Der Martin: Vodaphone - die Nr. 1 der WC-Spülung

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Hallo,

Wenn Mutti ihren Sprößling zum Einkaufen schickt und auf dem Zettel stehen 8 Brötchen, 200g Leberwurst, 6 große Tomaten, 2 Packungen Milch und eine $frauenzeitschrift, und der Kleine bringt außerdem noch 2 Tüten Gummibärchen und ein Bündel Bananen -
Das entspricht dem Fall, bei dem noch eine weitere Nachricht kommt.

oder eine Nachricht um zusätzliche Information -sei sie objektiv oder nur ein subjektiver Eindruck- ergänzt wurde.

... dann ändert das doch nichts an der Richtigkeit und Brauchbarkeit der Artikel, die er *eigentlich* mitbringen sollte.
Wenn er statt Backkakao Trinkkakao mitbringt, sieht das schon anderes aus.

Ja. Dann war die Vorgabe zu ungenau.

Dich interessiert also, was Leute die Nachrichten verbreiten von den Nachrichten halten oder vorgeben zu halten.

Ja.

Oder im Sinne eines großen Industriekonzerns, um den es gerade geht, ...
Der nennt seine Sendung News.
Öhm. Hast du einen bestimmten im Sinn?
Jein. Ich glaube das gilt für alle aber Du hattest doch einen genz bestimmten im Sinn oder warum schreibst Du "eines großen Industriekonzerns, um den es gerade geht, ..."?

Weil ich eigentlich meinte: "... um den es in irgendeiner hypothetischen Nachricht gerade geht."

Bist Du nicht Pädagoge oder hat sich da was in mein (vages) Bild von Dir eingeschlichen?
Wie kommst du darauf? Nein, bin ich nie gewesen - und ich glaube, das möchte ich auch nicht.
Ich dachte irgendwer war hier Pädagoge und ich dachte Du könntest das gewesen sein.

Dann verwechselst du mich vermutlich mit Felix Riesterer.

Ich habe gefragt, weil es (zumindest früher mal) zur Ausbildung gehörte wie Wissensvermittlung im Detail passiert.

Das ist vermutlich auch heute noch so. Aber Wissensvermittlung ist für mich etwas anderes als Nachrichtenvermittlung und -präsentation.
Bei den Nachrichten geht es nicht darum, Wissen zu vermitteln, sondern Ereignisse darzustellen, ohne dass es eine Rolle spielt, ob der Rezipient alles verstanden hat oder am nächsten Tag noch weiß, was er gehört hat. Er filtert automatisch-unbewusst das aus, was in seinen Interessenhorizont fällt, und vergisst oder ignoriert den Rest größtenteils.
Bei der Wissensvermittlung (vulgo: Lehren/Lernen) ist dagegen das Ziel des Lehrers, dafür zu sorgen, dass der Schüler auch alle Facetten des Lehrstoffs verstanden und verinnerlicht hat. Theoretisch sollte das auch das Ziel des Schülers sein, praktisch jedoch ...

Wobei es aber auch bei der Wissensvermittlung durchaus hilfreich sein kann, wenn der Lehrer sagt: "So wie das da im Buch steht, ist es schwer zu verstehen, stellt euch das lieber so und so vor." Da kommt zur reinen Wissensvermittlung also auch schon eine subjektive Komponente dazu.

Ciao,
 Martin

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Die letzten Worte des stotternden Beifahrers:
Frei... frei... frei... freilich kommt da was!!
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