Wlan: WLAN - Lösung

Hallo erstmal,
zuerst möchte ich sagen dass ich schon eine Weile suche aber noch nicht das gefunden habe was mir zusagt.

ich möchte mein Haus mit WLAN abdecken. Dabei soll nur 1 Access Point zum einsatz kommen. Repeater möchte ich nicht da bei jeden weiterleiten der Datentransfer darunter leidet.

So hatte ich mir es vorgestellt:

1 Access Point mit 2-3 Antennen. Die  Antennen sollen sich, nach Möglichkeit, kabellos verbinden lassen zb. Access Point im Keller, Antenne 1 -> erster Stock, Antenne 2 -> 2 Stock ect.

Ich hoffe das ich genug Infos dazu gegeben habe.

lg und danke für die Infos

  1. 1 Access Point mit 2-3 Antennen. Die  Antennen sollen sich, nach Möglichkeit, kabellos verbinden lassen zb. Access Point im Keller, Antenne 1 -> erster Stock, Antenne 2 -> 2 Stock ect.

    Kabellose Antennen? Zurück zum Start und nochmal bitte.

    Fallst du meinst "AP mit mehreren Antennen und kabelgebunden":

    Die Antennen der Accesspoints sind meistens einfache Marconi-Antennen - die Geräte haben mehrere davon weil diese einfachen Antennen eine sehr beschränkte Abstrahlrichtung haben. Die Antennen sind dann in verschiedene Achseln ausreichtet um eine möglichst hohe Abdeckung zu erreichen.

    Die Elektronik im AP ist so beschaffen, dass sie davon ausgeht dass die Anennen bzw. die Kabelverbindungen eine bestimmte Dämpung aufweisen und diese bei den drei Antennen gleich ist. Ebenso geht die Software davon aus, dass die Antennen nahe beieinander sind und dieselbe Latenz aufweisen. Wenn du jetzt einfach Antennen mit einem Verlängerungskabel ansteckst (was mechanisch ja kein Problem ist) geht das noch relativ gut wenn du 3 x einen Meter anhängst, wenn du aber 1 x kein Kabel anhängst, 1x 10 Meter und 1 x 25 Meter stimmt die Geometrie und auch die Dämpfung hinten und vorne nicht mehr mit dem Erwartungswert überein und das Ding funktioniert ziemlich sicher nicht mehr.

    Anstatt der Verlängerung der Antennenkabel solltest du einfach Netzwerkkabel einziehen und in jedem Stockwerk einen Access-Point positionieren - das funktioniert zuverlässig und ist auch so gedacht.

    1. 1 Access Point mit 2-3 Antennen. Die  Antennen sollen sich, nach Möglichkeit, kabellos verbinden lassen zb. Access Point im Keller, Antenne 1 -> erster Stock, Antenne 2 -> 2 Stock ect.

      Kabellose Antennen? Zurück zum Start und nochmal bitte.

      Fallst du meinst "AP mit mehreren Antennen und kabelgebunden":

      Ja ok da habe ich mist geschrieben aber du hast mich richtig verstanden.
      Also ich habe in jeden Raum eine Netzwerkdose heißt das für mich, dass die beste Lösung ist, zentral ein AP  auf jeder Etage zu installieren ?
      Ist die Verbindung dann unterbrechungsfrei wenn ich von Raum A in Raum B gehe? Oder die Etage verlasse? das wäre super wichtig für mich. Und wie ist das dann mit der Bandbreite wird die nicht geteilt bzw verteilt damit jeder AP die gleich Bandbreite hat?

      Danke schon mal.

      1. Hi,

        [...] zentral ein AP  auf jeder Etage zu installieren ?
        Ist die Verbindung dann unterbrechungsfrei wenn ich von Raum A in Raum B gehe?

        Kommt drauf an.

        Wenn du mehrere APs verwendest, deren Reichweite sich überlappt, müssen sie auf unterschiedlichen Kanälen arbeiten, um sich nicht gegenseitig zu stören. Das heißt aber auch, dass der WLAN-Client (wenn man ihn mal so nennen möchte) irgendwann unterwegs von einem Kanal auf den anderen umschalten muss. Das ist theoretisch möglich, ohne dass die logische Verbindung unterbrochen wird, es kommt aber auf die WLAN-Interfaces und deren Treiber an.

        Wenn die APs weit genug auseinanderstehen, dass die Bereiche sich *nicht* überlappen, kannst du zwar alle auf dem gleichen Kanal betreiben, aber du hast zwischendrin eine "tote Zone", in der kein Empfang möglich ist.

        Ciao,
         Martin

        --
        Disziplin: Teppichböden wiederfinden, wenn man sie verlegt hat.
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      2. Hello,

        Also ich habe in jeden Raum eine Netzwerkdose heißt das für mich, dass die beste Lösung ist, zentral ein AP  auf jeder Etage zu installieren ?

        Ist die Verbindung dann unterbrechungsfrei wenn ich von Raum A in Raum B gehe? Oder die Etage verlasse? das wäre super wichtig für mich. Und wie ist das dann mit der Bandbreite wird die nicht geteilt bzw verteilt damit jeder AP die gleich Bandbreite hat?

        Nein. Dazu müsstest Du einen managed WLAN aufbauen.
        Die drei Access-Points können aber eine gemeinsame SSID bekommen und auch den gleichen Schlüssel bei ebenfalls gleicher Verschlüsselung (vorzugsweise WPA2). Sie müssen zu einem gemeinsamen Netz gehören. Bei handelsüblichen WLAN-Accesspoints lässt sich die eigene IP (die sie nur für ihre Administrierbarkeit benötigen) meistens nicht in ein anderes Netz verlegen, als die des WLANs (Router).

        Sie müssen allerdings alle einen anderen Kanal benutzen. Da wid es bei drei Access-Points schon schwierig. Die Kanaltrennung zwischen direkt benachbarten Kanälen ist zu schwach, sodass man Abstand halten muss.

        Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz

        Tom vom Berg

        --
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      3. Ja ok da habe ich mist geschrieben aber du hast mich richtig verstanden.
        Also ich habe in jeden Raum eine Netzwerkdose heißt das für mich, dass die beste Lösung ist, zentral ein AP  auf jeder Etage zu installieren ?

        Ich würde zuerst ausprobieren, ob ggf. einer reicht - der Linksys WAP610N ist z.B. empfehlenswert - der geht hier gut (hier im Büro gute 50 Meter durch eine Ziegelwand und 6 Gipskartonwände mit fast vollem Empfang). Der hat zwar keine Möglichkeit externe Antennen anzuschließen, ist aber auch nicht notwendig. In meiner alten Wohnung hatte ich einen WRT54G - der ging problemlos etwa 10 Meter durch eine wirklich dicke Ziegelwand (Altbau, ~50 cm massiv).

        Ist die Verbindung dann unterbrechungsfrei wenn ich von Raum A in Raum B gehe?

        Nein, wenn der AP gewechselt wird ist das nicht "Unterbrechungsfrei" aber genausowenig ist es technisch Unterbrechungsfrei wenn du während dem Telefonieren von einer Zelle in die Nächste fährst und dein Telefon den "Handymast" wechselt.

        Aktiv mitbekommen tust du das aber nicht, sofern dem Gerät die Zugangsdaten für sämtliche Accesspoints bekannt sind.

        Oder die Etage verlasse? das wäre super wichtig für mich. Und wie ist das dann mit der Bandbreite wird die nicht geteilt bzw verteilt damit jeder AP die gleich Bandbreite hat?

        Das hat damit nichts zu tun - wieviel "Bandbreite" (bzw. wieviel Anteil an der maximalen Datentransferrate) der Internetverbindung jedes Gerät hat, hängt vom Routingkonzept ab.

      4. hi,

        Also ich habe in jeden Raum eine Netzwerkdose heißt das für mich, dass die beste Lösung ist, zentral ein AP  auf jeder Etage zu installieren ?

        Mehrere Access-Points?

        Ist die Verbindung dann unterbrechungsfrei wenn ich von Raum A in Raum B gehe? Oder die Etage verlasse? das wäre super wichtig für mich.

        Ja, geht, es gibt Folgendes zu beachten: Jeder AP versorgt eine sogenannte Zelle mit elektrosmog, je nach Richtcharakteristik der Strahler. Die Zellen dürfen sich räumlich überschneiden, nicht überschneiden dürfen sich jedoch die Frequenzbänder, d.h., jede Zelle hat einen eigenen Kanal, die weit genug auseinander liegen müssen. Sofern der Client den Kanal zu einer bestimmten SSID automatisch findet, kannst Du von Cell-A nach Cell-B fahren, ohne dass die Verbindung abricht.

        Die korrekte "Ausleuchtung" der Zellen ist nicht ganz trivial, das braucht spezielle Messtechnik (selektive Feldstärkemessung).

        Und wie ist das dann mit der Bandbreite wird die nicht geteilt bzw verteilt damit jeder AP die gleich Bandbreite hat?

        Innerhalb eines Channels wird die Bandbreite freilich geteilt, ein AP ist quasi ein Hub.

        Hotti

        --
        Wenn der Kommentar nicht zum Code passt, kann auch der Code falsch sein.
      5. Entschuldigung, ich lese vier Antworten, die allesamt meinen man solle die Kanäle trennen, damit sich die APs nicht gegenseitig stören.
        Ich fühle mich überhaupt nicht qualifiziert zu antworten, interessiere mich aber gerade mal für diese Kanal-Trennungs-Sache und beziehe diesen Beitrag daher auf den Vater aller vier Antworten ^^

        Also: Es ist natürlich richtig, dass mehrere AP sich gegenseitig "stören". Da sie sich aber doch im gleichen Netz befinden sollten sie - so dachte ich - sich im Wesentlichen absprechen... also nicht so richtig absprechen, aber man sendet halt nochmal wenn man "überquatscht" worden ist.
        Das ist natürlich eine Störung.

        Aber mir erschiene in der angesprochenen Situation am sinnigsten pro Etage (soweit sie nicht total weitläufig sind... so Schloss mit mehreren Flügeln wird nicht klappen ^^) einen AP hin zu stellen, alle APs via Ethernet zu verbinden und _identisch_ zu konfigurieren, d.h. gleiche Passphrase, gleiche SSID, gleicher Kanal. Und einfach in Kauf zu nehmen, dass sich die APs zuweilen stören.
        Den APs überlässt man es einfach ob sie miteinander lieber in der Luft oder auf dem Kabel kommunizieren (wobei die Überschneidung wohl zu groß ist, wenn sie via Funk kommunizieren können, dann überschneiden sich ja nicht nur ihre "Ausläufer", sondern der Sendebreich von AP1 erreicht AP2 und nicht nur dessen Sendebereich).
        Ich kenne die W-LAN-Protokolle überhaupt nicht, aber ich vermute doch mal, dass Geräte schon wissen mit welchem Gerät sie gerade reden und wenn man in die Überschneidende Zone gerät wird der "Client" doch vermutlich irgendwann umadressiesen, denn er "sieht" ja bereits den nächsten (mit höherer Feldstärke?).

        Kurzum: Wäre es denn wirklich ein Problem, wenn die Sendebereiche der APs sich überschneiden, insbesondere dann wenn ihre Sendebereiche nicht die jeweiligen anderen APs erreichen?

        Durchaus relevant für diese Frage ist vermutlich die Zahl der Clients, also in einer Firma, in der alle möglichen Geräte über W-LAN kommunizieren wollen ist so ein Setup sicher schlecht, weil ständig alle rumsenden wollen.

        In einem Single-Haushalt ist es relativ wumpe, weil der einzige Client nur in bestimmten Bereichen und nur in begrenzten Zeitfenstern ein Problem mit gleichzeitig sendenden APs hat (wenn er AP2 adressiert wird ihm AP1 doch nicht mehr antworten...)

        Und das Familien-Setup ist dann wohl irgendwo dazwischen. Gibt es einen Familien-PC und Sohnemann hat sein Laptop ist wahrscheinlich alles in Butter. Hat aber jeder seinen eigenen PC entkabelt, ein Familienmitglied hat einen Tablett-PC, zwei haben entsprechende Smartphones, die beiden Drucker sind über WLAN im Netz und überhaupt ist es vermutlich wieder schlimmer ^^.

        Wie gesagt: Kann man nicht auch damit leben, dass sich verschiedene APs auf der gleichen Frequenz in bestimmten Zonen auch mal stören und ist dabei das "runum" insbesondere die Menge gleichzeitig beteiligter Geräte nicht ebenfalls zu berücksichtigen?

        Ich danke euch Wissenden schonmal für die interessanten Antworten.

        --
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        1. Hello,

          Also: Es ist natürlich richtig, dass mehrere AP sich gegenseitig "stören". Da sie sich aber doch im gleichen Netz befinden sollten sie - so dachte ich - sich im Wesentlichen absprechen... also nicht so richtig absprechen, aber man sendet halt nochmal wenn man "überquatscht" worden ist.
          Das ist natürlich eine Störung.

          Das gilt auch für WDS (Wireless Distribution System). Da arbeitest Du dann ja mit gekoppelten Access-Points, die sich "absprechen". Bei WDS geht aber die mögliche Übertragungsrte dadurch auch ganz schön in die Knie.

          Aber mir erschiene in der angesprochenen Situation am sinnigsten pro Etage (soweit sie nicht total weitläufig sind... so Schloss mit mehreren Flügeln wird nicht klappen ^^) einen AP hin zu stellen, alle APs via Ethernet zu verbinden und _identisch_ zu konfigurieren, d.h. gleiche Passphrase, gleiche SSID, gleicher Kanal. Und einfach in Kauf zu nehmen, dass sich die APs zuweilen stören.

          Die würden sich dann ständig stören.

          Für große Anlagen gibt es daher auch WLAN-Manager. Solche Geräte regeln auch die Teilnahme am  Roaming und die diverse andere Rechte. Leider sind sie sehr teuer.

          Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz

          Tom vom Berg

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        2. Hello,

          kleiner Link als Nachtrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Wireless_Distribution_System

          Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz

          Tom vom Berg

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        3. hi,

          Wie gesagt: Kann man nicht auch damit leben, dass sich verschiedene APs auf der gleichen Frequenz in bestimmten Zonen auch mal stören und ist dabei das "runum" insbesondere die Menge gleichzeitig beteiligter Geräte nicht ebenfalls zu berücksichtigen?

          Mal weiter ausgeholt: 2 Fernsehsender, gleiches Programm, gleicher Kanal. Am Empfangsort haben beide die gleiche Feldstärke. Gute Frage: Was siehst Du in der Glotze?

          Jede Menge Gleichkanalstörungen! Verzerrungen in Bild und Ton, Hintergrundgebrabbel, Moiré. Der Empfang ist letztendlich unbrauchbar, auch wenn beide Sender das gleiche Programm senden.

          Bei einem AP ist das ganz ähnlich.

          Hotti

          1. [...] Moiré.

            Nein, das ist etwas anderes :)

            1. [...] Moiré.

              Nein, das ist etwas anderes :)

              Stimmt Du hast Recht. Bei Gleichkanalstörungen im Fernsehen gibt es das typische Waschbrett. Moiré nur in seltenen Fällen, wenn die Sender in verschiedenen Normen senden.

              Hotti

              --
              Wenn der Kommentar nicht zum Code passt, kann auch der Code falsch sein.
          2. Ja, naja...
            also eins nochmal vorweg: Ich will das gar nicht klein reden, dass es Sinn macht, aber ich würd's gerne verstehen :)

            Mal weiter ausgeholt: 2 Fernsehsender, gleiches Programm, gleicher Kanal. Am Empfangsort haben beide die gleiche Feldstärke. Gute Frage: Was siehst Du in der Glotze?

            Der Vergleich passt nicht. Die Fernsehsender/APs senden ja gar nicht das gleiche Programm und sie senden nur sporadisch. Und nur wenn sie zufällig gleichzeitig senden gibt es Probleme.
            Also nehmen wir an zwei VoD-Sernder würden die gleiche Frequenz (und meinetwegen Feldstärke) verwenden. Sie strahlen immer dann Video-Signale aus, wenn Kunden anrufen und darum bitten.
            Ich ruf da also an und bestelle meinen Porno, kann den auch fein gucken bis Minute 96, da hat mein Nachbar nämlich bei dem anderen Sender angerufen und sich auch einen Film bestellt.
            Jetzt können wir beide nicht gucken, ich warte die Störung ab und rufe "meinen" Sender an, dass ich nur bis 0:96 gucken konnte und ob sie ab da nochmal senden könnten. Der Sender sagt mir zu und sendet ab Minute 80 (Paket-Weise eben) nochmal, ich kann mir den Rest ansehen.
            Möglicherweise hat mein Nachbar zwischendurch auch seinen Film abbestellt, weil er eh nicht zu sehen ist. Auch er wartet auf das Ende der "Störung" (meines Pornos) und ruft dann an, jetzt könnten sie's nochmal senden.

            Das ganze muss man im W-LAN-Kontext natürlich zeitlich etwas stauchen ^^

            Also zu keiner Sekunde wollte ich bezweifeln, dass zwei Sendern, die auf der gleichen Frequenz senden einander stören. In deinem Szenario, wo sie das gleiche Senden gibt es theoretisch sogar einen Punkt im Raum, wo die Störung nicht erkennbar ist, weil die Latenzen gleich sind.
            Aber vielmehr ging es mir darum, dass APs ja gar nicht ständig senden, sondern die meiste Zeit den Mund halten, eben damit andere Netzteilnehmer auch ihre Chance haben.

            Und in dem Modell mit dem 1-Client-Szenario wäre das vielleicht so:
            Ich bin der einzige Radiohörer in der Bundesrepublik und es gibt ein ganzes Netz von Radio-Sendern, aber sie benutzen alle nur eine Frequenz und senden nur auf Anforderung. Man ruft also an und sie senden 10 Minuten und wenn man weiter hören will muss man nochmal anrufen.
            Ich möchte gerne von Frankfurt nach Frankfurt fahren und rufe beim hessischen Rundfunk an, ich würd gerne mal die neue CRE-Folge hören, nach 10 Minuten rufe ich nochmal an, sie sollen weiter senden. Nach weiteren 10 Minuten habe ich ein leichtes Knacksen im Radio und ich rufe an, sie mögen doch Minute 17 und 19 nochmal senden und dann auch gleich die nächsten 10 Minuten. Das Knacksen wird immer mehr während ich fahre und es kommt mir bekannt vor, das ist doch so ein typisches MDR-Knacksen. Ich rufe also den MDR an, aber ich erreiche niemanden...
            Also rufe ich beim HR an und bestelle meine Minuten 26, 28 und 29 und die 10 Minuten ab 30. Das Knacksen wird immer schlimmer und ich versuche es nochmal beim MDR. Diesmal komme ich durch und bitte darum mit dem Knacksen aufzuhören. Der MDR sagt mir das ginge nicht, er muss darüber informieren, dass er da ist. Okay, dann frag ich ob ich mein NSFW über den MDR hören kann. "Prinzipiell ja" meint die Dame, am anderen Ende "aber meinen Sie nicht, dass sie den HR im Moment besser empfangen können?". Ich lege auf, ärgere mich und rufe beim HR an und bestelle was mir fehlt, inzwischen über die Hälfte konnte ich nicht richtig hören. Nach weiteren 10-20 Minuten (Wiederholungen + die nächsten 10) lasse ich den HR hinter mir und rufe wieder beim MDR an, ich möchte nun von ihnen beschallt werden. Alles kein Problem, ich höre NSFW über MDR-Sender. Im Hintergrund höre ich immer wieder ein HR-Knacksen, aber der sagt auch nur dass er da ist, denn ich habe ja kein Programm mehr bestellt. Wieder und wieder muss ich beim MDR Wiederholungen bestellen, aber das wird immer weniger. Bis... ja bis ich langsam das Sendegebiet des RBB erreiche, dann geht das Spiel von vorne los.

            Der Punkt ist: W-LAN ist doch zu großen Teilen "onDemand", daher passt mir der Vergleich mit normalem Rundfunk irgendwie nicht.

            --
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            1. Hello,

              in einem WDS-System, das die Verbindung von Station zu Station kabellos herstellt, müssen sich die WDS-Stationen noch gegenseitig sehen können. Jede WDS-Station muss also mindestens einen ihrer Nachbarn "sehen" (lesen) können. Dadurch ist sichergestellt, dass abgesendete Pakete, die durch andere Stationen versehentlich gestört wurden, zeitversetzt nochmal gesendet werden können.

              Wenn Du nun aber einen Multipoint-Access-WLAN (ich ndenn das jetzt mal MAWLAN) aufbaust, dann müssen sich die WLAN-Stationen nicht mehr gegenseitig lesen können, da sie ja vollkommen unabhängig voneinander "HUBs" anbieten, an denen man sich drahtlos anschließen kann.

              Dies ermöglicht größere Zellengrößen. So ist es auch möglich, ein Haus mit drei Etagen und 1000m² mit drei Access-Points auszuleuchten. Das ginge mit WDS nur mit sehr guten Geräten (mit getrennten Infrastruktur- und Client-Access-Sendern).

              Die Regel könnte also lauten: Müssen sich die Access-Points für eine Funktionstüchtigkeit der Anlage gegenseitig lesen, dann müssen sie auch auf demselben Kanal arbeiten, brauchen sie sich nicht mehr gegenseitig zu lesen, dann sollen sie überlappungsfreie Kanäle benutzen.

              Als Faustregel könnte außerdem gelten: Die Übertragungsrate in einem WDS vermindert sich um den Divisor, wieviele Access-Points sich im gesamten System maximal gegenseitig lesen können.

              Wenn Du also 5 Access-Points einbindest ins WDS und sich maximal gegenseitig drei davon gegenseitig lesen können, dann vermindert sich die Übertragungsrate des Systemes auf ein Drittel der ursprünglichen (oder noch schlechter). Das hängt damit zusammen, dass die Pakete zur Weiterleitung und Verifikation entsprechend oft übertragen werden müssen. Das Ganze System arbeitet ja quasi wie eine (vernetzte) Eimerkette.

              Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz

              Tom vom Berg

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        4. Also: Es ist natürlich richtig, dass mehrere AP sich gegenseitig "stören". Da sie sich aber doch im gleichen Netz befinden sollten sie - so dachte ich - sich im Wesentlichen absprechen... also nicht so richtig absprechen, aber man sendet halt nochmal wenn man "überquatscht" worden ist.

          Tun sie idR. auch - es gibt mehrere Frequenzbereiche und gut 40 freigegebene Kanäle.

          Wenn nun zwei APs überschneidende Bereiche haben (was durchaus oft vorkommen, da die freigegebenen Kanäle mit ihren Freqenzbändern großteils nicht Überlappungsfrei sind) versucht ein schlauer AP einfach einen anderen Kanal zu verwenden.

          Man kann aber davon ausgehen dass die verfügbaren Kanäle nicht ausreichen um auch bei einer größeren WLAN-Dichte noch zu gewährleisten, dass man sich nicht gegenseitig stört. Die AR.Drone z.B. kommuniziert mittels WLAN - fliegt man mit dem Ding in den Sendebereich eines WLANs welches denselben Kanal belegt, kann es durchaus schon mal vorkommen, dass das Ding "abhaut" oder nicht mehr wie gewünscht reagiert.

          Wenn du also in der Innenstadt wohnst wo jeder 2. Nachbar im Umkreis von 100 Metern ein WLAN betreibt, kann es ganz schön eng werden. Da hilft es oft nur, dass man sich "abspricht" :)

          1. Hello,

            Wenn du also in der Innenstadt wohnst wo jeder 2. Nachbar im Umkreis von 100 Metern ein WLAN betreibt, kann es ganz schön eng werden. Da hilft es oft nur, dass man sich "abspricht" :)

            Daher ist es in solchen Gebieten auch durchaus empfehlenswert, aus der SSID kein Geheimnis zu machen, sondern eine benutzbare eMail-Adresse dafür zu verwenden. Mit den passenden Werkzeugen ist sie ja ohnehin ermittelbar, auch wenn der Access-Point sie nicht öffentlich anbietet. Spätestens, wenn ein Client darauf zugreift, _muss_ sie übermittelt werden.

            Saftey by Obscurity ist auch hier also nicht viel wert.

            Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz

            Tom vom Berg

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            1. Daher ist es in solchen Gebieten auch durchaus empfehlenswert, aus der SSID kein Geheimnis zu machen, sondern eine benutzbare eMail-Adresse dafür zu verwenden.

              Don't steal my internet!

              1. Hello,

                Daher ist es in solchen Gebieten auch durchaus empfehlenswert, aus der SSID kein Geheimnis zu machen, sondern eine benutzbare eMail-Adresse dafür zu verwenden.

                Don't steal my internet!

                ganz nette Grafik, aber was willst Du damit jetzt sagen? :-)

                Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz

                Tom vom Berg

                --
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                1. Daher ist es in solchen Gebieten auch durchaus empfehlenswert, aus der SSID kein Geheimnis zu machen, sondern eine benutzbare eMail-Adresse dafür zu verwenden.

                  Don't steal my internet!

                  ganz nette Grafik, aber was willst Du damit jetzt sagen? :-)

                  Das war ein Beitrag zum Thema "SSID sinnvoll wählen" :D

                  1. Hello,

                    Daher ist es in solchen Gebieten auch durchaus empfehlenswert, aus der SSID kein Geheimnis zu machen, sondern eine benutzbare eMail-Adresse dafür zu verwenden.

                    Don't steal my internet!

                    ganz nette Grafik, aber was willst Du damit jetzt sagen? :-)

                    Das war ein Beitrag zum Thema "SSID sinnvoll wählen" :D

                    Ach so. Ja, die ist ganz witzig. Aber ob sich jemand daran hält?

                    Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz

                    Tom vom Berg

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                    1. Ach so. Ja, die ist ganz witzig. Aber ob sich jemand daran hält?

                      Vielleicht der Versuch aus der Störerhaftung zu kommen "ich hab an mein offenes WLAN dran geschrieben, dass man es nicht benutzen soll. Ich habe es _untersagt_".
                      Würde sicher nicht standhalten :)

                      --
                      sh:( fo:| ch:? rl:( br:& n4:& ie:{ mo:} va:) de:µ_de:] zu:) fl:( ss:| ls:[ js:(
    2. Hallo,

      1 Access Point mit 2-3 Antennen. Die  Antennen sollen sich, nach Möglichkeit, kabellos verbinden lassen zb. Access Point im Keller, Antenne 1 -> erster Stock, Antenne 2 -> 2 Stock ect.
      Kabellose Antennen? Zurück zum Start und nochmal bitte.

      das sind die mit dem WLAN-Kabel. ;-)

      Fallst du meinst "AP mit mehreren Antennen und kabelgebunden"

      Oder eben doch einen Repeater ...

      Die Antennen der Accesspoints sind meistens einfache Marconi-Antennen - die Geräte haben mehrere davon weil diese einfachen Antennen eine sehr beschränkte Abstrahlrichtung haben.

      Im Gegenteil: Die kleinen Stummel sind ausgesprochene Rundstrahler, die keine Richtcharakteristik haben. Erst dadurch, dass man z.B. drei davon nebeneinander montiert, ergibt sich eine leichte Richtwirkung.
      Gibt natürlich auch sehr wirksame Richtantennen für WLAN.

      Die Antennen sind dann in verschiedene Achseln

      Du hast deine Antennen unter den Armen?  *scnr*

      Die Elektronik im AP ist so beschaffen, dass sie davon ausgeht dass die Anennen bzw. die Kabelverbindungen eine bestimmte Dämpung aufweisen und diese bei den drei Antennen gleich ist. Ebenso geht die Software davon aus, dass die Antennen nahe beieinander sind und dieselbe Latenz aufweisen. Wenn du jetzt einfach Antennen mit einem Verlängerungskabel ansteckst (was mechanisch ja kein Problem ist) geht das noch relativ gut wenn du 3 x einen Meter anhängst, wenn du aber 1 x kein Kabel anhängst, 1x 10 Meter und 1 x 25 Meter stimmt die Geometrie und auch die Dämpfung hinten und vorne nicht mehr mit dem Erwartungswert überein und das Ding funktioniert ziemlich sicher nicht mehr.

      Richtig - ganz anders wäre das bei einem Diversity-Empfänger, wie er z.B. manchmal bei Autoradios oder mobilen DVBT-Receivern eingesetzt wird. Da hat man mehrere Empfangsantennen, aber auch mehrere abgestimmte Tuner, und die Elektronik wählt immer den Tuner, dessen Antenne gerade das beste Signal liefert.

      Anstatt der Verlängerung der Antennenkabel solltest du einfach Netzwerkkabel einziehen und in jedem Stockwerk einen Access-Point positionieren - das funktioniert zuverlässig und ist auch so gedacht.

      Sehe ich auch so.

      Ciao,
       Martin

      --
      F: Was ist ekliger als ein angebissener Apfel mit einem Wurm drin?
      A: Ein angebissener Apfel mit einem halben Wurm.
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      1. Hello,

        Anstatt der Verlängerung der Antennenkabel solltest du einfach Netzwerkkabel einziehen und in jedem Stockwerk einen Access-Point positionieren - das funktioniert zuverlässig und ist auch so gedacht.

        Es bringt allerdings schon eine Menge, die kurzen (ca. 8cm langen) Antennen gegen längere (ca. 32cm lange) auszutauschen, wenn dies möglich ist.

        Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz

        Tom vom Berg

        --
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        / \ Nur selber lernen macht schlau
        http://bergpost.annerschbarrich.de
        1. Hello,

          Anstatt der Verlängerung der Antennenkabel solltest du einfach Netzwerkkabel einziehen und in jedem Stockwerk einen Access-Point positionieren - das funktioniert zuverlässig und ist auch so gedacht.

          Es bringt allerdings schon eine Menge, die kurzen (ca. 8cm langen) Antennen gegen längere (ca. 32cm lange) auszutauschen, wenn dies möglich ist.

          Ok. Das klingt für mich so AP kaufen und dazu 3 Antennen die dann am AP angeschloßen sind?

          Beachten muss ich dazu das diese sich möglichst nicht überlappen /stören und die Kabellänge sollte bei allen 3 gleich lang sein?!
          Gibt es noch was zu beachten?

          Danke

          1. Ok. Das klingt für mich so AP kaufen und dazu 3 Antennen die dann am AP angeschloßen sind?

            Nicht zwangsläufig - eine längere Antenne bedeutet eine veränderte Dämpfung - das kann reichen dass dann garnix mehr geht.

            Beachten muss ich dazu das diese sich möglichst nicht überlappen /stören und die Kabellänge sollte bei allen 3 gleich lang sein?!

            Dasselbe - auch 1 Meter Kabel extra kann dazu fügen, dass nix mehr geht.

            Gibt es noch was zu beachten?

            Das hängt von sehr speziellen Faktoren ab und lässt sich pauschal nicht beantworten.

            1. Moin Moin,

              So danke an alle, ihr habt mir sehr geholfen.

              Ich habe mich entschieden einen Wireless Management System zu kaufen, dazu ein Switch und 3 AP.
              Der ganze Spaß kostet mich ca. 1000 €.
              Vorteil: ich kann die AP zentral verwalten.

              lg

              1. Ich habe mich entschieden einen Wireless Management System zu kaufen, dazu ein Switch und 3 AP.
                Der ganze Spaß kostet mich ca. 1000 €.

                Du hast zu viel Geld wenn du nicht erstmal versuchst ob es mit einem einzelnen AP auch geht :D

                1. Hello,

                  Ich habe mich entschieden einen Wireless Management System zu kaufen, dazu ein Switch und 3 AP.
                  Der ganze Spaß kostet mich ca. 1000 €.

                  Du hast zu viel Geld wenn du nicht erstmal versuchst ob es mit einem einzelnen AP auch geht :D

                  Vielleicht geht es ja auch um Abrechnung des Dienstes oder um unterschiedliche Rechte für unterschiedliche Nutzer?

                  Ich war eben alledings selber erstaunt, dass man Wireless-Management-Systeme jetzt schon für 472 Euronen kaufen kann. Die haben vor 13 Monaten noch das Dreifache gekostet.

                  Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz

                  Tom vom Berg

                  --
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                  1. Du hast zu viel Geld wenn du nicht erstmal versuchst ob es mit einem einzelnen AP auch geht :D

                    Vielleicht geht es ja auch um Abrechnung des Dienstes oder um unterschiedliche Rechte für unterschiedliche Nutzer?

                    »»
                    Dazu möchte ich nichts sagen bzw schreiben ;)

                    Ich war eben alledings selber erstaunt, dass man Wireless-Management-Systeme jetzt schon für 472 Euronen kaufen kann. Die haben vor 13 Monaten noch das Dreifache gekostet.

                    Jup, darüber bin ich auch nur zufällig gestolpert und mal sehen wir das Ergebnis dann aussieht, denn das zählt für mich unterm Strich :)

                    lg

                    1. Hello,

                      Ich war eben alledings selber erstaunt, dass man Wireless-Management-Systeme jetzt schon für 472 Euronen kaufen kann. Die haben vor 13 Monaten noch das Dreifache gekostet.

                      Jup, darüber bin ich auch nur zufällig gestolpert und mal sehen wir das Ergebnis dann aussieht, denn das zählt für mich unterm Strich :)

                      Wäre sehr nett von Dir, wenn Du später nochmal berichten würdest, was daraus geworden ist, und dann Bezug auf diesen Thread hier nimmst. Der wird bis dahin vielleicht schon im Archiv verschwunden sein. Bei einer immer größer werdenden WLAN-Dichte finde ich das Thema aber sehr interessant.

                      Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz

                      Tom vom Berg

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                      1. Wäre sehr nett von Dir, wenn Du später nochmal berichten würdest, was daraus geworden ist, und dann Bezug auf diesen Thread hier nimmst. Der wird bis dahin vielleicht schon im Archiv verschwunden sein. Bei einer immer größer werdenden WLAN-Dichte finde ich das Thema aber sehr interessant.

                        Das werde ich machen.
                        Bis dahin

                        lg Wlan

          2. Hello,

            Anstatt der Verlängerung der Antennenkabel solltest du einfach Netzwerkkabel einziehen und in jedem Stockwerk einen Access-Point positionieren - das funktioniert zuverlässig und ist auch so gedacht.

            Es bringt allerdings schon eine Menge, die kurzen (ca. 8cm langen) Antennen gegen längere (ca. 32cm lange) auszutauschen, wenn dies möglich ist.

            Ok. Das klingt für mich so AP kaufen und dazu 3 Antennen die dann am AP angeschloßen sind?

            Nein, drei Access-Points und einen Switch kaufen, wenn der LAN-DSL-Router keinen enthält. Als Access-Points empfehle ich immer noch gerne die ALL0265a, die recht einsatzfreudig sind.
            http://www.allnet-shop.de/oxid.php/sid/x/shp/oxbaseshop/cl/details/cnid/e59439625b2c95243.48420134/anid/cf8421fab5c5d99d0.30085798/<B>ALLNET WLAN 54 MBit AP - ALL0265A <_B><br>Wireless 54 Mbit Access Point/

            Wenn man den richtig[tm] kauft, kostet er ca. 24 Euronen. Hinzu kommt die Antenne zum Austauschen, die nochmal ca. 5-10 Euro kostet.

            http://www.amazon.de/Antenne-RP-SMA-Wireless-Booster-Verstärker/dp/B003DESM4G/ref=sr_1_6?s=ce-de&ie=UTF8&qid=1299150291&sr=1-6

            Beachten muss ich dazu das diese sich möglichst nicht überlappen /stören und die Kabellänge sollte bei allen 3 gleich lang sein?!

            Die Antennen wrden direkt an den Access-Points angeschraubt. Die Access-Points werden per LAN am Switch angeschlossen.

            Ein Problem könnte es werden, wenn dann WLAN-Geräte untereinander Kontakt aufnehmen wollen. Ob man "Infrastruktur" für drei Access-Points bzw. über drei Access-Points hinweg einrichten kann, weiß ich nicht.

            Hast Du alternativ auch schon mal über LAN über Stromnetz nachgedacht?

            http://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/636155_-all1685-85mbit-homeplug-1-0-powerline-2er-pack-allnet.html

            Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz

            Tom vom Berg

            --
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            1. Hast Du alternativ auch schon mal über LAN über Stromnetz nachgedacht?

              http://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/636155_-all1685-85mbit-homeplug-1-0-powerline-2er-pack-allnet.html

              Der OP sagte bereits, dass Netzwerkverkabelung vorhanden ist :)

              1. Hello,

                Hast Du alternativ auch schon mal über LAN über Stromnetz nachgedacht?

                http://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/636155_-all1685-85mbit-homeplug-1-0-powerline-2er-pack-allnet.html

                Der OP sagte bereits, dass Netzwerkverkabelung vorhanden ist :)

                Naja, mangels passender Satzzeichen/Satzbaus konnte ich das nicht so richtig deuten:

                "Also ich habe in jeden Raum eine Netzwerkdose heißt das für mich"

                ... könnte durchaus bedeuten, dass er noch in der Planungsphase ist.

                Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz

                Tom vom Berg

                --
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            2. Hast Du alternativ auch schon mal über LAN über Stromnetz nachgedacht?

              Danke erstmal.
              Ja habe ich aber ich möchte vom Kabel weg und Netzwerkdosen sind vorhanden.

              lg

              1. Hallo,

                ich möchte vom Kabel weg und Netzwerkdosen sind vorhanden.

                diese beiden Aussagen zusammen finde ich merkwürdig.
                Wenn überall Netzwerkdosen (und ich hoffe doch, auch die zugehörigen Leitungen) vorhanden sind, würde ich die doch bevorzugt nutzen. Also für mich wäre WLAN nur eine Notlösung für Fälle, in denen ich keine verkabelte Infrastruktur habe oder einrichten kann.

                Ciao,
                 Martin

                --
                "So schnell waren wir noch nie am Unfallort", sagte der Polizist zu seinem Kollegen, als er einen Laternenmast gerammt hatte.
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                1. Wenn überall Netzwerkdosen (und ich hoffe doch, auch die zugehörigen Leitungen) vorhanden sind, würde ich die doch bevorzugt nutzen. Also für mich wäre WLAN nur eine Notlösung für Fälle, in denen ich keine verkabelte Infrastruktur habe oder einrichten kann.

                  Mobiltelefone, Tables usw unterstützen heute durchgängig WLAN. Ich möchte meinen Nintendo DS und mein Smartphone nicht anstecken müssen obwohl ich in jedem Raum eine Dose habe ;)

                  Aber was weiß schon der Mann mit dem 4-Farben-Monitor :p SCNR

                  1. Hallo,

                    Also für mich wäre WLAN nur eine Notlösung für Fälle, in denen ich keine verkabelte Infrastruktur habe oder einrichten kann.
                    Mobiltelefone, Tables usw unterstützen heute durchgängig WLAN.

                    das heißt ja nicht, dass man es auch nutzen *muss*.

                    Ich möchte meinen Nintendo DS und mein Smartphone nicht anstecken müssen obwohl ich in jedem Raum eine Dose habe ;)

                    Also ich möchte mit meinem Notebook nicht per WLAN ins Netz (auch wenn ich könnte), solange ich zuhause bin und verkabeltes Ethernet zur Hand habe.

                    Ciao,
                     Martin

                    --
                    Fettflecke werden wieder wie neu, wenn man sie regelmäßig mit etwas Butter einschmiert.
                    Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
                    1. das heißt ja nicht, dass man es auch nutzen *muss*.

                      Das ist richtig - aber warum soll man teuer übers Telefonnetz kommunizieren, wenn man "gratis WLAN" zuhause hat?

                      Ich möchte meinen Nintendo DS und mein Smartphone nicht anstecken müssen obwohl ich in jedem Raum eine Dose habe ;)

                      Also ich möchte mit meinem Notebook nicht per WLAN ins Netz (auch wenn ich könnte), solange ich zuhause bin und verkabeltes Ethernet zur Hand habe.

                      Ein Notebook ist etwas anderes als ein Handheld-Gerät - wenn du an ein 1,2 kg schweres Notebook ein dickes Netzwerkkabel hängst ist das OK, wenn du an ein 150-g-Telefon dasselbe Kabel hängst schränkt dich das schon enorm ein :)

                    2. Hello,

                      Also ich möchte mit meinem Notebook nicht per WLAN ins Netz (auch wenn ich könnte), solange ich zuhause bin und verkabeltes Ethernet zur Hand habe.

                      Naja, im Ferienhaus http://www.ferienhaus-andreasberg.de/ möchte ich auch nicht unbedingt, dass die Gäste sich "instöpseln". Erstens sind nicht genügend Steckdosen da, zweitens wären dann dauernd die Kabel verschwunden oder kaputt, drittens wären die Dosen bald ebenfalls kaputt, viertens ist es teuerer, fünftens wüssten die Gäste vermutlich gar nicht, wie man sich per Draht anschließt.

                      Das sind erstmal ein paar Gründe, die mir einfallen: Convenience, convenience, convenience, convenience, convenience, convenience, convenience, ..., economy ;-))

                      Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz

                      Tom vom Berg

                      --
                       ☻_
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      2. Im Gegenteil: Die kleinen Stummel sind ausgesprochene Rundstrahler, die keine Richtcharakteristik haben.

        Das kommt drauf an - es gibt Stab- und Spulenantennen. Von außen siehst du aber nicht, was da so drinnen ist und warum es mehrere davon gibt.