Hi minicrispie!
Hol am besten soviel raus, wie du kannst( bzw. wie der Kunde es mitmacht. )
Mit Verlaub, damit schießt man sich aber auch mal ein Eigentor.
Ich arbeite für einen Webdesigner (W), der seinen alten Programmierer (P) in die Wüste geschickt hat, wegen folgenden (ähnlichen) Gesprächablaufs:
W: Ich brauche das und das. Wieviel würde mich das kosten!
P: 1500,- €
W: Das finde ich ein bisschen teuer. Wie kalkulierst du?
P: Ich mach´s auch für 1000,- €.
Für den Designer war die Zusammenarbeit mit diesem Programmierer dann Geschichte, weil er sich über´s Ohr gehauen gefühlt hat.
Wie kann man den Preis um ein Drittel senken? Dahinter steckt keine nachvollziehbare Kalkulation.
Mein Rat also: Kalkuliere anhand deines Könnens und deiner Kosten (Strom, Hard- und Software, Kaffee) einen Stundensatz, für den du dann deine Leistungen anbietest.
Bei kleinen Aufgaben kann man aber auch schon mal einen Pauschalpreis vereinbaren. Allerdings sollte man dann darauf achten, dass dieser Preis auch nachvollziehbar ist.
Und immer daran denken: Mit 15 ist die Erfahrung so ziemlich der höchste Lohn, den man durch die Bearbeitung anspruchsvoller Projekte bekommt, zumindest ist das meine Meinung, wenn ich so in meine Vergangenheit zurückblicke.
MfG H☼psel
"It's amazing I won. I was running against peace, prosperity, and incumbency."
George W. Bush speaking to Swedish Prime Minister unaware a live television camera was still rolling, June 14, 2001
Selfcode: ie:% fl:( br:> va:) ls:& fo:) rl:? n4:& ss:| de:] js:| ch:? sh:( mo:) zu:)