Whouzuo: Tischlampe nachträglich dimmbar machen

Ich mag Tischlampen. Insbesonder solche im asiatischen Stil wie hier:
http://www.klang-stille.de/lshop,showdetail,2004g,d,,1162650827,189-st-t,12,Tshowrub--1162650827,.htm

Blöderweise ist sie wohl kaum dimmbar. Ich möchte sie aber gerne dimmen können. Gibt es eine Möglichkeit sie im nachhinein dimmbar zu machen? Möglicherweise durch ein Zwischenteil zwischen Steckdose und Stromkabel o.ä.?

  1. Hi,

    Blöderweise ist sie wohl kaum dimmbar. Ich möchte sie aber gerne dimmen können. Gibt es eine Möglichkeit sie im nachhinein dimmbar zu machen? Möglicherweise durch ein Zwischenteil zwischen Steckdose und Stromkabel o.ä.?

    da gibts jede Menge LED Birnen :-) zB.
    bei Conrad
    aber auch welche mit Farbwechsel und Funkschalter -dimmer.

    Viele Grüße aus LA

    --
    ralphi
    1. Blöderweise ist sie wohl kaum dimmbar. Ich möchte sie aber gerne dimmen können. Gibt es eine Möglichkeit sie im nachhinein dimmbar zu machen? Möglicherweise durch ein Zwischenteil zwischen Steckdose und Stromkabel o.ä.?

      da gibts jede Menge LED-Birnen :-) zB.
      bei Conrad

      Wobei zu beachten wäre, dass diese nun gerade nicht per Dimmer dimmbar ist; ihr "dimmbar" bezieht sich auf die eingebaute Zwei-Stufen-Elektronik, die über einen normalen Lichtschalter gesteuert wird.

      Schnurdimmer gibt es genügend, benutzbar auf jeden Fall mit Glühfadenlampen (gibt's nur noch in Halogenform, aber das stört ja nicht, im Gegenteil).
      Bei LED- und Leuchtstofflampen ("Energiesparlampen") jedoch die Beschreibung von Lampe und Dimmer genau lesen. Es gibt Lampen, die funktionieren mit allen Dimmern, manche tun's aber auch nur mit einer von den zwei Sorten (Phasenan- oder abschnitt).

      1. Hi Mattes,

        da gibts jede Menge LED-Birnen :-) zB.
        bei Conrad

        war ein blödes Beispiel. Hatte keine Muse nach den Birnen, die ich meine, zu suchen :-|

        Meine Mutter hat vor ca. 1 Jahr eine Birne, dimmbar mit Farbwechsel und Fernbedienung gekauft (<30,- €). Finde ich persönlich einfacher und preiswerter (bei LED), als am Kabel zu montieren.
        Wenn man sich für LED entscheidet (sollte man schon aus Prinzip - Energiewende :-) und einen Phasenabschnitt-dimmer (für kapazitive) bzw. bei den 'dimmbaren mit Trafo' Phasenanschnitt entscheidet, ist die Regelungshelligkeit nicht stimmig und nicht bis in den unteren Helligkeitsbereich.

        Viele Grüße aus LA

        --
        ralphi
  2. Hallo,

    Ich mag Tischlampen. Insbesonder solche im asiatischen Stil wie hier:
    http://www.klang-stille.de/lshop,showdetail,2004g,d,,1162650827,189-st-t,12,Tshowrub--1162650827,.htm
    Blöderweise ist sie wohl kaum dimmbar.

    nicht von sich aus, so wie's aussieht.

    Ich möchte sie aber gerne dimmen können. Gibt es eine Möglichkeit sie im nachhinein dimmbar zu machen? Möglicherweise durch ein Zwischenteil zwischen Steckdose und Stromkabel o.ä.?

    Sowas gibt's tatsächlich (im Volksmund "Schnurdimmer" genannt), oder auch als Zwischenstecker. Die Angabe "Leuchtmittel bis 60W" deutet auch darauf hin, dass diese Lampe noch für herkömmliche Glühbirnen gedacht ist (obwohl es die im Handel gar nicht mehr geben dürfte), da ist das mit dem Dimmen problemlos.

    Bei Energiesparlampen oder LED-Lampen geht's aber nur, wenn das integrierte Vorschaltgerät das direkt unterstützt. Ein herkömmlicher Dimmer ist damit nicht verwendbar.

    So long,
     Martin

    --
    Rizinus hat sich angeblich als sehr gutes Mittel gegen Husten bewährt.
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    1. Hallo,

      Ich mag Tischlampen. Insbesonder solche im asiatischen Stil wie hier:
      http://www.klang-stille.de/lshop,showdetail,2004g,d,,1162650827,189-st-t,12,Tshowrub--1162650827,.htm
      Blöderweise ist sie wohl kaum dimmbar.

      nicht von sich aus, so wie's aussieht.

      Ich möchte sie aber gerne dimmen können. Gibt es eine Möglichkeit sie im nachhinein dimmbar zu machen? Möglicherweise durch ein Zwischenteil zwischen Steckdose und Stromkabel o.ä.?

      Sowas gibt's tatsächlich (im Volksmund "Schnurdimmer" genannt), oder auch als Zwischenstecker. Die Angabe "Leuchtmittel bis 60W" deutet auch darauf hin, dass diese Lampe noch für herkömmliche Glühbirnen gedacht ist (obwohl es die im Handel gar nicht mehr geben dürfte), da ist das mit dem Dimmen problemlos.

      Bei I K E A gibt es Halogen-Glühlampen mit E27 Sockel die kannste dimmen.

      Schöne Grüße.

      PS: In Karl-Marx-Stadt gabs zu meiner Zeit noch Gaslaternen mit Glühstrumpf, einfach romantisch ;)

      1. PS: In Karl-Marx-Stadt gabs zu meiner Zeit noch Gaslaternen mit Glühstrumpf, einfach romantisch ;)

        Ich hab eine hier. Die habe ich aber nicht in K-M-St. gekauft, sondern Jahre später in Frankreich. Geht mit Gaspatronen aus dem Baumarkt, wo es auch die Dimmer und die Leuchtmittel für die Lampe gibt.

        Jörg Reinholz

        1. PS: In Karl-Marx-Stadt gabs zu meiner Zeit noch Gaslaternen mit Glühstrumpf, einfach romantisch ;)

          Ich hab eine hier. Die habe ich aber nicht in K-M-St. gekauft, sondern Jahre später in Frankreich. Geht mit Gaspatronen aus dem Baumarkt, wo es auch die Dimmer und die Leuchtmittel für die Lampe gibt.

          Es gibt eine Steigerung für diese Art Beleuchtungsromantik: Die Petromax, eine Starklichtlampe.

          Die Petromax wird mit Petroleum betrieben, hat einen Brenner wie eine Lötlampe und einen Glühstrumpf. Es gibt sogar einen Starklichtlampenfreundeskreis, die treffen sich regelmäßig ;)

          Eine Petromax faucht wie ein Kätzchen…

          PS: Die Gaslaternen aus Chemnitz u.a. DDR-Städten waren aus Grauguß und begehrte Sammlerobjekte im nichtsozialistischen Ausland. Ungezählte Gaslaternen sind der KoKo, der zuständigen Organisation zur Devisenbeschaffung, zum Opfer gefallen.

          1. PS: Die Gaslaternen aus Chemnitz u.a. DDR-Städten waren aus Grauguß und begehrte Sammlerobjekte im nichtsozialistischen Ausland.

            Und die Pflasterseine wurden auch rausgerissen, durch Schlackesteine (teil leicht radioaktiv!) ersetzt und in den Westen verkauft.

            Die Gaslaternen konnte man austreten. Ich bin in "Kmst" so machte man ostzonal aus "Karl-Marx-Stadt" etwas was die "Chemnitz" klang, geboren und aufgewachsen.

            Jörg Reinholz

            1. Die Gaslaternen konnte man austreten. Ich bin in "Kmst" so machte man ostzonal aus "Karl-Marx-Stadt" etwas was die "Chemnitz" klang, geboren und aufgewachsen.

              Wow!!! Und irgendwann dann abgehauen ;)

              Ich habe sogar noch meinen Personalausweis: Wohnhaft Glauchauer Straße 10, eine Seitenstraße der Leipziger Straße, Stadtbezirk Mitte-Nord, genannt das Schloss.

              Geschichte der Stadt mit vielen Infos zur ersten Maschinenfabrik (da hab ich in den Semesterferien immer gearbeitet) und überhaupt über die Stadt.

              Das Beste an KmSt. war alles, was außerhalb vom Zentrum (was es faktisch gar nicht gab) lag: Ungezählte Gartenkneipen, der Küchwald (unweit meiner Wohnung) mit seinem Feilichtkino über der Festwiese, die Zeisigwaldschenke am anderen Ende der Stadt und gute Bus/Bahnverbindungen bis ins Erzgebirge.

              Möglich, dass wir uns zwischen 1978 und 1983 dort mal irgendwo begegnet sind???

              Schöne Grüße.
              (Nein, ich spreche nicht sächssch)

              1. Möglich, dass wir uns zwischen 1978 und 1983 dort mal irgendwo begegnet sind???

                Ja. Ich war ab 1981 in beiden Häusern der "Germania" (Beides waren Diskos bzw. ein als Konzertsaal missbrauchter Speisesaal) quasi nach der Arbeit in der "Ordnungsgruppe" - also als Einlass und Rausschmeißer tätig. dto. zum Mensafasching, weil ich ja auch bei der HSG (später USG der TU) Judo betrieben habe.

                Demnach kannte mich zumindest damals "die halbe Stadt".

                Jörg Reinholz

                1. Möglich, dass wir uns zwischen 1978 und 1983 dort mal irgendwo begegnet sind???

                  Ja. Ich war ab 1981 in beiden Häusern der "Germania" (Beides waren Diskos bzw. ein als Konzertsaal missbrauchter Speisesaal)

                  Ja, da waren wir auch mal, ein Riesensaal…

                  quasi nach der Arbeit in der "Ordnungsgruppe"

                  Ach deswegen sind wir in den Stadtkeller so selten reingekommen ;)

                  Demnach kannte mich zumindest damals "die halbe Stadt".

                  Kmst. war ist und bleibt ein Dorf ;)

                  Schöne Grüße ;)

                  PS: Mein Kino, das "Luxor" ist leider abgerissen worden. Schade drum. Der letzte Film, den wir dort sahen war "The Band, the last waltz". Irgendwann werden wir alle mal einen letzten Walzer tanzen...

                  1. Ach deswegen sind wir in den Stadtkeller so selten reingekommen ;)

                    Ich sag's mal so. "Lässt Du mich rein, lass ich Dich rein." Aber im Stadtkeller war ich eher selten, hatte ja mit Arbeit bzw. Lehre und später auch noch dem Abitur auf der Abendschule - und den "eigenen Läden" - genug am Hals.

                    Gewohnt habe ich übrigens im Beimlergebiet. Da, wo es Westfernsehen per Kabel gab...

                    Jörg Reinholz

                    1. »» Ach deswegen sind wir in den Stadtkeller so selten reingekommen ;)

                      Ich sag's mal so. "Lässt Du mich rein, lass ich Dich rein."

                      Logo ;)

                      (Zwischen Reichenhainer Str. und Julian Marchlewski Str. hat sich jedoch immer irgendwas gefunden.)

                      Gewohnt habe ich übrigens im Beimlergebiet. Da, wo es Westfernsehen per Kabel gab...

                      Und eine elektrische Straßenbeleuchtung ;)

                      Schöne Grüße ;)

                      1. (Zwischen Reichenhainer Str. und Julian Marchlewski Str. hat sich jedoch immer irgendwas gefunden.)

                        Jaja. Die Studentenklubs. Aus irgendeinem Grund war der Mathe-Klub besonders beliebt und krass überlaufen. Die Klubs waren nach der Wende dann ein Quell günstigen Bieres (keine Ausschanksteuer ... gemeinnützige Vereine. War dort "Quasi-Mitglied" mit Ausschankberechtigung.

                        Julian Marchlewski Str.

                        Bernsorfer Straße.

                        Und eine elektrische Straßenbeleuchtung ;)

                        Die konnte man zum Teil auch durch einen Tritt, manche durch bloßes Vorbeigehen aus- und anschalten. Jedenfalls nachts. Also wenn diese eigentlich dauerhaft leuchten (und hoffentlich nicht brennen) sollten...

                        Die Gaslampen gab es am Wartburgring.

                        Jörg Reinholz

                    2. Moin,

                      Gewohnt habe ich übrigens im Beimlergebiet. Da, wo es Westfernsehen per Kabel gab...

                      Die Verkabelung incl. Westfernsehen hat DDR-weit in den 80er Jahren begonnen, ich kenne das von Dresden (hier wurden auch Sat-X-Sender eingespielt) und von Erfurt.

                      Ich war damals ein begeisterter Radiobastler und habe auch Antennen gebaut. Ebenso waren UHF-Konverter in meinem Portfolio ;)

                      Das ZDF in Kmst. zu empfangen (Fichtelgebirge, Kanal 23) war eine besondere Herausforderung, weil der Ortssender auf Kanal 32 störte und der stand mitten in der Stadt auf dem Dach des Kongress.

                      Beide Sendekanäle lagen zwar weit auseinander, aber die Störungen lagen im Prinzip des Überlagerungsempfängers begründet:

                      Beim Überlagerungsempfang liegt die Oszillatorfrequenz oberhalb vom Empfangskanal, so ergibt sich die Zwischenfrequenz als Differenz. Im Fall Kanal 23 und Kanal 32 liegt die Oszillatorfrequenz in der Mitte, wenn Kanal 23 (ZDF) empfangen werden soll. Zum Kanal 32 (DDR-II) ergibt sich jedoch etwa dieselbe Differenz vom Betrag der im Fernseher einheitlich verwendeten Zwischenfrequenz.

                      Kein UHF-Eingangsteil der Welt bringt eine Vorabselektion, welche da noch die Sender trennen kann, zumal Sender Kmst. mit mehreren Megawatt feuerte. Das Stichwort lautet Spiegelfrequenz und die Lösung des Problems ist ein Konverter:

                      Bei einem UHF-Konverter liegt die Oszillatorfrequenz _unterhalb_ vom Eingangskanal. Sie muss unterhalb vom Eingangskanal liegen, damit der Tonträger beim "Wieder-Umdrehen" über den UHF-Eingangsteil des Fernsehers im Zwischenfrequenzverstärker schließlich auf der richtigen Seite landet.

                      Mit einem UHF-Konverter lag also beim Empfang des ZDF die Spiegelfrequenz weit weg vom Ortssender. Im Raum Kmst. waren UHF-Konverter also begehrte Objekte, damit konnte das ZDF einwandfrei empfangen werden, auch in Farbe.

                      Die ab 1989 gegebene Reisefreiheit war das Ende meiner Bastelära, es gab lohnendere Ziele als der Empfang des ZDF und keine Gründe mehr, Transistoren vom Stückpreis 12 Mark zu verlöten oder Antennen zu bauen. Mein Hobby ging jedoch auf meinen Sohn über....

                      Schöne Grüße.

    2. Ich möchte sie aber gerne dimmen können. Gibt es eine Möglichkeit sie im nachhinein dimmbar zu machen? Möglicherweise durch ein Zwischenteil zwischen Steckdose und Stromkabel o.ä.?

      Sowas gibt's tatsächlich (im Volksmund "Schnurdimmer" genannt), oder auch als Zwischenstecker. Die Angabe "Leuchtmittel bis 60W" deutet auch darauf hin, dass diese Lampe noch für herkömmliche Glühbirnen gedacht ist (obwohl es die im Handel gar nicht mehr geben dürfte), da ist das mit dem Dimmen problemlos.

      Das war das passende Stichwort, danke! =)

      Bei Energiesparlampen oder LED-Lampen geht's aber nur, wenn das integrierte Vorschaltgerät das direkt unterstützt. Ein herkömmlicher Dimmer ist damit nicht verwendbar.

      Ich habe IKEA ledare LED, die angeblich dimmbar sein sollen. Habe nun einen Schnurdimmer (der laut anderen Kunden auch gut mit LEDs funktionieren soll) bestellt und werde mal testen, ob die beiden sich anfreunden können. Wenn nicht, dann hört ihr wieder von mir. ;)