ich hab sowas mal gelernt und studiert...
au weia...
wie kann man "studieren", was Arbeitgeber xyz mit irgendeiner Formulierung meinte? Ein paar BWL-Fuzzis haben mit ihrem angeblichen Wissen von Geheimsprache in Zeugnissen jede Menge Angst gesät. Mir ist schon öfters aufgefallen, daß die meisten in JEDEM Zeugnis irgendwelche versteckten Haßbotschaften vermuten. Das ist doch krank. Am kränksten sind die Personalfuzzis, die daran glauben und meinen die genaue "Bedeutung" eines Zeugnisses zu kennen - und schon ist es für den Bewerber gelaufen. Statt daß diese Schwächlinge sich mal selbst ein Bild machen. Nee, "keine Zeit, ich bin sooo wichtig"... Meistens haben genau diese Leute noch nie im Leben einen echten Beruf ausgeübt - so mal zu Denkanregung.
Und um Mißverständnisse zu vermeiden: es KANN natürlich sein, daß eine Haßbotschaft versteckt wurde, kann aber auch nicht sein. Jedenfalls kann NIEMAND wissen, wie ein völlig wildfremder AG diese formulieren würde. Es wird immer unterstellt, daß alle AGs die gleichen schwachsinnigen Zeugnis-Bücher gelesen oder Kurse besucht haben und daß diese Sprache absolut einheitlich sei und vor allem: jeder sich daran hielte.
Und btw.: wenn ich ein KLUGER AG bin und einen schlechten Mitarbeiter loswerde, dann werde ich ihm auch ein exzellentes Zeugnis ausstellen, damit die Konkurrenz ihn nimmt ;-) Welches Interesse sollte ich bitteschön haben, die "Kollegen" zu informieren?