Hallo Jörg,
dass man Meldungen so schreibt, dass der User etwas damit anfangen kann, sollte eigentlich selbstverständlich sein …
sicher, und sinnvollerweise sollte man von diesem Hinweis aus dann gleich das Speichern auslösen, wenn der Benutzer sich denn doch dafür entschieden hat, und danach das Programm beenden (das wollte er ja sowieso).
Normalerweise wird eine Anwendung ja nicht mit einem Klick auf das Schliessen-Icon beendet.
Äh, nicht? Doch, für mich ist das nach Alt-F4 die normalste Art, ein Windows-Fenster zu schließen - auch dann, wenn es das Hauptfenster einer Anwendung ist.
Naja, darunter verstehe ich aber Bevormundung des Users. Wenn sich jemand angewöhnt hat, Fenster mit Alt + F4 (was ja das gleiche Ereignis ist) zu schließen, soll er sich wegen meiner Anwendung umgewöhnen?
Nein, soll er natürlich nicht. Ob ich das Fenster durch Klicken auf das [X] oder durch Doppelklick auf das Fenstericon oben links, durch Alt-F4 oder durch Auswahl der entsprechenden Funktion im Systemmenü schließe, ist für die internen Abläufe völlig egal. Die Ereignisbehandlung von Windows sorgt dafür, dass mein Programm in jedem dieser Fälle genau das gleiche Ereignis wahrnimmt: Es erhält eine WM_DESTROY-Botschaft von Windows und sollte durch kontrolliertes Beenden der Anwendung darauf reagieren (oder in begründeten Ausnahmefällen das Schließen verweigern).
So long,
Martin
Bitte komme jemand mit einem *g* zum Wochenende, damit nicht über mich gelacht wird.
(Gunnar Bittersmann)