Viele Dank für Eure tolle Hilfe. Es ergeben sich malwieder zig Folgefragen. Es wäre prima, wenn Ihr mir hier nochmal Rückmeldung geben könntet:
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Ich möchte von Mint 17.2 auf Mint 17.3 updaten, bin allerdings etwas unsicher, ob ich es tun soll oder nicht, nicht das ich mir das System zerschieße. Welche Argumente sprechen für ein Update, welche dagegen bzw. was würdet ihr mir empfehlen?
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Ihr habt ja geschrieben, dass durch die Default-Aktualisierungsverwaltung sowohl die installierten Programme (bezogen auf die offiziellen Quellen) als auch der Linux Kernel (bezogen auf die offizielle Quelle) aktualisiert werden. Nun ist eine Linux Distribution ja nichts anderes als eine Kombination aus Kernel und verschiedenen Programmen. Wenn bereits in der Default Einstellung der Aktualisierungsverwaltung alles (der Kernel und die Programme) aktualisiert wird kann ich nicht nachvollziehen, was bei einem Wechsel der Version hinter dem Komma (z.B. von 17.2 auf 17.3) oder bei einem Wechsel der Hauptversion (z.B. von 17 auf 18) zusätzlich zum Kernel und den Programmen aktualisiert wird?
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Grundlage für Mint 17 ist Ubuntu 14.04 erst ab Mint 18 (was im Juni 2016 kommt) wird Ubuntu 16.04 herangezogen. Dann basiert Mint bis Juni 2016 auf einer veralteten Ubuntu Version, weil die aktuelle Ubuntu Version 15.10 ja momentan aktuell ist (Mint aber noch auf Ubuntu 14.04 basiert). Es kann doch nicht im Sinne des Erfinders sein eine Linux Version zu verbreiten die auf einer veralteten Ubuntu-Version basierend?
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Im Juni 2016 kommt Mint 18. Nehmen sich die Entwickler dann zunächst Ubuntu 16.04 und passen das von Grund auf neu an? Das wäre ja extrem aufwändig, weil ja bei jeder ganzen Versionszahl eine komplett neue Ubuntu Version genommen wird die dann von Grund auf neu an die Bedürfnisse der Mint Community angepasst wird.
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Eine der Hauptunterschiede von Mint zu Ubuntu ist ja die Integration von nicht freier aber beliebter Software. Als Beispiel wären hier die Codecs z.B. für MP3 zu nennen. Ubuntu integriert dies ja nicht, weil Sie nicht frei sind. Könnt ihr mir den Beweggrund dahinter erklären, klar sind die Quellen der mp3-Codes nicht offen, dennoch ist die Software kostenfrei, warum soll ich der Distribution diese Codescs dann vorenthalten, sie haben doch nur Vorteile für den Endanwender.
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Debian ist hier noch krasser als Ubuntu oder? Wenn ich das richtig verstanden habe dann ist streng genommen nur Debian eine GNU/Linux während Ubuntu und Mint kein GNU/Linux ist, weil man eben auch Software integriert deren Quellen nicht offen sind. Stimmt das so?
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Was ist bezogen auf Mint mit Support gemeint. Es stecken doch nur ehrenamtliche Programmierer dahinter, es gibt kein Unternehmen wie z.B. bei Open SUSE, das einen Support leisten könnte.