Hallo,
du meinst, autoren, die sich keine "komplizierten regeln" merken wollen oder können
wenn man syntaktisch richtiges html oder xhtml schreibt, spielt das keine rolleNein! Bitte lies Gunnars Postings nochmal. Man kann völlig korrektes HTML schreiben und es ist mitunter praxisuntauglich. Und dass HTML lasch bzgl. optionale Tags ist und dadurch Fehler schwer zu finden sind, hat auch wenig mit »komplizierten Regeln« zu tun, die man sich einfach so merken sollte. Die »Einfachheit« von XHTML bedeutet nicht nur, dass weniger Regeln existieren, sondern vor allem, dass diese konsequent sind.
das ist mir klar - in sgml sind viele dinge möglich (OMITTAG und SHORTTAG im besonderen), die zwar valide sind, aber dennoch zu fehlern führen können, weils an der browserunterstützung fehlt - aber darauf wird man idr durch den validator hingewiesen und erhält ein warning ausgespruckt
Dass du dich also so despektierlich über die als faul oder unfähig angenommenen Autoren äußerst, ist völlig fehl am Platze.
das habe ich so auch nicht - ich verstehe deine argumentation - aber diese lässt sich auch auf andere bereiche projezieren - sauberer code ist essentiell wichtig - javascript ist, in vielen fällen mit den strichpunkten nicht so genau, soweit ich weiss nur erforderlich, wenn man mehrere dinge in einer zeile tut - dennoch ist es für mich selbstverständlich, dass ich am zeilenende einen strichpunkt setze
selbstverständlich ist es für mich auch, dass ich valides html 4.01 schreibe und alle elemente mit öffnenden und schließendem tag auszeichne (natürlich mit den üblichen ausnahmen) das schließende tag weglassen ist in den meisten fällen möglich und führt in den meisten browser auch zu keinen fehlern, aber es gehört dennoch zum guten stil, einfach ordentlichen und vor allem menschenlesbaren code zu schreiben
von der seite betrachtet ist xhtml natürlich besser, weil der autor quasi dazu gezwungen wird, ordentlichen code zu schreiben und gar keine potentiellen fehler machen kann - aber das betrachte ich eben auch nicht als "super feature" sondern quasi als selbstverständlichkeit