Alex: Bitte um Mithilfe für meine Bachelorarbeit!

Hallo alle zusammen,

ich bin gerade dabei meine Bachelorarbeit zu schreiben und mache dafür auch eine Online-Umfrage. Leider schaut es mit der Teilnehmerzahl noch nicht so gut aus.
Deshalb möchte ich euch an dieser Stelle bitten mir 4-5 Minuten eurer Zeit zu schenken, indem ihr an der Umfrage teilnehmt. Das würde mir wirklich sehr weiterhelfen.

Sie ist hier zu finden: http://www.voycer.de/umfrage.html?sid=89674

Es sind ein paar sehr einfache Fragen zu eurem Kaufverhalten.

Vielen Dank schon mal an alle, die mitmachen (und den Link vielleicht sogar noch ein bisschen verteilen ;)

Gruß
Alex

PS: Ich hoffe das wird nicht als Werbung/Spam im Sinne der Forenregeln angesehen. Wenn doch bitte ich um Verzeihung.

  1. Hallo Alex,

    Verfasser:   Anonym

    glaubst du, dass du so Helfer findest? Ich wüsste schon gerne, wer mich da ausfragt (Name, Uni, Fachbereich, Betreuer, etc.)

    Gruß, Jürgen

    1. Hallo Jürgen,

      glaubst du, dass du so Helfer findest? Ich wüsste schon gerne, wer mich da ausfragt (Name, Uni, Fachbereich, Betreuer, etc.)

      Da ich ansonsten auch anonym (naja, mit meinem abgekürzten Vornamen) hier im Forum unterwegs bin, wollte ich es für diese Umfrage auch so handhaben. Ich hoffe das ist nachvollziehbar.

      Ich würde mich freuen, wenn du teilnimmst!

      Gruß
      Alex

      1. Hallo Alex,

        hier im Forum ist das möglicherweise ok, aber ich glaube, dass du auch noch andere Teilnehmer suchst. Oder hast du die Befragungsseite nur fürs Forum geschaltet?

        Ich persönlich wüsste schon gerne, ob ich einem jungen Wissenschaftler oder einer Werbeagentur Auskunft gebe.

        Gruß, Jürgen

        1. Hallo Jürgen,

          hier im Forum ist das möglicherweise ok, aber ich glaube, dass du auch noch andere Teilnehmer suchst. Oder hast du die Befragungsseite nur fürs Forum geschaltet?

          Ich habe noch eine Version wo die vollen Namen von mir und meinem Kommilitonen (mit dem ich die Arbeit zusammen schreibe) drinnen sind. Der Link ist an Freunde/Bekannte gegangen. Dort waren aber die anderen Informationen (Uni, Fachbereich, Betreuer) auch nicht dabei...

          Ich persönlich wüsste schon gerne, ob ich einem jungen Wissenschaftler oder einer Werbeagentur Auskunft gebe.

          Ich glaube, wenn ich für eine Werbeagentur arbeiten würde, würde ich ein besseres/komfortableres Umfragetool benutzen.
          So kann ich dir nur versichern, dass ich wirklich Student bin und es eine Umfrage für die Bachelorarbeit ist. Ich hoffe du glaubst mir ;)

          Gruß
          Alex

          1. 'ǝɯɐu$ ıɥ

            Ich glaube, wenn ich für eine Werbeagentur arbeiten würde, würde ich ein besseres/komfortableres Umfragetool benutzen.

            Ich hab schon Pferde kotzen sehen, vor der Apotheke, mit einem Rezept im Halfter.

            Sowas ist Praxis diverser Agenturen, genau aus diesem Grunde: "kann ja keine Agentur sein, weil die würden ja nicht..."

            So kann ich dir nur versichern, dass ich wirklich Student bin und es eine Umfrage für die Bachelorarbeit ist. Ich hoffe du glaubst mir ;)

            Gekauft, die meisten bieten dafür auch was - irgendwelche Peanuts (2 Amazon 10€ Gutscheine werden unter allen Teilnehmern verlost {so man seine Mailadresse angeben mag} oder ähnliches) aber immerhin. Hey, das war jetzt kein "das-ist-scheiße-ohne-belohnung-rant".

            ssnɹƃ
            ʍopɐɥs

            --
            I like children. If they're properly cooked.
            - W.C. Fields
    2. Hallo,

      Verfasser:   Anonym
      glaubst du, dass du so Helfer findest?

      warum nicht?

      Ich wüsste schon gerne, wer mich da ausfragt (Name, Uni, Fachbereich, Betreuer, etc.)

      Wäre natürlich wünschenswert und anständig, aber solange ich keine Daten angeben muss, die sich einem Persönlichkeitsprofil zuordnen lassen, wäre es mir egal.

      Ciao,
       Martin

      --
      Lache, und die Welt wird mit dir lachen.
      Schnarche, und du schläfst allein.
      Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
  2. Hi

    Sorry wenn ich diesen Beitrag mal zum Anlass gebe für eine ehrliche Nachfrage. Mir fallen in letzter Zeit diese "häufigen Umfragen" auf. Und gelegentlich wird das auch mit einer Diplomarbeit und neuerdings mit einer Bachelorarbeit verbunden.

    1. Es ist dir klar, dass du ohne eine statistische repräsentative Basis nur eine wertlose Umfrage erhalten wirst? Weiter weißt du nichts von der Ehrlichkeit mit der die Fragen beantwortet werden oder ob jemand nicht sogar aus Spaß an der Sache doppelt und dreifach teilgenommen hatte. Sogar jemand aus der Klapse, der keinen Freigang hat aber einen Internetanschluss, der darf teilnehmen.

    2. Ich habe mal den Beitrag geschrieben über "Manipulative Meinungsumfragen" und ähnliches entdecke ich bei dir.

    Ein Beispiel:

    Wo entdecken Sie neue Elektronik?

    Frage: Sind "Internet, Versandkatalog, Geschäft, Bekannte/Freunde und Telefonhotline" wirklich eine vollständige Liste aller Möglichkeiten? Wäre hier nicht der Vertreter an der Haustüre - Vorwerk-Staubsauger zum Beispiel - auch eine Variante? Also gehört da nicht "anderes" an den Schluss mit einem Textfeld?

    Beim "Informationsort" würden mir hier spontan noch Zeitschriften einfallen oder auch Bücher. Es gibt auch spezielle Werbe- und Vortragsveranstaltungen.

    Beim Anteil wäre zu klären was gemeint ist, der finanzielle Anteil, der Anteil am Gewicht oder einfach die Angabe der Gerätezahl. Da hier jeder was anderes versteht werden bei der Auswertung Äpfel und Birnen gemittelt.

    Bei dem Merkmalen käme m.E. hinzu, ob es sich um ein deutsches Produkt handelt, ob eine deutsche Anleitung verfügbar ist und ggf. auch Details der Gerätegarantie.

    Mit anderen Worten: Du lässt Varianten weg und manipulierst das Ergebnis.

    Frage: Warum?

    Herzliche Grüße
    Wolfgang

    1. Hallo,

      danke erstmal für deinen ausführlichen Beitrag.

      1. Es ist dir klar, dass du ohne eine statistische repräsentative Basis nur eine wertlose Umfrage erhalten wirst?

      Mir ist klar, dass sich die Grundgesamtheit durch eine solche Umfrage wohl eher nicht abbilden lässt. Aber eine gewisse Tendenz lässt sich schon erkennen. Außerdem ist die Arbeit nicht in erster Linie eine Studie sondern diese ist nur ein Zusatz. Von daher ist es mit den verfügbaren Ressourcen auch nicht machbar, eine viel bessere Umfrage hinzubekommen. Solche Umfragen werden daher von den Unis auch akzeptiert...

      Weiter weißt du nichts von der Ehrlichkeit mit der die Fragen beantwortet werden oder ob jemand nicht sogar aus Spaß an der Sache doppelt und dreifach teilgenommen hatte. Sogar jemand aus der Klapse, der keinen Freigang hat aber einen Internetanschluss, der darf teilnehmen.

      Den aus der Klapse kann man nie ausschließen - und da begegne ich ihm doch lieber online, als live ;)
      Mit den doppelten und dreifachen hast du recht - aber die sorgen habe ich im Moment nicht...es sind eher zu wenige Teilnehmer...
      Die Ehrlichkeit, das ist so eine Sache. Die hast du bei keiner Umfrage. Eventuell kann man mit viel Ehrlichkeit rechnen, wenn man ein Interview macht und die Probanden an einen Lügendetektor anschließt...aber wer macht das schon.
      Ansonsten muss man sich eben auf die Ehrlichkeit verlassen und kann zudem noch völlige Schwachsinnsantworten löschen. Aber das Problem besteht bei jeder Befragungsmethode und bei jeder Art der Stichprobenziehung. Bei Interviews hat man noch (bei persönlicheren Fragen) das Risiko, dass die Leute sich das von Angesicht zu Angesicht nicht sagen trauen - das verfälscht dann ja auch wieder alles...

      1. Ich habe mal den Beitrag geschrieben über "Manipulative Meinungsumfragen" und ähnliches entdecke ich bei dir.

      »»
      Habe ich gerade gelesen - ist sehr interessant und ich gebe dir recht.

      Ein Beispiel:

      Wo entdecken Sie neue Elektronik?

      Frage: Sind "Internet, Versandkatalog, Geschäft, Bekannte/Freunde und Telefonhotline" wirklich eine vollständige Liste aller Möglichkeiten? Wäre hier nicht der Vertreter an der Haustüre - Vorwerk-Staubsauger zum Beispiel - auch eine Variante? Also gehört da nicht "anderes" an den Schluss mit einem Textfeld?

      »»
      Die Überlegungen haben wir auch angestellt. Wir sind dann zu dem Schluss gekommen, dass es so das beste ist. Man soll ja nicht Prozente verteilen und am Ende 100% erhalten, sondern eben nur eine Selbsteinschätzung - bezogen auf diese Vertriebswege - liefern. Die Vertriebswege wurden gewählt, weil diese in der Arbeit behandelt werden und Vertreter z.B. nicht.

      Beim "Informationsort" würden mir hier spontan noch Zeitschriften einfallen oder auch Bücher. Es gibt auch spezielle Werbe- und Vortragsveranstaltungen.

      Siehe oben

      Beim Anteil wäre zu klären was gemeint ist, der finanzielle Anteil, der Anteil am Gewicht oder einfach die Angabe der Gerätezahl. Da hier jeder was anderes versteht werden bei der Auswertung Äpfel und Birnen gemittelt.

      Es ist die Anzahl gemeint - ist wohl echt ein bisschen undeutlich :(

      Bei dem Merkmalen käme m.E. hinzu, ob es sich um ein deutsches Produkt handelt, ob eine deutsche Anleitung verfügbar ist und ggf. auch Details der Gerätegarantie.

      Stimmt

      Mit anderen Worten: Du lässt Varianten weg und manipulierst das Ergebnis.

      Wir haben das gemacht, wozu wir das Wissen und die Möglichkeiten haben und hoffen, dass es passt. Die Erstellung des Fragebogens hat sehr lange gedauert und jede Frage wurde gut durchdacht...

      Gruß
      Alex

      1. Naja, ich habe das Ding mal ausgefüllt. Übrigens auch auf der nächsten Seite beißt es sich wieder. Ich habe eine Stichsäge von Metabo und eine Bohrmaschine von Bosch. Ich brauche also keine Markenberatung für Metabo oder eine für Bosch, ich brauche eine übergreifende Beratung bezogen auf die Werkzeuge, die ich habe.

        Also: Markenberatung ist eine tolle Idee, aber in der Regel nutzlos. Deshalb gibt es ja genau besehen den Fachhändler, der mich kennt und weiß welche "anderen Maschinen ich noch habe".

        Viel Erfolg bei deinem Bachelor
        Herzliche Grüße
        Wolfgang

      2. @@Alex:

        nuqneH

        Von daher ist es mit den verfügbaren Ressourcen auch nicht machbar, eine viel bessere Umfrage hinzubekommen.

        Entweder man bekommt eine brauchbare Umfrage hin oder man bekommt keine hin. Wenn man keine brauchbare hinbekommt, sollte man sich die Umfrage ganz sparen. Man verkauft bloß Ergebnisse, die keine sind.

        Solche Umfragen werden daher von den Unis auch akzeptiert...

        Das wäre schlimm.

        Wenn die Stichprobe nicht repräsentativ die Grundgesamtheit ist, ist die Umfrage fürn A^H^H^H die Rundablage.

        Qapla'

        --
        Gut sein ist edel. Andere lehren, gut zu sein, ist noch edler. Und einfacher.
        (Mark Twain)
        1. Entweder man bekommt eine brauchbare Umfrage hin oder man bekommt keine hin. Wenn man keine brauchbare hinbekommt, sollte man sich die Umfrage ganz sparen. Man verkauft bloß Ergebnisse, die keine sind.

          Wenn die Stichprobe nicht repräsentativ die Grundgesamtheit ist, ist die Umfrage fürn A^H^H^H die Rundablage.

          100% Zustimmung.

          Karl

          1. Moin!

            Wenn die Stichprobe nicht repräsentativ die Grundgesamtheit ist, ist die Umfrage fürn A^H^H^H die Rundablage.
            100% Zustimmung.

            Ihr vergesst, dass bei der Bachelorarbeit auch die Methodik der Auswertung der Umfrage, die Datenwürdigung u.s.w. mit bewertet werden, dabei spielt dann auch eine Rolle wie kritisch bei der Auswertung mit der Frage nach der Ehrlichkeit der Probanden umgegangen wird, z.B. ob statistische Modelle hinsichtlich Ausreisern und (logischen) Korrelationen angewendet werden. (Behauptung ausschließlich im Fachhandel zu kaufen, aber mit Kauf im Internet sehr zufrieden?)

            Ob das Umfrageergebnis dann aus Gründen mangelnder Repräsentanz "für den Arsch" ist, ist dabei scheißegal, denn die Profs wissen sehr genau, dass die paarweise oder einzeln kämpfenden Studenten da nichts weltbewegendes auf die Beine stellen können.

            Nicht zuletzt ist (beim Bachelor!) sicher die gelungene PowerPoint-Präsentation von einiger Wichtigkeit :)

            Aber klar. Entdeckt der Prof schon heftige Lücken in der Fragestellung, dann "brennt die Luft":

            Mir fehlt bei den Fragen z.B. neben dem Fachhandel auch sowas die Frage nach den üblichen Kauf-oder-Lass-es-denn-wir-wissen-auch-nicht-mehr-als-Du-Billigheimern als Bezugsquelle.

            Es fehlt auch eine Unterscheidung zwischen Erstkauf und Folgekauf, denn Tinte, Toner, CD/DVD/BR-Rohlinge sind im weiteren Sinne, Speicherstöpsel in engeren Sinne auch "elektronische Produkte".

            Es fehlt, und das ist bei Marketing auch wichtig, die Preisklassifizierung, denn es gibt halt Produkte die fast nichts kosten und solche, auf die man womöglich lange sparen muss. Das genau spielt beim Entscheidungsprozess (und dann beim subjektiven Zufriedensgrad) eine wesentliche Rolle: Käufer von Mittelklassewagen geben z.B. signifikant zu oft an, dass sie mit dem Kauf zufrieden seien... den diese müssen sich ja auch vor sich selbst für den Kauf rechtfertigen.

            Es fehlt auch die Frage nach der (Selbsteinschätzung) der produktbezogenen fachspezifischen Vorbildung. Ein Philosoph mag hoch gebildet sein, aber die Datenblätter von elektronischen Geräten bringen ihn womöglich kein Stück weiter.

            MFFG (Mit freundlich- friedfertigem Grinsen)

            fastix

        2. Wenn die Stichprobe nicht repräsentativ die Grundgesamtheit ist, ist die Umfrage fürn A^H^H^H die Rundablage.

          Das ist heute bei *allen* Umfragen dieser Art der Fall. Die dienen in der Regel nur einem Zweck und das ist die Beweihräucherung des Auftraggebers. Im konkreten Fall hatte einer eine nicht ganz so tolle Idee und die Fragen so hingefranselt, dass da eine Bestätigung für ihn rauskommt.

  3. Hi,

    Bei der Frage "Wo würden Sie Ihre elektronischen Produkte am liebsten Kaufen?" fehlt die entscheidende Antwortmöglichkeit:

    "im 1-Euro-Shop" ;-)

    cu,
    Andreas

    --
    Warum nennt sich Andreas hier MudGuard?
    O o ostern ...
    Fachfragen per Mail sind frech, werden ignoriert. Das Forum existiert.
  4. Hi Alex,

    Ihr Bachelors und Konsorten macht es Euch wirklich einfach. Zu einfach!

    Es wird schlicht eine unvollständige, anonyme Umfrage ins Netz gerotzt und ab gehts.

    Meine 4-5 Minuten Zeit schenke ich Dir stattdessen lieber mit einer Antwort hier im Thread.

    1. Die Anzahl der Teilnehmer einer Umfrage kannst Du am einfachsten beeinflussen, indem Du in der Fußgängerzone Deiner nächstgrößten Stadt mit Block und Kuli die Leute selber ansprichst und befragst.

    2. Über die Befragung und das Feedback der Befragten selber würden sicher auch Deine Fragen besser. Vielleicht würdest Du sogar die Umfrage am nächsten Tag erneut durchführen, nachdem Deine Fragen optimiert wurden.

    Im Internetzeitalter ist doch die Informationsbeschaffung eh um so vieles einfacher geworden. Da darf man doch von einem angehenden Wissenschaftler wenigstens einen Hauch von empirischer Beobachtung verlangen.

    Meine Generation ist noch für ihre Diplomarbeit (das war 1990) 100km in die nächste Hochschulbibliothek gefahren, um sich Bücher auszuleihen. Und 100km in die andere Richtung, um Befragungen durchzuführen.

    Denk mal drüber nach, ob Du (bzw. Deine Generation) nicht zu wenig aus ihren Möglichkeiten macht und/oder zu bequem geworden ist.

    Grüße, Karl

    1. Hallo,

      Ihr Bachelors und Konsorten macht es Euch wirklich einfach. Zu einfach!

      Es wird schlicht eine unvollständige, anonyme Umfrage ins Netz gerotzt und ab gehts.

      »»
      Wenn du das sagst...

      1. Die Anzahl der Teilnehmer einer Umfrage kannst Du am einfachsten beeinflussen, indem Du in der Fußgängerzone Deiner nächstgrößten Stadt mit Block und Kuli die Leute selber ansprichst und befragst.

      »»
      Wie lange glaubst du dauert es 200 Leute oder so in der Stadt zu befragen? Außerdem bringt mir das von der Aussagekraft auch nicht viel mehr, wenn ich da nur Großstadtleute drinnen habe und keine Verteilung über das ganze Land und über verschiedene Gebietsgrößen.

      Die Befragungsmethode (Online) ist sicherlich OK. Vor allem wenn man nicht von der Gesamtbevölkerung als Grundgesamtheit ausgeht. Die Auswahl der Stichprobe ist eine andere Geschichte. Das ist (siehe oben) auch bei einer Offline-Befragung nicht viel besser...

      1. Über die Befragung und das Feedback der Befragten selber würden sicher auch Deine Fragen besser. Vielleicht würdest Du sogar die Umfrage am nächsten Tag erneut durchführen, nachdem Deine Fragen optimiert wurden.

      »»
      Hast du also doch mitgemacht? Die Fragen sind gut durchdacht und sicherlich nicht nur "so dahingerozt". Ein Pretest ist eine gute Sache...

      Meine Generation ist noch für ihre Diplomarbeit (das war 1990) 100km in die nächste Hochschulbibliothek gefahren, um sich Bücher auszuleihen. Und 100km in die andere Richtung, um Befragungen durchzuführen.

      »»
      Also ich bin schon einige 100km wegen der Bachelorarbeit gefahren...

      Denk mal drüber nach, ob Du (bzw. Deine Generation) nicht zu wenig aus ihren Möglichkeiten macht und/oder zu bequem geworden ist.

      Zu wenig draus machen würde ich sicherlich, wenn ich das Internet nicht nutzen würde. Das gilt für beides - Literaturrecherche und auch die Befragung.

      Gruß
      Alex

      1. Wie lange glaubst du dauert es 200 Leute oder so in der Stadt zu befragen?

        2 Tage alleine. 1 Tag mit 2 Kommilitonen. Na und?

        Die Befragungsmethode (Online) ist sicherlich OK. Vor allem wenn man...

        von folgendem, nämlich Deinem eigenen Statement ausgeht:

        Zitat: "Solche Umfragen werden daher von den Unis auch akzeptiert..."

        Also ich bin schon einige 100km wegen der Bachelorarbeit gefahren...

        Für was denn, wenn ich fragen darf?

        Zu wenig draus machen würde ich sicherlich, wenn ich das Internet nicht nutzen würde. Das gilt für beides - Literaturrecherche und auch die Befragung.

        DAS hat ja auch keiner von Dir verlang. Es ging mir viel mehr darum, nicht alles aus der Inet-Blackbox zu retorten.

        Eine Umfrage mit Reallife-Pretest (der Fragen und Antwortmöglichkeiten zuliebe), einem Reallife-Part und einem zusätzlichen Online-Part würde sicherlich Dir Spaß machen, bei entsprechender Aufbereitung Deinen Prof. überzeugen und ggf. sogar bessere Ergebnisse erzielen.

        Natürlich wäre sowas mit Arbeit verbunden. Womit es nach Deiner obigen Frage vermutlich ausscheiden dürfte...

        Grüße, Karl

        1. Wie lange glaubst du dauert es 200 Leute oder so in der Stadt zu befragen?

          2 Tage alleine. 1 Tag mit 2 Kommilitonen. Na und?

          Sag mir bitte welchen Vorteil das im Bezug auf die Repräsentativität oder die Ziehung einer Zufallsstichprobe haben soll. Oder generell: Welche Vorteile soll diese Methode haben? (Wenn ich das nicht in mehreren unterschiedlichen Städten mache)

          Die Befragungsmethode (Online) ist sicherlich OK. Vor allem wenn man...

          von folgendem, nämlich Deinem eigenen Statement ausgeht:

          Zitat: "Solche Umfragen werden daher von den Unis auch akzeptiert..."

          »»
          Nicht alleine die Befragungsmethode ist entscheidend für ein Umfrageergebnis. Da spielt noch viel mehr eine Rolle. Wen man alles beachtet ist eine Onlineumfrage (da, wo man sie nutzen kann, wenn man alles beachtet hat) völlig legitim.
          Zu dem Satz den du zitiert hast: Da ging es nicht nur um die Methode.

          Also ich bin schon einige 100km wegen der Bachelorarbeit gefahren...

          Für was denn, wenn ich fragen darf?

          Literatur + Besprechungen

          DAS hat ja auch keiner von Dir verlang. Es ging mir viel mehr darum, nicht alles aus der Inet-Blackbox zu retorten.

          Eine Umfrage mit Reallife-Pretest (der Fragen und Antwortmöglichkeiten zuliebe), einem Reallife-Part und einem zusätzlichen Online-Part würde sicherlich Dir Spaß machen, bei entsprechender Aufbereitung Deinen Prof. überzeugen und ggf. sogar bessere Ergebnisse erzielen.

          »»
          Das kann seine Vorteile haben. Aber nur so nebenbei: Dir ist klar, dass ich die Online- und Offline-Ergebnisse dann nicht einfach so vermischen könnte oder?

          Natürlich wäre sowas mit Arbeit verbunden. Womit es nach Deiner obigen Frage vermutlich ausscheiden dürfte...

          Glaube mir, wenn ich es auf so wenig Arbeit wie möglich angelegt hätte, würde das alles ganz anders aussehen - eine Umfrage gäbe es dann sicherlich nicht.

          1. Welche Vorteile soll diese Methode haben? (Wenn ich das nicht in mehreren unterschiedlichen Städten mache)

            Qualitativ ausgereiftere Umfrage.

            Aber nur so nebenbei: Dir ist klar, dass ich die Online- und Offline-Ergebnisse dann nicht einfach so vermischen könnte oder?

            So wenig wissenschaftlich, wie Du insgesamt an das Thema herangehst, würde das vermutlich der kleinste Fehler Deiner Auswertung sein und Deine Ergebnisse nicht mehr verfälschen, als sie ohnehin sind.

            Was glaubst Du, wie verfälscht Deine Ergebnisse alleine durch Deine Bitte der Mithilfe in diesem Forum sind, hm?

            Glaube mir, wenn ich es auf so wenig Arbeit wie möglich angelegt hätte, würde das alles ganz anders aussehen - eine Umfrage gäbe es dann sicherlich nicht.

            Geschweige denn, eine aussagekräftige.

            Egal, ist Deine Umfrage, Dein Bachelor, Deine Zeit.

            Viel Erfolg

            Karl

            1. Qualitativ ausgereiftere Umfrage.

              Mich interessiert es wirklich, deshalb würde ich dich bitten, es mir zu erklären, wenn du schon sagst, dass ich alles falsch mache.

              Qualität kann ich durch Pre-Test, Restests und parallele Test z.B. Herstellen. Oder durch einen Befragten-Fragebogen (also den befragten - evtl. in einem dann offenen Gespräch - über den fragebogen an sich ausfragen)

              Ich will gar nicht abstreiten, dass das hier nicht gemacht wurde. Obwohl ich anmerken will, dass ich sicherlich nicht der einzige bin der die Fragen zuvor gelesen/beantwortet hat.

              Aber was hat das mit der Befragungsmethode "Online-Fragebogen" zu tun? Meiner Meinung nach gar nichts. Alle diese Sachen kann man online genauso gut machen.

              Fakt ist sicherlich, dass man durch Onlinebefragungen (noch) keine repräsentative Umfrage für die Gesamtbevölkerung bekommt, aber das habe ich auch nie vorgehabt und nie behauptet.
              Genausogut kann ich aber auch argumentieren, dass ich mir Straßeninterviews keine Gesamtbevölkerung abbilden kann. Weil hier habe ich dann auch wieder z.B. die totalen Computer-Nerds, die das Haus nie verlassen, eher nicht drinnen...(man kann also überall etwas finden, was einem nicht passt)

              Aber nur so nebenbei: Dir ist klar, dass ich die Online- und Offline-Ergebnisse dann nicht einfach so vermischen könnte oder?

              So wenig wissenschaftlich, wie Du insgesamt an das Thema herangehst, würde das vermutlich der kleinste Fehler Deiner Auswertung sein und Deine Ergebnisse nicht mehr verfälschen, als sie ohnehin sind.

              Aber man muss den Fehler ja nicht absichtlich noch vergrößern...

              Was glaubst Du, wie verfälscht Deine Ergebnisse alleine durch Deine Bitte der Mithilfe in diesem Forum sind, hm?

              Wie soll ich das verstehen? Meinst du durch das "Bitten"? Ich glaube ein Befehl wäre auch nicht gerade toll. Und auf der Straße würde ich die leute auch bitten mitzumachen. Sorry, ich verstehe echt nicht worauf du da hinaus willst...

              Falls du meinst, ich würde nur dieses Forum befragen: So ist es nicht. Es wurden auch viele Mails verschickt, es gibt einen News-Eintrag auf der Uni-Website, es wurde in weiteren Foren gepostet.

              So sind insgesamt Teilnehmer aus verschiedenen Foren dabei, dann viele Studenten (auch von anderen Unis), Freunde und Bekannte. Ich gebe zu, dass ich kein Marktforschung-Profi bin, aber ich behaupte einfach mal, dass ich so auch gute Aussagen über diese Gruppe treffen kann. Natürlich werde ich anmerken, dann vorwiegend eine bestimmte Altersgruppe etc. mitgemacht hat. Das einzige was sich dann von einer echten guten repräsentativen Umfrage unterscheidet ist, dass es keine Zufallsstichprobe ist sondern eine Willkürliche. Es ist nicht so als würde ich z.B. behaupten die Deutschen finden gefährliche Sportarten super nachdem ich die Umfrage nur in einem Forum für Extremsportler gepostet habe...

              Viel Erfolg

              Danke

              Gruß
              Alex

  5. Hallo,

    ich wollte mich nur schon mal bei allen bedanken, die an meiner Umfrage teilgenommen haben!

    Wer noch nicht teilgenommen hat ist herzlich eingeladen, das jetzt noch zu tun - ich würde mich freuen. Die Umfrage wird noch ein paar Tage online sein.

    Hier nochmal der Link: http://www.voycer.de/umfrage.html?sid=89674

    Gruß
    Alex