Der Martin: Bei welcher Gelegenheit rufen Smartphones das Internet an?

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Moin,

Sagen wir's mal so: Ich traue Google nicht weiter, als ich einen Elefanten werfen könnte.
Warum? Da traue ich eher dem Staate nicht;-)

dem erst recht nicht, das ist klar.

Aber Du vertraust den Suchergebnissen, oder?

Was meinst du mit "vertrauen" in diesem Kontext? - Ich nehme die Suchergebnisse zur Kenntnis, sehe mir die eine oder andere Fundstelle an. Aber auch nicht, indem ich den Google-Link direkt anklicke, denn dann würde ich Google ein Feedback geben, sondern ich kopiere den Link, füge die Adresse direkt in die URL-Zeile ein und lösche den Google-Müll händisch, der das eigentliche Suchergebnis umgibt. Google hat bei mir auch einen Cookie-Maulkorb.

Okay, wenn du meinst - irgendwer muss diese Industrie ja unterstützen. ;-)
Sicher;-) Du als Ingenieur (IIRC?) bist sicher auch empfänglich für solche Spielereien, aber Du traust Dich nicht, Du kleiner Spießer;-)

Sagen wir's so: Natürlich faszinieren mich Smartphones, Tablets und ähnliche Geräte vom technischen Standpunkt her, und ich habe grenzenlosen Respekt vor den Herstellern und Entwicklern. Mein Interesse manifestiert sich dann aber eher in der Grübelei, dass man "mit *der* Hardware" doch auch was Anständiges anstellen könnte. Wäre das iPad beispielsweise ein WLAN-Gerät mit erstklassigem Touch-Display und offenen, dokumentierten technischen Specs, dann hätte ich möglicherweise auch eins, auf dem vielleicht ein maßgeschneidertes Linux laufen könnte. Aber solange der Infrastruktur-Anbieter dahinter ein Monopolkonzern wie Apple, Google, oder meinetwegen auch Microsoft ist, der sich nicht in die Karten gucken lässt, halte ich davon vor allem eins: Abstand.

Ciao,
 Martin

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Gott hilft niemandem, er erfreut sich nur an unseren Leiden.
  (Ashura)
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