Andreas Pflug: PC Verkäufe brechen ein.

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Ich denke, ein wesentliches Problem ist, dass seit gefühlt 2-3 Jahren der Prozessortakt nicht mehr wesentlich steigt (wäre die Taktfrequenz weiterhin so gestiegen wie in den Jahren davor, würden heutige Prozessorgenerationen Energiedichten entwickeln, die einer Kernschmelze entsprechen; das gäbe unschönen Papierkram...).

Z. B. sehe ich bei heute angebotenen Notebooks außer evtl. etwas größerer Grafikkarte und Festplatte bei gleichem Preis keinen echten Geschwindigkeits-Mehrwert gegenüber Notebooks, die ca. zwei Jahre alt sind. Die CPUs neigen in letzter Zeit zwar dazu, in die Breite zu gehen, Parallelisierung wird aber nur von einem Bruchteil der gängigen Software effizient genutzt. Daher können sich auch die Betriebssysteme nicht in dem Maße weiter aufblähen wie in den Jahren zuvor.

Wenn heute jemand einen Rechner kaufen will und dieser jemand keine exorbitanten Gaming-Ambitionen hat, würde ich ihm guten Gewissens einen 2-3 Jahre alten Gebraucht-PC mit Windows 7 (bzw. Linux) empfehlen.