sowohl hügelig (Stuttgarter Umland) als auch nicht mehr gewohnt. Als Schüler war das Fahrrad das einzige Verkehrsmittel, über das ich selbst verfügen konnte. Ich bin täglich mit dem Fahrrad zur Schule gefahren (etwa 5km einfache Strecke), und über den restlichen Tag verteilt kamen locker mal 30km zusammen.
Heute jedoch, mit über 40, bin ich nach wenigen Kilometern aus der Puste, klatschnass geschwitzt, im Schritt wundgescheuert, habe einen steifen Nacken und die Schultern tun mir weh.
Das gibt sich mit einiger Übung. Im Übrigen hast du höchstwahrscheinlich ein für dich ungeeignetes Fahrrad mit ungeeignetem Sattel (sowohl von der Größe als auch der Form (bezogen auf Sattel und Fahrrad).
Nee danke, da lauf ich dann doch lieber. Oder nehme das Auto, wenn's schnell gehen soll oder Gepäck zu erwarten ist (z.B. für den regelmäßigen Einkauf). Einen Kasten Sprudel oder Bier möchte ich weder zu Fuß, noch mit dem Fahrrad transportieren. Drei oder vier Einkaufsbeutel mit Lebensmitteln auch nicht.
Sofern du keine Blei-Leitungen hast, kannst du doch auch Leitungswasser trinken. Das muss auch nicht durch halb Deutschland gekarrt werden. Sprudel gibts in Flaschen.
Ich würde übrigens nie auf die Idee kommen, das Autofahren für unter 10Km zu verbieten, wie es die EU wahrscheinlich tun könnte. Aber das nur nebenbei.
Das "unnütze Hin- und Herfahren innerhalb geschlossener Ortschaften" ist immerhin verboten (StVO §30 Abs.1).
Das ist auch gut so, wegen des Unfallrisikos.
Nicht zwangsläufig. Beim Strom, wo ja der Verbrauch über einen bestimmten Zeitraum (Monat, Jahr) klipp und klar erfasst wird, wäre eine progressive Preisskala IMO fairer.
Warum?Weil der Anreiz zum Sparen dann umso größer wird, während der Verbrauch in dem Bereich, wo er "angemessen" ist, sehr preiswert bleiben kann.
Wie ich schon geschrieben habe, warum dann nicht auch bei Kleidung u.ä.?