Hallo,
Haben KFZ-Lichtmaschinen wirklich ein so schlechten Wirkungsgrad? Nur 50%?
Keine Ahnung. Ich hab halt zu Deinen Gunsten (um eine niedrige elektrische Leistung zu bekommen, damit Deine Widerstände ausreichen) einen schlechten Wirkungsgrad angenommen.
Dann bin ich beruhigt. Ich dachte schon, da käme nachher gar nix mehr raus.
nee, üblicherweise haben die KFZ-Lichtmaschinen heutzutage Wirkungsgrade von 70..80%.
Ich hatte hier eine, die nur 500 Watt schafft.
Hui, ein Zwerg? Das muss dann eine aus dem Kleinwagensegment sein. Die meisten PKW haben Lichtmaschinen mit einer Nennleistung von 1kW und mehr. Schließlich soll auch dann, wenn man nachts fährt, also mit Abblendlicht, vielleicht noch beheizbare Heckscheibe, vielleicht noch Scheibenwischer ..., die Leistung noch von der Lichtmaschine geliefert werden können, und nicht von der Batterie. Wobei zu beachten ist, dass die Lichtmaschine erst ab einer gewissen Mindestdrehzahl wirklich Leistung bringt. Bei Leerlaufdrehzahl, also etwa im Stop'n'Go, wird im oben skizzierten Szenario tatsächlich die Batterie stark beansprucht, weil die Lichtmaschine kaum Leistung bringt.
Wenn bei Leerlaufdrehzahl die Scheinwerfer merklich dunkler werden, ist das ein deutliches Zeichen ...
Was darf so eine 90Ah-Bleibatterie überhaupt an Ladestrom bekommen?
Kann ich dir nicht sagen - aber gängige Ladegeräte aus dem KFZ-Zubehörhandel schieben da teilweise Ladeströme von 20..30A rein, das sollte eine Orientierung geben. Und das ist eine Menge Holz: Bei rund 14V (Ladespannung) ergibt das immerhin schon rund 300..400W.
Beim Entladen können die ja teilweise 600A verkraften oder mehr.
Ja. Aber nur für kurze Zeit.
Ciao,
Martin
Lieber eine Stumme im Bett, als eine Taube auf dem Dach.
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