hi,
Um noch einmal auf den Dateibeggriff "Bytesequenz" (Niklaus Wirth) zurückzukommen: [...]
Ja, OK - jetzt bist Du völlig im Thema ;-)
Boaahh, Danke :)
Insofern ist XML kein gutes Beispiel für maschinenlesbare Dateien und bringt eine ganze Reihe von Nachteilen mit sich, die Du im Wiki nachlesen kannst.
Für "maschinenlesbarkeit" hätte ich noch das schönes Beispiel "Pixelmap" (ein besserer Begriff fällt mir nicht ein) zum Speichern einer Rastergrafik in einer Datei, wir brauchen:
- Breite und Höhe
- zu jedem Pixel die Angaben r,g,b,d
Und das sind alles nur Zahlen welche, auf Byte-Ebene abgebildet, für einen Menschen völlig unverständlich, aber maschinenlesbar sind :)
(mit dem <canvas>-Objekt ist es z.B. möglich, solche Sequenzen zu erzeugen, 2D-Context)
Für r,g,b,d reicht jeweils 1 Byte, die Werte liegen zwischen 0..255. Für Breite und Höhe würden in den meisten Fällen jeweils 2 Bytes reichen, aber wir können ja auch 4 Bytes nehmen. Oder wir speichern ein ganzzahliges Seitenverhältnis, woraus sich über die Dateilänge dann Width and Height errechnen lassen. Eine Sache könnten wir dem Betrachter überlassen: Hoch oder Quer, aber auch diese Information kann irgendwo untergebracht sein :)
Also, ich denke, dass gerade an diesem Beispiel klar wird, was maschinenlesbarkeit eigentlich ist und überhaupt der Begriff der Digitalisierung von Daten.
Kennst Du noch das "Fax"-Spiel: Jeder hat ein Blatt mit Kästchen (2D, x,y). Wer die 6 gewürfelt hat, darf Bilddaten kundgeben, immer paarweise, z.B. Kästchen 3,4 hat Farbe rot usw. Zum Schluss werden die durchgefaxten Bilder bewertet...
Ich mag XML selber nicht sonderlich leiden, aber das ist bzgl. zur Frage des OP _nicht_ relevant. Mach einen Subthread auf "MEINUNG: Most genius data exchange format ever"
Ach das interessiert hier doch keine Sau :)
MfG
Kurze Antwort: Egal
Lange Antwort: Scheisegal
(wie war doch gleich die Frage?)