Hallo,
(230V können tödlich sein)
Ist mir durchaus bekannt.
Und bei einem falschen Anschluss der Leuchte können berührbare Metallteile diese Spannung führen. Es sind auch Kombinationen von fehlerhaftem Leuchtenanschluss und fehlerhafter Wohnungsinstallation möglich, bei denen alles funktioniert, Metallteile der Leuchte aber Spannung führen, wenn diese ausgeschaltet ist.
Oder sie fliegt nicht raus
Ja das sollte eigentlich nicht passieren.
Eine 16A Sicherung (oder LS-Schalter) fliegt je nach Ausführung und Toleranz bei etwa 30A bis 60A zuverlässig sehr schnell raus. Wenn die Wohnungsinstallation in Ordnung ist, dann fließt bei einem vollständigen Kurzschluss ein weit höherer Strom. Wenn es aber zu Übergangswiderständen kommt (z.B. lose Klemmstellen) oder bei einer sehr schlechten Isolierung kann es passieren, dass ein Strom fließt, auf den die Sicherung nicht reagiert, und dieser kann auch deutlich über 16A liegen.
Egal wie, irgendetwas wird dann sehr warm.
Nur wenn der oben genannte Fall eintritt, was aber wie gesagt nicht passieren sollte. Da gibt es doch entsprechende Richtlinien oder etwa nicht?
Was nützen die Richtlinien, wenn Laien, die diese nicht kennen an der Installation rumfummeln oder diese im Wohnbereich über viele Jahre nie fachkundig geprüft werden.
Wenn es _keine_ schutzisolierte Leuchte ist, dann Finger weg, lass es besser einen Fachmann machen!
Auf Wiederlesen
Detlef
- Wissen ist gut
- Können ist besser
- aber das Beste und Interessanteste ist der Weg dahin!