Abnehmphase richtig einzupendeln, so, dass keine Mangelerscheinungen entstehen.

        *Während* der Abnehmphase darf man auf nichts verzichten, denn gerade dann ist man für Mangelerscheinungen anfällig. Also bitte nicht auf bestimmte Lebensmittel gänzlich verzichten, sondern auf eine ausgewogene Ernährung achten! Das führt letztlich zu einer vollständigen Umstellung ebendieser, womit man die Gefahr eines Rückfalls verringert.

        Glückwunsch übrigens, Schlanker. Gilt für euch beide. ;-)

        Roland

        --
        Aquahu akbar!
        1. Mahlzeit ;-)

          Der Zeitpunkt und die Häufigkeit der Nahrungsaufnahme sind sonst nämlich relativ egal, wenn die Gesamtmenge dieselbe ist. Es gibt nur ein Kriterium: Kalorienüberschuss- oder -defizit, alles andere ist einfach nur Blödsinn.

          Stimmt, genauso ist es!

          Bis auf eine Klitztkleinigkeit, die beachtenswert ist, sofern die Hauptmahlzeit abends erfolgt (wie bei mir): Nicht gleich in die Falle hauen, nach dem Essen ;-)

          Viele Grüße,
          Horst

      2. Hallo Hotte,

        -Abnehmen mit "vielen kleinen Mahlzeiten am Tag" ist nicht machbar, es ist nicht zu kontrollieren!

        -Abnehmen ist recht einfach, wenn die "Anzahl der Mahlzeiten" begrenzt wird, z.B. auf 1..2

        Wie man die aufgenommen Energiemenge begrenzt hält ist eigentlich egal, entscheidend ist alleine die Energiebilanz. Es ist allerdings so, dass die Art und Weise, wie die Kalorienaufnahme reduziert wird, häufig entscheidenden Einfluss auf die Motivation hat. Die effektivste Methode eine längerfristige Gewichtsreduktion zu erreichen, ist deswegen auch, die Energiebilanz dadurch zu verbessern, dass man sich ein neues Hobby zulegt: Sport.

        Im letztern Fall stellen sich Abnehm-Erfolge schon nach wenigen Tagen ein.

        Das Körpergewicht eines gesunden Menschen schwankt häufig von Tag zu Tag um ca. 1-2 kg. Zum Abnehmen wird aber empfohlen, nicht mehr als 500 kcal weniger zu sich zu nehmen, als man verbraucht. Ein Kilogramm Fettgewebe entspricht ca. 7000 kcal, d.h. um ein 1 kg abzunehmen, benötigt man ungefährt zwei Wochen. Auch wenn der Gewichtsverlust, insbesondere bei starken Übergewicht, am Anfang auch höher sein kann, muss man sich klar machen, dass Abnehmen immer eine längerfristige Angelegenheit ist, die sich über Monate hinzieht. Deshalb haben "Abnehmerfolge nach wenigen Tagen" eigentlich immer andere Gründe, als dass wirklich Fettgewebe reduziert wurde.

        Schöne Grüße,

        Johannes

  3. Hallo Peter!

    habe gerade seit ca 4 monatiger Radikaldiät (selbstverordnet, nur eine Mahlzeit am Tag, keine Süßigkeiten, 17 Kilo abgenommen)

    1. Ich kann leider nicht über Probleme reden, die ich nicht habe ;)

    2. Und für Martin: Tee ist mein Hauptnahrungsmittel ;) Vielleicht erklärt sich dadurch 1. ;)

    Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
    Patrick

    --

    _ - jenseits vom delirium - _
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    Nichts ist unmöglich? Doch!
    Heute schon gegökt?