Mailprogramm für Linux installieren
Gast
- sonstiges
Hallo,
mal unabhängig davon, ob ich meinen Win2000 Rechner wieder zum Laufen bekomme:
Seit langem steht ein Debian-Linux Laptop daneben, der beim erwarteten Windows-Crash einspringen soll. Habe auch brav meine Datensicherung von Win auf Linux gemacht.
Aber bisher tat Win ja noch - und der Mensch ist ein Gewohnheitstier.
Ausserdem hat der Linux Laptop mit seinem kleinem, spiegelnden Display und der laptop-üblichen kastrierten Tastatur nie mein Herz gewonnen. Skype erkennt das Mikrofon nicht, Audacity kann nichts aufnehmen. Die eingebaute Kamera war noch nie in Betrieb, die beiden Drucker sind über WLAN nicht ansprechbar.
Etwas surfen kann ich mit Firefox.
Doch nun ist es Zeit, umzuziehen. Dafür brauche ich zuerst ein Mailprogramm.
Habe mal unter System - Systemverwaltung - Synaptic Paketverwaltung gibt bes mailreader und mailto. Fertig.
Kann ich als Linux-Neuling ein Mail-Programm installieren? Unter Win nutze ich Thunderbird, der aber viel Zeit frisst. Ich brauche ein schlankes Programm, mit dem ich Mails vom Mailserver herunterladen kann, in einige Ordner verteilen und beantworten kann. Und natürlich neue Mails schreiben mit und ohne Anhänge.
Gruß, Gast
Hallo!
Die Antwort heißt Sylpheed. Das gibt es übrigens auch für Windows. Klein, schnell und einfach - also der ideale Mailclient für Anfänger unter Linux.
Gruß, LX
Hallo LX,
Die Antwort heißt Sylpheed. Das gibt es übrigens auch für Windows. Klein, schnell und einfach - also der ideale Mailclient für Anfänger unter Linux.
Danke. Installation vollkommen automatisch - und nach Abfrage des Server-Zugangs sind die ersten zwei Mails auch schon im Kasten.
WHOW - ein Punkt für Linux. Das waren kaum 10 min
Gruß, Gast
Hallo LX,
gleich beim ersten Senden der Fehler
... sorry, that domain isn't in my list auf allowed rctphosts (chkuser)
Es gibt nur eine Zeile An ... da habe ich mehrere Mailadressen reingeschrieben, durch Komma getrennt (so geht's bei Thunderbird).
Ein Test-Versand an meine eigene Mail war okay.
Wie kann ich eine Mail an mehrere Empfänger senden?
Uups - habe mal reduziert auf eine Mail xxx@gmx.de - derselbe Fehler.
Muss ich jetzt jeden rcpthost in eine Liste eintragen?
Gruß, Gast
Hello,
... sorry, that domain isn't in my list auf allowed rctphosts (chkuser)
Das scheint aber eher eine Fehlermeldung von Deinem SMTP-Server zu sein. Welchen benutzt Du denn? Er scheint ja nur lokale Adressen zu bedienen.
Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz
Tom vom Berg
Hello,
... sorry, that domain isn't in my list auf allowed rctphosts (chkuser)
Das scheint aber eher eine Fehlermeldung von Deinem SMTP-Server zu sein. Welchen benutzt Du denn? Er scheint ja nur lokale Adressen zu bedienen.
Denselben, wie in Win/Thunderbird auch mail.mydomain.de
Allerdings hat Sylpheed nur beim Abholen, aber nicht beim Senden das Passwort abgefragt, das ich nicht fest hinterlegt habe.
Das tut Thunderbird getrennt von der Abfrage beim Empfangen.
Gast
Hello,
... sorry, that domain isn't in my list auf allowed rctphosts (chkuser)
Das scheint aber eher eine Fehlermeldung von Deinem SMTP-Server zu sein. Welchen benutzt Du denn? Er scheint ja nur lokale Adressen zu bedienen.
Denselben, wie in Win/Thunderbird auch mail.mydomain.de
Denselben, oder den Gleichen?
Wo läuft der Server? Das ist relevant!
Du hast ein Relay-Problem. Das hat nichts mit dem Mail-Client zu tun, sondern nur mit den Mailserver-Einstellungen.
Der muss z.B. für Relaying freigeschaltet sein, oder aber auf andere Weise feststellen können, dass der User, der da von extern (also nicht vom selben Host, auf dem der Mailserver läuft) eine eMail weiterleiten lassen will, auch dazu berechtigt ist.
Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz
Tom vom Berg
Hello,
Denselben, wie in Win/Thunderbird auch mail.mydomain.de
Denselben, oder den Gleichen?
Wo läuft der Server? Das ist relevant!Du hast ein Relay-Problem. Das hat nichts mit dem Mail-Client zu tun, sondern nur mit den Mailserver-Einstellungen.
Der muss z.B. für Relaying freigeschaltet sein, oder aber auf andere Weise feststellen können, dass der User, der da von extern (also nicht vom selben Host, auf dem der Mailserver läuft) eine eMail weiterleiten lassen will, auch dazu berechtigt ist.
Wenn Du den Client einrichtest, dann richte Dein E-Mail-Konto bitte mit der Funktion "SMTP-AUTH" (SMTP Authentifizierung) ein. Dann sollte der Client SASL benutzten, um sich beim Server zu authentifizieren. Am Server muss für den Client aber dann auch ein (virtueller) Mailaccount eingerichtet sein.
Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz
Tom vom Berg
Hallo, Tom,
danke für deinen Tipp.
Wenn Du den Client einrichtest, dann richte Dein E-Mail-Konto bitte mit der Funktion "SMTP-AUTH" (SMTP Authentifizierung) ein.
Ja, habe ich.
Dann sollte der Client SASL benutzten, um sich beim Server zu authentifizieren.
Hmm, das kann ich nicht einstellen - oder?
Am Server muss für den Client aber dann auch ein (virtueller) Mailaccount eingerichtet sein.
Der Server liegt bei terions. Alles, was ich als postmaster unter "Mail-Administration" tun kann, ist
MfG Gast
Hello,
Wenn Du den Client einrichtest, dann richte Dein E-Mail-Konto bitte mit der Funktion "SMTP-AUTH" (SMTP Authentifizierung) ein.
Ja, habe ich.
Dann sollte der Client SASL benutzten, um sich beim Server zu authentifizieren.
Hmm, das kann ich nicht einstellen - oder?
Das Protokoll sollte der Client benutzten, wenn Du SMTP-AUTH gewählt hast.
Am Server muss für den Client aber dann auch ein (virtueller) Mailaccount eingerichtet sein.
Der Server liegt bei terions. Alles, was ich als postmaster unter "Mail-Administration" tun kann, ist
- POP-Accounts
- Name
- Neues Passwort
- Passwort bestätigen
- Routing: Standard, keine Weiterleitung
- Routing: Alle eingehenden Mails löschen
- Routing: Weiterleiten an
- Abwesenheitsnotiz
- Weiterleitungen
- Mail-Robots
- Mailinglisten
Du hast dort einen VServer?
Welchen Mailserver benutzt Terions? Ist es QMail, oder ist es Postfix?
Wieviele Administrationsinterfaces hast Du?
Das obige sieht mir so aus, als wäre es nur das User-Interface. Es gibt dann für Qumail noch den QMail-Admin. Darin kannst Du auch das Relaying beeinflussen.
Sonst musst Du leider in die Konfigurationsdateien einsteigen.
Aber wenn ich Dich richtig verstanden habe, dann hat der Mailserver die Post vom anderen eMail-Client weitergeleitet an andere Mailserver? Hast Du dieselbe Absenderadresse/ denselben Mailaccount benutzt bei beiden Clients?
Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz
Tom vom Berg
Hallo, Tom,
Du hast dort einen VServer?
Welchen Mailserver benutzt Terions? Ist es QMail, oder ist es Postfix?
Keine Ahnung. Das ist eine Billig-Domain für 10,80 EUR/Quartal. Muss ich mal in die uNTERLAGEN SCHAUEN VON 2004 ...
Thema EMAIL:
POP3 Accounts 50 Senden über SMTP-AUTH / inkl. TLS
IMAP ja inkl. IMAP-TLS
Wieviele Administrationsinterfaces hast Du?
Ein "Administrationswebinterface" mit den Gruppen
Das obige sieht mir so aus, als wäre es nur das User-Interface. Es gibt dann für Qumail noch den QMail-Admin. Darin kannst Du auch das Relaying beeinflussen.
Sieht nicht so aus, als hätte ich da Zugriff.
Sonst musst Du leider in die Konfigurationsdateien einsteigen.
Mein Gott - ich möchte die funktionierende Mail doch nur von der Win2000-Schnecke (Thunderbird) auf Linux (Sylpheed) übernehmen. Warum ist das so ein Theater?
Aber wenn ich Dich richtig verstanden habe, dann hat der Mailserver die Post vom anderen eMail-Client weitergeleitet an andere Mailserver? Hast Du dieselbe Absenderadresse/ denselben Mailaccount benutzt bei beiden Clients?
Nein. Der Server mail.mydomain.de hat einmal vom Linux Sylpheed eine Mail an xxx@mydomain.de angenommen und Sylpheed konnte die wieder abrufen. Das war direkt nach der Installation von Sylpheed. Jetzt gelingt nicht mal mehr das.
Ich würde jetzt aus dem Stand mal mutmaßen, dass sylpheed die Adressen nicht mit Komma, sondern mit Semikolon trennt.
Gruß, LX
Ich würde jetzt aus dem Stand mal mutmaßen, dass sylpheed die Adressen nicht mit Komma, sondern mit Semikolon trennt.
Auch eine einzelne Mailadresse verursacht den Fehler. Es fällt auf, dass Syplheed beim Senden nicht nach dem Passwort für den Mailserver fragt. Nur beim Empfangen.
Andererseits ist eine Testmail an mich selbst (selber Server) ohne Passwort rausgegangen.
Habe in die Sylpheed-Einstellungen geschaut und nichts zum Schrauben gefunden.
Gast
Möglicherweise musst Du erst noch einrichten, dass sylpheed sich auch beim Senden am Server anmeldet. Ich weiß leider im Moment nicht auswendig, wo sich diese Option verbirgt; falls Du sie nicht findest, schaue ich bis morgen nochmal nach.
Gruß, LX
Möglicherweise musst Du erst noch einrichten, dass sylpheed sich auch beim Senden am Server anmeldet.
Habe testweise das Passwort hinterlegt. Nun werden Mails abgeholt ohne Passwort-Frage. Aber beim Senden bleibt der Fehler. Auch wenn in derselben Sitzung vorher empfangen wurde.
Auch die Antwort auf eine empfangende Mail geht nicht raus.
falls Du sie nicht findest, schaue ich bis morgen nochmal nach.
Das wäre nett.
Gruß, Gast
sylpheed gibt beim Senden standardmäßig Port 25 an. Thunderbird hat aber fürs Senden und Empfangen nur einen Port: 110
Wenn ich den Port 110 bei sylpheed auch für das Senden einstelle, ändert sich die Fehlermeldung:
Fehler beim Senden der Nachricht aufgetreten:
+OK 32665.1298304250@pm1.myhoster.de
Hallo,
sylpheed gibt beim Senden standardmäßig Port 25 an.
das ist normal und okay, 25 ist der Standard-Port für SMTP.
Thunderbird hat aber fürs Senden und Empfangen nur einen Port: 110
Nein. 110 ist der Standard-Port für POP3, und das ist nur zum Empfangen. Thunderbird konfiguriert den/die Postausgangsserver separat.
Wenn ich den Port 110 bei sylpheed auch für das Senden einstelle, ändert sich die Fehlermeldung:
Fehler beim Senden der Nachricht aufgetreten:
+OK 32665.1298304250@pm1.myhoster.de
Putzig. Vor allem das "OK".
Eigentlich sollte der POP3-Server hier Krach schlagen, weil der den Sendeversuch nicht versteht.
So long,
Martin
Nein. 110 ist der Standard-Port für POP3, und das ist nur zum Empfangen. Thunderbird konfiguriert den/die Postausgangsserver separat.
Habe ich gefunden - sylpheed auf Port 25 zurückgestellt. Hier das Logbuch, beim SMTP wird zwar der Server gefunden. Senden kann nicht klappen, weil Servr mit Passwort geschützt ist:
* Verbindung mit SMTP-Server: mail.mydomain.de ...
[17:27:26] SMTP< +OK 13346.1298305901@pm1.myhoster.de
** LibSylph-WARNING: [17:27:26] Fehler während einer SMTP-Sitzung
** Fehler während einer SMTP-Sitzung
** Sylpheed-WARNING: send: error: +OK 13346.1298305901@pm1.myhoster.de
** LibSylph-WARNING: [17:27:26] Fehler aufgetreten beim Senden der Nachricht.
** Fehler aufgetreten beim Senden der Nachricht.
* Verbinde mit POP3-Server: mail.mydomain.de...
[17:27:57] POP3< +OK 13789.1298305931@pm1.terions.de
[17:27:57] POP3> USER xxx@mydomain.de
[17:27:57] POP3< +OK
[17:27:57] POP3> PASS ********
[17:27:57] POP3< +OK
[17:27:57] POP3> STAT
[17:27:57] POP3< +OK 0 0
[17:27:57] POP3> QUIT
[17:27:57] POP3< +OK
Klingt für mich so, als hätte er sich beim Senden entweder nicht korrekt authentifiziert oder das korrekte Protokoll ausgehandelt. Es gibt nun mehrere Stellen, an denen das hängen kann:
1. Authentifizierung über SMTP: unter Accounteinstellungen -> Senden findet sich im unteren Teil der Einstellungen "SMTP-Beglaubigung", zusammen mit verschienen Methoden zur Authentifizierung - probiere alle mal durch; Benutzer-ID und Passwort kannst Du leer lassen, da sie üblicherweise mit den Daten fürs Abholen identisch sein sollten.
2. Verschlüsselung/Protokoll: Sofern Du "SSL benutzen" ausgewählt hast (was per se eine gute Sache ist), besteht noch die Möglichkeit, im Reiter SSL, das non-blocking SSL auszuschalten oder aber STARTTLS zum Initiieren der SSL-Verbindung zu wählen.
Wenn das systematische Testen an diesen Einstellungen immer noch keinen Erfolg bringen sollte, melde Dich bitte noch einmal, dann werde ich versuchen, Dir zu zeigen, wie man höhere Logging-Level einstellt, um mehr Informationen darüber zu erhalten, was passiert bzw. nicht passiert.
Gruß, LX
Danke erstmal. Nach einigen vergeblichen versuchen protolliere ich jetzt mal Schritt für Schritt ...
- Authentifizierung über SMTP: unter Accounteinstellungen -> Senden findet sich im unteren Teil der Einstellungen "SMTP-Beglaubigung", zusammen mit verschienen Methoden zur Authentifizierung - probiere alle mal durch; Benutzer-ID und Passwort kannst Du leer lassen, da sie üblicherweise mit den Daten fürs Abholen identisch sein sollten.
A. ID und Passwort sind auf dem Server mit dem Abholen identisch. Ich lösche fürs Senden die ID, Passwort war eh nicht eingetragen.
Irgendwie habe ich das Gefühl, die Einstellungen wirken nicht sofort auf die wartende Mail im anderen Fenster. Ändere mal die URL. Oh doch, jetzt kommt "Can't connect to server". Also gültiger Server zweimal wieder eingetragen, fürs Empfangen und Senden.
B. Bei "SMTP-Beglaubigung" funzt keine der vier Möglichkeiten.
- Verschlüsselung/Protokoll: Sofern Du "SSL benutzen" ausgewählt hast (was per se eine gute Sache ist), besteht noch die Möglichkeit, im Reiter SSL, das non-blocking SSL auszuschalten oder aber STARTTLS zum Initiieren der SSL-Verbindung zu wählen.
C. Hatte zweimal "SSL nicht benutzen". Ändere beim Senden auf StartTLS und lasse non-blocking SSL ausgeschaltet. Fehler.
D. Es war am Anfang ja einmal gelungen, mir selbst eine Mail zu schicken. Das klappt nicht mehr. Bei allen beschriebenen Versuchen. Versuche mal, diesen Zustand wiederherzustellen.
sylpheed macht doch gar nicht, was ich will. Da kann ich lange probieren. Breche das jetzt ab.
Wenn das systematische Testen an diesen Einstellungen immer noch keinen Erfolg bringen sollte, melde Dich bitte noch einmal, dann werde ich versuchen, Dir zu zeigen, wie man höhere Logging-Level einstellt, um mehr Informationen darüber zu erhalten, was passiert bzw. nicht passiert.
Wie werde ich die alten Einstellungen los?
MfG Gast
Wie werde ich die alten Einstellungen los?
rm -r $HOME/.sylpheed
Gruß, LX
Tach,
Auch eine einzelne Mailadresse verursacht den Fehler. Es fällt auf, dass Syplheed beim Senden nicht nach dem Passwort für den Mailserver fragt. Nur beim Empfangen.
die Einstellung dafür ist unter Account-Einstellungen -> Senden -> SMTP-Beglaubigung (SMTP Auth)
mfg
Woodfighter
Tach,
die Einstellung dafür ist unter Account-Einstellungen -> Senden -> SMTP-Beglaubigung (SMTP Auth)
und jetzt weiß ich auch wieder, warum ich Sylpheed nicht nutze, die IMAP-Unterstützung ist nicht ausreichend.
mfg
Woodfighter
Tach,
Seit langem steht ein Debian-Linux Laptop daneben,
erfahrungsgemäß würde ich für ein Desktop-System nicht Debian empfehlen, sondern etwas wie Ubuntu, dass mehr auf die Bedürfnisse eines tagtäglichen Arbeitsrechners eingeht.
Doch nun ist es Zeit, umzuziehen. Dafür brauche ich zuerst ein Mailprogramm.
Du kannst auch unter Linux Thunderbird weiternutzen, unter Debian heißt der allerdings aufgrund eines Markenproblems Icedove.
mfg
Woodfighter
Hallo,
habe per Synapic Paketverwaltung sämtliche Mail-Bausteine "vollständig entfernt", darunter war auch mutt.
Alles wieder neu installiert, dabei zeigte sich, dass das Entfernen NICHT geklappt hat, die Mail-Server-Einstellungen und die alten Mails (inbox) waren wieder da.
Zufallig fiel mein Blick auf Accounteinstellungen - Speziell. Da stand Port 110 für SMTP. Das hatte ich doch gestern schon zurückgesetzt auf 25.
Also nochmal auf 25 geändert - und nun läuft's. Ich kann Mails versenden.
Zwar weiss ich nicht, warum (so weit war ich gestern doch schon fünf- bis sechsmal ???), und habe keine Ahnung, warum nach dem "vollständigen Entfernen" alles wieder da war ohne Download vom Internet - aber was solls.
Danke für eure Bemühungen und eure Zeit.
Ist seeehr frustrierend, wenn man einen ganzen Arbeitstag vermutlich logisch vorgegangen ist und dann tritt das erwünschte Ergebnis zufällig ein.
MfG Gast
Tach,
Zwar weiss ich nicht, warum (so weit war ich gestern doch schon fünf- bis sechsmal ???), und habe keine Ahnung, warum nach dem "vollständigen Entfernen" alles wieder da war ohne Download vom Internet - aber was solls.
die Debian-Paketverwaltung löscht auch bei einem purge nur Daten in systemweiten Konfigurationen, niemals Dinge im Homeverzeichnis eines Users. Sollte man als Superuser die Konfiguration eines Pakets zerstört haben (und kein Backup vorrätig) kann man meist mit dpkg-reconfigure <Paketname> oder auf die brachiale Tour mit dpkg --force-confnew -i /var/cache/apt/archives/<Paketname>.deb die Defaultkonfiguration wiederherstellen (außer man hat zusätzliche Configfiles hinzugefügt, aber ich vermute die würde auch ein purge nicht entfernen). Ist ja schließlich kein Windows, wo man durch die Neuinstallation eines Programms tatsächlich erstaunlich Erfolge erzielen kann.
mfg
Woodfighter