Alexander Klose: Freigaben auf Server setzen

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Wir haben hier im Kollegenkreis eine Diskussion und zwar wie folgt:
Die einen Kollegen sagen Berechtigungen auf einem Windows Server (2011) setzt man nur über den Assistenten, da das "normale" Setzen über NTFS Berechtigungen und Freigabe häufig nicht funktioniert.

Abgesehen von der möglichen gedanklichen Vermischung von a) Netzwerkfreigaben und deren Berechtigungen und b) NTFS-Zugriffsrechten auf Dateien und Verzeichnisse, die 1UP schon anspricht, halte ich diese Aussage für Mumpitz. Es gibt unter Windows für so ziemlich alle Aufgaben mehrere mögliche Herangehensweisen - sogar die Konsole ist in vielen Fällen eine davon, wenn auch unter Windows eher selten genutzt.

Zum angesprochenen Thema Linux. Es gibt mittlerweile für Linux genügend Software für jeden Zweck.

Zum Ursprungsthread: Ein bischen Ahnung muß man schon mitbringen um Berechtigungen richtig zu setzen. Wer nur mit dem Assistenten umgehen kann sollte sich ein paar Bücher kaufen. Entschuldige aber das ist ähnlich, wie wenn jemand sagt man sollte nur mit Autos rückwärts einparken, die hinten einen Piepser haben, wenn man zu nah am anderen Auto dran ist. Dann kann man auch zu dem sagen, ok wenn du nicht rückwärts einparken kannst, dann lass es oder übe. Und wenn du Berechtigungen auf einem Windows Server nur mit dem Assistenten setzen kannst, dann lass es. Übe dann einfach. Und lerne die Berechtigungen richtig zu setzen.

Wenn Windows tatsächlich die Berechtigungen falsch setzen sollte, wenn diese nicht mit dem Assistenten gesetzt sind, wo sind dann die Beweise? Dann müßte es Screenshots geben. Die gibt es sicher nicht, sonst hättest du welche mitgeliefert.

Ich selbst habe es zum ersten mal gehört das man Berechtigungen auf Serverebene nur mit dem Assistenten machen sollte.