Es mag sein das manche Leute das für eine Konvention halten. Imho ist das weder sinnvoll, noch durch die Praxis belegbar, schnell rausgegriffene Beispiele wie volkswagen.de oder spiegel.de halten sich jedenfalls nicht an eine solche "Konvention". Und schon aus SEO-Gründen würde kein grösserer Auftritt an dieser Stelle freiwillig auf einen Link verzichten.
Die Praxis ist belegt in Anwendungen ausserhalb des Webs. Check your Firefox.
Webmenus sind oft mehr oder minder erfolglose Versuche, diese Menus nachzuahmen. Der Bruch der Konvention hat überdies weniger mit bewusstem Design als mit mangelnder Sorgfalt zu tun. Vielleicht sollte man mal testen, wie viele solche Seiten dann auch die "hier bin ich" Seite verlinken.
spiegel.de ist hier mangelhaft. ich muss die Breadcrumbs konsultieren um zu erfahren, wo ich bin.
Das gleiche gilt für Volkswagen.de, wobei mir allerdings sogar die Breadcrumbs fehlen.
Wenn du wirklich die Übersichtsseite brauchst, dann führe Sie als logisch ersten Link der Menugruppe auf.
Was ist logisch daran, 2 Hirachieebenen zu einer zusammenzufassen?
Es ist so logisch, wie das Inhaltsverzeichnis, das mit dem Buch ausgeliefert wird, und nicht mit der Bibliothek verbleibt, wo du das Buch holst.
Oder wenn du es so verstehen willst, dass das IV eine (in eDocs) Linkliste darstellt: Das Summary ist in der Regel das "erste Kapitel".
Man muss sich klar werden, was die exakte Rolle der "Übersicht" ist.
mfg Beat
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Der Valigator leibt diese Fische