gary: annoying Vista

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annoying Vista

gary
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            Administratoren und normale Anwender

            Orlando
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    Abdunkeln des Hintergrunds vermeidbar?

    Daniel unreg
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            Daniel unreg

Hallo zusammen,

Ich will ja nicht wieder meckern, aber es ist wirklich lästig und vielleicht weiss einer eine Lösung.

Ich habe gestern bei den lieben Schweizer zwei nagelneue Notebooks eingerichtet. Betriebssystem? - Richtig geraten >>Vista<<, gmpfffff...

Bei wirklich fast jeder Aktion, die Installationen, Systemeinstellungen oder sonstige Änderungen betraf, kam immer folgendes Fenster:

"Dieser Vorgang erfordert ihre Zustimmung - bla bla bla..."

Hey, echt ich glaub es einfach nicht...

Kann man das irgendwo abschalten? Wenn ich auf installieren klicke, brauche ich nicht nochmal ein Fenster, das meine Zustimmung einfordert!

Viele Grüsse gary

  1. Hallo gary,

    Kann man das irgendwo abschalten? Wenn ich auf installieren klicke, brauche ich nicht nochmal ein Fenster, das meine Zustimmung einfordert!

    das ist die Benutzerkontensteuerung und die kannst du unter
    Systemsteuerung -> Benutzerkonten -> Benutzerkontensteuerung  ein- oder ausschalten
    eben ein- oder ausschalten.

    Gruß Gunther

    1. Hi Gunther,

      das ist die Benutzerkontensteuerung und die kannst du unter
      Systemsteuerung -> Benutzerkonten -> Benutzerkontensteuerung  ein- oder ausschalten
      eben ein- oder ausschalten.

      Merci für den Tipp. Eine Frage bleibt aber trotzdem: Ich war 100%ig als Admin eingeloggt. Und trotzdem diese Benutzerkontosteuerung?

      Grüsse gary

      1. hi the 2nd time

        Ich war 100%ig als Admin eingeloggt. Und trotzdem diese Benutzerkontosteuerung?

        Jep. Wenn du als eingeschränkter Benutzer eingeloggt wärst, hätte die UAC auch nach dem Kennwort eines Admins gefragt.

        —Gabriel

      2. Hi gary,

        Eine Frage bleibt aber trotzdem: Ich war 100%ig als Admin eingeloggt. Und trotzdem diese Benutzerkontosteuerung?

        ja, das ist schon korrekt so, denn viele Anwender verwenden einen Benutzer mit Admin-Rechten (obwohl sie besser einen Standardbenutzer verwenden würden). Und damit diese User nicht doch "ungewollt" von irgendwelchen Programmen "ausgetrickst" werden, oder selber "unbeabsichtigt" irgendwelche Systemeinstellungen verändern, kommt dann trotzdem diese Nachfrage.

        Für den "erfahrenen" Anwender etwas "lästig" ;-),
        aber dafür ja auch zu deaktivieren.

        Gruß Gunther

        1. Hi,

          Für den "erfahrenen" Anwender etwas "lästig" ;-),

          für einen unerfahrenen auch. Er wird *sehr* schnell dazu übergehen, alle Rückfragen einfach ungelesen zu quittieren.

          Cheatah

          --
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          X-Self-Code-Url: http://emmanuel.dammerer.at/selfcode.html
          X-Will-Answer-Email: No
          X-Please-Search-Archive-First: Absolutely Yes
          1. Hi,

            Für den "erfahrenen" Anwender etwas "lästig" ;-),

            für einen unerfahrenen auch. Er wird *sehr* schnell dazu übergehen, alle Rückfragen einfach ungelesen zu quittieren.

            ja, und ganz "unbedarfte" User stellt es gar vor unlösbare Probleme, weil sie gar nicht verstehen, worum es geht.

            Gruß Gunther

          2. [latex]Mae  govannen![/latex]

            Für den "erfahrenen" Anwender etwas "lästig" ;-),

            für einen unerfahrenen auch. Er wird *sehr* schnell dazu übergehen, alle Rückfragen einfach ungelesen zu quittieren.

            Kenne ich :) Ein Bekannter hat eine Schlepptopf mit vorinstalliertem Vista. Als ich mal bei ihm zu Besuch war, poppte auch mehrfach so ein Fensterchen auf. Ich war nicht mal in der Lage, auch nur den ersten Satz des Textes vollständig zu lesen, schon hatte er es weggeklickt. Auf meine Nachfrage, was er da weggeklickt hat kam dann: Ach weiß ich nicht, aber das passiert ständig. Ganz offensichtlich schien er wie selbstverständlich davon auszugehen, daß es sich immer um die selbe Meldung handelte und daher klockt er sie halt immer sofort weg. Muß ich dazusagen, daß dieser Bekannte sehr oft Probleme mit Viren und Spyware hat? :)

            @@ OP: Bitte solche Diskussionen demnächst in der passenden Kategorie verfassen, "Zur Info" ist für Ankündigungen zum Forum oder anderer wichtiger/interessanter Geschehnisse/Hinweise.

            Cü,

            Kai

            --
            Some things in life are bad, they can really make you mad
            Other things just make you swear and curse.
            When you're chewing on life's gristle, don't grumble, give a whistle
            And this'll help things turn out for the best...
            ie:{ fl:( br:< va:) ls:? fo:| rl:? n4:° ss:{ de:] js:| ch:? mo:| zu:|]
            1. Hi Kai,

              @@ OP: Bitte solche Diskussionen demnächst in der passenden Kategorie verfassen, "Zur Info" ist für Ankündigungen zum Forum oder anderer wichtiger/interessanter Geschehnisse/Hinweise.

              Ja sorry. Es sollte ursprünglich eine Info zum nervigen Vista werden, und dann wurde das Post wärend des Verfassens doch eher zur Suche nach einer Lösung, und somit ein Kandidat für die Rubrik "Software".

              Better luck next time. Soll nicht wieder vorkommen :-)

              Grüsse gary

            2. Hi,

              Kenne ich :) Ein Bekannter hat eine Schlepptopf mit vorinstalliertem Vista. Als ich mal bei ihm zu Besuch war, poppte auch mehrfach so ein Fensterchen auf. Ich war nicht mal in der Lage, auch nur den ersten Satz des Textes vollständig zu lesen, schon hatte er es weggeklickt. Auf meine Nachfrage, was er da weggeklickt hat kam dann: Ach weiß ich nicht, aber das passiert ständig. Ganz offensichtlich schien er wie selbstverständlich davon auszugehen, daß es sich immer um die selbe Meldung handelte und daher klockt er sie halt immer sofort weg.

              naja, was will man auch erwarten, wenn einem so eine Meldung selbst dann um die Ohren gehauen wird, wenn man eine Standardfunktion einer Betriebssystemkomponente aufruft (Quelltextanzeige im IE)?

              Das Sicherheitskonzept von Vista ist dermaßen übertrieben, dass es unsicherer ist als das Fehlen desselben: Der Nutzer wird gegen Warnhinweise aller Art immunisiert, auch gegen solche, die mit diesem Konzept gar nichts zu tun haben. Das ist vergleichbar mit der Empfehlung, sich für möglichst jeden Anwendungsfall ein neues (und selbstverständlich kryptisches) Passwort auszudenken. Da sich sowas kein Mensch merken kann, ist er gezwungen, es sich aufzuschreiben - und leicht verfügbar zu halten, also z.B. auch auf Fremdsystemen (lies: die Installation eines entsprechenden Merkprogrammes ist keine Lösung). In Folge dessen macht er seine kompletten Passwörter quasi der Allgemeinheit zugänglich, was nicht passieren würde, wenn er sich auf zwei oder drei verschiedene beschränken würde.

              Das ist eine typische Microsoft-Erfindung: Insecurity by security.

              Muß ich dazusagen, daß dieser Bekannte sehr oft Probleme mit Viren und Spyware hat? :)

              Au ja, mach mal bitte ;-)

              Cheatah

              --
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  2. hi namensvetter シ

    Ich will ja nicht wieder meckern, aber es ist wirklich lästig und vielleicht weiss einer eine Lösung.

    Hat Gunther ja schon gepostet.

    Ich habe gestern bei den lieben Schweizer zwei nagelneue Notebooks eingerichtet. Betriebssystem? - Richtig geraten >>Vista<<, gmpfffff...

    Bei wirklich fast jeder Aktion, die Installationen, Systemeinstellungen oder sonstige Änderungen betraf, kam immer folgendes Fenster:

    "Dieser Vorgang erfordert ihre Zustimmung - bla bla bla..."

    Hey, echt ich glaub es einfach nicht...

    Kann man das irgendwo abschalten? Wenn ich auf installieren klicke, brauche ich nicht nochmal ein Fenster, das meine Zustimmung einfordert!

    Na dann installiert sich der Virus halt ohne deine Zustimmung ;)

    Nein, im Ernst: Du kannst das zwar ziemlich einfach abschalten, ist aber überhaupt nicht zu empfehlen. Damit geht ein großer Teil des Sicherheitsvorteils Vistas verloren.
    Am Anfang nervt sie, keine Frage. Aber irgendwann hat man ja auch alle wichtigen Einstellungen getroffen und muss nicht mehr am Tag x Programme installieren. Dann kommt sie vielleicht noch 2x am Tag (bei irgendwelchen Programmen, die nicht 100% Vista-kompatibel sind oder Updates etc.) und das ist wirklich erträglich.

    —Gabriel

    1. "Dieser Vorgang erfordert ihre Zustimmung - bla bla bla..."

      Kann man das irgendwo abschalten?

      Nein, im Ernst: Du kannst das zwar ziemlich einfach abschalten, ist aber überhaupt nicht zu empfehlen. Damit geht ein großer Teil des Sicherheitsvorteils Vistas verloren.

      Dieser angebliche Sicherheitsvorteil geht schon alleine deshalb verloren, weil nicht wenige Nutzer von den Dingern nur noch genervt sind und die Abfragen automatisch wegklicken.

      1. Hi,

        Dieser angebliche Sicherheitsvorteil geht schon alleine deshalb verloren, weil nicht wenige Nutzer von den Dingern nur noch genervt sind und die Abfragen automatisch wegklicken.

        Auch Microsoft kann beim Versuch, ein System moeglichst idiotensicher zu machen, nicht dagegen ankaempfen, dass die Natur als Gegenreaktion ihre Idioten verbessert.

        MfG ChrisB

    2. Hallo,

      Aber irgendwann hat man ja auch alle wichtigen Einstellungen getroffen und muss nicht mehr am Tag x Programme installieren.

      das ist richtig, aber für mich gehört es zum normalen Arbeitsalltag, an irgendwelchen Systemeinstellungen zu drehen, um mal dies, mal jenes zu testen. Vielleicht nicht an einem Rechner, den ich nur zum Surfen oder für irgendwelche Office-Aufgaben benutze, aber beim normalen Arbeiten allemal.
      Und dann sind solche Nervereien einfach nur lästig.

      So long,
       Martin

      --
      why the heck do you jerk think, that wir ein doppelposting nicht bemerken, wenn you zwischendurch the sprache wechselst?
        (wahsaga)
      1. Hallo,

        das ist richtig, aber für mich gehört es zum normalen Arbeitsalltag, an irgendwelchen Systemeinstellungen zu drehen, um mal dies, mal jenes zu testen. Vielleicht nicht an einem Rechner, den ich nur zum Surfen oder für irgendwelche Office-Aufgaben benutze, aber beim normalen Arbeiten allemal.

        Hm dann arbeitest du als Systemadministratör für eine Reihe von Rechnern? Ich arbeite als Webentwickler und benutze dazu den ganzen Tag eigentlich nur einen Texteditor, Photoshop und Firefox.

        Jeena

        --
        Fullpage-Zooming Jetzt unterstützen es alle Browser | Jlog | Gourmetica Mentiri
        1. Hi,

          für mich gehört es zum normalen Arbeitsalltag, an irgendwelchen Systemeinstellungen zu drehen, um mal dies, mal jenes zu testen.
          Hm dann arbeitest du als Systemadministratör für eine Reihe von Rechnern?

          ja, das ist ein kleiner Teil meiner beruflichen Aufgaben, und ein großer Teil meines Hobbys. Nebenbei "für Spaß" noch ein bissl Programmierung und Webdesign.

          Ich arbeite als Webentwickler und benutze dazu den ganzen Tag eigentlich nur einen Texteditor, Photoshop und Firefox.

          Unter anderem das unterscheidet uns. :-)

          Gute Nacht erstmal,
           Martin

          --
          Die letzten Worte der Challenger-Crew:
          Lasst doch mal die Frau ans Steuer!
          1. [latex]Mae  govannen![/latex]

            Ich arbeite als Webentwickler und benutze dazu den ganzen Tag eigentlich nur einen Texteditor, Photoshop und Firefox.

            Unter anderem das unterscheidet uns. :-)

            Notepad, MS Paint und IE 5.5? :D

            Cü,

            Kai

            --
            Some things in life are bad, they can really make you mad
            Other things just make you swear and curse.
            When you're chewing on life's gristle, don't grumble, give a whistle
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            1. Hallo Kai,

              [...] benutze dazu den ganzen Tag eigentlich nur einen Texteditor, Photoshop und Firefox.
              Unter anderem das unterscheidet uns. :-)
              Notepad, MS Paint und IE 5.5? :D

              So ähnlich: Schraubendreher, Multimeter, Lötkolben, C-Compiler, Registrierungseditor, ...

              So long,
               Martin

              --
              Das Gehirn ist schon eine tolle Sache: Es fängt ganz von allein an zu arbeiten, wenn man morgens aufsteht, und hört erst damit auf, wenn man in der Schule ankommt.
                (alte Schülererkenntnis)
              1. [latex]Mae  govannen![/latex]

                So ähnlich: Schraubendreher, Multimeter, Lötkolben, C-Compiler, Registrierungseditor, ...

                ^^^^^^^
                Bin ich doch nicht allein im Kampf gegen die Ziehenden ;)


                Kai

                --
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            2. Notepad, MS Paint und IE 5.5? :D

              Mach aus 5.5 ne 6.0 und das waere dann mein Arbeitsalltag.

    3. Nein, im Ernst: Du kannst das zwar ziemlich einfach abschalten, ist aber überhaupt nicht zu empfehlen. Damit geht ein großer Teil des Sicherheitsvorteils Vistas verloren.
      Am Anfang nervt sie, keine Frage. Aber irgendwann hat man ja auch alle wichtigen Einstellungen getroffen und muss nicht mehr am Tag x Programme installieren. Dann kommt sie vielleicht noch 2x am Tag (bei irgendwelchen Programmen, die nicht 100% Vista-kompatibel sind oder Updates etc.) und das ist wirklich erträglich.

      Wo soll denn das ein Sicherheitsvorteil sein? Wenn man regulär arbeitet, tut man das mit einem eingeschränkten Konto. Will man dann was installieren, macht man sich zum Administrator (entweder als Administrator einloggen oder einfach ein Programm mit entsprechenden Rechten starten) und ändert das. Eine Sicherheitsabfrage ist hierbei völlig überflüssig, da die eigentliche Sicherheitsbarriere längst überwunden wurde, eine weitere Abfrage ist *nur* nervig, aber kein Sicherheitsgewinn.

      Beispiel: Ich lade eine Installationsdatei herunter. Nun starte ich die diese Datei mit Administratorrechten. Ich habe mich also längst für die Installation entschieden. Was soll eine weitere Abfrage bringen?

      Wenn jemand immer als Administrator arbeitet und diese Abfrage deswegen als sinnvoll erachtet, hat er ganz andere Sicherheitsprobleme als "Möchten Sie die Frage dieses Dialogfelds wirklich mit 'Ja' beantworten?".

      --
      Reden ist Silber, Schweigen ist Gold, meine Ausführungen sind Platin.
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  3. Hallo,

    Ich habe gestern bei den lieben Schweizer zwei nagelneue Notebooks eingerichtet. Betriebssystem? - Richtig geraten >>Vista<<, gmpfffff...

    wieso "Betriebssystem"?
    Ich dachte, Vista sei nur ein Stresstest-Tool, das die Belastbarkeit des Rechners und des Benutzers austesten soll ...

    Bei wirklich fast jeder Aktion, die Installationen, Systemeinstellungen oder sonstige Änderungen betraf, kam immer folgendes Fenster:
    "Dieser Vorgang erfordert ihre Zustimmung - bla bla bla..."

    Das ist unter Ubuntu ganz ähnlich. Ähnlich lästig.

    Schöne (F)eiertage noch,
     Martin

    --
    Gültig sind Frauen ab 16, wohlgeformt ab 160 Pfund.
      (Gunnar Bittersmann)
  4. Hej,

    nur weils so schön passt: http://www.youtube.com/watch?v=A8YAX3KyLIw

    Beste Grüße
    Biesterfeld

    --
    Art.1: Et es wie et es
    Art.2: Et kütt wie et kütt
    Art.3: Et hätt noch immer jot jejange
    Das Kölsche Grundgesetz
    1. Hi Biesterfeld,

      *LOL* Jawohl, der ist genial. Mal was lustiges zu Ostern...

      Vielen Dank...

      Gruss gary

      PS. Diese Nachricht canceln oder zulassen? gmpfff *grins*

  5. hallo,

    Kann man das irgendwo abschalten?

    Kann man. Über die Benutzerkontensteuerung geht es nicht wirklich.

    Vista hat (übrigens besteht der Vergleich zu Kubuntu durchaus zu recht) den Administrator vorläufig deaktiviert. Und selbst wenn du glaubst, dein Benutzerkonto hätte Adminrechte, so stimmt das eben doch nicht.

    Du kannst allerdings den Administrator aktivieren (geht _nicht_ über die Benutzerkontensteuerung, sondern über die Verwaltung->Computerverwaltung). Es mag sinnvoll sein, für die Systemeinrichtung und für das Installieren der wichtigen Prgramme das erstmal zu machen. Aber für den normalen Arbeitstag sollte es dann doch bei einem Benutzerkonto bleiben, das nur eingeschränkte Rechte hat.

    Microsoft hat damit nicht ganz unrecht. Es ist nicht sinnvoll, immer mit vollen Adminrechten auf dem Rechner unterwegs zu sein. Allerdings haben sie es mit diesem Sicherheitskonzept doch etwas übertrieben.

    Grüße aus Berlin

    Christoph S.

    --
    Visitenkarte
    ss:| zu:) ls:& fo:) va:) sh:| rl:|
    1. Hallo Christoph!

      Microsoft hat damit nicht ganz unrecht. Es ist nicht sinnvoll, immer mit vollen Adminrechten auf dem Rechner unterwegs zu sein. Allerdings haben sie es mit diesem Sicherheitskonzept doch etwas übertrieben.

      Vor allen sollten sie unterscheiden zwischen der »Home Premium« und den »gehobeneren« Versionen. Die Home Premium ist in erster Linie für Privatanweder gedacht, welche, meistens dank OEM-Vorinstallation, gerade mal die dollsten DAUs sind, und dennoch durch eine solche Bevormundung, wie sie nicht nur durch die Benutzerkontensteuerung auf Vista betrieben wird, überfordert fühlen können.

      Da seit XP Microsoft versucht, Windows 95/98 und Windows NT in einem System zu verschmelzen, wären solchen Vorsichtsmaßnahmen bei XP _Professional_ oder Vista _Ultimate_ zu verstehen, die ja sicher für Netzwerke gedacht sind, die den Umfang eines Privatanwender-Netzwerks bei weitem überragen.

      Für den kleinen OEM-PC-Käufer sind solche Bevormundungen jedoch Overkill, zumal sie absolut nicht nachzuvollziehen sind.

      Auch die englischsprachige, _reelle_ Verzeichnisstruktur, auf welcher eine je nach gewähltem »Sprachlayout« entsprechende ...sprachige Verzeichnisnamen-Struktur übergestülpt wurde, ist IMHO absolut am User vorbei gedacht.

      Wenn ich »Anwendungsdaten« in der Adressleiste lese, will ich den Ordner »Anwendungsdaten« öffnen, und nicht C:\Windows\Users\AppData. - Diese ganze SymLinks-Geschichte ist für viele unverständlich, Diskussionen in Windows Newsgroups belegen das. Ich denke, mit Vista hat sich MS selbst ins Knie geschossen.

      Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
      Patrick

      --

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      Nichts ist unmöglich? Doch!
      Heute schon gegökt?
      1. Hallo Patrick シ

        Auch die englischsprachige, _reelle_ Verzeichnisstruktur, auf welcher eine je nach gewähltem »Sprachlayout« entsprechende ...sprachige Verzeichnisnamen-Struktur übergestülpt wurde, ist IMHO absolut am User vorbei gedacht.

        Ich bin gerade am Überlegen: Ist es nicht für (internationale) Unternehmen ein riesiger Vorteil, wenn alle Benutzer das gleiche Vista vor sich haben, das lediglich dem User eine andere Sprache zeigt?
        Eigentlich wollte ich das als Tatsache hinstellen, aber weil ich ja erst denke und dann poste ;) bin ich darauf gekommen, dass doch die Sprachpakete nur in Vista Ulitmate vorhanden sind. Oder? Und in großen Firmen wird ja Vista Enterprise verwendet …

        Wenn ich »Anwendungsdaten« in der Adressleiste lese, will ich den Ordner »Anwendungsdaten« öffnen, und nicht C:\Windows\Users\AppData. - Diese ganze SymLinks-Geschichte ist für viele unverständlich, Diskussionen in Windows Newsgroups belegen das. Ich denke, mit Vista hat sich MS selbst ins Knie geschossen.

        Mhm … klar, das erfordert Eingewöhnung. Aber im Zuge der Internationalisierung ist das imho nur logisch und verständlich.

        —Gabriel

        1. Hallo Willi!

          Ich bin gerade am Überlegen: Ist es nicht für (internationale) Unternehmen ein riesiger Vorteil, wenn alle Benutzer das gleiche Vista vor sich haben, das lediglich dem User eine andere Sprache zeigt?

          Ich redete von Premium User. Große Unternehmen werden schon Versionen haben, auf denen solch eine »Bevormundung« aus guten Gründen angebracht ist.

          aber weil ich ja erst denke und dann poste ;)

          Ja? Ich poste zuerst und bereue nichts danach (siehe Lounge) ;)

          dass doch die Sprachpakete nur in Vista Ulitmate vorhanden sind. Oder? Und in großen Firmen wird ja Vista Enterprise verwendet …

          Da ich weder Ultimate noch Entreprise noch kenne, kann ich hier nicht mitreden. Ich sehe nur, was auf meinem Home Premium los ist, und

          Wenn ich »Anwendungsdaten« in der Adressleiste lese, will ich den Ordner »Anwendungsdaten« öffnen, und nicht C:\Windows\Users\AppData. - Diese ganze SymLinks-Geschichte ist für viele unverständlich, Diskussionen in Windows Newsgroups belegen das. Ich denke, mit Vista hat sich MS selbst ins Knie geschossen.
          Mhm … klar, das erfordert Eingewöhnung. Aber im Zuge der Internationalisierung ist das imho nur logisch und verständlich.

          Ja. Nur ist es leider so, dass ein Versuch den Ordner »Anwendungsdaten« zu öffnen mit einem »Zugriff verweigert« quittiert wird. Tippe ich dagegen in die Adresezeile: C:\Users\AppData (<- richtig - in meinem vorigen Post war das falsch wiedergegeben mit C:\windows\users...), dann klappt das...

          Siehe hierzu den Artikel von Daniel Melanchton: http://blogs.technet.com/dmelanchthon/archive/2006/11/24/kein-zugriff-auf-verzeichnisse-unter-windows-vista.aspx

          Nur das mit dem »kleinen Pfeil« stimmt nicht. Es sind einfach Ordner, von denen irgendein Doofkopp bei MS dachte, da soll Otto-Normal-Dau net reinschauen.

          Ich aber bin der Meinung, DAU lernt von seinen Fehlern, er soll ruhig kaputt machen, was er kaputt machen will ;)

          Fazit: Dieses OS ist für mich unbrauchbar.

          Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
          Patrick

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          1. Es lebe die Vorschau oder wie schwer es ist, zwei PCs nebeneinander zu betreiben, wenn man nicht mehr weiß, welche Tastatur für welchen zuständig ist...

            C:\Users\AppData (<- richtig - in meinem vorigen Post war das falsch wiedergegeben mit C:\windows\users...), dann klappt das...

            Soll heißen: C:\Users\Dem User Sein Benutzerkonto-Name\AppData

            Solele, frohe Restostern!

            Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
            Patrick

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            1. hallo Patrick,

              Soll heißen: C:\Users\Dem User Sein Benutzerkonto-Name\AppData

              Huch ... gibts bei mir nicht, grmpf

              Solele, frohe Restostern!

              Vermutlich hast du dich schon wieder verschrieben und meinst "fröhliches Restposten" *g*

              Grüße aus Berlin

              Christoph S.

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              1. Hallo Christoph!

                Soll heißen: C:\Users\Dem User Sein Benutzerkonto-Name\AppData
                Huch ... gibts bei mir nicht, grmpf

                Wie, heißt Dein Benutzerkonto nicht: Dem Christoph sein Benutzerkonto-Name? Und Dein Passwort nicht: Dem Christoph sein Passwort?

                Also bei mir schon (OK, ersetze Christoph durch Patrick, dann kannst Du bei mir hacken) ;)

                Solele, frohe Restostern!
                Vermutlich hast du dich schon wieder verschrieben und meinst "fröhliches Restposten" *g*

                Restkosten... hm, was gibt es noch im Weinregal? ;)
                                  was habe ich noch für Schulden?

                Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
                Patrick

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          2. Hallo Patrick シ

            Wenn ich »Anwendungsdaten« in der Adressleiste lese, will ich den Ordner »Anwendungsdaten« öffnen, und nicht C:\Windows\Users\AppData. - Diese ganze SymLinks-Geschichte ist für viele unverständlich, Diskussionen in Windows Newsgroups belegen das. Ich denke, mit Vista hat sich MS selbst ins Knie geschossen.
            Mhm … klar, das erfordert Eingewöhnung. Aber im Zuge der Internationalisierung ist das imho nur logisch und verständlich.

            Ja. Nur ist es leider so, dass ein Versuch den Ordner »Anwendungsdaten« zu öffnen mit einem »Zugriff verweigert« quittiert wird. Tippe ich dagegen in die Adresezeile: C:\Users\AppData (<- richtig - in meinem vorigen Post war das falsch wiedergegeben mit C:\windows\users...), dann klappt das...

            Pourquoi n'utiliser pas la variable de l'environment "%AppData%"?
            Geht auch in der Adresszeile etc.

            Ähm, übrigens: Ich habe gar keinen Ordner "Anwendungsdaten" (sichtbar). Nur "Application Data" was aber wiederrum etwas anderes ist als "AppData", der ja nicht angezeigt wird.

            Siehe hierzu den Artikel von Daniel Melanchton: http://blogs.technet.com/dmelanchthon/archive/2006/11/24/kein-zugriff-auf-verzeichnisse-unter-windows-vista.aspx

            Les ich morgen mal, ok?
            Bzw. … heute, aber nach dem Schlafen ;)

            Nur das mit dem »kleinen Pfeil« stimmt nicht. Es sind einfach Ordner, von denen irgendein Doofkopp bei MS dachte, da soll Otto-Normal-Dau net reinschauen.

            Ne, warum auch?

            Ich aber bin der Meinung, DAU lernt von seinen Fehlern, er soll ruhig kaputt machen, was er kaputt machen will ;)

            Najaa … das System sollte aber möglichst wenig Stellen haben, bei denen es einfach zu zerstören ist oder?

            Fazit: Dieses OS ist für mich unbrauchbar.

            Na gut, meine Meinung ist da eine andere, aber das spielt ja hier keine Rolle.

            Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
            Patrick

            Viele Grüße von bei Freiburg ;)
            Und Frohe Ostern und ne Gute Nacht :)
            —Gabriel

      2. Auch die englischsprachige, _reelle_ Verzeichnisstruktur, auf welcher eine je nach gewähltem »Sprachlayout« entsprechende ...sprachige Verzeichnisnamen-Struktur übergestülpt wurde, ist IMHO absolut am User vorbei gedacht.

        Das finde ich nicht. Auch unter OS X sieht der normale Anwender die eigentliche Verzeichnisstruktur nicht. Meine Bilder, die mir der Finder im Verzeichnis „Bilder“ zeigt befinden sich in in Wahrheit im Verzeichnis /Users/orlando/Pictures. Wo ist das Problem?

        Wenn ich »Anwendungsdaten« in der Adressleiste lese, will ich den Ordner »Anwendungsdaten« öffnen, und nicht C:\Windows\Users\AppData. - Diese ganze SymLinks-Geschichte ist für viele unverständlich, Diskussionen in Windows Newsgroups belegen das.

        Aber doch nur, weil man MS-Nutzer viele Jahre lang dazu genötigt hat, sich mit Systeminterna zu beschäftigen. Ein Computer ist jedoch idealerweise ein Arbeitsmittel, mit welchem man Dinge erledigt und keine Baustelle, die es zu warten bedarf. Wie das Betriebssystem aufgebaut ist hat den Anwender mangels Erfordernis, etwas selbst zu warten nicht zu interessieren. Eigentlich. Dass es im Gegenteil eine Milliarde Administratoren gibt, die in System-Verzeichnissen herumpfuscht ist völlig krank …

        Roland

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        1. Hallorlando!

          ^^ So stimmt es mit der Anzahl der »o«s wieder. Und nein, ich will nicht eine neue Histoire d'O schreiben. Abgesehen davon, gab es ja schon lange vor Histoire d'O eine Marquise von O, die jeder französische Deutschstudent natürlich zu kennen hatte, so, neben Michael Kohlhaas und anderen Kleistergeistern... hm, das Kätzchen von H.? ;)

          Auch die englischsprachige, _reelle_ Verzeichnisstruktur, auf welcher eine je nach gewähltem »Sprachlayout« entsprechende ...sprachige Verzeichnisnamen-Struktur übergestülpt wurde, ist IMHO absolut am User vorbei gedacht.
          Das finde ich nicht. Auch unter OS X sieht der normale Anwender die eigentliche Verzeichnisstruktur nicht. Meine Bilder, die mir der Finder im Verzeichnis „Bilder“ zeigt befinden sich in in Wahrheit im Verzeichnis /Users/orlando/Pictures. Wo ist das Problem?

          Auch wenn ich mich gewöhnlich als Kämpfer wider Angliszismen und Amerikanismen und für Euro f*** Dollar oute, habe erstaunleicherweise dagegen nichts einzuwenden.

          Ein Problem habe ich aber damit, dass wenn ich versuche, die Ordner über deren immer angezeichten ...sprachigen (in meinem Fall hier: deutschprachigen) Namen zu öffnen, ich ein »Zugriff verweigert« ernte. Siehe meine weitere Antwort an Willi.

          Aber doch nur, weil man MS-Nutzer viele Jahre lang dazu genötigt hat, sich mit Systeminterna zu beschäftigen. Ein Computer ist jedoch idealerweise ein Arbeitsmittel, mit welchem man Dinge erledigt und keine Baustelle, die es zu warten bedarf. Wie das Betriebssystem aufgebaut ist hat den Anwender mangels Erfordernis, etwas selbst zu warten nicht zu interessieren. Eigentlich. Dass es im Gegenteil eine Milliarde Administratoren gibt, die in System-Verzeichnissen herumpfuscht ist völlig krank …

          Das sehe ich anders. Auf einem _PERSONAL_ Computer, was PC nun mal bedeutet, will ich machen, was ICH will, und NICHT, was mir das OS vorschreibt und sich nur durch ellenlange Suchen in fachlichen Newsgroups erfahren lässt. Sollte es so sein, verdient es den Namen PERSONAL Computer eben nicht, sondern MS sein Werk, wo Du DAU gerade mal einen Brief in Word schreiben darfst, aber sonst nix. Gilt pbrigens für Mac OS auch, wenn die diesen irrsinnigen Bevormundungsweg verfolgen.

          Wie gesagt: wer mehr machen will, als Hallo Welt in Word, Open Office, oder equivalent auf andere OS schreiben will, soll es tun dürfen - mit allen Konsequenzen.

          Wenn ich Auto fahre, will ich auch nicht hören: Wenn sie wirklich schneller fahren wollen als 100 km/h, müssen Sie erst Ihr Passwort eingeben, nebst Autobahnnummer und km-Zahl, damit sicher ist, dass Sie wirklich schneller fahren dürfen als 100!

          Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
          Patrick

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          1. hallo Patrick,

            <duck-und-weg-modus>

            Wenn ich Auto fahre, will ich auch nicht hören: Wenn sie wirklich schneller fahren wollen als 100 km/h, müssen Sie erst Ihr Passwort eingeben, nebst Autobahnnummer und km-Zahl

            Du hast die Mautgebühr vergessen
            </duck-und-weg-modus>

            Grüße aus Berlin

            Christoph S.

            --
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            1. Hallo Christoph!

              Du hast die Mautgebühr vergessen

              Genau. Bei MS würde das heißen: das Programm "Motor" reagiert nicht und muss beendet werden. OK | Abbrechen

              Wenn man auf Abbrechen klickt, fährt das Auto dennoch nicht weiter, wenn man OK klickt:

              Das Programm "Motor" musste beendet werden, da es nicht mehr reagierte. Mögliche Ursachen:

              • Keine Product Key im Tank
              • Lizenzgebühr für die Nutzung von "Motor" bezahlt oder abgelaufen

              Problembericht senden: Ja | Nein

              Bei ja geht es gleich nach Flensburg. Bei Nein kommt die Autobahnpolizei.

              Ach, schöne neue Welt! ;)

              Prost!

              Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
              Patrick

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          2. HPAF! ;-)

            /Users/orlando/Pictures

            habe erstaunleicherweise dagegen nichts einzuwenden.

            Es ist ja auch sinnvoll und macht die Programmierung und Internationalisierung leichter. Die Darstellung in Explorer/Finder/usw. ist lediglich ein dem Nutzer entgegenkommendes Abbild. Was schert es mich denn, wo die Dateien in Wahrheit liegen, wenn Aliase/Hardlinks mir die Arbeit erleichtern? Wir sprechen hier von normalen Anwendern, wohlgemerkt.

            Ein Problem habe ich aber damit, dass wenn ich versuche, die Ordner über deren immer angezeichten ...sprachigen (in meinem Fall hier: deutschprachigen) Namen zu öffnen, ich ein »Zugriff verweigert« ernte.

            Ist hier genauso:

            hostname:~ orlando$ cd Bilder
              -bash: cd: Bilder: No such file or directory

            Das Verzeichnislisting im Terminal zeigt die tatsächliche Struktur (gekürzt):

            hostname:~ orlando$ ls
              Brenn-Ordner.fpbf
              Desktop
              Documents
              Downloads
              Library
              Movies
              Music
            → Pictures
              Public
              Registrierung senden
              Sites

            Wer sich auf diese Ebene begibt – und das sind im Idealfall sehr wenige Nutzer – muss wissen, was er tut. Dass du dir die eigentlichen Pfade nicht merkst kannst du dem Betriebssystem schlecht ankreiden, oder? Bist du schon Admin oder DAUst du noch auf? >;)

            Auf einem _PERSONAL_ Computer, was PC nun mal bedeutet, will ich machen, was ICH will, und NICHT, was mir das OS vorschreibt und sich nur durch ellenlange Suchen in fachlichen Newsgroups erfahren lässt.

            Auf einem _PERSONAL_Computer laufen Office-Anwendungen, Browser, Spiele, eine Musik- und Bilderverwaltung sowie ähnlich gewöhnliches Zeugs. Dafür benötigt man weder intime Kenntnis der Verzeichnisstruktur noch dauerhaft einen Administrator-Account. Was du anscheinend treibst, hat damit nur mehr wenig zu tun und erfordert entsprechende Einarbeitung. Ich halte das für ausgesprochen sinnvoll. (Ich frage mich ja, was du im Verzeichnis der Anwendungsdaten überhaupt zu suchen hast …)

            Sollte es so sein, verdient es den Namen PERSONAL Computer eben nicht, sondern MS sein Werk, wo Du DAU gerade mal einen Brief in Word schreiben darfst, aber sonst nix. Gilt pbrigens für Mac OS auch, wenn die diesen irrsinnigen Bevormundungsweg verfolgen.

            Unter OS X läuft das wesentlich entspannter ab als unter Vista. Entweder hast du Administratorenrechte oder du bist gewöhnlicher User. Als DAU darfst du grundsätzlich nichts anstellen, was die Integrität des Systems gefährden könnte und kannst auch mit Gewalt nichts kaputtmachen. Bist du Administrator, wirst du bei potenziell gefährlichen Eingriffen auf Wunsch explizit noch einmal nach dem Kennwort gefragt – und das kommt sehr selten und dann nicht überraschend vor.

            Wie gesagt: wer mehr machen will, als Hallo Welt in Word, Open Office, oder equivalent auf andere OS schreiben will, soll es tun dürfen - mit allen Konsequenzen.

            Absolut. Eine wichtige Konsequenz ist allerdings auch das nötige Grundlagenwissen! Dass diese dauernden PopUps merkbefreit sind bestreite ich nicht. Ich habe mir die Augen gerieben und Vista wieder friedlich einschlummern lassen.

            Wenn ich Auto fahre,

            … dann bevorzugt mit iDrive. :-)

            Roland

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            1. HallOrlando!

              (Ich frage mich ja, was du im Verzeichnis der Anwendungsdaten überhaupt zu suchen hast …)

              Ich wollte mal in altbewährter Manier meine E-Mails kopieren, was aufgrund des doch unterchiedlichen Systems nicht ging (die Mails vom alten Schleppi habe ich aber jetzt wie so beschrieben auf den Hauptrechner kopiert, so habe ich zumindest Zugriff, falls ich in der alten Post etwas nachschlagen will).

              Ansonsten hatte ich noch nicht so viel Zeit, mich richtig mit Vista zu befassen, wer weiß, vielleicht finde ich alles später nützlich und gelungen, im Moment jedoch eher nervig ;)

              Zudem hat Windows Mail einen Bug, der ziemlich nervt, wenn er auch bei mir zum Glück nicht im Postausgang auftritt doch im Junk Mail-Ordner: wenn ich aus irgendeinem Grund eine Zwangsabschaltung vornehmen muss, oder nicht aufpassen, und der Rechner verabschiedet sich, weil der Akku leer ist, gibt es diese Geister-Mails, die nur in den Ordneransichten zu sehen sind (Liste) ansonsten aber gelöscht sind.

              Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
              Patrick

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              1. (Ich frage mich ja, was du im Verzeichnis der Anwendungsdaten überhaupt zu suchen hast …)

                Ich wollte mal in altbewährter Manier meine E-Mails kopieren

                Warum nicht per Export-Import? Vista wird doch wohl einen Outlook-Import mitbringen, oder etwa nicht?

                Zudem hat Windows Mail einen Bug

                Es heißt Windows Nail und Outlook seit Vista Footlock. Damit kommt zusammen, was zusammengehört. ;-)

                Roland

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                1. HallOrlando!

                  Warum nicht per Export-Import? Vista wird doch wohl einen Outlook-Import mitbringen, oder etwa nicht?

                  Doch. So eine Import-Export-»Firma« hatte auch schon OE - und war nicht zufriedenstellend. Nur: es ging hier darum, nicht Vista über XP zu installieren, noch Windows Mail über OE. Mit der Import-Funktion war ich nie zufrieden, mit meiner Methode dagegen hatte ich auf einem Schlag meine Posteingangs- und Ordner-Struktur samt aller Mails wiederhergestellt.

                  Von Vista zu Vista wird es eh sicher gehen, von OE zu Vista ob der unterschiedlichen Storage-Abhandlung nicht. So habe ich meine Ordner in Vista neu angelegt, die Regeln fleißig kopiert, die alten Mails sind auf dem Hautprechner, und gebraucht habe ich seitdem keine Einzige - weswegen sie bald in meinem Mail-Kühlschrank wandern werden.

                  Die Importierung der Mail-Konten dagegen klappt auch mit Windows Mail hervorragend, so dass ich nicht für jeden Mail-Account Username/Passwort und sonstigen Account-abhängige Einstellungen manuell vornehmen musste.

                  Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
                  Patrick

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        2. Hallo!

          Auch die englischsprachige, _reelle_ Verzeichnisstruktur, auf welcher eine je nach gewähltem »Sprachlayout« entsprechende ...sprachige Verzeichnisnamen-Struktur übergestülpt wurde, ist IMHO absolut am User vorbei gedacht.

          Das finde ich nicht. Auch unter OS X sieht der normale Anwender die eigentliche Verzeichnisstruktur nicht. Meine Bilder, die mir der Finder im Verzeichnis „Bilder“ zeigt befinden sich in in Wahrheit im Verzeichnis /Users/orlando/Pictures. Wo ist das Problem?

          Das Problem liegt unter anderem darin, dass _ich_ keine englisch namigen Verzeichnisse anlege. Somit entsteht schon ein "Sprachen-Mix" auf einem System, bei dem es sehr schnell passiert, dass bspw. 2 gleichnamige Verzeichnisse existieren, die aber tatsächlich unterschiedliche Zielverzeichnisse haben.

          Noch problematischer wird die ganze Geschichte bei Einträgen in der Registry, insbesondere wenn dort in den Pfaden mit Systemvariablen gearbeitet wird.

          Ich finde dieses System wie Patrick auch "voll daneben".
          Wozu kaufe ich schließlich eine deutsche Version von Vista? Um mich dann mit den MS fest verdrahteten englischen Verzeichnis-Namen rumzuschlagen? Nein danke!

          Wenn ich »Anwendungsdaten« in der Adressleiste lese, will ich den Ordner »Anwendungsdaten« öffnen, und nicht C:\Windows\Users\AppData. - Diese ganze SymLinks-Geschichte ist für viele unverständlich, Diskussionen in Windows Newsgroups belegen das.

          Aber doch nur, weil man MS-Nutzer viele Jahre lang dazu genötigt hat, sich mit Systeminterna zu beschäftigen. Ein Computer ist jedoch idealerweise ein Arbeitsmittel, mit welchem man Dinge erledigt und keine Baustelle, die es zu warten bedarf. Wie das Betriebssystem aufgebaut ist hat den Anwender mangels Erfordernis, etwas selbst zu warten nicht zu interessieren. Eigentlich. Dass es im Gegenteil eine Milliarde Administratoren gibt, die in System-Verzeichnissen herumpfuscht ist völlig krank …

          Das mag ja für "Apfel-User" und ihr Betriebssystem gelten. Aber ich finde, man kann nicht ernsthaft erwarten, dass ein Betriebssystem heutzutage, ohne individuelle Anpassungen den Anforderungen, Wünschen und Bedürfnissen eines jeden Users, sei es privat oder geschäftlich, gerecht wird.

          Insofern sind "Eingriffe" auf systeminterner Ebene wohl eher als normal anzusehen, denn als Ausnahme. Denn warum sollte ich mir das Verhalten des Betriebssystems vom Hersteller "vorschreiben" lassen, wenn ich es auch an meine ganz individuellen Vorstellungen anpassen kann? Ein OS was diese Möglichkeiten nicht bereithält, würde ich als unzureichend bewerten.

          Ein Beispiel dazu:
          MS scheint nach wie vor davon auszugehen, dass man bei den heutzutage üblichen Festplattengrößen von mehreren Hundert GB immer noch mehr oder weniger nur eine Partition auf seiner Platte hat. Anders kann ich mir den steten "Wunsch" von Windows möglichst alles auf Laufwerk C zu packen einfach nicht erklären. Das will ich aber als Benutzer nicht - ergo ändere ich das entsprechend.

          Gruß Gunther

          1. Das Problem liegt unter anderem darin, dass _ich_ keine englisch namigen Verzeichnisse anlege.

            Ich für gewöhnlich auch nicht.

            Somit entsteht schon ein "Sprachen-Mix" auf einem System, bei dem es sehr schnell passiert, dass bspw. 2 gleichnamige Verzeichnisse existieren, die aber tatsächlich unterschiedliche Zielverzeichnisse haben.

            Ja, und? Dass ein zusätzliches Verzeichnis mit dem selben Namen Probleme bereitet kann ich mir nicht vorstellen, da dieses bei Verwendung dann eben angesprochen wird. Vielleicht liegt hier ein Missverständnis vor: Auf dem Mac kann ich per Finder („DAU-Sicht“) bequem die unterschiedlichen Verzeichnisse nutzen, obwohl diese eigentlich an anderen Orten liegen. Begebe ich mich dagegen ins Terminal („Admin-Sicht“), muss ich sehrwohl die korrekten Pfade nutzen.

            Ich glaube, ihr hättet gerne die DAU-Sicht in der Administratorenrolle.

            Noch problematischer wird die ganze Geschichte bei Einträgen in der Registry, insbesondere wenn dort in den Pfaden mit Systemvariablen gearbeitet wird.

            Systemvariablen scheren sich um zusätzliche Verzeichnisse, wenn diese identisch benannt sind? Was sollen denn das für Systemvariablen sein? Bist du dir sicher, diese nicht einfach nur falsch anzusprechen?

            Wozu kaufe ich schließlich eine deutsche Version von Vista?

            Wir nähern uns der Kernfrage. ;-)

            Um mich dann mit den MS fest verdrahteten englischen Verzeichnis-Namen rumzuschlagen? Nein danke!

            Du hast dich damit nicht herumzuschlagen, du bist kein Anwendungsentwickler! Und bist du einer, hast du die Dokumentation zu lesen und dich an die Vorgaben zu halten. Windows ist nur deswegen so ein Sauhaufen, weil jeder tun und lassen kann was er will. Und nun, da das plötzlich nicht mehr so ist regen sich alle auf. Dass die Trennung in eine Anwendungs- und eine Anwendersicht sinnvoll ist wird doch wohl niemand ernsthaft bestreiten, oder?

            Dass es im Gegenteil eine Milliarde Administratoren gibt, die in System-Verzeichnissen herumpfuscht ist völlig krank …

            Das mag ja für "Apfel-User" und ihr Betriebssystem gelten.

            Und was soll die Betriebssysteme hier unterscheiden? Ich mache auf dem Mac nichts anderes als ihr auch, habe aber anscheinend gravierend weniger Probleme bei der Administration meines Systems.

            Aber ich finde, man kann nicht ernsthaft erwarten, dass ein Betriebssystem heutzutage, ohne individuelle Anpassungen den Anforderungen, Wünschen und Bedürfnissen eines jeden Users, sei es privat oder geschäftlich, gerecht wird.

            Das tut auch OS X nicht, weshalb ich zahlreiche Modifikationen vorgenommen habe. Ich käme aber nicht auf die Idee, mich darüber zu beschweren, anwendungsspezifische Änderungen in /Library/Application Support/SIMBL/Plugins versenken zu müssen, nur weil das ein Ort ist, den ich sonst nie zu Gesicht bekomme, geschweige denn als normaler Nutzer sehen könnte. Ganz im Gegenteil, alles das, was oberhalb von /Users/orlando liegt benötige ich fast nie. Das Betriebssystem selbst soll seine Dienste schließlich zuverlässig im Hintergrund verrichten. Ich arbeite in der Hauptsache mit Dokumenten und nicht am System …

            Insofern sind "Eingriffe" auf systeminterner Ebene wohl eher als normal anzusehen, denn als Ausnahme. Denn warum sollte ich mir das Verhalten des Betriebssystems vom Hersteller "vorschreiben" lassen, wenn ich es auch an meine ganz individuellen Vorstellungen anpassen kann? Ein OS was diese Möglichkeiten nicht bereithält, würde ich als unzureichend bewerten.

            Das bestreitet ja niemand. Ihr regt euch aber auf, dass Interna im Explorer des DAUs nicht transparent seien. Genau der soll aber seine Finger von solchen Dingen lassen.

            Laufwerk C

            Das lässt sich meines Wissens mittlerweile problemlos ändern, oder? Wie auch immer, ein Laufwerk namens C nähme ich nicht ohne Format. ;-)

            Roland

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            1. Hallo Roland!

              Somit entsteht schon ein "Sprachen-Mix" auf einem System, bei dem es sehr schnell passiert, dass bspw. 2 gleichnamige Verzeichnisse existieren, die aber tatsächlich unterschiedliche Zielverzeichnisse haben.

              Ja, und? Dass ein zusätzliches Verzeichnis mit dem selben Namen Probleme bereitet kann ich mir nicht vorstellen, da dieses bei Verwendung dann eben angesprochen wird. Vielleicht liegt hier ein Missverständnis vor: Auf dem Mac kann ich per Finder („DAU-Sicht“) bequem die unterschiedlichen Verzeichnisse nutzen, obwohl diese eigentlich an anderen Orten liegen. Begebe ich mich dagegen ins Terminal („Admin-Sicht“), muss ich sehrwohl die korrekten Pfade nutzen.

              Ich glaube, ihr hättet gerne die DAU-Sicht in der Administratorenrolle.

              Nö! Ich hätte gerne für ein konkretes Zielverzeichnis auch nur _einen_ Pfad und _einen_ Namen! Alles andere bringt für mich als Benutzer _keinerlei_ Vorteile. Und was interessiert mich als Anwender, ob dieses System dem Entwickler irgendwelche Vorteile bringt, wenn es für mich hinterher eher mit Nachteilen verbunden ist? Außerdem ging es bisher (bis einschl. XP) ja auch.

              Noch problematischer wird die ganze Geschichte bei Einträgen in der Registry, insbesondere wenn dort in den Pfaden mit Systemvariablen gearbeitet wird.

              Systemvariablen scheren sich um zusätzliche Verzeichnisse, wenn diese identisch benannt sind? Was sollen denn das für Systemvariablen sein? Bist du dir sicher, diese nicht einfach nur falsch anzusprechen?

              Hier hast du mich falsch verstanden. Während man sich bspw. im Explorer noch relativ einfach den "wirklichen" Pfad anzeigen lassen kann, ist das bspw. in der Registry wo Systemvariablen in irgendwelchen Schlüsselwerten stehen eben nicht mehr so ohne weiteres erkennbar, welcher tatsächliche Pfad sich nun hinter der jeweiligen Variable verbirgt. Und das wird u.a. dann "zum Problem", wenn man solche Angaben durch absolute Pfadangaben ersetzen möchte.

              Wozu kaufe ich schließlich eine deutsche Version von Vista?

              Wir nähern uns der Kernfrage. ;-)

              Nein, tun wir nicht. Warum sollte ich u.a. über 18 Jahre Erfahrung mit einem OS einfach "wegschmeissen" und bei Null anfangen? Und mich desweiteren in der Auswahl meiner Hardware an einen einzigen Hersteller binden? Auf meine gewohnten Anwenderprogramme verzichten? Und, und, und ...?
              Sorry, ich sehe da für mich keine Vorteile und auch keine Notwendigkeit. Also ist das für mich keine Alternative.

              Um mich dann mit den MS fest verdrahteten englischen Verzeichnis-Namen rumzuschlagen? Nein danke!

              Du hast dich damit nicht herumzuschlagen, du bist kein Anwendungsentwickler! Und bist du einer, hast du die Dokumentation zu lesen und dich an die Vorgaben zu halten. Windows ist nur deswegen so ein Sauhaufen, weil jeder tun und lassen kann was er will. Und nun, da das plötzlich nicht mehr so ist regen sich alle auf. Dass die Trennung in eine Anwendungs- und eine Anwendersicht sinnvoll ist wird doch wohl niemand ernsthaft bestreiten, oder?

              Das kommt darauf an, was du zu welcher Sicht/ Schicht zählst. Solange es mit der Anpassung an meine Benutzerwünsche zu tun hat, ist das für mich auch die Anwenderschicht. Und in der habe ich sehr wohl etwas zu suchen.

              Dass es im Gegenteil eine Milliarde Administratoren gibt, die in System-Verzeichnissen herumpfuscht ist völlig krank …

              Das mag ja für "Apfel-User" und ihr Betriebssystem gelten.

              Und was soll die Betriebssysteme hier unterscheiden? Ich mache auf dem Mac nichts anderes als ihr auch, habe aber anscheinend gravierend weniger Probleme bei der Administration meines Systems.

              Schön für dich. Vielleicht passen halt die "Standard-Vorgaben" seitens des OS schon besser für dich? Keine Ahnung. Da ich OS 9/X nicht kenne, kann ich das nicht beurteilen.

              Aber ich finde, man kann nicht ernsthaft erwarten, dass ein Betriebssystem heutzutage, ohne individuelle Anpassungen den Anforderungen, Wünschen und Bedürfnissen eines jeden Users, sei es privat oder geschäftlich, gerecht wird.

              Das tut auch OS X nicht, weshalb ich zahlreiche Modifikationen vorgenommen habe. Ich käme aber nicht auf die Idee, mich darüber zu beschweren, anwendungsspezifische Änderungen in /Library/Application Support/SIMBL/Plugins versenken zu müssen, nur weil das ein Ort ist, den ich sonst nie zu Gesicht bekomme, geschweige denn als normaler Nutzer sehen könnte. Ganz im Gegenteil, alles das, was oberhalb von /Users/orlando liegt benötige ich fast nie. Das Betriebssystem selbst soll seine Dienste schließlich zuverlässig im Hintergrund verrichten. Ich arbeite in der Hauptsache mit Dokumenten und nicht am System …

              Ja, ja - das mag ja alles sein (siehe vorherigen Absatz). Aber ich möchte ab und zu ja bspw. auch mal zusätzliche Software installieren. Und das auf Laufwerk D und eben nicht auf C, bzw. da, wo ich mein OS installiert habe. Und es soll ja sogar Programme geben, die nicht explizit nach einem Installationsort fragen, sondern sich einfach gemäß den Einstellungen in der Registry installieren.

              Insofern sind "Eingriffe" auf systeminterner Ebene wohl eher als normal anzusehen, denn als Ausnahme. Denn warum sollte ich mir das Verhalten des Betriebssystems vom Hersteller "vorschreiben" lassen, wenn ich es auch an meine ganz individuellen Vorstellungen anpassen kann? Ein OS was diese Möglichkeiten nicht bereithält, würde ich als unzureichend bewerten.

              Das bestreitet ja niemand. Ihr regt euch aber auf, dass Interna im Explorer des DAUs nicht transparent seien. Genau der soll aber seine Finger von solchen Dingen lassen.

              Nein! Ich ärgere mich darüber, dass Microsoft die eigentlich immer nötigen Anpassungen einer Windows-Installation _jedem_ User unnötig erschwert durch ein System, was für mich keine erkennbaren Vorteile bringt.

              So etwas bezeichne ich gemeinhin als "Fehlentwicklung".

              <Seitenhieb>
              Vielleicht liegt es aber auch nur daran, dass Windows-Nutzer "ihr" System kritischer betrachten und hinterfragen, als Apple-User die alles "toll" finden, was ihnen serviert wird? ;-) SCNR
              </Seitenhieb>

              Laufwerk C

              Das lässt sich meines Wissens mittlerweile problemlos ändern, oder? Wie auch immer, ein Laufwerk namens C nähme ich nicht ohne Format. ;-)

              Nein - so "problemlos" lässt sich das leider alles nicht ändern. Und es erfordert nämlich gerade Eingriffe auf einer Ebene, auf die ich mich als "normaler" Anwender eigentlich gar nicht hinabbegeben will - geht aber eben nicht anders.

              BTW (@ all Vista-Users):
              Was mich am meisten an Windows stört ist, dass das System zwar einigermaßen komfortabel für Multi-User Verwendung konzipiert ist, aber furchtbar umständlich & schwierig für eine reine Single-User Verwendung zu konfigurieren ist. Ich nutze meinen eigenen PC aber seit fast 20 Jahren ausschließlich so! Ergo interessiert mich der ganze Multi-User Kram nicht die Bohne und anstatt unter meinem einen Useraccount bspw. ganz einfach per Klick die Admin-Rechte an- und ausschalten zu können, muss ich dafür alleine schon 2 Benutzer (die vom System aber quasi als 2 verschiedene "Personen" angesehen werden) anlegen!

              Gruß Gunther

              1. Ich hätte gerne für ein konkretes Zielverzeichnis auch nur _einen_ Pfad und _einen_ Namen! Alles andere bringt für mich als Benutzer _keinerlei_ Vorteile.

                Es bringt die selben Vorteile wie die schnell erreichbaren „eigenen Dateien“. Ob Alias, Symlink, Softlink, Hardlink: es soll eine Vereinfachung erreicht werden.

                Außerdem ging es bisher (bis einschl. XP) ja auch.

                Das nennt man Fortschritt, hehe.

                […] in der Registry, insbesondere wenn dort in den Pfaden mit Systemvariablen gearbeitet wird.

                […] das wird u.a. dann "zum Problem", wenn man solche Angaben durch absolute Pfadangaben ersetzen möchte.

                Und warum möchte man aus Systemvariablen denn Systemkonstanten machen? Wäre das nicht widersinnig? Ich weiß immer noch nicht, was du eigentlich erreichen willst bzw. was dir dabei Probleme bereitet.

                Warum sollte ich u.a. über 18 Jahre Erfahrung mit einem OS einfach "wegschmeissen" und bei Null anfangen?

                Betriebssysteme sind wie Aktien oder Beziehungen. Relevant ist nicht die Vergangenheit, sondern die Perspektive. Und du würdest nicht bei Null anfangen, da vieles von deinem Wissen 1:1 übertragbar ist. (Aktien ausgenommen ;-))

                Und mich desweiteren in der Auswahl meiner Hardware an einen einzigen Hersteller binden? Auf meine gewohnten Anwenderprogramme verzichten? Und, und, und ...?

                Ach, die Hardware ist pipifein und ich fand noch für (fast) jedes Programm eine Entsprechung. Der „Switch“ ist verläuft viel sanfter als man vermuten mag. Eine Virtualisierungslösung als Notanker vertreibt letzte Zweifel.

                dass eine Trennung in eine Anwendungs- und eine Anwendersicht sinnvoll ist wird doch wohl niemand ernsthaft bestreiten, oder?

                Das kommt darauf an, was du zu welcher Sicht/ Schicht zählst. Solange es mit der Anpassung an meine Benutzerwünsche zu tun hat, ist das für mich auch die Anwenderschicht. Und in der habe ich sehr wohl etwas zu suchen.

                Von welchen Benutzerwünschen sprichst du? Nun lass dir doch nicht alles aus der Nase ziehen!

                Dass es im Gegenteil eine Milliarde Administratoren gibt, die in System-Verzeichnissen herumpfuscht ist völlig krank …

                Das mag ja für "Apfel-User" und ihr Betriebssystem gelten.

                Das sollte überall so sein. All das, was sich nicht per GUI einstellen lässt erfordert einen Administrator, der seinem Job gerecht wird. Darin unterscheiden sich doch die Betriebssysteme nicht.

                Ich mache auf dem Mac nichts anderes als ihr auch, habe aber anscheinend gravierend weniger Probleme bei der Administration meines Systems.

                Schön für dich. Vielleicht passen halt die "Standard-Vorgaben" seitens des OS schon besser für dich?

                Nein, es gibt schon einige Stellen, an denen ich OS X mir genehm ergänzt habe. Allerdings musste ich dafür kaum selbst am System herumschrauben, da das meiste per Anwendung samt GUI geschah. Mac-Programmierer machen eben Software für Mac-Bobos.

                Vor<del>ur</del>teil Mac. :-)

                […] ich möchte ab und zu ja bspw. auch mal zusätzliche Software installieren. Und das auf Laufwerk D und eben nicht auf C, bzw. da, wo ich mein OS installiert habe. Und es soll ja sogar Programme geben, die nicht explizit nach einem Installationsort fragen, sondern sich einfach gemäß den Einstellungen in der Registry installieren.

                Ich kann Software eigentlich auch überall installieren und danach(!) das meiste noch nach Herzenslust verschieben, letztlich landet bei mir aber dann doch alles in /Applications, weil das Updates erleichtert. Dennoch gibt es Software, die an vielen Orten Häufchen verteilt (Adobe …). Das ist nicht vom OS abhängig, sondern von der Chuzpe der Programmierer.

                Auch würde ich Programme nicht auf andere Partitionen auslagern, da diese für mich zum Betriebssystem-Umfeld gehören. Ohne Programme benötigte ich schließlich auch kein OS. Was soll das bringen?

                <Seitenhieb>
                Vielleicht liegt es aber auch nur daran, dass Windows-Nutzer "ihr" System kritischer betrachten und hinterfragen, als Apple-User die alles "toll" finden, was ihnen serviert wird? ;-) SCNR
                </Seitenhieb>

                <MitDerAufgesetztenGelassenheitDerAppleWerbefigurNamensBobAusweichend />

                Meinst du, ich wäre nach einer Dekade mit Windows plötzlich erleuchtet worden und hätte meine Ansprüche irgendeiner den Mac-Nutzern gerne unterstellten Gläubigkeit untergeordnet? Mitnichten. Das Gesamtpaket ist trotz nerviger Details und oft gröberen Bugs allerdings tatsächlich überlegen. Ist halt so.

                Laufwerk C

                so "problemlos" lässt sich das leider alles nicht ändern. Und es erfordert nämlich gerade Eingriffe auf einer Ebene, auf die ich mich als "normaler" Anwender eigentlich gar nicht hinabbegeben will - geht aber eben nicht anders.

                Warum willst du das denn ändern? Um eine systemimmanente Schwäche zu umgehen?

                Ergo interessiert mich der ganze Multi-User Kram nicht die Bohne und anstatt unter meinem einen Useraccount bspw. ganz einfach per Klick die Admin-Rechte an- und ausschalten zu können, muss ich dafür alleine schon 2 Benutzer (die vom System aber quasi als 2 verschiedene "Personen" angesehen werden) anlegen!

                20 Jahre „MCSE für Dummies“ haben uns millionenstarke Botnetze beschert. Ich will die Umsetzung seitens Microsoft nicht schönreden, aber dass der Heimwerker-Pfusch mit Admin-Rechten zurückzudrängen ist, liegt auf der Hand.

                Roland

                --
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                1. Hallo Roland,

                  Ich hätte gerne für ein konkretes Zielverzeichnis auch nur _einen_ Pfad und _einen_ Namen! Alles andere bringt für mich als Benutzer _keinerlei_ Vorteile.

                  richtig, ich möchte auch, dass die Dinge einfach so genannt werden, wie sie *wirklich* heißen. Wo liegt der Vorteil, wenn ein Schäferhund plötzlich Mublingrüm heißen soll?

                  Es bringt die selben Vorteile wie die schnell erreichbaren „eigenen Dateien“.

                  ... deren Sinn und Vorteil ich auch bis heute nicht ergründen konnte. Mein Ordnungsprinzip passt eben *nicht* mit der Idee zusammen, alle Dateien in einem zentralen Verzeichnis zusammenzufassen.

                  Ob Alias, Symlink, Softlink, Hardlink: es soll eine Vereinfachung erreicht werden.

                  Und genau das Gegenteil ist der Fall: Man muss gegen die systemimmanente Eigenheit ankämpfen, alles auf einen Haufen zu schmeißen.

                  Betriebssysteme sind wie Aktien oder Beziehungen. Relevant ist nicht die Vergangenheit, sondern die Perspektive.

                  Okay. Diese Perspektive deutet im Fall von Windows aber an, dass sich die Vorstellungen der Herausgeber immer weiter von meinen eigenen entfernen. Die Konsequenz: Ich bleibe bei vergleichsweise alten Versionen, mit deren Verhalten ich mich noch arrangieren mag und die ich relativ gut kenne.
                  Oder um wieder den Bogen zu den Beziehungen zu spannen: Ein Seitensprung mit einer attraktiven jungen Unbekannten mag spannend und reizvoll sein; auf Dauer ist man aber mit der Partnerin, mit der man schon jahrelang zusammen ist, besser dran und kann sich entspannt zurücklehnen, weil man einander kennt und damit auch die Stärken und Schwächen.

                  Und du würdest nicht bei Null anfangen, da vieles von deinem Wissen 1:1 übertragbar ist. (Aktien ausgenommen ;-))

                  Und die Frauen funktionieren auch nicht alle gleich. ;-)

                  Das sollte überall so sein. All das, was sich nicht per GUI einstellen lässt erfordert einen Administrator, der seinem Job gerecht wird. Darin unterscheiden sich doch die Betriebssysteme nicht.

                  Und als genau dieser Administrator fühle ich mich - vor allem auf dem eigenen System. Und deshalb finde ich es beknackt, wenn man diesen selbst-ernannten Administratoren ihre Arbeit schwer macht.

                  Nein, es gibt schon einige Stellen, an denen ich OS X mir genehm ergänzt habe. Allerdings musste ich dafür kaum selbst am System herumschrauben, da das meiste per Anwendung samt GUI geschah. Mac-Programmierer machen eben Software für Mac-Bobos.

                  Tja, wenn einem Änderungen an der Kosmetik genügen, okay. Für mich wäre das unbefriedigend.

                  Dennoch gibt es Software, die an vielen Orten Häufchen verteilt (Adobe …). Das ist nicht vom OS abhängig, sondern von der Chuzpe der Programmierer.

                  Ja, leider. Auch bei denen gibt es viele Ferkel.

                  Auch würde ich Programme nicht auf andere Partitionen auslagern, da diese für mich zum Betriebssystem-Umfeld gehören.

                  Ich trenne das sehr bewusst: Es gibt Anwendungen, die mit dem OS Hand in Hand arbeiten (etwa solche, die das GUI ergänzen oder Funktionen des OS sinnvoll ergänzen), und die landen bei mir auch auf der Systempartition.
                  Und es gibt andere Anwendungen, die wirklich Anwendungen im klassischen Sinn sind (etwa Office-Pakete, Bild- und Videobearbeitung, Spiele), die packe ich auf eine separate Partition. Ohne diese Anwendungen ist das System immer noch lauffähig und zeigt keine Einbußen des gewohnten Verhaltens.

                  Warum willst du das denn ändern? Um eine systemimmanente Schwäche zu umgehen?

                  Um das System trotz seiner Schwächen an meine Wünsche anzupassen.

                  Ich will die Umsetzung seitens Microsoft nicht schönreden, aber dass der Heimwerker-Pfusch mit Admin-Rechten zurückzudrängen ist, liegt auf der Hand.

                  Kannst du uns erklären, was du mit diesem Satz wirklich meinst?

                  So long,
                   Martin

                  --
                  F: Was ist schlimmer: Alzheimer oder Parkinson?
                  A: Parkinson. Lieber mal ein Bier vergessen zu zahlen, als eins verschütten.
                  1. ich möchte auch, dass die Dinge einfach so genannt werden, wie sie *wirklich* heißen. Wo liegt der Vorteil, wenn ein Schäferhund plötzlich Mublingrüm heißen soll?

                    Man findet seine Siebensachen schneller. Du ignorierst von deinem engen Blickwinkel aus die überwältigende Mehrheit, die ihr System nutzt und nicht daran herumbastelt und ärgerst dich über Mehraufwand, den du aus meiner Sicht überflüssigerweise generierst.

                    „eigenen Dateien“.

                    ... deren Sinn und Vorteil ich auch bis heute nicht ergründen konnte. Mein Ordnungsprinzip passt eben *nicht* mit der Idee zusammen, alle Dateien in einem zentralen Verzeichnis zusammenzufassen. […] Man muss gegen die systemimmanente Eigenheit ankämpfen, alles auf einen Haufen zu schmeißen.

                    Warum? Was gibt es einfacheres als diese Ordnung? Dabei verliert der genaue Speicherort für mich sogar zunehmend an Bedeutung. Wichtiger als das Ablegen, dem ich natürlich auch eine gewisse Aufmerksamkeit beimesse ist das Finden. So weiß ich zwar, wo meine MP3s lagern, doch deren Organisation überlasse ich iTunes. Das war zunächst ungewohnt, weil ich unter Windows alles schön hierarchisch abgelegt habe. Heute passiert das per Tagging, nicht nur bei Musik. Es ist daher relativ egal, ob diese Ordnung strengsten (lies: deinen) Anforderungen genügt, da ich jede Datei binnen Sekunden finde, ohne die Hände von der Tastatur nehmen zu müssen. Für solche Dinge muss ich keinen Dateimanager bemühen – viel zu umständlich. Ich gestehe allerdings zu, dass die internen Suchfunktionen aller bisherigen Windows-Versionen dagegen fürchterlich abstinken. Spotlight ist besser und Quicksilver (kein OS X-Bestandteil) ein völlig anderes Kaliber. Besucher finden es regelmäßig geil. ;-)

                    Diese Perspektive deutet im Fall von Windows aber an, dass sich die Vorstellungen der Herausgeber immer weiter von meinen eigenen entfernen.

                    Du schriebst ja schon mehrfach, dass Windows 2000 immer noch das ideale System sei. Langfristig wirst du aber nicht darum herumkommen, dich davon zu lösen. Spätestens dann, wenn erforderliche Patches ausbleiben oder neue Software nicht mehr läuft und du auf Dateiaustausch angewiesen bist.

                    Die Konsequenz: Ich bleibe bei vergleichsweise alten Versionen, mit deren Verhalten ich mich noch arrangieren mag und die ich relativ gut kenne.

                    Du bist eben wertkonservativ! Bewahrer der guten alten Ordnung, Loriot der Dateiablage. Ich kann mir herrlich vorstellen, wie du Entchen.pdf glucksend unter /Badewanne/Addons ablegst. *gg*

                    Ein Seitensprung mit einer attraktiven jungen Unbekannten mag spannend und reizvoll sein; auf Dauer ist man aber mit der Partnerin, mit der man schon jahrelang zusammen ist, besser dran und kann sich entspannt zurücklehnen, weil man einander kennt und damit auch die Stärken und Schwächen.

                    Naja, meine Ex (es war so um 2000) hatte es schon ein bisschen im Kreuz, litt an Registry-Arteriosklerose und lief deshalb gelegentlich blau an. Auch gelegentlicher Wurmbefall ließ sich kaum vermeiden und das, obwohl ich ihre Fremdkontakte restriktiv gehandhabt hatte. Da erlag ich eben der Versuchung, der neckischen Nachbarin im Tiger-Tanga nachzugeben, die mir von Appleogeten wärmstens empfohlen worden war.

                    Und die Frauen funktionieren auch nicht alle gleich. ;-)

                    Bei mir hat noch keine funktioniert™. So sind sie, meine Raubtiere. %-)

                    Und als genau dieser Administrator fühle ich mich

                    Und genau als dieser fühle ich mich nicht, weil diese Aufgaben ohne Hokuspokus funktionieren.

                    Allerdings musste ich dafür kaum selbst am System herumschrauben, da das meiste per Anwendung samt GUI geschah.

                    Tja, wenn einem Änderungen an der Kosmetik genügen, okay.

                    Kosmetik? Bin ich hier neuerdings der Beauty-Schlumpf? Pfff, als Mac-Nutzer sieht man sich mit bösesten Vorurteilen konfrontiert. Ich habe zig Helferlein ausprobiert, am Apachen geschraubt, einen Spotlight-Importer für Thunderbirds Nachrichtenformat eingezimmert (ist wieder rausgeflogen), diverse Ablageorte umgebogen (Multimediazeugs und Zugriffsrechte für alle Benutzer), mir Fink kaputtkonfiguriert und unter Tiger heftig am GUI geschraubt. Den von Windows gewohnten Spieltrieb habe ich anfänglich durchaus ausgelebt. Heute arbeite ich produktiv, weil ich auf den Firlefanz verzichte, der sich nur mit sich selbst beschäftigt.

                    Die Änderungen, um deren Bart wir hier diskutieren verschweigst du allerdings. Was genau also willst du ändern, wobei dir Vista Probleme bereitet?

                    Es gibt Anwendungen, die mit dem OS Hand in Hand arbeiten (etwa solche, die das GUI ergänzen oder Funktionen des OS sinnvoll ergänzen), und die landen bei mir auch auf der Systempartition. Und es gibt andere Anwendungen, die wirklich Anwendungen im klassischen Sinn sind (etwa Office-Pakete, Bild- und Videobearbeitung, Spiele), die packe ich auf eine separate Partition. Ohne diese Anwendungen ist das System immer noch lauffähig und zeigt keine Einbußen des gewohnten Verhaltens.

                    Ja, schön. Aber *warum* du das machst erläuterst du nicht und genau das wäre der Punkt, den ich hinterfrage. Wozu eine eigene Partition für Software, die ohne C: nicht läuft, weil deren Einstellungen erst wieder dort landen? Du kannst Software nicht vom Betriebssystem losgelöst betrachten, denn alleine läuft sich nicht (von Ausnahmen einmal abgesehen). Ich sähe es ja noch ein, reine Daten auf eine Partition zu beschränken, wiewohl ich darin keinen Vorteil erkennen kann. Selbst bei Backups verzichte ich auf manuelles Kopieren von Verzeichnisstrukturen, weil Time Machine für mittelschwere Fälle ausreicht und für das Worst-Case-Szenario ein lauffähiges Abbild auf einer externen Platte lagert. Die Zwangserkrankung der peniblen Archivierung ist damit obsolet.

                    Ich will die Umsetzung seitens Microsoft nicht schönreden, aber dass der Heimwerker-Pfusch mit Admin-Rechten zurückzudrängen ist, liegt auf der Hand.

                    Kannst du uns erklären, was du mit diesem Satz wirklich meinst?

                    Windows-Nutzer hatten von jeher viel zu viele Rechte und konnten sich fast ohne Einschränkung das System zerschießen (lassen). Es gab keine Unterscheidung in Anwender und Administratoren. Soweit nichts Neues. Microsoft schafft es jetzt nicht, den Übergang in geordnete Verhältnisse ohne gröbere Einschnitte zu bewältigen (keine Wertung, es ist anscheinend nicht möglich) und überreagiert mit Fantastillionen von mimosenhaften Rückfragen, was dazu führt, dass man sich erst recht wieder alle nötigen Zugriffsrechte pauschal besorgt. Das läuft der ursprünglichen Intention zuwider.

                    Roland

                    --
                    Top Fives // »Schlechte Werbung. Gibt es nicht.« // mitmachen
                    1. Hallo,

                      ich möchte auch, dass die Dinge einfach so genannt werden, wie sie *wirklich* heißen. Wo liegt der Vorteil, wenn ein Schäferhund plötzlich Mublingrüm heißen soll?
                      Man findet seine Siebensachen schneller.

                      indem man ihnen Decknamen gibt? *kopfschüttel*

                      Du ignorierst von deinem engen Blickwinkel aus die überwältigende Mehrheit, die ihr System nutzt und nicht daran herumbastelt

                      Dann ist es für dich also normal, alle Einkäufe in den Kühlschrank zu packen? Ich differenziere da und habe unterschiedliche Lagerstellen für Konserven, Getränke, Brot, Reinigungsmittel - und ja, frische, verderbliche Waren lege ich auch in den Kühlschrank. Aber nicht einfach alles.

                      und ärgerst dich über Mehraufwand, den du aus meiner Sicht überflüssigerweise generierst.

                      Ja, ich möchte, dass mein Computer samt OS auch mein Denk- und Ordnungsschema widerspiegelt, das ich im Alltag praktiziere.

                      „eigenen Dateien“.
                      ... deren Sinn und Vorteil ich auch bis heute nicht ergründen konnte. Mein Ordnungsprinzip passt eben *nicht* mit der Idee zusammen, alle Dateien in einem zentralen Verzeichnis zusammenzufassen. […] Man muss gegen die systemimmanente Eigenheit ankämpfen, alles auf einen Haufen zu schmeißen.
                      Warum? Was gibt es einfacheres als diese Ordnung?

                      Es *ist* eben keine Ordnung, wenn ich alle Klamotten in dasselbe Fach im Schrank stopfe, auch wenn dieses Fach vielleicht groß genug wäre.

                      Dabei verliert der genaue Speicherort für mich sogar zunehmend an Bedeutung. Wichtiger als das Ablegen, dem ich natürlich auch eine gewisse Aufmerksamkeit beimesse ist das Finden.

                      Siehste, und ich möchte meine Informationen nicht suchen müssen, sondern intuitiv wissen, wo sie sind. Ich möchte nicht vor dem Bücherschrank stehen und ein bestimmtes Werk suchen, sondern zielgerichtet zugreifen, weil ich *weiß*, wie das gewünschte Buch heißt und wo es steht.

                      Du schriebst ja schon mehrfach, dass Windows 2000 immer noch das ideale System sei. Langfristig wirst du aber nicht darum herumkommen, dich davon zu lösen. Spätestens dann, wenn erforderliche Patches ausbleiben oder neue Software nicht mehr läuft und du auf Dateiaustausch angewiesen bist.

                      Was für Patches sollen da ausbleiben? ;-)
                      Patches mach' ich mir selbst, wenn ich mit bestimmten Eigenschaften nicht zufrieden bin.

                      Naja, meine Ex (es war so um 2000) hatte es schon ein bisschen im Kreuz, litt an Registry-Arteriosklerose und lief deshalb gelegentlich blau an. Auch gelegentlicher Wurmbefall ließ sich kaum vermeiden und das, obwohl ich ihre Fremdkontakte restriktiv gehandhabt hatte.

                      Ohje ... sowas kenne ich zum Glück nur von den Erzählungen anderer.

                      Und als genau dieser Administrator fühle ich mich
                      Und genau als dieser fühle ich mich nicht, weil diese Aufgaben ohne Hokuspokus funktionieren.

                      Jetzt kommen wir an den Knackpunkt: Ein PC, an dem ich nicht immer mal wieder herum konfigurieren darf, kann oder muss, wäre für mich langweilig und hätte absolut keinen Reiz. "Nur Anwender" ist keine Rolle, die mir genügen würde.

                      Tja, wenn einem Änderungen an der Kosmetik genügen, okay.
                      Kosmetik? Bin ich hier neuerdings der Beauty-Schlumpf?

                      Vermutlich, sonst würdest du ja keinen Mac nutzen ... ;-)

                      Die Änderungen, um deren Bart wir hier diskutieren verschweigst du allerdings. Was genau also willst du ändern, wobei dir Vista Probleme bereitet?

                      In diesem Fall: Die Namen und Orte der vom System und von den Anwendungen benutzten Verzeichnisse. Oder die Entscheidung, welche Daten eine bestimmte Komponente überhaupt speichern soll. Oder welche Funktionen (Dienste) überhaupt im System aktiv sind.

                      Es gibt Anwendungen, die mit dem OS Hand in Hand arbeiten [...] immer noch lauffähig und zeigt keine Einbußen des gewohnten Verhaltens.
                      Ja, schön. Aber *warum* du das machst erläuterst du nicht und genau das wäre der Punkt, den ich hinterfrage.

                      Hab ich doch eben geschrieben: Um ein Basispaket zu haben, das *nur* das Betriebssystem und die "zwingend" nötigen Softwarekomponenten enthält, um das System fehlerfrei zu starten und zu warten.

                      Wozu eine eigene Partition für Software, die ohne C: nicht läuft, weil deren Einstellungen erst wieder dort landen?

                      Umgekehrt: Was auf C: landet, ist ohne den Rest funktionstüchtig.

                      Windows-Nutzer hatten von jeher viel zu viele Rechte und konnten sich fast ohne Einschränkung das System zerschießen (lassen).

                      Und das ist auch gut so. Das Betriebssystem soll sich den Wünschen des Anwenders unterordnen, nicht umgekehrt.

                      Schönen Tag noch,
                       Martin

                      --
                      Wer morgens zerknittert aufsteht, hat den ganzen Tag Gelegenheit, sich zu entfalten.
                      1. Hallo Martin,

                        Siehste, und ich möchte meine Informationen nicht suchen müssen, sondern intuitiv wissen, wo sie sind. Ich möchte nicht vor dem Bücherschrank stehen und ein bestimmtes Werk suchen, sondern zielgerichtet zugreifen, weil ich *weiß*, wie das gewünschte Buch heißt und wo es steht.

                        Du überschätzt hier wirklich den Aufwand des Aktes der Suche. Denn effektiv wissen wir auch intuitiv, wo die Informationen sind. Wir tippen deren Namen – meist eher nur einen Bruchteil desselben – ein, wählen eventuell noch aus einer Liste aus und haben die Ressource. Instant. Ohne großen Suchprozess, auf den man warten müsste.

                        Ich würde sagen, dass dieses mit gängiger Tastaturbedienung durchaus schneller ist als das klassische Modell des Hinnavigierens an einen bekannten Ort. Behalt bitte im Kopf, dass wir uns vorher auch nach Deinem Modell organisierten – schon allein weil uns bis 2005 nichts anderes übrig blieb. Der kognitive Aufwand XYZ zu tippen und im Dateifenster zu XYZ hinzunavigieren ist halbwegs derselbe, tastaturtechnisch ist letzterer aber größer. Vergleiche es mal mit Yahoo/DMOZ und Google – ersteres hat eine nettes Hierarchie, durch die man sich durchnavigiert um den Raum der Möglichkeiten einzugrenzen. Bei Google grenzt man den Suchraum durch einfaches Tippen eines Stichwortes ein.

                        Tim

                        1. Hallo Tim!

                          Du überschätzt hier wirklich den Aufwand des Aktes der Suche. Denn effektiv wissen wir auch intuitiv, wo die Informationen sind. Wir tippen deren Namen – meist eher nur einen Bruchteil desselben – ein, wählen eventuell noch aus einer Liste aus und haben die Ressource.

                          Und ich klicke mit der Maus auf den entsprechenden Ordner und wähle dann auch in einer Liste aus. Und dafür muss ich mich nicht mal vorbeugen zur Tastatur und irgendwelche Zeichen eintippen (was eigentlich, wenn du einen falschen Namen im Kopf hast?), bzw. die Hand von der Maus nehmen.

                          Sorry - aber es ist und bleibt imho "Geschmackssache", was einem lieber ist, denn einen echten Vorteil kann ich auch nach deiner Schilderung nicht entdecken.

                          Gruß Gunther

                          1. Hallo Gunther,

                            Und ich klicke mit der Maus auf den entsprechenden Ordner und wähle dann auch in einer Liste aus. Und dafür muss ich mich nicht mal vorbeugen zur Tastatur und irgendwelche Zeichen eintippen (was eigentlich, wenn du einen falschen Namen im Kopf hast?), bzw. die Hand von der Maus nehmen.

                            Die Hände sind eh meist auf der Tastatur. Das Schöne ist ja, das sich das nicht nur auf das beschränkt, was ich irgendwo abgelegt habe. Z.B. wollte ich gerade noch mal zu meinem Posting gucken, ob es Antworten gibt. Ich hätte zum Browser wechseln können, der Verlauf ist unpraktisch, weil das Posting mehrere hundert Seitenaufrufe weg ist. Ich hätte das Forum aufrufen können und dort zum Thread navigieren können. Kommando-Leertaste, "martin dmoz", einmal runter, Enter: Seite ist offen, Browser ist vorne. Ich hatte den Threadtitel nicht mehr im Kopf, Martin war aber beteiligt und ich hatte das Wort DMOZ verwendet. So gilt das für viele Dinge: Ich will die Bekannte X mit dem Spitznamen „Chefin“ anrufen? Kommando-Leertaste, "chef", Enter, ihr Adressbuch-Eintrag wird geöffnet. Schür hat mir doch neulich noch eine Mail geschrieben? Kommando-Leertaste, "schür", und in der Liste von gefundenen E-Mails ist sie ganz oben, also einfach Enter.

                            Und das ist nur Spotlight, die eingebaute Suchfunktion. Das von Orlando verwendete Quicksilver ist noch mal einen Hauch mächtiger.

                            Tim

                      2. Dann ist es für dich also normal, alle Einkäufe in den Kühlschrank zu packen? Ich differenziere da und habe unterschiedliche Lagerstellen für Konserven, Getränke, Brot, Reinigungsmittel - und ja, frische, verderbliche Waren lege ich auch in den Kühlschrank. Aber nicht einfach alles.

                        Du missverstehst da etwas. Ich werfe nicht alles durcheinander in ein Verzeichnis bis es platzt, sondern trenne sehrwohl nach Inhalt und spare auch nicht mit Verzeichnissen. Um bei deiner Kühlschrank-Analogie (CPU-Kühler-geschädigt? ;-)) zu bleiben:

                        Ich habe Einkäufe vom Typ Nahrung. Die trenne ich grob nach Speise/Getränk/Zutat und lege sie passend ab, weiß also in etwa, wo sich etwas befindet. Will ich jetzt einen Rotwein fürs goldene Wiener Herz, tigere ich aber nicht mit dem halben Oberkörper in den Kühlschrank, öffne Laden und darin wiederum Behältnisse, sondern sage auf der Couch lümmelnd

                        [Will] Rotw

                        und Quicksilver macht mir den Sommelier. Prost!

                        Ja, ich möchte, dass mein Computer samt OS auch mein Denk- und Ordnungsschema widerspiegelt, das ich im Alltag praktiziere.

                        - ohne Worte - Wie das passt! *scnr*

                        Siehste, und ich möchte meine Informationen nicht suchen müssen, sondern intuitiv wissen, wo sie sind. Ich möchte nicht vor dem Bücherschrank stehen und ein bestimmtes Werk suchen, sondern zielgerichtet zugreifen, weil ich *weiß*, wie das gewünschte Buch heißt und wo es steht.

                        Ich weiß im Groben auch, wo meine Bücher liegen, könnte aber auch dann darauf zugreifen, wenn das nicht der Fall wäre. Und *selbst dann* viel zielgerichteter als du.

                        Ein PC, an dem ich nicht immer mal wieder herum konfigurieren darf, kann oder muss, wäre für mich langweilig und hätte absolut keinen Reiz. "Nur Anwender" ist keine Rolle, die mir genügen würde.

                        Dann ist ein Mac nichts für dich. Windows allerdings genauso wenig. Willst du nicht unter die Polarkreishocker gehen? Du benötigst kein *Betriebs*system, sondern ein *System*system. ;-)

                        [Partitionierung] Um ein Basispaket zu haben, das *nur* das Betriebssystem und die "zwingend" nötigen Softwarekomponenten enthält, um das System fehlerfrei zu starten und zu warten.

                        Kaputt ist kaputt. Solche Arbeiten erledigt man von außen am narkotisierten Patienten. Wie oft ist dir das eigentlich schon passiert?

                        Wozu eine eigene Partition für Software, die ohne C: nicht läuft, weil deren Einstellungen erst wieder dort landen?

                        Umgekehrt: Was auf C: landet, ist ohne den Rest funktionstüchtig.

                        Dinge, die sich auslagern lassen würden auch auf C: nicht stören. Kritisch sind lediglich Komponenten, die dort liegen *müssen*.

                        Roland

                        --
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                        1. Hi,

                          Du missverstehst da etwas. Ich werfe nicht alles durcheinander in ein Verzeichnis bis es platzt, sondern trenne sehrwohl nach Inhalt und spare auch nicht mit Verzeichnissen. Um bei deiner Kühlschrank-Analogie (CPU-Kühler-geschädigt? ;-)) zu bleiben:

                          CPU-Kühler? Die meisten meiner CPUs haben höchstens einen unscheinbaren Kühlkörper.

                          Ja, ich möchte, dass mein Computer samt OS auch mein Denk- und Ordnungsschema widerspiegelt, das ich im Alltag praktiziere.
                          - ohne Worte - Wie das passt! *scnr*

                          Sorry, den Witz kann ich gerade nicht nachvollziehen. Insider?

                          Ein PC, an dem ich nicht immer mal wieder herum konfigurieren darf, kann oder muss, wäre für mich langweilig und hätte absolut keinen Reiz. "Nur Anwender" ist keine Rolle, die mir genügen würde.
                          Dann ist ein Mac nichts für dich. Windows allerdings genauso wenig.

                          Och, Windows befriedigt meinen Spieltrieb ganz gut. Jedenfalls die älteren Versionen.

                          Willst du nicht unter die Polarkreishocker gehen?

                          Bin schon auf dem besten Wege. :-)

                          Du benötigst kein *Betriebs*system, sondern ein *System*system. ;-)

                          *g*

                          [Partitionierung] Um ein Basispaket zu haben, das *nur* das Betriebssystem und die "zwingend" nötigen Softwarekomponenten enthält, um das System fehlerfrei zu starten und zu warten.
                          Kaputt ist kaputt. Solche Arbeiten erledigt man von außen am narkotisierten Patienten. Wie oft ist dir das eigentlich schon passiert?

                          Der Super-GAU? Zuhause genau einmal (aber Vorbeugen ist bekanntlich besser als auf die Schuhe kotzen) - lang ist's her, als ich versehentlich unter Win95 mal versucht habe, den IE4 zu installieren. Die Installation brach mittendrin mit einem Bluescreen ab, danach ging gar nichts mehr. Komplett-Wiederherstellung der Systempartition aus dem letzten Backup, das dank schnucklig-kleiner Systempartition auf eine CD passte, und alles war wieder okay.

                          In der Firma, wo Windows auf NTFS-Volumes installiert ist, passiert sowas allerdings häufiger. Früher mit NT4 musste man ständig damit rechnen, jetzt mit Win2k ist es etwas besser; aber wenn ein auf NTFS laufendes Windows mal "gewaltsam" abgeschaltet wird, muss man immer befürchten, dass das Filesystem so gravierend Schaden nimmt, dass nur noch eine Neuinstallation hilft. FAT32 ist da anscheinend robuster.

                          Dinge, die sich auslagern lassen würden auch auf C: nicht stören.

                          Doch: Sie brauchen Speicherplatz, und ich versuche immer, die Systempartition so klein wie möglich zu machen.

                          Schönen Abend noch,
                           Martin

                          --
                          Alkohl ist ungesund,
                          Rauchen ist schädlich,
                          Sex ist unanständig
                          - und die Erde ist eine flache Scheibe.
                        2. Hi,

                          Will ich jetzt einen Rotwein fürs goldene Wiener Herz, tigere ich aber nicht mit dem halben Oberkörper in den Kühlschrank,

                          Natürlich nicht. Rotwein hat im Kühlschrank ja auch gar nichts zu suchen. Bei Weißwein oder Rose wär's was anderes. ;-)

                          cu,
                          Andreas

                          --
                          Warum nennt sich Andreas hier MudGuard?
                          O o ostern ...
                          Fachfragen unaufgefordert per E-Mail halte ich für unverschämt und werde entsprechende E-Mails nicht beantworten. Für Fachfragen ist das Forum da.
                    2. Hi,

                      also es scheint doch einen grundlegenden Unterschied zwischen Windows und Mac OS Usern zu geben, denn ich sehe die Dinge sehr ähnlich wie Martin, und kaum so wie du.

                      Aber im Einzelnen:

                      ich möchte auch, dass die Dinge einfach so genannt werden, wie sie *wirklich* heißen. Wo liegt der Vorteil, wenn ein Schäferhund plötzlich Mublingrüm heißen soll?

                      Man findet seine Siebensachen schneller. Du ignorierst von deinem engen Blickwinkel aus die überwältigende Mehrheit, die ihr System nutzt und nicht daran herumbastelt und ärgerst dich über Mehraufwand, den du aus meiner Sicht überflüssigerweise generierst.

                      Dass man Anwendern, denen dafür das nötige Know-How fehlt und/ oder die dazu  aus welchen Gründen auch immer keine Lust haben ein "Default-System" (auch was die Ordnung und Strukturierung späterer Dateien und Daten angeht) vorsetzt ist ja auch in Ordnung. Das darf aber nicht dazu führen, dass jeder dazu gezwungen wird, _genau_ dieses System zu verwenden.

                      „eigenen Dateien“.

                      ... deren Sinn und Vorteil ich auch bis heute nicht ergründen konnte. Mein Ordnungsprinzip passt eben *nicht* mit der Idee zusammen, alle Dateien in einem zentralen Verzeichnis zusammenzufassen. […] Man muss gegen die systemimmanente Eigenheit ankämpfen, alles auf einen Haufen zu schmeißen.

                      Warum? Was gibt es einfacheres als diese Ordnung?

                      Meine, die ich seit über 30 Jahren (nicht nur beim Compi) gewohnt bin!

                      Dabei verliert der genaue Speicherort für mich sogar zunehmend an Bedeutung. Wichtiger als das Ablegen, dem ich natürlich auch eine gewisse Aufmerksamkeit beimesse ist das Finden.

                      Martin hat es ja auch schon sehr schön formuliert, wie ich finde.
                      Finden heisst doch immer auch (vorher) Suchen. Ich bin da auch mehr für wissen und gezielt zugreifen.

                      So weiß ich zwar, wo meine MP3s lagern, doch deren Organisation überlasse ich iTunes.

                      Das ist für mich nur dann OK, wenn das entsprechende "Organisations-Schema" zufällig meinem eigenen entspricht. Warum sollte ich mich mit einem "fremden" Schema auseinandersetzen, wenn ich mein eigenes in- und auswendig kenne?

                      Das war zunächst ungewohnt, weil ich unter Windows alles schön hierarchisch abgelegt habe. Heute passiert das per Tagging, nicht nur bei Musik.

                      Das System des "Taggings" hat so seine ganz eigenen "Tücken" (eigenes Thema). Für mich ist das bspw. kein System um damit speditiv zu arbeiten.

                      Es ist daher relativ egal, ob diese Ordnung strengsten (lies: deinen) Anforderungen genügt, da ich jede Datei binnen Sekunden finde, ohne die Hände von der Tastatur nehmen zu müssen. Für solche Dinge muss ich keinen Dateimanager bemühen – viel zu umständlich. Ich gestehe allerdings zu, dass die internen Suchfunktionen aller bisherigen Windows-Versionen dagegen fürchterlich abstinken. Spotlight ist besser und Quicksilver (kein OS X-Bestandteil) ein völlig anderes Kaliber. Besucher finden es regelmäßig geil. ;-)

                      Wie gesagt: Kenn' ich nicht und kann das von daher nicht beurteilen.
                      Was ich aber kenne, ist die Suchfunktion von Windows. Allerdings auch eher rein theoretisch, weil ich die eigentlich so gut wie nie brauche. Und falls doch mal, dann ist mir eigentlich immer vorher ein "Fehler" in _meinem_ System unterlaufen.

                      Du bist eben wertkonservativ! Bewahrer der guten alten Ordnung, Loriot der Dateiablage. Ich kann mir herrlich vorstellen, wie du Entchen.pdf glucksend unter /Badewanne/Addons ablegst. *gg*

                      Der Punkt ist doch ein ganz anderer. Warum soll ich meinen Arbeits- und Ordnungsstil meinem verwendeten Betriebssystem anpassen und nicht umgekehrt? Was wenn Microsoft in der nächsten Version wieder einen ganz anderen Stil implementiert? Soll ich mich dann jedes Mal wieder umstellen? Wo ich doch seit fast 20 Jahren mit meinem Stil gut zurechtkomme! Das bedeutet ja nicht, dass das eigene System "starr & unflexibel" sein muss. Neuerungen, die sich darin gut einpassen, werden selbstverständlich auch adaptiert. Nur bitte, welche das sind, entscheide ich immer noch selber und nicht der Hersteller des Betriebssystems.

                      Es gibt Anwendungen, die mit dem OS Hand in Hand arbeiten (etwa solche, die das GUI ergänzen oder Funktionen des OS sinnvoll ergänzen), und die landen bei mir auch auf der Systempartition. Und es gibt andere Anwendungen, die wirklich Anwendungen im klassischen Sinn sind (etwa Office-Pakete, Bild- und Videobearbeitung, Spiele), die packe ich auf eine separate Partition. Ohne diese Anwendungen ist das System immer noch lauffähig und zeigt keine Einbußen des gewohnten Verhaltens.

                      Ja, schön. Aber *warum* du das machst erläuterst du nicht und genau das wäre der Punkt, den ich hinterfrage. Wozu eine eigene Partition für Software, die ohne C: nicht läuft, weil deren Einstellungen erst wieder dort landen? Du kannst Software nicht vom Betriebssystem losgelöst betrachten, denn alleine läuft sich nicht (von Ausnahmen einmal abgesehen). Ich sähe es ja noch ein, reine Daten auf eine Partition zu beschränken, wiewohl ich darin keinen Vorteil erkennen kann.

                      Also erstens ist das reichlich egal, ob _du_ das einsiehst, und zweitens gibt es dafür sicherlich ein Dutzend Betrachtungsweisen. Zum Beispiel: Wozu Software mit auf C: packen, die für das Laufen des Betriebssystem gar nicht von Nöten ist?

                      Und weil ich bspw. die Größe des Betriebssystems recht gut abschätzen kann. Die von später zusätzlich installierter Anwendungssoftware schon weniger, und die meiner eigenen Daten auch nicht. Oder weil ich nicht die kompletten 500 GB meiner Platte indizieren will, für eine eventuelle Suche. Oder weil ich keinen Bock darauf habe, alle 14 Tage das Laufwerk zu defragmentieren, weil das BS meint, dort seine Auslagerungsdatei abelgen zu müssen. Die Liste an Argumenten ist (fast) beliebig fortsetzbar.

                      Außerdem kommt hinzu: Das System funktioniert seit fast 20 Jahren, und ich bin mir ziemlich sicher, dass es auch noch die nächsten 20 Jahre funktioniert. Und es ist so einfach, dass es auch für "Nicht-Profis" (davon habe ich mehrere in der Familie, deren Rechner ich einrichte und "pflege") sehr leicht verständlich ist.

                      Ich will die Umsetzung seitens Microsoft nicht schönreden, aber dass der Heimwerker-Pfusch mit Admin-Rechten zurückzudrängen ist, liegt auf der Hand.

                      Kannst du uns erklären, was du mit diesem Satz wirklich meinst?

                      Windows-Nutzer hatten von jeher viel zu viele Rechte und konnten sich fast ohne Einschränkung das System zerschießen (lassen). Es gab keine Unterscheidung in Anwender und Administratoren. Soweit nichts Neues. Microsoft schafft es jetzt nicht, den Übergang in geordnete Verhältnisse ohne gröbere Einschnitte zu bewältigen (keine Wertung, es ist anscheinend nicht möglich) und überreagiert mit Fantastillionen von mimosenhaften Rückfragen, was dazu führt, dass man sich erst recht wieder alle nötigen Zugriffsrechte pauschal besorgt. Das läuft der ursprünglichen Intention zuwider.

                      Ja, und weshalb?
                      Weil Microsoft auch hier hingegangen ist, und dem einzelnen Anwender zu rigide Vorschriften macht, die zu wenig an die persönlichen Wünsche anpassungsfähig sind.

                      Ich sehe das wie Martin. Nicht ich muss mich meinem Betriebssystem anpassen, sondern mein Betriebssystem mir!

                      Von daher kann ich jede Neuentwicklung, die mir das wieder erschwert nur als "Fehlentwicklung" bezeichnen. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass wenn du dich jetzt an dein "Tagging" gewöhnt hast, und Apple bei seiner nächsten Version dieses Konzept wieder komplett über den Haufen wirft, du auch alles andere als begeistert sein dürftest.

                      Gruß Gunther

                      1. Vorweg: Ich beschränke mich auf den Punkt Dateiablage/Partitionierung, da ich mich mit der Vista-Verschleierung noch nicht auseinandergesetzt habe. Die Suchfunktion ist mir bekannt, die UAC indiskutabel.

                        also es scheint doch einen grundlegenden Unterschied zwischen Windows und Mac OS Usern zu geben, denn ich sehe die Dinge sehr ähnlich wie Martin, und kaum so wie du.

                        Ich habe Videos und Dokumente im passenden Verzeichnis samt Sub-Verzeichnissen. Bilder stecken in iPhoto, Musik und Podcasts in iTunes. Webworking-Zeugs hat ein eigenes Verzeichnis. Wo der grundlegende Unterschied ist? Dir fehlen lediglich die entscheidenden Möglichkeiten, bequem(!) auf all diese Dateien zuzugreifen.

                        Finden heisst doch immer auch (vorher) Suchen.

                        Ja, nur läuft das bei mir nicht über das Hinunterhangeln durch Verzeichnisse, weil es nicht nötig ist. Ich finde die Datei, nicht den Pfad zu ihr. Wozu auch?

                        Ich bin da auch mehr für wissen und gezielt zugreifen.

                        Das willst du weniger, dir bleibt eher nichts anderes übrig. Siehe weiter unten.

                        Organisation überlasse ich iTunes.

                        Das ist für mich nur dann OK, wenn das entsprechende "Organisations-Schema" zufällig meinem eigenen entspricht.

                        Warum? Was interessiert mich das Schema, wenn ich ohne Pfade schnell auf alles zugreifen kann? Musik will ich hören, nicht verwalten. Dabei dürfte iTunes’ System deinem sogar sehr nahe kommen:

                        iTunes Music/$Band/$Album/$Track

                        Wobei das iTunes-Verzeichnis aller Nutzer per Alias auf das des gemeinsamen Nutzers (Shared) umgebogen ist. Dort liegen die Dateien tatsächlich, weil das die Rechtevergabe vereinfacht. Im Finder ist diese Umleitung nicht zu spüren, da diese transparent erfolgt. Jede manuelle Bearbeitung in „meinem“ Verzeichnis erfolgt am tatsächlichen Ort.

                        Zum Umgang mit Dateien: Um von mir aus eine in die Zwischenablage zu befördern klickst du dich umständlich dort hin und ich tippe

                        [⌘]-[Space] $Track [⌘]-[c]

                        Dauer: Je nach Benennung zwei bis drei Sekunden. Vom Handling her kannst du da im Explorer niemals mithalten. Es kommt aber noch besser. Nehmen wir an, ich will dir irgendeine Datei per E-Mail schicken und du stehst bereits im Adressbuch:

                        [⌘]-[Space] $Name [Tab] mai [Tab] gunt [Enter]

                        $Name ist sehr frei auszulegen. Es kann sich dabei auch um Bestandteile oder Metadaten handeln. Viele weitere Beispiele finden sich bei yourmacporn.com. ;-)

                        Warum sollte ich mich mit einem "fremden" Schema auseinandersetzen, wenn ich mein eigenes in- und auswendig kenne?

                        Weil deines Einschränkungen in der Handhabung mit sich bringt.

                        Kenn' ich nicht und kann das von daher nicht beurteilen.

                        Eine Demonstration würde dir bestimmt gefallen.

                        Was ich aber kenne, ist die Suchfunktion von Windows. Allerdings auch eher rein theoretisch, weil ich die eigentlich so gut wie nie brauche. Und falls doch mal, dann ist mir eigentlich immer vorher ein "Fehler" in _meinem_ System unterlaufen.

                        Achtung, Kernaussage:

                        Du benötigst die Suchfunktion nicht, weil du alles im Dateimanager findest? Ich behaupte, du bist gezwungen, alles penibel abzulegen, weil die Windows-Suche so dermaßen scheiße ist, dass sie keine effiziente Hilfe darstellt.

                        Warum soll ich meinen Arbeits- und Ordnungsstil meinem verwendeten Betriebssystem anpassen und nicht umgekehrt?

                        Das liest sich wie Bevormundung, die ich nicht empfinde. Ich nutze die Freiheit, mich vom rigiden Zwang der hierarchischen Ablage lösen zu können. Jaja, ich habs auch gern ordentlich, aber mit Fangnetz, sollte doch etwas in die Hose gehen.

                        Wo ich doch seit fast 20 Jahren mit meinem Stil gut zurechtkomme!

                        *Tust* *du* *nicht*. Du kennst nur nichts besseres.

                        [Partitionierung]

                        Wozu Software mit auf C: packen, die für das Laufen des Betriebssystem gar nicht von Nöten ist?

                        Wozu Software auf andere Laufwerke auslagern? Warum nicht Firefox auf F: und Photoshop auf P:? Deine Entscheidung ist rein willkürlich und fußt nicht auf tatsächlichen Erfordernissen.

                        Und weil ich bspw. die Größe des Betriebssystems recht gut abschätzen kann. Die von später zusätzlich installierter Anwendungssoftware schon weniger, und die meiner eigenen Daten auch nicht.

                        Dieses Problem entsteht erst bei Partitionierung. Ich ließe mir eine Teilung noch einreden, wenn diese unterschiedliche Platten betrifft und eine Backup-Strategie vorhanden ist. Aber mehrere Partitionen auf *einer* Festplatte sind blanker Unsinn.

                        Oder weil ich nicht die kompletten 500 GB meiner Platte indizieren will, für eine eventuelle Suche.

                        Kann Vista Verzeichnisse nicht ausschließen? Das wäre mindestens peinlich und ehrlich gesagt würde mich das stark wundern. Das wird schon möglich sein, warum tust du es also nicht?

                        Oder weil ich keinen Bock darauf habe, alle 14 Tage das Laufwerk zu defragmentieren, weil das BS meint, dort seine Auslagerungsdatei abelgen zu müssen.

                        Defragmentierung? Boah, das war mir total entfallen. Naja, defrag.exe kommt ja gleich nach diversen Registry-Cleanern. Alles überschätztes Voodoo. Und bei 500 GB wird die Auslagerungsdatei nicht ins Gewicht fallen.

                        Und es ist so einfach, dass es auch für "Nicht-Profis" (davon habe ich mehrere in der Familie, deren Rechner ich einrichte und "pflege") sehr leicht verständlich ist.

                        Ich kenne wesentlich mehr Leute mit einem riesigen Sauhaufen als welche mit eurem Ordnungszwang.

                        Roland

                        --
                        Top Fives // »Schlechte Werbung. Gibt es nicht.« // mitmachen
      3. hallo Patrick,

        Vor allen sollten sie unterscheiden zwischen der »Home Premium« und den »gehobeneren« Versionen. Die Home Premium ist in erster Linie für Privatanweder gedacht, welche, meistens dank OEM-Vorinstallation, gerade mal die dollsten DAUs sind, und dennoch durch eine solche Bevormundung, wie sie nicht nur durch die Benutzerkontensteuerung auf Vista betrieben wird, überfordert fühlen können.

        Das mag so sein. Aber genauso, wie ich bei XP nie eine "Home"-Version selber hatte, habe ich auch für Vista nur die "Ultimate". Es kann durchaus sein, daß da bei mir irgendwas möglich ist (besonders bei der Kontenverwaltung), was mit einer "Home"-Version leider nicht funktioniert. Insofern bin ich kein guter Ratgeber für alle diejenigen, die eben eine "Home"-Version benutzen.

        Da seit XP Microsoft versucht, Windows 95/98 und Windows NT in einem System zu verschmelzen, wären solchen Vorsichtsmaßnahmen bei XP _Professional_ oder Vista _Ultimate_ zu verstehen, die ja sicher für Netzwerke gedacht sind, die den Umfang eines Privatanwender-Netzwerks bei weitem überragen.

        Nein, es geht eben gerade _nicht_ um Netzwerke. Wer denn schon Netzwerkadmin ist, hat in der Regel doch ein bißchen "Ahnung" - na gut, ich kenne eklatante Gegenbeispiele aus Kreisverwaltungen.

        Für den kleinen OEM-PC-Käufer sind solche Bevormundungen jedoch Overkill, zumal sie absolut nicht nachzuvollziehen sind.

        Sie sind eben gerade für den "kleinen" PC-Benutzer gedacht. Schon mit Windows2000, aber erst recht mit WindowsXP, haben sich so ziemlich alle "Heimanwender" daran gewöhnt, mit einem root-Account (öhm, also mit Administratorstatus) täglich unterwegs zu sein. Das hat die Entwicklung und Verbreitung tatsächlich schädlicher Schadsoftware (;-) beachte bitte den Pleonasmus) durchaus gefördert. Man kann nun nicht nahezu 100 Prozent der "Zielgruppe" so erziehen, daß alle begreifen, wie ambivalent sich der Adminstatus verhält - er erlaubt dir als Anwender ja einerseits uneingeschränkte Systemkontrolle, aber er erlaubt das eben andererseits auch jeder Software, die dich in Form eines Wurms oder Virus zu überlisten vermag.
        An irgendeiner Stelle entweder hier im Thread oder andernorts im Forum gab es schonmal einen Vergleich mit Kubuntu. Da ist es aus genau denselben Gründen wie bei Vista so, daß der "Superuser" (also "root") standardmäßig erstmal deaktiviert ist. Und auch bei Kubuntu kriegt man sehr häufig diese dämliche Nachfrage, daß man was tun will, wozu eben "root-Rechte" erforderlich sind. Ich halte das für eine sehr interessante Parallele.

        Wenn ich »Anwendungsdaten« in der Adressleiste lese, will ich den Ordner »Anwendungsdaten« öffnen, und nicht C:\Windows\Users\AppData.

        Da gibts noch mehr solche "kuriose" Namensverdopplungen - man findet halt auch in der registry nicht die Pfade, die man eventuell gerne ändern möchte. Vista hat die Zahl der seit je vorhandenen Systemvariablen etwas vergrößert. Und wenn du ernsthaft "hinter die Kulissen" schauen möchtest, bleibt dir nichts anderes übrig, als dir diese Dinge entweder zu notieren oder sie auswendig zu lernen.
        Im übrigen: ich halte die "Adreßleiste" im Windows-Explorer komplett für überflüssig und disable sie seit Win98. Im IE will ich sie dann natürlich haben. Und als kleine Abschweifung: auch andere "Explorer" sind vergleichbar aufgebaut, zum Beispiel der Konqueror. Auch bei dem finde ich die Adreßleiste überflüssig, wenn er im "Dateimanagermodus" benutzt wird - wenn er im "Browsermodus" eingesetzt wird, will ich die Adreßleiste da aber natürlich auch haben.

        • Diese ganze SymLinks-Geschichte ist für viele unverständlich, Diskussionen in Windows Newsgroups belegen das.

        Das mag so sein, ja. Dir sollte es nicht ganz so unverständlich sein, da du ja ein "geübter PC-Benutzer" bist. Microsoft hat das mit den "SymLinks" nie wirklich implementiert, auch in Vista nicht. Es gibt ein paar zögerlich entwickelte Systemvariablen, das ist alles. Vergleiche das mal mit den Möglichkeiten, die dir SystemLinks und SystemVariablen unter Linux bieten ...

        Ich denke, mit Vista hat sich MS selbst ins Knie geschossen.

        Nein, langfristig nicht. Aber es wird wohl erst nach dem Erscheinen des ersten Servicepacks wirklich benutzbar sein. Und falls es dich tröstet: wenn ich denn schon Windows benutze, bleibe ich auch vorläufig noch bei XP. Das ist ganz einfach Gewohnheitssache. Wir hatten acht Jahre lang Zeit, uns an die Eigenarten dieses Systems zu gewöhnen. Vista wird voraussichtlich keine so lange Lebensdauer beschieden sein.

        Grüße aus Berlin

        Christoph S.

        --
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  6. Hallo,

    ich habe eine Frage zum UAC und zwar: Kann ich es abstellen, so dass sich der Hintergrund nicht mehr abdunkelt, wenn so eine Aufforderung erscheint?

    Ich finde es sehr nervig, dass dieses immer so ein blinken erzeugt.

    Gruß

    1. hallo,

      ich habe eine Frage zum UAC und zwar: Kann ich es abstellen, so dass sich der Hintergrund nicht mehr abdunkelt, wenn so eine Aufforderung erscheint?

      Meines Wissens kann man das nicht. Allerdings bin ich nicht sicher, ob ich deine sehr kurz gefaßte Nachfrage richtig verstehe. Wenn es um "Energieverwaltung" gehen sollte, so hat Vista die Möglichkeiten dafür enorm erweitert - gegenüber XP.

      Grüße aus Berlin

      Christoph S.

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      1. Hallo,

        Allerdings bin ich nicht sicher, ob ich deine sehr kurz gefaßte Nachfrage richtig verstehe.

        Ich glaube das hast du nicht.

        Folgendes ist der Fall: Wenn eine UAC-Aufforderung erscheint, also die Auswahl zwischen Abbrechen und Zulassen, verdunkelt sich der restliche Bildschirm. Etwa so, wie sich der restliche Bildschirm unter WinXP Home verdunkelt, wenn man die Auswahl unter Start->Beenden aufruft.

        Dies missfällt mir jedoch, weshalb ich es gerne abschalten möchte. Ich habe dazu jedoch noch keine Einstellung gefunden.

        Gruß

        1. Hallo シ

          Folgendes ist der Fall: Wenn eine UAC-Aufforderung erscheint, also die Auswahl zwischen Abbrechen und Zulassen, verdunkelt sich der restliche Bildschirm. Etwa so, wie sich der restliche Bildschirm unter WinXP Home verdunkelt, wenn man die Auswahl unter Start->Beenden aufruft.

          Dies missfällt mir jedoch, weshalb ich es gerne abschalten möchte. Ich habe dazu jedoch noch keine Einstellung gefunden.

          Kurz und knapp zu dieser Uhrzeit: Nein, das geht nicht.
          (Warum er sich abdunkelt etc. kann ja jemand morgen sagen …)

          —Gabriel

        2. hallo Daniel,

          Wenn eine UAC-Aufforderung erscheint, also die Auswahl zwischen Abbrechen und Zulassen, verdunkelt sich der restliche Bildschirm.

          Das tut er in mehreren kleinen Schritten. Das tut er auch, wenn ich den "Ausschalten"-Link im Startmenü geklickt habe. Was ich hoffte, war eher, daß du erläuterst, was du unter "UAC-Aufforderung" verstehst. Ich weuß zwar, was das bei mir ist, aber ich bin halt nicht sicher, ob das exakt dasselbe ist, was bei dir eventuell passiert.

          Etwa so, wie sich der restliche Bildschirm unter WinXP Home verdunkelt, wenn man die Auswahl unter Start->Beenden aufruft.

          Ich habe nun einmal keine "Home"-Edition, aber es ist auch bei XP Professional genau dasselbe.

          Dies missfällt mir jedoch, weshalb ich es gerne abschalten möchte.

          Es mag dir mißfallen, wie es will. Ich halte diesen "Effekt" eher für hilfreich, weil er signalisiert, daß hier irgendwas ganz besonders Bedeutendes geschehen soll. Du kannst ja, falls du dich vertippt/verklickt hast, immer noch auf "Abbrechen" klicken.
          Wenn die "Verdunklung" nicht stattfinden würde, hättest du keine so starke Signalwirkung.

          Im übrigen: genau so eine "Verdunklung" gibt es auch auf anderen Systemen. Unter Linux passiert genau dasselbe, wenn man KDE als grafische Oberfläche benutzt und sich "abmelden" möchte. Diese Verdunklung soll vermutlich nur den Signalcharakter der gewünschten Aktion verstärken und dir zeigen, daß du gerade etwas eminent Wichtiges tun willst, was den Rechner möglicherweise ein paar Sekunden lang beschäftigen oder ihn ganz und gar abschalten könnte.

          Das finde ich eher hilfreich als lästig.

          Grüße aus Berlin

          Christoph S.

          --
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          1. Hallo,

            Es mag dir mißfallen, wie es will. Ich halte diesen "Effekt" eher für hilfreich, weil er signalisiert, daß hier irgendwas ganz besonders Bedeutendes geschehen soll. Du kannst ja, falls du dich vertippt/verklickt hast, immer noch auf "Abbrechen" klicken.
            Wenn die "Verdunklung" nicht stattfinden würde, hättest du keine so starke Signalwirkung.

            ich denke du verstehst mich schon. An sich ist es sicher kein Problem für mich, dass sich der Bildshirm abdunkelt. Da ich aber täglich mit meiner Hardware arbeite kommt entsprechend oft diese UAC-Frage auf.

            Abschalten möchte ich es nicht, weils ja eigentlich schon Sinn macht.

            Gruß

        3. Hallo noch einmal シ

          Folgendes ist der Fall: Wenn eine UAC-Aufforderung erscheint, also die Auswahl zwischen Abbrechen und Zulassen, verdunkelt sich der restliche Bildschirm. Etwa so, wie sich der restliche Bildschirm unter WinXP Home verdunkelt, wenn man die Auswahl unter Start->Beenden aufruft.

          Dies missfällt mir jedoch, weshalb ich es gerne abschalten möchte. Ich habe dazu jedoch noch keine Einstellung gefunden.

          Habe ja für heute noch eine Antwort versprochen, und Versprechen halte ich ;) (Auch wenn es schon lückenhaft durch Christoph S. geklärt wurde).

          Also, folgendes:
          Wenn solche eine UAC-Abfrage kommt, ist der visuelle Effekt die Verdunkelung, genau. Das soll - wie Christoph ja schon gesagt hat - Signalwirkung haben.
          Aber das ist nicht alles, das dort passiert, bis der User eine Auswahl getroffen hat. So weit ich weiß wird dieser Prozess auf die höchste Sicherheitsstufe gehoben, alle anderen Hintergrundprozesse werden angehalten, und die Abfrage ist mit einem bestimmten Schutz geschützt, sodass per Remoteverbindung o.Ä. nicht diese Abfrage bestätigt werden kann sondern nur der reale Benutzer vor dem Bildschirm mit seiner Maus und seiner Tastatur.

          —Gabriel

          1. Hallo,

            Aber das ist nicht alles, das dort passiert, bis der User eine Auswahl getroffen hat.

            Das ist mir ja eigentlich egal, ich will nur in den Situationen, in denen ich zu 100% weis, warum das Fenster erscheint, sich der Bildschrim nicht verdunkelt (es geht rein um den viuellen Effekt), weil das zu einem kurzen Blinkeffekt führt, der mir sehr unangenehm ist.

            Gruß