hallo Vinzenz,
Du hast das sicherlich auch schon im entsprechenden Abschnitt des Wikipedia-Artikels zu VPN nachgelesen.
Habe ich natürlich, ja. Nur habe ich dem Artikel nicht wirklich vertraut. Es ist nämlich problemlos möglich, mein lokales Netz trotzdem zu benutzen - wenn der zweite Rechner Linux fährt. Dann kriege ich den sogar über Samba in der "Netzwerkumgebung" zu sehen, und der zweite (Linux-)Rechner erhält durchaus alles, was ihm mein auf dem ersten Rechner laufender lokaler Apache bereitstellt. Allerdings habe ich da dann eben nicht den IE6 zur Verfügung. Wenn ich auf der Linux-Kiste jetzt noch VMWare installiere und in VMWare erneut ein WinXP, habe ich mit diesem WinXP genau dieselben Zugriffsprobleme wie bei einer "echten" Windows-Installation.
Nun geht SAMBA über ein anderes Protokoll, aber mein lokaler Apache kann ja trotzdem nur eines. Mir ist nicht klar, warum bei einer Rechnerverbindung Linux<->Windows die VPN-Software des Windowsrechners anscheinend "umgangen" werden kann, bei einer Rechnerverbindung Windows<->Windows dagegen nicht.
Ich kann jedoch verstehen, wenn dieser Modus gemäß den VPN-Sicherheitsrichtlinien Deines Auftraggebers deaktiviert ist.
So völlig unverständlich ist mir das, wie bereits angegeben, auch nicht. Nur: wenn mir schon jemand die Tunnelung in sein nichtöffentliches Netz erlaubt, muß da ja bereits ein gewisses "Vertrauen" vorhanden sein...
Grüße aus Berlin
Christoph S.