ich würde von typo3 die Finger lassen.
TYPO3 ist ein sehr gute Framework
Wenn einem nicht schon von dem furchtbar überladenen und inkonsistenten Administrationsmenu schlecht wird,
Das Backend wird durch eine Extension erzeugt, die sich anpassen lässt - für einen gewöhnlichen redakteur empfiehlt es sich, das linke menü auf zwei oder drei Punkte die er _wirklich_ braucht zu kürzen (idR. sollte Page und List reichen)
dann spätestens wenn man in die Verlegenheit kommt, eine eigene Extension zu basteln und sich den eigentlichen Kot!1 von typo3 angucken muss.
Um eine Extension für TYPO3 zu entwicklen braucht man den Quellcode von TYPO3 nicht anzurühren - es wird nur eine der Basisklassen erweitert (nach einem gut dokumentierten Muster).
Zudem erleichtern die Features wie der Datenbankwrapper die Arbeit enorm - natürlich ist es eine Gewöhnungssache, da man sich zuerst mit der API auseinandersetzen muss, aber bei welchem Framework muss man das nicht?
Selbst typoscript lässt es einem kalt den Rücken runterlaufen.
TypoScript ist eine andere Darstellungsform für ein PHP-Array. Sämtliche Umgebungsvariablen/Einstellungsmöglichkeiten (TCA, Setup, TSConfig ..) werden in TYPO3 als PHP-Arrays behandelt.
Der Sinn dahinter: Fehler im PHP-Code können vermieden werden, da ein fehlerhaftes TypoScript einfach nicht in ein entsprechendes Array (bzw einen Key darin) übersetzt wird.
p.s. es gibt viele gute (auch PHP-) CMSe (http://cmsmatrix.org/) da draussen.
Fürs Protokoll: TYPO3 ist kein klassisches CMS, es ist ein PHP-Framework welches mit im Auslieferungszustand bereits mit Extensions ausgestattet ist, die es zu einem CMS machen.
Dass es viele andere CMS gibt, hat niemand bestrittet - es gibt aber auf viel Mist. Ich persönlich zähle Joomla z.B. zum "Mist" - andere schwören darauf, aber das ist Ansichtssache :)