Was „Gastzugriff – für Nutzer ohne Benutzerkonto“ bedeutet habe ich noch immer nicht verstanden, kannst du das etwas detaillierter erklären, vielleicht anhand eines Beispiels?
Der Nutzer kommt ohne Angabe eine Nutzernamens und Passworts aus der Windows-Welt auf eine Freigabe, die das zulässt (guest ok = yes). Das gibt das SMB/CIFS-Protokoll her.
Dazu möchte ich mich auf folgenden Absatz aus dem Ubuntu Wiki beziehen:
Für persönliche Freigaben gibt es keinen Eintrag in der allgemeinen Konfigurationsdatei /etc/samba/smb.conf. Statt dessen wird für jede dieser Freigaben im Ordner /var/lib/samba/usershares/ eine eigene kleine Textdatei mit den nötigen Angaben angelegt. Diese ist Besitz des jeweiligen Benutzers; nur dieser kann sie verändern oder löschen. Normalerweise sollte diese Datei nicht mit einem Editor bearbeitet werden!
In der Datei im Verzeichnis /var/lib/samba/usershares/ finde ich folgendes:
#VERSION 2
path=/home/karlheinz/Daten
comment=
usershare_acl=S-1-1-0:R,S-1-22-1-1000:F
guest_ok=y
sharename=Daten
Damit ist guest_ok wie von Dir genannt korrekt gesetzt. Dieser Eintrag wurde automatisch vom Nautilus erzeugt.
Aber Linux/Unix arbeitet nicht nutzerlos und deshalb muss man sagen, welcher Nutzer genommen werden soll, wenn der Client anonym kommt (guest account = unix-account-name). Dieser Account muss dann Zugriffsberechtigung im Linux-Dateisystem haben.
Vielleicht steckt ja hier mein Fehler. Soll ich die Zeile
guest account = karlheinz
händisch in die Datei eintragen?