Hallo Felix,
wenn Deine Vermutungen stimmen, ...
das stelle ich zunächst mal teilweise in Frage.
Richtig ist natürlich, dass jede Energieumwandlung mit einem Wirkungsgrad <1 geschieht, und im Hybridfahrzeug mehrere Umwandlungen hintereinander ablaufen. Allerdings ist der Sinn ja gerade nicht, die Akkus über die Kette Verbrennungsmotor-Generator-Umformer-Akku *direkt* aufzuladen (möglich ist das selbstverständlich auch), sondern nur mit der überschüssigen Energie, die sonst beim Bremsen "verlorenginge" oder bei Bergabfahrten reichlich zur Verfügung steht. Deshalb ist die Energiebilanz eines Hybridfahrzeugs immer günstiger als die eines vergleichbaren Fahrzeugs mit reinem konventionellem Antrieb.
Und auch wenn hotti mit seiner Argumentation IMHO nicht ganz richtig liegt, so stimmt das Ergebnis doch etwa mit der Realität überein. Während ein Fahrzeug der Kompakt- oder der unteren Mittelklasse bei energiebewusster Fahrweise mit rund 5l/100km auskommt, sinkt der Gesamt-Spritverbrauch bei einem vergleichbaren Fahrzeug mit Hybridantrieb auf Werte um 3..4l/100km. Und das sogar, obwohl das Hybridfahrzeug wegen der zusätzlichen Komponenten deutlich schwerer ist.
Ich tanke kein E10.
Ich auch nicht. Hauptsächlich deshalb, weil mein Auto das nicht verträgt. Da bleib ich doch lieber beim Diesel. :-)
Nicht weil ich gerne mehr Geld ausgebe, sondern weil ich absolut davon überzeugt bin, dass Biokraftstoffe alles verschlimmbessern (wer Beweise will soll sich melden).
Die Beweise würden mich interessieren - aber auch ohne die teile ich deine Überzeugung.
So long,
Martin
Computer funktionieren grundsätzlich nicht richtig.
Wenn doch, hast du etwas falsch gemacht.
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