Paul: Linux Kenner hier unterwegs?

0 57

Linux Kenner hier unterwegs?

Paul
  • linux
  1. 0
    Felix Riesterer
    1. 2
      Lukas.
    2. 1

      NTFS vs FAT32

      Camping_RIDER
      • dateisystem
      • zur info
      1. 0
        Der Martin
  2. 0
    Jörg Reinholz
  3. 0
    Jörg Reinholz
    1. 0
      Paul
      1. 0
        Camping_RIDER
        1. 0
          Jörg Reinholz
  4. 1
    woodfighter
    1. 0
      Paule
      1. 0
        woodfighter
        1. 1

          Trollolololol

          Camping_RIDER
          • meinung
          • zur info
          1. 0

            Gar nicht so "Trollolololol" ...

            Jörg Reinholz
            1. 0
              Camping_RIDER
              1. 0
                Jörg Reinholz
                1. 0

                  Der echte Paul!!

                  Paul!!
                  1. 0
                    Paul!!
                    1. 0
                      Jörg Reinholz
                      1. 0
                        Paul!!
                        1. 0
                          Der Martin
                          1. 0
                            Paul
                            1. 0

                              Linux-Dateibaum und mounten

                              Camping_RIDER
                              • dateisystem
                              • linux
                              • zur info
                              1. 0
                                Der Martin
                                • dateisystem
                                • linux
                                • windows
                                1. 0
                                  Jörg Reinholz
                                  1. 0
                                    Der Martin
                                    1. 0
                                      Jörg Reinholz
                                      1. 0
                                        Der Martin
                                        1. 0

                                          Linux-Dateibaum und mounten / Fehlermeldung

                                          Paul
                                          1. 0
                                            Jörg Reinholz
                                            1. 0
                                              Rod
                                              1. 0
                                                woodfighter
                                                1. 0
                                                  Paul!!
                                                  1. 0
                                                    woodfighter
                                                    1. 0
                                                      Paul!!
                                                      1. 0
                                                        woodfighter
                                                        1. 0
                                                          Paul!!
                                                          1. 0
                                                            woodfighter
                                                            1. 0
                                                              Paul!!
                                                              1. 0
                                                                woodfighter
                                                  2. 0
                                                    Tabellenkalk
                                              2. 0
                                                Jörg Reinholz
                                            2. 0
                                              woodfighter
                                          2. 0
                                            woodfighter
                                2. 0

                                  NTFS-Bereitstellungspunkte sind irgendwie anders...

                                  Camping_RIDER
                                  1. 0
                                    Der Martin
                                  2. 0
                                    woodfighter
                                    1. 0
                                      Camping_RIDER
                                      1. 0
                                        woodfighter
                                        1. 0

                                          NTFS != Windows

                                          Camping_RIDER
                                  3. 0
                                    woodfighter
                            2. 1
                              Jörg Reinholz
                              1. 0
                                Der Martin
                                1. 0
                                  Jörg Reinholz
                                  1. 0
                                    Camping_RIDER
                    2. 0
                      woodfighter

Hallo,

ich versuche gerade, mit Clonezilla meine HDD als Image abzubilden.

Aber ich laufe jedes Mal auf denselben Fehler auf, n'mlich:

Starting saving /dev/sda4 as /home/partimag/2015-06-13-16-img/sda4.XXX...
/dev/sda4 filesystem: ntfs.
*****************************************************.
Checking the disk space... 
*****************************************************.
Use partclone with pigz to save the image.
Image file will be split with size limit 2000 MB.
*****************************************************.
If this action fails or hangs, check:
* Is the disk full ?
*****************************************************.
Run partclone: partclone.ntfs -z 10485760 -N -L /var/log/partclone.log -c -s /dev/sda4 --output - | pigz -c --fast -b 1024 -p 16 --rsyncable | split -b 2000m - /home/partimag/2015-06-13-16-img/sda4.ntfs-ptcl-img.gz. 2> /tmp/split_error.oc40rk
Partclone fail, please check /var/log/partclone.log !
Checking the disk space... 
*****************************************************.
Failed to save partition /dev/sda4.
Press "Enter" to continue......

Kann mir eventuell jemand sagen, was hier los ist bzw. wie ich diesen Fehler umgehen kann? Ich benutye Clonezilla im Beginner Mode, soll heissen, ich habe keine eigenen Einstellungen vorgenommen. Die ziel/hdd ist eine 1TB Platte und sie ist komplett leer, das Quelllaufwerk hat 500 GB.

Paul

  1. Lieber Paul,

    es gab da mal ein Problem mit dem NTFS-Dateisystem (seit WindowsXP ein Standard unter Windows), dass man Dateien unter 4GB Größe halten musste. Zumindest krümelt in meinem Hirn noch eine Resterinnerung in dieser Form herum. Um nun diesem Problem zu begegnen teilt Dein Programm eine große Datei in kleinere 2GB-Dateien auf.

    Meine Vorgehensweise wäre gewesen, mit dem berühmt-berüchtigten dd das Image zu schreiben. Damit handelst Du Dir auf der 1TB-Platte eine 500GB-Datei ein! Das benötigt natürlich auf dieser ein passendes Dateisystem, dass Dateien dieser Größe auch verkraften kann, z.B. ein Linux-typisches wie ext4, btrfs, zfs o.ä.

    Liebe Grüße,

    Felix Riesterer.

    1. Hi Felix,

      Meine Vorgehensweise wäre gewesen, mit dem berühmt-berüchtigten dd das Image zu schreiben. Damit handelst Du Dir auf der 1TB-Platte eine 500GB-Datei ein! Das benötigt natürlich auf dieser ein passendes Dateisystem, dass Dateien dieser Größe auch verkraften kann, z.B. ein Linux-typisches wie ext4, btrfs, zfs o.ä.

      Ich habe sowas früher mal mit ddrescue gemacht, wegen dieses Berichtes.

      Paul

    2. Aloha ;)

      es gab da mal ein Problem mit dem NTFS-Dateisystem (seit WindowsXP ein Standard unter Windows), dass man Dateien unter 4GB Größe halten musste. Zumindest krümelt in meinem Hirn noch eine Resterinnerung in dieser Form herum.

      Bringst du da nicht was durcheinander? Das Dateigrößenlimit von 4GiB ist der Fall bei FAT32, NTFS hat sein Dateigrößenlimit theoretisch erst bei 16 EiB. Alles andere wäre ein Implementierungs-/Treiberproblem. Dateigrößenlimits sollten unter NTFS also kein Problem sein - selbst die aktuelle NTFS-Implementierung, die das Limit noch nicht ausreizt (um die 16TB) ist noch größer als alles festplattenmögliche.

      (Grund ist in FAT32 übrigens, dass ein Verzeichniseintrag für eine Datei einer ganz bestimmten Form folgt und genau 32 Byte groß ist, wovon 4 Byte - die letzten - die Dateigröße der referenzierten Datei darstellen. 4 Byte sind 32 Bit, also ist die maximale Dateigröße genau $$2^{32} - 1$$ Byte = 4GiB - 1 Byte.)

      Das benötigt natürlich auf dieser ein passendes Dateisystem, dass Dateien dieser Größe auch verkraften kann, z.B. ein Linux-typisches wie ext4, btrfs, zfs o.ä.

      ...oder NTFS ;)

      Grüße,

      RIDER

      --
      Camping_RIDER a.k.a. Riders Flame a.k.a. Janosch Zoller Erreichbar manchmal im Self-TS (ts.selfhtml.org) oder sonst - wenn online - auf dem eigenen TeamSpeak-Server (fritz.campingrider.de) oder unter: # Facebook # Twitter # Steam # YouTube # Self-Wiki # ch:? rl:| br:> n4:? ie:% mo:| va:) js:) de:> zu:) fl:( ss:| ls:[
      1. Hallo,

        es gab da mal ein Problem mit dem NTFS-Dateisystem (seit WindowsXP ein Standard unter Windows), dass man Dateien unter 4GB Größe halten musste.

        NTFS ist nicht erst mit XP (Windows 5.1) zum Standard geworden, sondern bereits mit NT 3.5 - allerdings war NTFS unter NT 3.5 und NT 4.0 noch sehr mimosenhaft und alles andere als ausgereift oder gar stabil. Ab Windows 2000 (Windows 5.0) hat sich das entscheidend gebessert.

        Bringst du da nicht was durcheinander? Das Dateigrößenlimit von 4GiB ist der Fall bei FAT32

        Korrekt.

        (Grund ist in FAT32 übrigens, dass ein Verzeichniseintrag für eine Datei einer ganz bestimmten Form folgt und genau 32 Byte groß ist, wovon 4 Byte - die letzten - die Dateigröße der referenzierten Datei darstellen. 4 Byte sind 32 Bit, also ist die maximale Dateigröße genau $$2^{32} - 1$$ Byte = 4GiB - 1 Byte.)

        Die Struktur des Verzeichniseintrags mit seinen 32 Bytes ist nicht das Kernproblem, sondern, wie du erklärst, nur das Detail, dass genau 32bit für die Dateigröße vorgesehen sind. Es gab sogar für FAT32 schon proprietäre Erweiterungen, die AFAIK zwei weitere Bytes im Verzeichniseintrag für die Größe verwendet haben und so eine theoretische Dateigröße von 2^48 Byte (256TB) ermöglichten. Verwendet wurde das vereinzelt von Festplatten-Videorecordern.

        Das benötigt natürlich auf dieser ein passendes Dateisystem, dass Dateien dieser Größe auch verkraften kann, z.B. ein Linux-typisches wie ext4, btrfs, zfs o.ä.

        ...oder NTFS ;)

        Genau. :-)

        Ciao,
         Martin

  2. Moin!

    Hallo,

    ich versuche gerade, mit Clonezilla meine HDD als Image abzubilden.

    Sieht irre kompliziert aus. Wozu brauchst Du das Image? Wenn es eine Datensicherung ist genügt:

    ~ sudo dd if=/dev/sda4 bs=8192 | gzip -c > /home/partimag/2015-06-13-16_sda4.img.gz
    

    (Es gilt hierfür, was Felix geschrieben hat.)

    Zurück? Kein Problem:

    ~$ sudo -s
    # gzip -cd < /home/partimag/2015-06-13-16_sda4.img.gz | dd of=/dev/sda4
    

    Wenn Dein Linux kein sudo hat, dann nimm su.

    Jörg Reinholz

  3. Moin!

    Kann mir eventuell jemand sagen, was hier los ist bzw. wie ich diesen Fehler umgehen kann?

    Womöglich bist Du nur "nicht root genug".

    Jörg Reinholz

    1. Moin!

      Kann mir eventuell jemand sagen, was hier los ist bzw. wie ich diesen Fehler umgehen kann?

      Womöglich bist Du nur "nicht root genug".

      Jörg Reinholz

      Hallo,

      ich arbeite mit der aktuellsten Verison von Parted Magic, der sollte eigentlich mit vollen Rootrechten arbeiten habe ich zumindest gelesen

      Paul

      1. Aloha ;)

        ich arbeite mit der aktuellsten Verison von Parted Magic, der sollte eigentlich mit vollen Rootrechten arbeiten habe ich zumindest gelesen

        Naja, ich hoffe nicht, dass da tatsächlich ein Programm die ganze Zeit mit Rootrechten läuft, ohne dass du die bestätigen musst.

        Würde das Programm mit Rootrechten laufen, dann imho nur, indem du es, z.B. in der Form wie Jörg geschrieben hatte, explizit mit solchen gestartet hast.

        Das hört sich jetzt für mich auch so an, wie wenn da irgendwo der Fehler liegt.

        Grüße,

        RIDER

        --
        Camping_RIDER a.k.a. Riders Flame a.k.a. Janosch Zoller Erreichbar manchmal im Self-TS (ts.selfhtml.org) oder sonst - wenn online - auf dem eigenen TeamSpeak-Server (fritz.campingrider.de) oder unter: # Facebook # Twitter # Steam # YouTube # Self-Wiki # ch:? rl:| br:> n4:? ie:% mo:| va:) js:) de:> zu:) fl:( ss:| ls:[
        1. Moin!

          Würde das Programm mit Rootrechten laufen, dann imho nur, indem du es, z.B. in der Form wie Jörg geschrieben hatte, explizit mit solchen gestartet hast.

          Das hört sich jetzt für mich auch so an, wie wenn da irgendwo der Fehler liegt.

          Hm.

          ich arbeite mit der aktuellsten Verison von Parted Magic,

          Eine von diesen merkwürdigen Linux-Distributionen mit denen man Windows retten kann.

          Also doch. Was sagt das Logfile?

          Jörg Reinholz

  4. Tach,

    Partclone fail, please check /var/log/partclone.log !

    und was steht drin im Logfile?

    mfg
    Woodfighter

    1. Partclone fail, please check /var/log/partclone.log !

      und was steht drin im Logfile?

      Wie, da steht, die Aktion ist schiefgegangen und man solle in partclone.log reinschauen ... und das soll dann wirklich auch noch getan werden?

      Dieses Board taugt aber wirklich gar nichts.

      1. Tach,

        und was steht drin im Logfile?

        Wie, da steht, die Aktion ist schiefgegangen und man solle in partclone.log reinschauen ... und das soll dann wirklich auch noch getan werden?

        woher soll ich das wissen?

        Dieses Board taugt aber wirklich gar nichts.

        Viel Spaß mit deinem Problem.

        mfg
        Woodfighter

        1. Aloha ;)

          Dieses Board taugt aber wirklich gar nichts.

          Viel Spaß mit deinem Problem.

          Schätze, dass dein Vorposter ein Troll war, und nicht der TO. Vergleiche Nicknamen und Unterschrift... Typisches Problem von Foren mit öffentlichem Schreibrecht ;)

          Grüße,

          RIDER

          --
          Camping_RIDER a.k.a. Riders Flame a.k.a. Janosch Zoller Erreichbar manchmal im Self-TS (ts.selfhtml.org) oder sonst - wenn online - auf dem eigenen TeamSpeak-Server (fritz.campingrider.de) oder unter: # Facebook # Twitter # Steam # YouTube # Self-Wiki # ch:? rl:| br:> n4:? ie:% mo:| va:) js:) de:> zu:) fl:( ss:| ls:[
          1. Moin!

            Schätze, dass dein Vorposter ein Troll war, und nicht der TO.

            Nicht ganz. Der TO gab Paul an, der Vorposter Paule.

            Wenn man sieht, dass der Vorposter sich nicht als der TO ausgab, dann kann man die Antwort von Paule unter "zulässigem Sarkasmus" verbuchen. Denn den Hinweis aufs Logfile zu posten und dort nicht hineingesehen zu haben, dass ruft dann doch manchmal nicht ganz so betont sachliche Reaktionen hervor.

            Jörg Reinholz

            1. Aloha ;)

              Wenn man sieht, dass der Vorposter sich nicht als der TO ausgab, dann kann man die Antwort von Paule unter "zulässigem Sarkasmus" verbuchen.

              Okay, stimmt schon. Die Bezeichnung als Troll war vielleicht etwas hart ;)

              Anyway, mir gings nur darum, dass woodfighter nicht vom vermeintlichen TO verprellt wird (dass die Gefahr besteht zeigt die Antwort).

              Und zulässiger Sarkasmus hin oder her, der gewählte Name trägt schon ein gewisses Verwechslungsrisiko, sodass sich der "Schaden" nicht nur auf den TO erstreckt, sondern auch auf alle, die unachtsam genug sind, drauf reinzufallen. Zulässiger Sarkasmus wärs auch gewesen, wenn der Name nicht derart verwechselbar wäre; so scheint mir die Verwechslung schon intentional zu sein, deshalb die Bezeichnung Troll (denn zumindest woodfighter fühlt sich jetzt sicher getrollt).

              Grüße,

              RIDER

              --
              Camping_RIDER a.k.a. Riders Flame a.k.a. Janosch Zoller Erreichbar manchmal im Self-TS (ts.selfhtml.org) oder sonst - wenn online - auf dem eigenen TeamSpeak-Server (fritz.campingrider.de) oder unter: # Facebook # Twitter # Steam # YouTube # Self-Wiki # ch:? rl:| br:> n4:? ie:% mo:| va:) js:) de:> zu:) fl:( ss:| ls:[
              1. Moin!

                (denn zumindest woodfighter fühlt sich jetzt sicher getrollt).

                Naja. Ich denke der woodfighter ist klug genug um zu wissen, dass Paule seine im Sarkasmus liegenden Kritik eigentlich auf den TO Paul münzte dann aber an den falschen Ast hing.

                Jörg Reinholz

                1. Naja. Ich denke der woodfighter ist klug genug um zu wissen, dass Paule seine im Sarkasmus liegenden Kritik eigentlich auf den TO Paul münzte dann aber an den falschen Ast hing.

                  Jörg Reinholz

                  Hallo alle.

                  Das habe ich einfach überlesen, sorry darum. Ich liefere den logfile morgen vormittag nach, hierzu muß ich die HDD anschließen, die das Image aufnehmen sollte, die habe ich gard aber nicht da.

                  Gruß an alle,

                  Paul

                  1. Ich liefere den logfile morgen vormittag nach, hierzu muß ich die HDD anschließen, die das Image aufnehmen sollte, die habe ich gard aber nicht da.

                    Moin, moin.

                    Es gibt diesen Logfile bei mir nicht. Weder im System noch im Abbildordner.

                    Und nun?

                    Paul

                    1. Moin!

                      Es gibt diesen Logfile bei mir nicht. Weder im System noch im Abbildordner.

                      Und nun?

                      Tja. Das Fehlen des Logiles liegt sehr wahrscheinlich daran, dass Du nach Deiner eigenen Darstellung ein Betriebssystem von einer CD, DVD oder einem USB-Stick gestartet hast. Deswegen hast Du ja auch nach Linux-Kenntnnissen gefragt. Der Benutzerordner war demnach "virtuell", also bestenfalls eine Ramdisk, die beim Start dieses Betriebssystem im Arbeitsspeicher angelegt und beim Beenden natürlich "vergessen" wurde. Das Logfile gab es mal und existiert so lange der Rechner mit dem OS läuft und nicht beendet wurde.

                      In dem Zusammenhang glaube ich jetzt auch, dass Du sehr wahrscheinlich versucht hast, den Inhalt der Platte genau in dieser, dafür viel zu kleinen Ramdisk zu speichern, denn was Du uns gezeigt hast war der Standard-Benutzerordner.

                      Lösung:

                      Du musst eine zweite Platte genauer: Partition mounten, dann nachsehen, wohin im Linux-Dateisystem diese gemoutet wurde, dafür ist normalerweise ein Dateimanager hilfreich, in einer Konsole (Terminal) kann man auch mit

                      ~$ less /etc/mtab 
                      

                      nachsehen und mit

                      ~> df -h
                      

                      prüfen wieviel Platz da frei ist.

                      Dann musst die Zielplatte mounten und Dein Datenrettungsprogramm anweisen, den richtigen Ordner und damit die richtige (gemountete) Platte bzw. Partition als Ziel der Datenrettungs-Datei(en) auszuwählen. Der Grund ist, dass Linux nicht wie Windows einfach alles nimmt was es lesen zu können glaubt und mit einem Laufwerksbuchstaben ausstattet. Hier werden alle Partitionen in den Verzeichnisbaum gemounted - aber erst auf Befehl (oder wenn in der Konfiguration (/etc/fstab) festgelegt.

                      Wenn das zu kompliziert ist brauchst Du Vor-Ort-Hilfe. Aber zunächst solltest Du was lesen. Das Manual.

                      Hinweis: Wir wissen noch immer nicht, zu welchem Zweck die Datensicherung angelegt werden soll. Das Ziel bestimmt den Weg und damit das Verkehrsmittel, hier also das optimal zu verwendende Programm. Man kann diese Daten nämlich packen und sogar in Teile aufsplitten, was aber die Weiterarbeit damit schwierig (in wenigen Fällen unmöglich) macht und nur notwendig ist, wenn die Daten z.B. über ein langsames, instabiles Netz oder auf kleinen Datenträgern (Disketten, CD's, DVD's, USB-Sticks...) transportiert werden müssen. Das Splitten hast uns gezeigt.

                      Also wäre als erstes zu ermitteln, was Du eigentlich willst.

                      Jörg Reinholz

                      1. Hi Jörg,

                        vorab danke für die ausführliche Erklärung.

                        Ich habe das System wirklich aus dem RAM gestartet, daher ist vermutlich tatsächlich das Logfile flüchtig gewesen.

                        Ich hatte aber versucht, meine externe HDD zu speichern des Abbildes anzusprechen. Ggf. ist mir das mißlungen.

                        Das "mounten" von Platten macht mir etwas Probleme. In früheren Distributionen von Parted Magic gab es eine Art "Mountmanager", also quasi eine GUI für das mounten und unmounten von Festplatten, bzw. Partitionen. Dieser scheint in der neuen Distribution zu fehlen. Daher fällt ir das mounten/unmounten schwer.

                        Hinweis: Wir wissen noch immer nicht, zu welchem Zweck die Datensicherung angelegt werden soll.

                        Reines Backup. Am allerliebsten die ganze Platte inkl. aller Partitionen als 1 (eine einzige!) Imagedatei. Noch lieber als 1 Imagedatei, aus der ich aber einzelne Dateien/Verzeichnisse bei Bedarf extrahieren kann. Sowas gabs früher mal bei Norton Ghost. Man konnte eine Platte als Image ablegen und bei Bedarf mit einem Explorer extrahieren, was man daraus benötite. Zudem konnte man das gesamte Abbild wieder auf eine neue Platte zurückspiegeln und alles war wie zum Sicherungszeitpunkt.

                        Paul

                        1. Hallo,

                          Das "mounten" von Platten macht mir etwas Probleme. In früheren Distributionen von Parted Magic gab es eine Art "Mountmanager", also quasi eine GUI für das mounten und unmounten von Festplatten, bzw. Partitionen. Dieser scheint in der neuen Distribution zu fehlen. Daher fällt ir das mounten/unmounten schwer.

                          dabei ist das mount-Kommando (und dessen Counterpart umount) eigentlich gar nicht so kompliziert. Meistens hilft es schon, wenn man sich eingeprägt hat:

                          mount <was> <wohin>

                          Das <was> ist in der Regel eine Partition (z.B. /dev/sdb2), kann aber auch z.B. eine CD/DVD oder eine Image-Datei sein; und das <wohin> ist das Verzeichnis, in dem dieses Dateisystem bereitgestellt werden soll.

                          Am allerliebsten die ganze Platte inkl. aller Partitionen als 1 (eine einzige!) Imagedatei.

                          Das ist aber nicht so praktisch. Jede Partition für sich ist günstiger, denn ...

                          Noch lieber als 1 Imagedatei, aus der ich aber einzelne Dateien/Verzeichnisse bei Bedarf extrahieren kann.

                          ... dann ergibt sich das als Nebenprodukt von allein, weil man jederzeit die Imagedatei mounten kann, als wäre es eine "echte" Partition. (Das ist zwar mit einem Komplett-Image aller Partitionen der Platte auch möglich, aber mehr Fummelei).

                          Sowas gabs früher mal bei Norton Ghost. Man konnte eine Platte als Image ablegen und bei Bedarf mit einem Explorer extrahieren, was man daraus benötite.

                          Solche Verrenkungen sind nicht nötig; hat man das Image gemountet, kann man mit allen Dateisystemfunktionen darauf zugreifen, sogar mit einem GUI-Dateimanager.

                          So long,
                           Martin

                          1. Hi Martin,

                            dabei ist das mount-Kommando (und dessen Counterpart umount) eigentlich gar nicht so kompliziert. Meistens hilft es schon, wenn man sich eingeprägt hat:

                            Klappt auch jetzt. GParted hilft mir dabei.

                            Aber daf[r beist sich jetzt die Katze in den eigenen Schwanz. Wenn ich die Zielpartition mounte, wird sie mir als moegliche Zielpartition von Clonezilla nicht mehr vorgeschlagen. Das wird sie nur, wenn sie nicht gemounted ist...

                            ... dann ergibt sich das als Nebenprodukt von allein, weil man jederzeit die Imagedatei mounten kann, als wäre es eine "echte" Partition. (Das ist zwar mit einem Komplett-Image aller Partitionen der Platte auch möglich, aber mehr Fummelei).

                            Ist das so? Oh.

                            Paul

                            1. Aloha ;)

                              ... dann ergibt sich das als Nebenprodukt von allein, weil man jederzeit die Imagedatei mounten kann, als wäre es eine "echte" Partition. (Das ist zwar mit einem Komplett-Image aller Partitionen der Platte auch möglich, aber mehr Fummelei).

                              Ist das so? Oh.

                              Ja. Das ist ein schöner Nebeneffekt der Linux-Herangehensweise an Dateisysteme, die eine Baumstruktur nutzt. Potenziell kann an jedem Knoten (a.k.a. Verzeichnis) ein ganz neuer Baum (Partition, genauer: Dateisystem) angehängt (gemountet) werden.

                              Beim normalen Mounten einer Partition tut man auch nichts wirklich anderes; das Gerät in seiner Darstellung auf der Linux-Platte (/dev/sdxx) ist mit einer Imagedatei vergleichbar und kann identisch wie zweitere in jedem erdenklichen Verzeichnis gemounted werden.

                              Das ist in gewisser Hinsicht ein konzeptioneller Vorteil von Linux gegenüber Windows; Windows bindet Partitionen grundsätzlich "top-level" mit eigenem Laufwerksbuchstaben ein und man kann keinen Mountpunkt wählen, der physisch gesehen in einer anderen Partition liegt.

                              Unter Linux wird beispielsweise oft das home-Verzeichnis (home) von einer eigenen Partition geladen (Trennung von Betriebssystem und Userdateien), während der Dateiroot (/) in einer anderen Partition liegt. Bei der Benutzung des Systems merkt man davon nichts - da verhält sich /home/ wie aus einem Guss. In Windows ist das so nicht möglich.

                              Wenn du ein Image von einer Partition hast, so enthält die Datei ganz einfach nur das Dateisystem und du kannst sie, wie jede andere Partition auch, mounten. Bei mehreren Dateisystemen in einer Datei wirds, wie Martin erwähnte schwieriger - ist auch klar, weil die Datei jetzt (mit mehreren Partitionen) nicht mehr einfach an ein Verzeichnis drangehängt werden kann.

                              Grüße,

                              RIDER

                              --
                              Camping_RIDER a.k.a. Riders Flame a.k.a. Janosch Zoller Erreichbar manchmal im Self-TS (ts.selfhtml.org) oder sonst - wenn online - auf dem eigenen TeamSpeak-Server (fritz.campingrider.de) oder unter: # Facebook # Twitter # Steam # YouTube # Self-Wiki # ch:? rl:| br:> n4:? ie:% mo:| va:) js:) de:> zu:) fl:( ss:| ls:[
                              1. Hallo,

                                Ja. Das ist ein schöner Nebeneffekt der Linux-Herangehensweise an Dateisysteme, die eine Baumstruktur nutzt. Potenziell kann an jedem Knoten (a.k.a. Verzeichnis) ein ganz neuer Baum (Partition, genauer: Dateisystem) angehängt (gemountet) werden.

                                das ist die uralte Unix-Maxime "Everything is a file".

                                Beim normalen Mounten einer Partition tut man auch nichts wirklich anderes; das Gerät in seiner Darstellung auf der Linux-Platte (/dev/sdxx) ist mit einer Imagedatei vergleichbar und kann identisch wie zweitere in jedem erdenklichen Verzeichnis gemounted werden.

                                Das ist in gewisser Hinsicht ein konzeptioneller Vorteil von Linux gegenüber Windows; Windows bindet Partitionen grundsätzlich "top-level" mit eigenem Laufwerksbuchstaben ein und man kann keinen Mountpunkt wählen, der physisch gesehen in einer anderen Partition liegt.

                                Doch, kann man. Mach Windows nicht schlechter, als es ist. ;-)
                                Zumindest innerhalb eines NTFS-Filesystems kann jedes Verzeichnis ein "Bereitstellungspunkt" für eine weitere Partition sein, die ihrerseits dann auch wieder FAT sein darf.

                                In Windows ist das so nicht möglich.

                                Irrtum, Euer Ehren.

                                So long,
                                 Martin

                                1. Moin!

                                  man kann keinen Mountpunkt wählen, der physisch gesehen in einer anderen Partition liegt.

                                  Doch, kann man. Mach Windows nicht schlechter, als es ist. ;-)
                                  Zumindest innerhalb eines NTFS-Filesystems kann jedes Verzeichnis ein "Bereitstellungspunkt" für eine weitere Partition sein, die ihrerseits dann auch wieder FAT sein darf.

                                  Richtig. NTFS an sich sah das Unix/Linux-like mounten "schon immer" vor. Nur bot das OS keine "augenscheinliche" Möglichkeit dieses zu tun.

                                  Jörg Reinholz

                                  1. Hallo,

                                    man kann keinen Mountpunkt wählen, der physisch gesehen in einer anderen Partition liegt.

                                    Doch, kann man. Mach Windows nicht schlechter, als es ist. ;-)
                                    Zumindest innerhalb eines NTFS-Filesystems kann jedes Verzeichnis ein "Bereitstellungspunkt" für eine weitere Partition sein, die ihrerseits dann auch wieder FAT sein darf.

                                    Richtig. NTFS an sich sah das Unix/Linux-like mounten "schon immer" vor. Nur bot das OS keine "augenscheinliche" Möglichkeit dieses zu tun.

                                    wie bitte?!

                                    Also mindestens seit Windows 2000 (5.0) hatte man in der Datenträgerverwaltung die Wahl, eine Partition entweder auf ein eigenständiges Laufwerk mit einem Buchstaben als Kennung abzubilden, oder eben in ein Verzeichnis eines anderen NTFS-Dateisystems einzuhängen. AFAIR ging das auch über Kommandozeilen-Tools, die habe ich aber nicht mehr aus dem Gedächtnis parat.

                                    Ciao,
                                     Martin

                                    1. Moin!

                                      Richtig. NTFS an sich sah das Unix/Linux-like mounten "schon immer" vor. Nur bot das OS keine "augenscheinliche" Möglichkeit dieses zu tun.

                                      wie bitte?!

                                      Also mindestens seit Windows 2000 (5.0) hatte man in der Datenträgerverwaltung ... Kommandozeilen-Tools

                                      Ich schrieb:

                                      "augenscheinliche" Möglichkeit

                                      Jörg Reinholz

                                      1. Hi,

                                        Richtig. NTFS an sich sah das Unix/Linux-like mounten "schon immer" vor. Nur bot das OS keine "augenscheinliche" Möglichkeit dieses zu tun.

                                        wie bitte?!

                                        Also mindestens seit Windows 2000 (5.0) hatte man in der Datenträgerverwaltung ... Kommandozeilen-Tools

                                        Ich schrieb:

                                        "augenscheinliche" Möglichkeit

                                        eben, deswegen erwähnte ich die Kommandozeile nur der Vollständigkeit halber, während die Datenträgerverwaltung (diskmgmt.msc) als Dreh- und Angelpunkt im GUI die zentrale Anlaufstelle ist, die den meisten schon von der Partitionierung her bekannt sein müsste.

                                        So long,
                                         Martin

                                        1. Hi,

                                          per mount -o loop /media/sde1/mz_hdd.iso /media/test1

                                          klappt das Mounten dieses Images gut. Dann will ich ein anderes Image auf test2 mounten, erhalte aber eine Fehlermeldung.

                                          mount.nilfs2: Error while mounting /dev/loop1 on /media/test2: Invalid argument

                                          Warum klappt das einmal und einmal nicht?

                                          Paul

                                          1. Moin!

                                            Hi,

                                            per mount -o loop /media/sde1/mz_hdd.iso /media/test1

                                            klappt das Mounten dieses Images gut. Dann will ich ein anderes Image auf test2 mounten, erhalte aber eine Fehlermeldung.

                                            Hast Du vorher

                                            umount /media/test1
                                            

                                            ausgeführt?

                                            Jörg Reinholz

                                            1. Hast Du vorher

                                              umount /media/test1
                                              

                                              ausgeführt?

                                              Jörg Reinholz

                                              Hi Jörg,

                                              nein, warum auch. Ich will doch beide parallel gemountet haben. Das klappt auch, wenn ich 2 andere Images nehme. Ob das 3. image vielleicht einfach kaputt ist? Läßt sich das irgendwie prüfen? Es wurde mit ddrescue angelegt.

                                              Paul

                                              1. Tach,

                                                Paul

                                                es gibt nur einen Gott belafarinrod ;-)

                                                mfg
                                                Woodfighter

                                                1. Tach,

                                                  ... ist von Dedlfix geklaut!

                                                  Paul

                                                  es gibt nur einen Gott belafarinrod ;-)

                                                  s.o.

                                                  mfg
                                                  Woodfighter

                                                  Vielleicht solltet Ihr hier einen Anmeldezwang einführen!

                                                  http://forum.selfhtml.org/meta/2015/jun/14/2-bitten/1643098#m1643098

                                                  cu

                                                  1. Tach,

                                                    Tach,

                                                    ... ist von Dedlfix geklaut!

                                                    dessen Account ist zwar ein paar Tage älter als meiner, aber ich glaube, ich bin schon länger im Forum dabei (dafür mit längeren Pausen und weniger Engagement).

                                                    mfg
                                                    Woodfighter

                                                    1. Tach,

                                                      Tach,

                                                      ... ist von Dedlfix geklaut!

                                                      dessen Account ist zwar ein paar Tage älter als meiner, aber ich glaube, ich bin schon länger im Forum dabei (dafür mit längeren Pausen und weniger Engagement).

                                                      Das war allerdings gar nicht die Frage.

                                                      Paul

                                                      1. Tach,

                                                        Tach,

                                                        ... ist von Dedlfix geklaut!

                                                        dessen Account ist zwar ein paar Tage älter als meiner, aber ich glaube, ich bin schon länger im Forum dabei (dafür mit längeren Pausen und weniger Engagement).

                                                        Das war allerdings gar nicht die Frage.

                                                        ich kann meins aufs Jahr 2000 in diesem Forum zurückführen und wie gesagt, glaube ich, dass dedlfix da noch nicht aktiv war.

                                                        mfg
                                                        Woodfighter

                                                        1. ich kann meins aufs Jahr 2000 in diesem Forum zurückführen und wie gesagt, glaube ich, dass dedlfix da noch nicht aktiv war.

                                                          Dann ist es von Helge Schneider geklaut, nachweislich zurückführbar auf Anfang/Mitte der 90er :-P

                                                          Paul

                                                          1. Tach,

                                                            Dann ist es von Helge Schneider geklaut, nachweislich zurückführbar auf Anfang/Mitte der 90er :-P

                                                            sagt der nicht üblicherweise „Guten Tach“?

                                                            mfg
                                                            Woodfighter

                                                            1. sagt der nicht üblicherweise „Guten Tach“?

                                                              Nö. Da hilft googlen nicht viel, weil es ein Album selbigen Namens gibt. Da hilft nur, sowas damals viel und oft gehört zu haben. 'Tach' oder 'Tach auch' waren da die Schlagworte.

                                                              Paul

                                                              1. Tach,

                                                                Nö. Da hilft googlen nicht viel, weil es ein Album selbigen Namens gibt. Da hilft nur, sowas damals viel und oft gehört zu haben. 'Tach' oder 'Tach auch' waren da die Schlagworte.

                                                                ne, ich glaube dafür hatte Helge zu wenig Einfluss auf meine Jugend (und die meines Umkreises). Ich vermute es ist eher der Einfluss des ansonsten eher wenig vorhandenen lokalen Dialekts.

                                                                mfg
                                                                Woodfighter

                                                  2. Hallo,

                                                    Tach,

                                                    ... ist von Dedlfix geklaut!

                                                    "Tach" ist eine Begrüßungsfloskel, die von Tausenden, wenn nicht sogar Millionen verwendet wird. ich glaub' Plagiatsvorwürfe sind hier nicht angebracht...

                                                    Gruß
                                                    Kalk

                                              2. Moin!

                                                Äh ja. Du hast Recht, ich hatte übersehen, dass Du einen anderen Ordner angegeben hattest. Das das Dateisystem beschädigt ist klingt am wahrscheinlichsten.

                                                Zudem ist das nilfs2 etwas speziell, denn gibt es noch snapshots

                                                Jörg Reinholz

                                            2. Tach,

                                              Hast Du vorher

                                              umount /media/test1
                                              

                                              ausgeführt?

                                              offensichtlich nicht, sonst würde ja /dev/loop0 wiederverwendet werden, allersings sollte das auch nicht nötig sein.

                                              mfg
                                              Woodfighter

                                          2. Tach,

                                            mount.nilfs2: Error while mounting /dev/loop1 on /media/test2: Invalid argument

                                            Warum klappt das einmal und einmal nicht?

                                            lass dir von mount eine explizitere Fehlermeldung ausgeben per Parameter „-v“.

                                            mfg
                                            Woodfighter

                                2. Aloha ;)

                                  Das ist in gewisser Hinsicht ein konzeptioneller Vorteil von Linux gegenüber Windows; Windows bindet Partitionen grundsätzlich "top-level" mit eigenem Laufwerksbuchstaben ein und man kann keinen Mountpunkt wählen, der physisch gesehen in einer anderen Partition liegt.

                                  Doch, kann man. Mach Windows nicht schlechter, als es ist. ;-)
                                  Zumindest innerhalb eines NTFS-Filesystems kann jedes Verzeichnis ein "Bereitstellungspunkt" für eine weitere Partition sein, die ihrerseits dann auch wieder FAT sein darf.

                                  Ah, okay. War mir neu. Ich bin noch lernfähig ;)

                                  In Windows ist das so nicht möglich.

                                  Irrtum, Euer Ehren.

                                  Stattgegeben ;)

                                  Jetzt kommt aber noch ein Aber.

                                  Ich habs grad mal hier (unter Windows 7) getestet. Es ist zwar möglich, das, wie du schreibst, zu tun, das Ergebnis ist aber trotzdem nicht vergleichbar mit der Integration unter Linux.

                                  Erstens kannst du die Bereitstellung in einem NTFS-Ordner nur dann wählen, wenn das Laufwerk bereits unter einem Buchstaben bekannt ist (ansonsten ist die Option ausgegraut und nur der Buchstabe wählbar), d.h. das dient weniger zum Einbinden einer Partition innerhalb der anderen als einer Verknüpfung auf die schon eingebundene Partition.

                                  Zweitens entspricht auch das Symbol der bereitstellenden Ordners dann dem einer Verknüpfung, das scheint also intentional zu sein.

                                  Drittens ist auch die Art der Bereitstellung irgendwie anders. Die Eigenschaften des bereitstellenden Ordners sind "Typ: Bereitgestelltes Volume" und nicht, wie ich es von einer linuxoiden Einbindung erwarten würde, "Typ: Dateiordner". Andererseits verhält sich dieses "bereitgestellte Volume" in so gut wie allen Belangen wie ein Dateiordner, das ist also irgendwie eine hybride Geschichte.

                                  Viertens: Du kannst nur genau und mindestens einen Laufwerksbuchstaben vergeben, aber mehrere NTFS-Bereitstellungspunkte angeben. Das deutet darauf hin, dass es wirklich nur eine (geschickt getarnte) Verknüpfung ist. Nochmal: Vor allem der Punkt, dass es keinen Bereitstellungspunkt ohne zugeordneten Laufwerksbuchstaben gibt, ist für mich ein schwerwiegender Unterschied.

                                  Summa summarum gilt also doch (mit, wegen mir, anderer Betonung):

                                  In Windows ist das so nicht möglich.

                                  ;)

                                  Grüße,

                                  RIDER

                                  --
                                  Camping_RIDER a.k.a. Riders Flame a.k.a. Janosch Zoller Erreichbar manchmal im Self-TS (ts.selfhtml.org) oder sonst - wenn online - auf dem eigenen TeamSpeak-Server (fritz.campingrider.de) oder unter: # Facebook # Twitter # Steam # YouTube # Self-Wiki # ch:? rl:| br:> n4:? ie:% mo:| va:) js:) de:> zu:) fl:( ss:| ls:[
                                  1. Hallo,

                                    Zumindest innerhalb eines NTFS-Filesystems kann jedes Verzeichnis ein "Bereitstellungspunkt" für eine weitere Partition sein, die ihrerseits dann auch wieder FAT sein darf.

                                    Ah, okay. War mir neu. Ich bin noch lernfähig ;)

                                    das ist gut. Sieh zu, dass es so bleibt; bei den meisten verkümmert diese Fähigkeit mit zunehmendem Alter.

                                    Jetzt kommt aber noch ein Aber.

                                    Ich habs grad mal hier (unter Windows 7) getestet. Es ist zwar möglich, das, wie du schreibst, zu tun, das Ergebnis ist aber trotzdem nicht vergleichbar mit der Integration unter Linux.

                                    Okay, meine Erfahrungen mit dieser Methode enden mit Windows XP (so wie fast alle meine Detail-Erfahrungen mit Windows). Möglich, dass sich seither noch dies und das geändert hat.

                                    Erstens kannst du die Bereitstellung in einem NTFS-Ordner nur dann wählen, wenn das Laufwerk bereits unter einem Buchstaben bekannt ist (ansonsten ist die Option ausgegraut und nur der Buchstabe wählbar)

                                    Das ist unter 2000/XP definitiv nicht so, da ist die Bereitstellung in einem NTFS-Verzeichnis alternativ (und nur anstatt!) der Zuweisung eines Laufwerksbuchstabens möglich.

                                    Zweitens entspricht auch das Symbol der bereitstellenden Ordners dann dem einer Verknüpfung, das scheint also intentional zu sein.

                                    Darauf habe ich unter 2000/XP nie geachtet, die Symbole waren für mich immer nebensächlich.

                                    Drittens ist auch die Art der Bereitstellung irgendwie anders. Die Eigenschaften des bereitstellenden Ordners sind "Typ: Bereitgestelltes Volume" und nicht, wie ich es von einer linuxoiden Einbindung erwarten würde, "Typ: Dateiordner".

                                    Das stimmt, kenn ich auch so.

                                    Andererseits verhält sich dieses "bereitgestellte Volume" in so gut wie allen Belangen wie ein Dateiordner, das ist also irgendwie eine hybride Geschichte.

                                    Ja, stimmt.

                                    Viertens: Du kannst nur genau und mindestens einen Laufwerksbuchstaben vergeben, aber mehrere NTFS-Bereitstellungspunkte angeben. Das deutet darauf hin, dass es wirklich nur eine (geschickt getarnte) Verknüpfung ist. Nochmal: Vor allem der Punkt, dass es keinen Bereitstellungspunkt ohne zugeordneten Laufwerksbuchstaben gibt, ist für mich ein schwerwiegender Unterschied.

                                    Das scheint, wie gesagt, eine der vielen Verschlimmbesserungen von Windows 7 zu sein.

                                    In Windows ist das so nicht möglich.

                                    Ja, es ist nicht genauso "smooth" wie in Unix/Linux, aber doch vergleichbar.

                                    So long,
                                     Martin

                                  2. Tach,

                                    Erstens kannst du die Bereitstellung in einem NTFS-Ordner nur dann wählen, wenn das Laufwerk bereits unter einem Buchstaben bekannt ist (ansonsten ist die Option ausgegraut und nur der Buchstabe wählbar), d.h. das dient weniger zum Einbinden einer Partition innerhalb der anderen als einer Verknüpfung auf die schon eingebundene Partition.

                                    kann ich hier nicht nachvollziehen, in der Datenträgerverwaltung geht das auch ohne Laufwerksbuchstaben.

                                    Ich kann mich erinnern, das unter Windows 2000 mal genacht zu haben und zumindest damals, war der Zugriff auf das Verzeichnis dann merkbar langsamer, alls über einen Laufwerksbuchstaben, jetzt scheint dem nicht mehr so zu sein.

                                    mfg
                                    Woodfighter

                                    1. Aloha ;)

                                      kann ich hier nicht nachvollziehen, in der Datenträgerverwaltung geht das auch ohne Laufwerksbuchstaben.

                                      Oh, du hast Recht. Auf den zweiten Blick. Das ist jetzt aber seltsam.

                                      Ich war vorher zu faul nen USB-Stick zu suchen und konnte auch keine meiner Platten schnell aushängen. Habe also nicht versucht, die Platte zuerst komplett zu unmounten.

                                      Die Situation ist also tatsächlich eine der Folgenden:

                                      1.: Der Datenträger ist schon per Laufwerksbuchstaben eingebunden. Dann kann über "ändern" kein NTFS-Bereitstellungspunkt gewählt werden (ist ausgegraut), sondern nur über "hinzufügen" (wo der Laufwerksbuchstabe ausgegraut ist).

                                      2.: Der Datenträger ist noch überhaupt nicht eingebunden. Dann kann bei "hinzufügen" zwischen Bereitstellungspunkt und Buchstabe gewählt werden.

                                      Ich habe aus Interesse mal noch weiter rumgespielt...

                                      Erkenntnis: Auch wenn das Dateisystem nur über den Bereitstellungspunkt eingebunden ist, ist das Icon trotzdem das einer Verknüpfung.

                                      Erkenntnis: Die Bereitstellungspunkte können frei verschoben werden und zeigen dann, statt dem Verknüpfungs-Festplatte-Icon ein Verknüpfungs-Ordner-Icon, funktionieren aber weiterhin genau gleich. AFAIK ist das unter Linux nicht oder zumindest nicht so möglich (oder doch? ich kanns grad nicht testen...).

                                      Gerade letzteres stützt imho (wenn ich soweit richtig liege) meine Annahme, dass das ganze "nur" eine Verknüpfung ist, und kein echter Mountpoint...

                                      Noch ne lustige Erkenntnis am Rande: Wenn man den "Mountpoint" löscht, erscheint in der Datenträgerverwaltung unter der Liste der Zugriffsmöglichkeiten

                                      (C:) \$Recycle.Bin\S-xxx[...]
                                      

                                      Ein Leeren des Papierkorbs entfernt den Mountpoint aus der Liste.

                                      Grüße,

                                      RIDER

                                      --
                                      Camping_RIDER a.k.a. Riders Flame a.k.a. Janosch Zoller Erreichbar manchmal im Self-TS (ts.selfhtml.org) oder sonst - wenn online - auf dem eigenen TeamSpeak-Server (fritz.campingrider.de) oder unter: # Facebook # Twitter # Steam # YouTube # Self-Wiki # ch:? rl:| br:> n4:? ie:% mo:| va:) js:) de:> zu:) fl:( ss:| ls:[
                                      1. Tach,

                                        Erkenntnis: Die Bereitstellungspunkte können frei verschoben werden und zeigen dann, statt dem Verknüpfungs-Festplatte-Icon ein Verknüpfungs-Ordner-Icon, funktionieren aber weiterhin genau gleich.

                                        taucht dann der leere Ordner wieder auf und hält das über einen Reboot hinweg?

                                        AFAIK ist das unter Linux nicht oder zumindest nicht so möglich (oder doch? ich kanns grad nicht testen...).

                                        Kann's gerade nicht ausprobieren ohne zu booten, aber ich vermute mal, mv wird sich weigern, das zu tun.

                                        Gerade letzteres stützt imho (wenn ich soweit richtig liege) meine Annahme, dass das ganze "nur" eine Verknüpfung ist, und kein echter Mountpoint...

                                        Du musst hier unterscheiden zwischen dem was NTFS kann und dem was Windows davon wie darstellt, das unterscheidet sich z.T. erheblich (siehe z.B. dass NTFS case-sensitive ist, Windows dass aber soweit möglich verbergen möchte oder die Möglichkeiten zu echten Links); für NTFS sind das echte Mountpoints, aber Windows stellt sie anders dar.

                                        Noch ne lustige Erkenntnis am Rande: Wenn man den "Mountpoint" löscht, erscheint in der Datenträgerverwaltung unter der Liste der Zugriffsmöglichkeiten

                                        (C:) \$Recycle.Bin\S-xxx[...]
                                        

                                        Ein Leeren des Papierkorbs entfernt den Mountpoint aus der Liste.

                                        Das passt ja zum Verschieben.

                                        mfg
                                        Woodfighter

                                        1. Aloha ;)

                                          Erkenntnis: Die Bereitstellungspunkte können frei verschoben werden und zeigen dann, statt dem Verknüpfungs-Festplatte-Icon ein Verknüpfungs-Ordner-Icon, funktionieren aber weiterhin genau gleich.

                                          taucht dann der leere Ordner wieder auf und hält das über einen Reboot hinweg?

                                          Hm, das müsste ich ausprobieren. Ich melde mich dazu heute Abend von zuhause aus nochmal.

                                          Gerade letzteres stützt imho (wenn ich soweit richtig liege) meine Annahme, dass das ganze "nur" eine Verknüpfung ist, und kein echter Mountpoint...

                                          Du musst hier unterscheiden zwischen dem was NTFS kann und dem was Windows davon wie darstellt, das unterscheidet sich z.T. erheblich (siehe z.B. dass NTFS case-sensitive ist, Windows dass aber soweit möglich verbergen möchte oder die Möglichkeiten zu echten Links); für NTFS sind das echte Mountpoints, aber Windows stellt sie anders dar.

                                          Ja, das ist klar. Allerdings gings mir von Anfang an vor allem um die Möglichkeiten von Windows und weniger um die von NTFS, eventuell war der Betreff meiner Postings daher teils irreführend.

                                          Schätze mal, dass die von dir genannten Punkte aus Gründen der Abwärtskompatibilität zu FAT32 so gemacht wurden, aus der Intention heraus, dass der User möglichst wenig direkte Unterschiede bei Verwendung des einen oder anderen FS bemerkt (um Verwirrung zu vermeiden und Dinge wie Kopierprozesse einfach realisieren zu können - stell dir vor, man würde einen NTFS-Ordner mit case-sensitiven Dateien auf ein FAT-System kopieren wollen, auf dem dann die Dateinamen kollidieren - autsch).

                                          Ich könnte mir vorstellen, dass Windows die Möglichkeiten von NTFS tatsächlich irgendwann ausnutzt, allerdings nur dann, wenn die Unterstützung von FAT32 gestrichen wird (oder durch eine Art Kompatibilitätsmodus auf einen lesenden Zugriff reduziert wird).

                                          Grüße,

                                          RIDER

                                          --
                                          Camping_RIDER a.k.a. Riders Flame a.k.a. Janosch Zoller Erreichbar manchmal im Self-TS (ts.selfhtml.org) oder sonst - wenn online - auf dem eigenen TeamSpeak-Server (fritz.campingrider.de) oder unter: # Facebook # Twitter # Steam # YouTube # Self-Wiki # ch:? rl:| br:> n4:? ie:% mo:| va:) js:) de:> zu:) fl:( ss:| ls:[
                                  3. Tach,

                                    wichtiger Unterschied noch: Bereitstellungspunkte gehen nur auf leere Verzeichnisse im gegensatz zu mount.

                                    mfg
                                    Woodfighter

                            2. Moin!

                              • Du wolltest /dev/sda4 sichern.

                              Jetzt nehmen wir mal an, das Ziellaufwerk sei eine Platte, die laut geparted als /dev/sdj1 erkannt wurde. Das kann man auch anders feststellen:

                              Blick nach /dev/disk/by-* und nachsehen, wohin die Links verweisen (Dateimanger? oder in der Konsole cd /dev/disk, dann nach by-label, by-path oder was auch immer Dir dort besser gefällt.

                              Vorstellung sei jetzt:

                              1. Quelle: /dev/sda4
                              2. Ziel: /dev/sdj1/sda4.img

                              Jetzt hängst Du /dev/sdj1 nach /mnt

                              mount -o loop /dev/sdj1 /mnt # muss ohne Fehlermeldungen durchgehen
                              

                              Hinweis: /dev/sda4 wird (am besten) GAR NICHT gemounted

                              Vorstellung IST jetzt:

                              1. Quelle: /dev/sda4
                              2. Ziel: /mnt/sda4.img

                              Befehl:

                              dd if=/dev/sda4 of=/mnt/sda4.img bs=8196
                              
                              

                              ohne bs bs=8196 geht es auch - wahrscheinlich aber langsamer, es sei denn Du hast uralte Platten.

                              Der Vorgang wird, je nach Platten und Anschluss recht lange dauern.

                              Wenn Du das Image mal zurückspielen willst, dann dreh if und of herum (input-file, output-file):

                              Nach dem Mounten der Platte mit dem Image führe das hier aus:

                              dd of=/dev/sda4 if=/mnt/sda4.img bs=8196 #(Ja, das geht so!)
                              

                              Wenn Du das Image mounten willst, dann mach das unter Linux wie folgt:

                              mount -t ntfs-3g /dev/sdj /mnt
                              mkdir /tmp/sda4
                              mount -t ntfs-3g -o ro,loop /dev/sdj/sda4.img /tmp/sda4
                              mkdir /tmp/windows
                              mount -t ntfs-3g /dev/sda4 /tmp/windows
                              

                              Jetzt kannst Du daten von der Sicherung /tmp/sda4 nach windows /tmp/windows kopieren.

                              Beachte aber:

                              Ab Windows 8 wird nicht mehr richtig heruntergefahren, das Dateisystem bleibt dadurch "offen" man kann da nicht einfach hineinschreiben und Linux würde deshalb das Mounten im Lese- und Schreibmodus verweigern. Abhilfe schafft folgendes ab Solution (only for Windows 8):

                              Jörg Reinholz

                              1. Hallo,

                                1. Quelle: /dev/sda4
                                2. Ziel: /dev/sdj1/sda4.img

                                Jetzt hängst Du /dev/sdj1 nach /mnt

                                mount -o loop /dev/sdj /mnt # muss ohne Fehlermeldungen durchgehen
                                

                                Alarm, Flüchtigkeitsfehler! Im obigen Kommando muss es sdj1 anstatt sdj heißen.
                                Außerdem: Wozu die Option -o loop? Die habe ich zumindest noch nie verwendet.

                                So long,
                                 Martin

                                1. Moin!

                                  Alarm, Flüchtigkeitsfehler! Im obigen Kommando muss es sdj1 anstatt sdj heißen.

                                  Kanns aber nicht mehr editieren...

                                  Außerdem: Wozu die Option -o loop? Die habe ich zumindest noch nie verwendet.

                                  Nun ja, ist seit einigen Kernelversionen nicht mehr so nötig. Aber wenn man ein Abbild (also ein Dateisystem als Datei auf einem Dateisystem) mounted, dann war oder - auf älteren Installationen: ist - es nötig. Früher musste man sogar noch ein loop-device angeben und noch früher eines erstellen...

                                  Jörg Reinholz

                                  1. Aloha ;)

                                    Alarm, Flüchtigkeitsfehler! Im obigen Kommando muss es sdj1 anstatt sdj heißen.

                                    Kanns aber nicht mehr editieren...

                                    fyi: Ich habe mir erlaubt, das zu übernehmen.

                                    Grüße,

                                    RIDER

                                    --
                                    Camping_RIDER a.k.a. Riders Flame a.k.a. Janosch Zoller Erreichbar manchmal im Self-TS (ts.selfhtml.org) oder sonst - wenn online - auf dem eigenen TeamSpeak-Server (fritz.campingrider.de) oder unter: # Facebook # Twitter # Steam # YouTube # Self-Wiki # ch:? rl:| br:> n4:? ie:% mo:| va:) js:) de:> zu:) fl:( ss:| ls:[
                    2. Tach,

                      Es gibt diesen Logfile bei mir nicht. Weder im System noch im Abbildordner.

                      Und nun?

                      ah, der angegebene Befehl sagt aber an, wo er das Logfile hinschreibt: /tmp/split_error.oc40rk

                      mfg
                      Woodfighter