bogo: Client Hardware

Hallo Forum,

als ich mich das letzte mal mit Hardware beschäftigt habe, war noch Pentium 4 mit 3,06 Ghz das NonPlusUltra.

Ich habe schon seit einem Downgrade meines PCs (ca 5 Jahre her) einen Celeron 2,6 Ghz, 1 Gb RAM, IDE-Festplatten und IDE-DVDBrenner.

Nun merke ich, dass ein einfacher Firefox mit Flash unter Linux mein System schon ziemlich belastet und zum Zusammenbruch zwingt. Außerdem merke ich es auch in Speicher- und Prozessorlast-intensiven Anwendungen wie z.B. Grafik (Gimp) oder Sound (Audacity).

Es ist inzwischen unumgänglich für mich, mein System upzugraden.
Nun ist es natürlich eine Weile her, und ich bin hardwaretechnisch nicht mehr aktuell.

Dass es inzwischen 4-Kern-Prozessoren und 64-Bit-Prozessoren gibt, weiß ich. Dass Intel inzwischen AMD überholt hat (im Gegensatz zu früher), habe ich auch gelesen.

Jetzt bräuchte ich eure Hilfe, um mich in dieser "neuen Welt" zurechtzufinden. Welche Prozessoren bieten heute ein gutes Preis-Leistungsverhältnis? Um nicht in einem Jahr wieder upgraden zu müssen, möchte ich möglichst jetzt schon auf 64-Bit und Dual-Core umsteigen.
Was heißt es z.B., wenn man von XX-Nanometer-Fertigung spricht?

Außerdem möchte ich auf SATA umsteigen. Ist es für CD/DVD-Laufwerke/Brenner heutzutage üblich, SATA zu benutzen?

Ich brauche dann natürlich auch ein neues Mainboard. Welche "Art" kann man da empfehlen?

Lg
Bogo

  1. Jetzt bräuchte ich eure Hilfe, um mich in dieser "neuen Welt" zurechtzufinden. Welche Prozessoren bieten heute ein gutes Preis-Leistungsverhältnis? Um nicht in einem Jahr wieder upgraden zu müssen, möchte ich möglichst jetzt schon auf 64-Bit und Dual-Core umsteigen.

    Du möchtest ein AMD AM3 Mainboard mit einer Mittelklasse 4-Kern CPU. Dazu dann ein paar GB DD3-RAM (je nach Bedarf). eine onboard-Grafikkarte reicht dir vermutlich auch, achte darauf also beim Kauf des Mainboards. S-ATA haben die alle und eigentlich ebenfalls Möglichkeiten für den Anschluss zweier IDE-Geräte (d.h. du kannst und solltest deinen alten Brenner weiterbenutzen und kannst auch eine deiner Festplatten intern anschließen).

    Was du nun _genau_ brauchst, kann man so nicht sagen. Dafür bräuchte es detailiertere Funktionen. Eigentlich solltest du das selbst am besten abschätzen können.

    Was heißt es z.B., wenn man von XX-Nanometer-Fertigung spricht?

    Damit ist die generell die Strukturgröße gemeint. Geringere Strukturgröße bedeutet gleiche Leistung bei geringerer Abwärme oder eben höhere Leistung bei gleicher Abwärme. Also: je geringer desto besser. Die aktuelleren Phenoms von AMD sind allerdings sowieso alle 45nm, da brauchst du dir also keine Gedanken zu machen.

    Außerdem möchte ich auf SATA umsteigen. Ist es für CD/DVD-Laufwerke/Brenner heutzutage üblich, SATA zu benutzen?

    Ich brauche dann natürlich auch ein neues Mainboard. Welche "Art" kann man da empfehlen?

    Siehe beides oben.

    Viele Grüße.

    1. Hallo

      Du möchtest ein AMD AM3 Mainboard mit einer Mittelklasse 4-Kern CPU. Dazu dann ein paar GB DD3-RAM (je nach Bedarf).

      Warum wird eigentlich in solchen einschlägigen Geek-Foren immer so häufig AMD empfohlen? Weil Intel so "böse" und gross ist?

      (Darüber hinaus finde ich die Formulierungsform "Du möchtest ..." etwas zu aufdringlich, sowohl wenn die Alteingesessenen dieses Forums sie benutzen wie auch bei den Greenhorns)

      Preislich dürfte sich AMD gegen Intel im Mittelklassefeld nicht wirklich bemerkbar machen.

      Man kann genauso ein passables Mittelklasse-System aus Intel-basierten Komponenten zusammenstellen.

      Um DDR3 gegenüber DDR2 Ram wirklich auszunutzen habe ich noch keine Anwendung unter die Finger bekommen. DDR2 sollte im Schnitt auch etwa 15% günstiger sein als vergleichbare DDR3 Produkte. Von daher lohnt sich _für mich_ der Schritt von DDR2 zu DDR3 überhaupt nicht sondern ist lediglich mit Kosten verbunden ... für einen Komplett-Einsteiger in den Bereich macht es hingegen vielleicht keinen so grossen Unterschied ob nun DDR3 oder nicht.

      Eine Frage die sich noch stellen könnte, wäre der gewünschte Form-Faktor, also ob die Kiste als normale (oder besonders grosse) Rechner-Kiste (ATX / EATX / BTX Formate) betreiben will oder lieber als schlanke Desktop/HTPC (z.b. ITX Form-Faktor) Lösung.

      Evt. bietet sich auch ein Apple Mac Mini an ...?

      Ciao, Frank

      1. Hallo

        Du möchtest ein AMD AM3 Mainboard mit einer Mittelklasse 4-Kern CPU. Dazu dann ein paar GB DD3-RAM (je nach Bedarf).

        Warum wird eigentlich in solchen einschlägigen Geek-Foren immer so häufig AMD empfohlen? Weil Intel so "böse" und gross ist?

        Nein, sondern weil wegen "Um nicht in einem Jahr wieder upgraden zu müssen, möchte ich möglichst jetzt schon auf 64-Bit und Dual-Core umsteigen." schlage ich AMD vor. Die Abwärtskompatiblität ist einfach besser als bei Intel. Teilweise können sogar Vierkerner auf den gaaanz alten AM2 Mainboards genutzt werden. Ich selbst hab momentan ein Sockel 775 Mainboard und ärgere mich mittlerweise ein wenig über den Kauf.

        (Darüber hinaus finde ich die Formulierungsform "Du möchtest ..." etwas zu aufdringlich, sowohl wenn die Alteingesessenen dieses Forums sie benutzen wie auch bei den Greenhorns)

        Hm, Geschmackssache. Aber ja, es ist aufdringlicher als ein "Vermutlich möchtest du...".

        Preislich dürfte sich AMD gegen Intel im Mittelklassefeld nicht wirklich bemerkbar machen.

        Sofern man die Intel CPU nicht übertaktet: doch.

        Um DDR3 gegenüber DDR2 Ram wirklich auszunutzen habe ich noch keine Anwendung unter die Finger bekommen.

        Wie gesagt. Der Grund ist nicht die Leistung, sondern eher die zukünftige Kompatibilität. Wenn er jetzt DDR2 kauft, kann er das beim nächsten Aufrüsten inne Tonne kloppen. Die Preise steigen ja jetzt schon.

        DDR2 sollte im Schnitt auch etwa 15% günstiger sein als vergleichbare DDR3 Produkte.

        Ich glaube du bist nicht ganz auf der Höhe der Zeit ;)
        Mittlerweise ist DDR3 RAM nicht mehr teurer als DDR2.

        Evt. bietet sich auch ein Apple Mac Mini an ...?

        Möglicherweise. Ist aber überteuert, wenn er sowieso Linux nutzen möchte.

  2. Hallo!

    Ich kann hier nur meine Meinug einbringen. Du hast auch nicht erwaehnt, wofuer Du den PC genau benoetigst. Fuers gelegentliche Spielen mit den von Dir genannten Programmen braucht man nicht viel. Ich werds hier mal relativ Laienhaft ausdruecken.

    Die Frage ist auch: Baust Du selbst oder kaufst Du fertig?

    Dass es inzwischen 4-Kern-Prozessoren und 64-Bit-Prozessoren gibt, weiß ich. Dass Intel inzwischen AMD überholt hat (im Gegensatz zu früher), habe ich auch gelesen.

    Kommt drauf an. AMD baut immer noch (soweit ich weiss) die sparsameren Modelle. In den Spezifikationen steht oft was anderes, aber das taeuscht, da bei Intel PCs einige Teile (Speichercontroller) auf dem Board sind und dort Strom ziehen, die bei AMD im Prozessor sind. (Keine Ahnung, ob sich da mittlerweile was geandert hat - denke nicht)

    Jetzt bräuchte ich eure Hilfe, um mich in dieser "neuen Welt" zurechtzufinden. Welche Prozessoren bieten heute ein gutes Preis-Leistungsverhältnis? Um nicht in einem Jahr wieder upgraden zu müssen, möchte ich möglichst jetzt schon auf 64-Bit und Dual-Core umsteigen.

    Ich schlage einen AMD DualCore vor. evtl. findest Du noch einen mit 45nm. Ich habe einen 5400+ Black Edition. Falls Du davon keinen auftreiben kannst (haeufig gibts nur noch 90nm Versionen), ist ein Phenom wohl etwas overpowered, sollte aber auch entsprechend lange halten.

    Der Unterschied "boxed" und "tray" besteht uebrigens normalerweise aus einem mitgeliefertem Luefter bei der "boxed" Variante. Gelegentlich bekommst Du im Hardwareshop um die Ecke auch nen Prozessor aus nem Plasikrahmen gebrochen und in eine Tuete gepackt. Normalerweise sollte der aber immer ordentlich verpackt sein.

    Was heißt es z.B., wenn man von XX-Nanometer-Fertigung spricht?

    Wurde ja schon erklaert.

    Außerdem möchte ich auf SATA umsteigen. Ist es für CD/DVD-Laufwerke/Brenner heutzutage üblich, SATA zu benutzen?

    Ja. Du kannst natuerlich deine Hardwaere weiterverwenden. Aber mal was neues ist sicher keine schlechte Idee zumal die SATA Laufwerke mittlerweile billiger zu haben sind. 250GB bekommst du fuer um die 35 Euro 1TB fuer um die 80 Euro.

    Ich brauche dann natürlich auch ein neues Mainboard. Welche "Art" kann man da empfehlen?

    Wenn Du einen AMD Prozessor nimmst, natuerlich ein ATX AMx. Normalerweise sollte ein AM2 Board ausreichen. Bei nem Phenom koenntest Du Dir ueberlegen DDR3 Speicher zuzulegen und dann auf ein AM3 Board aufzubauen.

    Ich persoenlich empfehle MSI fuer AMD Prozessoren. Je nach Grafikkartenbedarf wuerde ich eines ohne OnBoard Grafikkarte nehmen und dann eine (MSI) Grafikkarte dazukaufen oder halt ein nettes mit onBoard Grafik. Ich habe auch gute Erfahrungen damit gemacht, den Chipsatz aus einem Haus zu nehmen. Mein System besteht nur aus MSI AMD/ATI Komponenten. Die Methode "alles aus einer Hand" hat bisher gut funktioniert.

    Ich kaufe meine Hardware auch meist nicht in einem Shop. Das is zwar leichter aber oft bekommt man nicht was man will. Zum Planen und Aussuchen sind die grossen Onlineshops wie Atelco oder Alternate ziemlich praktisch. Zum Kaufen (und zusammenbauen lassen) sicher auch nicht verkehrt.

    --
    "Die Diebesgilde beklagte sich darueber, dass Mumm in aller Oeffentlichkeit behauptet hatte, hinter den meisten Diebstaehlen steckten Diebe."
          - T. Pratchett
    1. Zum Planen und Aussuchen sind die grossen Onlineshops wie Atelco oder Alternate ziemlich praktisch. Zum Kaufen (und zusammenbauen lassen) sicher auch nicht verkehrt.

      FACK. Vor allem auch die Bewertungen der anderen Käufer helfen beim Aussuchen des (z.B.) passenden Mainboards, wenn man noch keine so genauen Vorstellungen hat.

      1. Zum Planen und Aussuchen sind die grossen Onlineshops wie Atelco oder Alternate ziemlich praktisch. Zum Kaufen (und zusammenbauen lassen) sicher auch nicht verkehrt.

        In diesem Zusammenhang weise ich auch mal auf die PC Builder von Alternate hin, die einem bei der Konfiguration helfen und einen guten Überblick über die Komponenten geben.

        Grüße

        1. Zum Planen und Aussuchen sind die grossen Onlineshops wie Atelco oder Alternate ziemlich praktisch. Zum Kaufen (und zusammenbauen lassen) sicher auch nicht verkehrt.

          In diesem Zusammenhang weise ich auch mal auf die PC Builder von Alternate hin, die einem bei der Konfiguration helfen und einen guten Überblick über die Komponenten geben.

          Die meinte ich. Damit fange ich meist an und wuehle mich dann durch bis zu den Einzelheiten. Man muss ja nicht dort bestellen oder nur Artikel verbauen, die in einem der Shops dort vorhanden sind. Meine Graka hab ich letztes Jahr guenstig, man glaubts kaum, im Onlineshop von Famila erstanden.

          --
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                - T. Pratchett
  3. Vielen Dank für eure Beiträge.
    Leider komme ich erst jetzt dazu, das alles zu lesen und zu beantworten.

    Mein momentanes System besteht aus einem Intel Celeron D-Prozessor, 2 RAM-Riegel a 512 MB, Grafikkarte von ATI, 2 IDE-Festplatten und 1 IDE-DVD-Brenner.
    Behalten möchte ich nach Möglichkeit den Brenner, die Grafikkarte und die Daten beider Festplatten. Ob ich den RAM behalten soll, weiß ich noch nicht, da bin ich unschlüssig.
    Ich möchte also kein Komplett-System kaufen. In meinem bestehenden Gehäuse steckt ein mikro-ATX-Mainboard. Wie die anderen ATX-Varianten dazu kompatibel sind, weiß ich im Moment nicht.

    Ich habe mir auch AMD ausgeguckt. Bei dem neuen System geht es mir aber um die Zukunft. Ich habe gemerkt, wie schnell die Software die Hardware-Voraussetzungen übersteigt. Sehr schnell - mit meinem PC war ich nach 2 Jahren schon an der Leistungsgrenze. Da wir aber nicht wissen, wie schnell sich die Software und Hardware in den nächsten Jahren entwickelt, muss ich nun einen Kompromiss zwischen Leistung und Preis finden, der trotzdem noch zukunftsgerichtet ist.

    Vielleicht könnt ihr mir ja folgende Fragen beantworten:

    • Heißt "Zweikern 64-Bit-Prozessor" dass beide Kerne mit 64 Bit arbeiten?
    • Wer gibt den Front-Side-Bus an? Was ist der Unterschied zwischen FSB und HyperTransport?
    • Ist 64-Bit abwärtskompatibel zu 32-Bit? Oder anders: Kann ich mein 32-Bit-Betriebssystem (vorerst) auch auf der neuen 64-Bit-Hardware installieren?
    • Habe ich es richtig verstanden, dass pro FSB-Periode XX-Bits übertragen werden? (XX = 32 oder 64, je nach Prozessorkern).
    • Ich lese im Zusammenhang mit AMD-Prozessoren und AM2+/AM3-Sockel und Abwärtskompatibilität immer wieder, dass nur bestimmte RAM-Arten unterstützt werden. Kann mir da bitte jemand Licht ins Dunkel bringen?
    • Merkt man den Unterschied (leistungsmäßig) zwischen 90nm und 45nm-Prozessoren?

    Was ich mir bisher ausgeguckt habe, ist:

    AMD Athlon 64 X2 (die sind relativ günstig, habe ich gesehen)
    Board mit 1x IDE, 1x AGP, mind. 2x SATA, Sockel AM2(+)
    Neuer DDR2-Arbeitsspeicher mind. 2 GB

    Ist das so zu empfehlen? Oder gibts da berechtigte Einwände? ;)

    Gruße
    bogo

    1. Hi!

      Ich habe mir auch AMD ausgeguckt. Bei dem neuen System geht es mir aber um die Zukunft. Ich habe gemerkt, wie schnell die Software die Hardware-Voraussetzungen übersteigt. Sehr schnell - mit meinem PC war ich nach 2 Jahren schon an der Leistungsgrenze. Da wir aber nicht wissen, wie schnell sich die Software und Hardware in den nächsten Jahren entwickelt, muss ich nun einen Kompromiss zwischen Leistung und Preis finden, der trotzdem noch zukunftsgerichtet ist.

      Dann doch erher einen Vierkern? Denn Dualcore is quasi das kleinste was man so bekommen kann und da auch fast nur noch die nicht verkauften Energiefresser.

      Vielleicht könnt ihr mir ja folgende Fragen beantworten:

      Nicht alle.

      • Heißt "Zweikern 64-Bit-Prozessor" dass beide Kerne mit 64 Bit arbeiten?

      :) Ja.

      • Wer gibt den Front-Side-Bus an? Was ist der Unterschied zwischen FSB und HyperTransport?

      Das kann Wikipedia besser als ich.

      • Ist 64-Bit abwärtskompatibel zu 32-Bit? Oder anders: Kann ich mein 32-Bit-Betriebssystem (vorerst) auch auf der neuen 64-Bit-Hardware installieren?

      Ja.

      • Habe ich es richtig verstanden, dass pro FSB-Periode XX-Bits übertragen werden? (XX = 32 oder 64, je nach Prozessorkern).

      s.o.

      • Ich lese im Zusammenhang mit AMD-Prozessoren und AM2+/AM3-Sockel und Abwärtskompatibilität immer wieder, dass nur bestimmte RAM-Arten unterstützt werden. Kann mir da bitte jemand Licht ins Dunkel bringen?

      AM2+ Boards nehmen gewoehnlicherweise alle Mehrkernprozessoren auf und unterstuetzen DDR2. AM3+ nehmen keine Zweikernprozessoren auf (also nur Phenoms) und moegen DDR3.

      • Merkt man den Unterschied (leistungsmäßig) zwischen 90nm und 45nm-Prozessoren?

      Generell nicht. Es ist vielmehr ein Merkmal fuer den Energieverbrauch. Weniger nm = weniger Energie. Von der Moeglichkeit guenstiger zu produzieren mal abgesehen. Was die Herstelelr aber nun genau mit ihrern Prozessoren machen weiss ich nicht. Kann schon sein, dass sich 45nm Kerne besser "uebertakten" lassen. Damit beschaeftige ich mich gewoehnlich kaum.

      Was ich mir bisher ausgeguckt habe, ist:

      AMD Athlon 64 X2 (die sind relativ günstig, habe ich gesehen)
      Board mit 1x IDE, 1x AGP, mind. 2x SATA, Sockel AM2(+)
      Neuer DDR2-Arbeitsspeicher mind. 2 GB

      Ist das so zu empfehlen? Oder gibts da berechtigte Einwände? ;)

      Ich wurde langsam doch von AGP Grafikkarten abruecken. Aber wenn Du Deine alte noch benutzen willst, is das ok. Ich habe keine Ahnung, was Du damit machst. Angenommen du spielst und hast nen Monitor mit einer Aufloesung im HD-Bereich (so um 1900*1200) dann ist eine 1GB Grafikkarte wirklich ueberlegenswert. Das nur mal als kleine Referenz. Du klingst nicht nach anspruchsvolleren Spielen.

      Andere Einwaende hab ich persoenlich nur, wenn ich Deinen Kommentar zur Lebensdauer deines PCs beruecksichtige. Dann wuerde ich wenigstens zum Phenom greifen und evtl. auch gleich zu einem AM3+ Board mit DDR3 und wenigstens 4GB. Die 4GB sind mit nem 32 Bit OS noch gut benutzbar (je nachdem bleibt was von 3 bis 3.5 GB ueber) Ab 4GB braucht man schon nen 64 Bit OS.

      Das wuerde aber eh bedeuten: kauf einfach alles neu.

      Dein Problem: Der krasse Werteverfall von Hardware. Jetzt einen PC bauen, der in 4 Jahren noch was taugt, koennte teurer sein, als in der Zeit 2x Hardware kaufen.

      --
      "Die Diebesgilde beklagte sich darueber, dass Mumm in aller Oeffentlichkeit behauptet hatte, hinter den meisten Diebstaehlen steckten Diebe."
            - T. Pratchett