Karl Heinz: 30.000,- Euro monatlich für den Aufbau von Follow-Links

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30.000,- Euro monatlich für den Aufbau von Follow-Links

Karl Heinz
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            30.000,- Euro monatlich für den Aufbau von Follow-Links, Werbung, [edits]

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Hallo,

ich bekomme von Kollegen immer wieder mit, dass gigantische monatliche Pauschalen gezahlt werden um Follow-Links aufzubauen. Besonders bei großen namhaften Online-Shops ist das der Fall.

Ein mir bekannter Online-Shop zahlt z.B. 30.000,- Euro im Monat an eine Agentur. Die Agentur nutzt dieses Budget um damit Links aufzubauen. Die Agentur hat sich auf das Thema Linkbuilding spezialisiert und generiert nur damit eine Umsatz in Millionenhöhe (pro Jahr). Ein ziemlich lukratives Geschäft, zumindest für die Agentur.

Stark vereinfacht läuft das wie folgt:

Die Vertriebsmitarbeiter kontaktieren Betreiber von Webportalen die laut Searchmetrics eine gewisse SEO Visibilty überschreiten. Für einen Follow Link wird dem Seitenbetreiber ein Betrag gezahlt. Auf diesen Betrag schlägt man einen gewissen Prozentsatz auf. Dieser Prozentsatz ist dann der Verdienst der Agentur. Nehmen wir an der Kunde zahlt die oben genannten 30.000,- Euro an die Agentur. Dafür bekommt er im Schnitt 30 Follow Links im Monat die im im Schnitt 1.000,- Euro pro Link Kosten. Die Einkaufskosten der Agentur für diese Links liegen allerdings nur bei 15.000,- Euro. Das ist allerdings nicht der Verdienst der Agentur, denn inklusive in den 30.000,- Euro ist der Erstellen von hochwertigen Texten in Quell- und Zieldomain. Aus der Quelldomain wird per Follow Link auf die Zieldomain verlinkt.

Mit dieser Strategie erzielt man teilweise sehr gute Erfolge was die Searchmetrics SEO-Visibilty angeht, damit kommen mehr organische Besucher auf die Webseite was letztendlich den Umsatz steigert. Diese Strategie ist allerdings nicht immer erfolgversprechend. Manchmal pumpen die Kunden richtig Kohle in das Linkbuilding die Searchmetrics SEO-Visibilty steigt aber nicht wirklich.

Dazu eine paar Fragen:

  1. Was ist Eure Meinung zu dieser Strategie?
  2. Denkt Ihr die Strategie wird auch in 10 Jahren noch funktionieren?
  3. Mein Know How in diesem Bereich habe ich fast ausschließlich von Kollegen die Erfahrungen im Linkbuilding haben. Leider finde ich nirgends gute Literatur die sich mit diesem Thema beschäftigt. Gibt es diesbezüglich überhaupt hochwertige Literatur? Ich meine nicht SEO im Allgmeinen (darüber gibt es sehr viele Bücher) ich meine Linkbuilding im speziellen.

Viele Grüße

--
"Die Deutsche Rechtschreibung ist Freeware, sprich, du kannst sie kostenlos nutzen. Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h. du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen."
  1. Denkt Ihr die Strategie wird auch in 10 Jahren noch funktionieren?

    Also ich persönlich halte davon nichts. Aber so lange diese, mir idiotisch anmutende Influenzer-Geschichte funktioniert wird diese "Strategie" (ein Geschäftsmodell) dank der geringen Medien- und sonstigen Kompetenz der in mancherlei Hinsicht (Hintern, Genussmittel) breiten und insbesondere der gleichberechtigten Bevölkerung wohl auch in zehn Jahren noch funktionieren.

    denn inklusive in den 30.000,- Euro ist der Erstellen von hochwertigen Texten in Quell- und Zieldomain.

    Ich hab da einen bionischen Detektor (der ganz ohne KI auskommt), welcher beim Erkennen von "hochwertigen Texten" STRG+W oder wenigstens ALT + auslöst.

    Übrigens erhalte ich in schöner Regelmäßigkeit solche Anfragen. Z.B. ob man denn auf meiner Code-Seite sowas unterbringen dürfe. Offenbar schauen die sich maximal die Suchergebnisse an bevor die den Spam versenden.

    1. Danke Dir! Wieder ein paar neue Begriffe, Influenzer und Konsumenten.

      MfG

      1. Hallo,

        Influenzer

        Du meinst die, die an Influenza erkrankt sind?

        Grüße, Martl

        1. Hallo,

          Influenzer

          Du meinst die, die an Influenza erkrankt sind?

          Das überlege ich mir noch. Heute morgen jedenfalls hab ich mal nachgeschaut was intuitiv eigentlich bedeutet. Auf jedenfall etwas was man lieber nicht sein will.

          Wie sagt doch mein Freund Bülent aus MA immer so schön: Kronk.

          MfG

    2. Es gibt eine Steigerung: Sozial Media//Network Marketing

      Und es gibt sogar Produkte, die landen auf der Müllhalde und bringen trotzdem Gewinne. Oder vielleicht gerade deswegen.

      MfG

  2. Hello,

    was ist denn der Unterschied zwischen einem normalen Link und einem "Follow-Link"? Was darf ich mir darunter vorstellen?

    Ich habe etliche Domains in der Betreuung. Vielleicht könnte ich da ja auch ein paar dieser lukrativen Follow-Links unterbringen? Vermittelst Du mir das ;-P

    Glück Auf
    Tom vom Berg

    --
    Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!
    Das Leben selbst ist der Sinn.
    1. Hallo TS,

      was ist denn der Unterschied zwischen einem normalen Link und einem "Follow-Link"? Was darf ich mir darunter vorstellen?

      vermutlich meint Karl-Heinz damit Links ohne rel=nofollow. Links, bei denen rel=nofollow gesetzt ist, wird von Suchmaschinen-Bots nicht gefolgt.

      LG,
      CK

      1. Hello,

        was ist denn der Unterschied zwischen einem normalen Link und einem "Follow-Link"? Was darf ich mir darunter vorstellen?

        vermutlich meint Karl-Heinz damit Links ohne rel=nofollow. Links, bei denen rel=nofollow gesetzt ist, wird von Suchmaschinen-Bots nicht gefolgt.

        Sowas dachte ich mir glatt...

        Aber in unserem Wiki ist es nicht beschrieben, oder?

        Glück Auf
        Tom vom Berg

        --
        Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!
        Das Leben selbst ist der Sinn.
        1. Hallo TS,

          was ist denn der Unterschied zwischen einem normalen Link und einem "Follow-Link"? Was darf ich mir darunter vorstellen?

          vermutlich meint Karl-Heinz damit Links ohne rel=nofollow. Links, bei denen rel=nofollow gesetzt ist, wird von Suchmaschinen-Bots nicht gefolgt.

          Sowas dachte ich mir glatt...

          Aber in unserem Wiki ist es nicht beschrieben, oder?

          Die richtige Seite wäre wohl https://wiki.selfhtml.org/wiki/HTML/Textauszeichnung/a#rel, aber da wird es in der Tat auch nicht beschrieben.

          LG,
          CK

          1. Hallo Christian Kruse,

            Die richtige Seite wäre wohl https://wiki.selfhtml.org/wiki/HTML/Textauszeichnung/a#rel, aber da wird es in der Tat auch nicht beschrieben.

            https://wiki.selfhtml.org/wiki/Suchmaschinenoptimierung#Webangebot_bekanntmachen
            https://wiki.selfhtml.org/wiki/Referenz:HTML/Attribute/rel

            aber unter Textauszeichnung könnte es ebenfalls genannt werden

            Bis demnächst
            Matthias

            --
            Pantoffeltierchen haben keine Hobbys.
        2. @@TS,

          Aber in unserem Wiki ist es nicht beschrieben, oder?

          Doch hier: https://wiki.selfhtml.org/wiki/HTML/Kopfdaten/meta

          1. Hallo Karl Heinz,

            Doch hier: https://wiki.selfhtml.org/wiki/HTML/Kopfdaten/meta

            Das ist aber nicht das rel-Attribut.

            Bis demnächst
            Matthias

            --
            Pantoffeltierchen haben keine Hobbys.
            1. @@Matthias,

              Hallo Karl Heinz,

              Doch hier: https://wiki.selfhtml.org/wiki/HTML/Kopfdaten/meta

              Das ist aber nicht das rel-Attribut.

              Stimmt, das Grundprinzip ist hier aber schon das gleiche.

      2. @@Christian,

        Hallo TS,

        was ist denn der Unterschied zwischen einem normalen Link und einem "Follow-Link"? Was darf ich mir darunter vorstellen?

        vermutlich meint Karl-Heinz damit Links ohne rel=nofollow. Links, bei denen rel=nofollow gesetzt ist, wird von Suchmaschinen-Bots nicht gefolgt.

        Genau das.

    2. @@TS,

      was ist denn der Unterschied zwischen einem normalen Link und einem "Follow-Link"? Was darf ich mir darunter vorstellen?

      Einen Follow-Link geht die Suchmasachine nach einem No-Follow-Link nicht. Ein No-Follow-Link hat somit weniger Einfluss auf das organische Ranking.

      Ich habe etliche Domains in der Betreuung. Vielleicht könnte ich da ja auch ein paar dieser lukrativen Follow-Links unterbringen? Vermittelst Du mir das ;-P

      Die große Agentur möchte ich Dir ungern empfehlen, ich empfinde das irgendwie als Abzocke. Im kleinen Stil von Studenten finde ich das gut. Ich kann Dir hier gerne Kontakte nennen, schick mir einfach eine private Nachricht wenn du Bedarf hast. Kostet aber. Die günstigsten Livetime Links liegen bei 100,- Euro, geht hin bis zu mehreren Tausend Euro pro Link. Das sind dann Links bei großen Tageszeitungen mit hoher SEO-Visibilty und großem Trust-Faktor. Dort taucht dann einen Artikel auf der nicht als Werbeanzeige zu erkennen ist, nicht mal vom Google Bot 😀.

      1. Die günstigsten Livetime Links liegen bei 100,- Euro, geht hin bis zu mehreren Tausend Euro pro Link. Das sind dann Links bei großen Tageszeitungen mit hoher SEO-Visibilty und großem Trust-Faktor. Dort taucht dann einen Artikel auf der nicht als Werbeanzeige zu erkennen ist, nicht mal vom Google Bot

        Da wäre ich mir nicht so sicher. Nicht nur Google verwendet einige künstliche und menschliche Intelligenz darauf, solchen Spam zu erkennen. Hintergrund ist hier auch, dass Google (und die anderen Suchmaschinen) natürlich selbst Werbeplätze verkaufen wollen statt Werbeplatz für Nassauer zu sein. Hilfreich bei der Erkennung ist oft das Linkziel selbst und natürlich die API mit der diese Art von Dosenfleischaufschwätzern den Erfolg messen. Denn bei denen kommt fast immer ein Controler des Weges und will bis auf ein paar tausendstel Cent genau wissen wie viel Gewinn der Einsatz welches Euros bringt...

        Die hierfür nötigen Tracking-Techniken machen dann die Werbung erkennbar.

        1. @@ursus,

          Hilfreich bei der Erkennung ist oft das Linkziel selbst...

          Das Linkziel ist ein hochwertiger Text meinst ein Artikel in einem Ratgeber, das Linkziel ist niemals eine kommerzielle Seite, die Verlinkung von Linkquelle zu Linkziel hätte durchaus auch auf natürliche Weise entstehen können. Wie will man (Mensch oder Bot) da erkennen, dass der Link gekauft ist?

          ...und natürlich die API mit der diese Art von Dosenfleischaufschwätzern den Erfolg messen. Denn bei denen kommt fast immer ein Controler des Weges und will bis auf ein paar tausendstel Cent genau wissen wie viel Gewinn der Einsatz welches Euros bringt...

          Hier verstehe ich nicht was du meinst. Welche API bzw. warum kann man anhand dieser API erkennen, dass ein Link gekauft ist?

          Die hierfür nötigen Tracking-Techniken machen dann die Werbung erkennbar.

          In wie fern machen Tracking-Techniken Werbung erkennbar. Kannst du das anhand eines Beispiels genauer erläutern?

          1. Das Linkziel ist ein hochwertiger Text meinst ein Artikel in einem Ratgeber,

            Soso. Der "Hochwertiger Text" ist Werbetext. Der lässt sich ebenso erkennen wie der "hochwertige Text" durch den Spamfilter des Mailservers meines Providers. Spammer halten das nicht für für möglich, aber täglich landen rund 10 tolle Nachrichten drin, in denen sich mit "hochwertigen Texten" für mein sehr angebliches Auskunftsersuchen bezüglich einer privaten Krankenversicherung bedankt wird.

            das Linkziel ist niemals eine kommerzielle Seite

            Ah ja. Auf der "nichtkommerziellen" Seite, die sich (übrigens UWG-widrig) als "Ratgeber" tarnt, finden sich dann aberdutzende als Ratschlag (statt Werbung) getarnte Artikel die für wunderwirkende Schönheitsmittel, die tollsten Versicherungsvergleiche, Jungbrunnen (angebliche geriatrisch positive Nahrungsergänzungsmittel, Schmerzsalben), weiberanziehende Männerparfums und im herrlichen Budapest durch deutsch sprechendes Personal erfolgende Schwanzvergrößerungsoperationen werben. Nicht zu vergessen: Den besten Vergleich unter den günstigsten Strom- und Gastarifen sowie den Urlaub im tollsten Rotlicht-Ressort von ganz Thailand.

            Wie lange wird es wohl dauern, den kommerziellen Charakter der "nichtkommerziellen Ratgeber-Seite" zu erkennen? Für mich als Mensch vielleicht 5 Sekunden. Maschinen können das deutlich schneller.

            In wie fern machen Tracking-Techniken Werbung erkennbar.

            Weil Tracking-Techniken (eigentlich) nur für das Werbe-Controlling interessant sind. Und die kommen zum Einsatz weil die zahlende Kundschaft wissen will, wofür diese bezahlt. Einfache Regel:

            if ( hasTracking() ) { spamPoints =+ 100; }
            

            Übrigens:

            Das sind dann Links bei großen Tageszeitungen mit hoher SEO-Visibilty und großem Trust-Faktor.

            Die Werbeplatzbereitsteller beschädigen übrigens durch ebendieses Tun den eigenen "Trust-Faktor" und damit dann die eigene "SEO-Visibilty".

            Mögliches, extremes Beispiel: Ich sah letztens in Hannover eine eingeworfene Scheibe bei der Madsack Mediengruppe. Kann sein, dass das mit dem "Trust-Faktor" zu tun hat.

            1. @@ursus,

              findest du dieser Ratgeber ist SPAM?

              https://www.growking.de/ratgeber/

              1. findest du dieser Ratgeber ist SPAM?

                https://www.growking.de/ratgeber/

                ... Scollen wir ein wenig nach unten:

                der Shop enthält enthält nicht als Werbung gekennzeichnete "Ratgeber" und "Produktvergleiche". Für mich ist das ergo Spam.

              2. Hej Karl,

                findest du dieser Ratgeber ist SPAM?

                Auf den ersten Blick - die fett hervorgehobenen Worte finden sich in so gut wie jeder Spam-Nachricht. Praktisch, dass die gekennzeichnet sind!

                Die Inhalte sind eben nicht hochwertig. Wenn du mal auf einer Kaffee-Fahrt warst (habe ich früher meiner Oma zuliebe mal als Begleitperson gemacht), erkennst du den Tonfall bereits nach zwei Sätzen.

                Außerdem fehlt die wichtigste aller Infos: was kostet die Heizdecke denn nun?

                Ach es geht gar nicht um Heizdecken? Ist mir gar nicht aufgefallen…

                Und bitte nenne so etwas nicht Ratgeber — vor allem, da du es ja besser weißt.

                Marc

                PS: Für eine große Tageszeitung lese ich da ziemlich wenig über aktuelle Themen…

              3. Hallo Karl,

                findest du dieser Ratgeber ist SPAM?

                https://www.growking.de/ratgeber/

                Allein schon diese Unart, vermeintlich wichtige (die sind hier noch nichtmal wichtig, sondern nur Buzzwords, die dazu genutzt werden, den Content zu füllen!) fett hervorzuheben, lässt mich auf „Marketing-Bullshit mit Verkaufsabsicht“ schließen.

                LG,
                CK

                1. @@Christian,

                  Allein schon diese Unart, vermeintlich wichtige (die sind hier noch nichtmal wichtig, sondern nur Buzzwords, die dazu genutzt werden, den Content zu füllen!) fett hervorzuheben, lässt mich auf „Marketing-Bullshit mit Verkaufsabsicht“ schließen.

                  Da muss ich Dir Recht geben 😀. Leider verstehen das viele nicht 😟.

      2. Hallo Karl-Heinz,

        Einen Follow-Link geht die Suchmasachine nach einem No-Follow-Link nicht. Ein No-Follow-Link hat somit weniger Einfluss auf das organische Ranking.

        Vermutlich hat ein no-follow-Link gar keinen Einfluss auf das Ranking, weil er eben ignoriert wird.

        Im kleinen Stil von Studenten finde ich das gut.

        Geht es darum studentische Webseiten zu kaufen weil Uni-Domains ein besseres Ranking haben? Das funktioniert nicht lange, weil

        1. die meisten Nutzungsregeln Studenten Werbung auf Uni-Seiten untersagen
        2. und die meisten Hochschulrechenzentren einen Blick darauf haben.

        Das sind dann Links bei großen Tageszeitungen mit hoher SEO-Visibilty und großem Trust-Faktor. Dort taucht dann einen Artikel auf der nicht als Werbeanzeige zu erkennen ist, nicht mal vom Google Bot 😀.

        Verstößt das nicht gegen geltendes Recht, dass Werbung eindeutig von redaktionellem Inhalt abgegrenzt werden muss?

        Aber jetzt mal eine andere Frage: Anstatt hier für viel Aufwand (=Geld) mit halblegalen Trick zu hantieren, wäre es nicht einfacher, günstiger und legaler passend Werbung bei den Suchmaschinen zu kaufen?

        Viele Grüße
        Robert

        1. @@Robert,

          Im kleinen Stil von Studenten finde ich das gut.

          Geht es darum studentische Webseiten zu kaufen weil Uni-Domains ein besseres Ranking haben? Das funktioniert nicht lange, weil

          Nein. Es geht darum das Studenten Portale mit guter SEO-Visibilty kontaktieren und um einen Follow Backlink bitten. Im Gegenzug gibt es einen hochwertigen Beitrag für das Portal, dieser Beitrag wird entweder selbst Studenten oder über www.textbroker.de oder www.content.de verfasst. Manchmal bekommt der Student den Follow Link kostenfrei, manchmal muss der Student bzw. dessen Auftraggeber zusätzlich zum kostenfreien Text etwas an den Portalbetreiber für den Livetime Follow Link bezahlen. Das Anschreiben des Studenten sieht dann z.B. so aus:

          Guten Tag Herr/Frau ...,

          wie heute am Telefon mit einer freundlichen Dame besprochen, würde ich gerne in Erfahrung bringen wollen, ob das Interesse an einer Content Kooperation gegeben wäre.

          Gerne würden wir von uns redaktionell aufbereitete Artikel auf Ihrer Webseite veröffentlichen. All unsere Beiträge verfügen über eine Länge zwischen 800 und 3000 Wörtern, passendem Bildmaterial, Statistiken / Grafiken und verschiedensten Microformaten.

          Die Linkeinbindung spielt bei unserer Arbeit nach wie vor eine entscheidende Rolle, jedoch steht der Link bei uns nicht im Vordergrund. Unsere Redakteure nutzen die Einbindung von externen Links als Quellenbeleg oder als weiterführende Information für Ihre Leser.

          Wir können bereits auf erfolgreiche Kooperationen mit Zeitungen, Radiosendern und Magazinen zurückblicken und würden uns freuen wenn wir künftig auch mit ihnen zusammenarbeiten würden.

          Ich freue mich auf ihr Feedback und stehe für Rückfragen jederzeit gerne zur Verfügung.


          Das sind dann Links bei großen Tageszeitungen mit hoher SEO-Visibilty und großem Trust-Faktor. Dort taucht dann einen Artikel auf der nicht als Werbeanzeige zu erkennen ist, nicht mal vom Google Bot 😀.

          Verstößt das nicht gegen geltendes Recht, dass Werbung eindeutig von redaktionellem Inhalt abgegrenzt werden muss?

          Das schon, gemacht wird es trotzdem. Alles nur eine Frage des Geldes. Mit ein Grund warum ich den Medien nicht allzuviel Vertrauen schenke.

          Aber jetzt mal eine andere Frage: Anstatt hier für viel Aufwand (=Geld) mit halblegalen Trick zu hantieren, wäre es nicht einfacher, günstiger und legaler passend Werbung bei den Suchmaschinen zu kaufen?

          Es wird häufig beides gemacht, SEA (meistens Google Ads) UND SEO in Form von Offpage-Optimierung bzw. Linkbuilding. Bei Google Ads legt man fest wie viel man maximal bereit ist für eine Conversion (Verkauf im Online-Shop, Anruf, Anfrage über Kontaktformular usw.) auszugeben. Das Google Ads Tagesbudget wird durch den Betrag begrenzt den man maximal pro Conversion ausgeben möchte. Bleibt Budget übrig steckt man das häufig in Linkbuilding. Man sagt Linkbuilding ist nachhaltiger, wenn man das Rad künstlich (durch Linkbuilding) ins rollen bringt rollt es irgendwann von selbst sprich die Links kommen dann von ganz alleine.

          1. Moin Karl-Heinz,

            Es geht darum das Studenten Portale mit guter SEO-Visibilty kontaktieren und um einen Follow Backlink bitten. Im Gegenzug gibt es einen hochwertigen Beitrag für das Portal, dieser Beitrag wird entweder selbst Studenten oder über www.textbroker.de oder www.content.de verfasst.

            Achso, billige Arbeitskräfte.

            Manchmal bekommt der Student den Follow Link kostenfrei, manchmal muss der Student bzw. dessen Auftraggeber zusätzlich zum kostenfreien Text etwas an den Portalbetreiber für den Livetime Follow Link bezahlen.

            Bitte was ist denn das für ein Geschäftsmodell? Ich bekomme „zum Dank“, dass jemand Werbung auf meiner Seite platziert, einen „Text“ „geschenkt“? Wer macht denn sowas?

            Das Anschreiben des Studenten sieht dann z.B. so aus:

            […]

            So einen Schmarrn bekomme ich auch regelmäßig, wobei die Absender nicht eine Sekunde Zeit zum Lesen meiner Seite aufgewandt haben – sonst wüssten sie, dass ihr „Content“ mal gar nicht passt und ich nicht-kommerziell unterwegs bin.

            Das sind dann Links bei großen Tageszeitungen mit hoher SEO-Visibilty und großem Trust-Faktor. Dort taucht dann einen Artikel auf der nicht als Werbeanzeige zu erkennen ist, nicht mal vom Google Bot 😀.

            Aber von den Lesern und damit potenziell auch von Aufsichtsbehörden. Ich sag ja nur:

            Verstößt das nicht gegen geltendes Recht, dass Werbung eindeutig von redaktionellem Inhalt abgegrenzt werden muss?

            Das schon, gemacht wird es trotzdem. Alles nur eine Frage des Geldes. Mit ein Grund warum ich den Medien nicht allzuviel Vertrauen schenke.

            … mit ein Grund, warum ich Marketing praktisch gar kein Vertrauen schenke 😉

            Aber jetzt mal eine andere Frage: Anstatt hier für viel Aufwand (=Geld) mit halblegalen Trick zu hantieren, wäre es nicht einfacher, günstiger und legaler passend Werbung bei den Suchmaschinen zu kaufen?

            Man sagt Linkbuilding ist nachhaltiger, wenn man das Rad künstlich (durch Linkbuilding) ins rollen bringt rollt es irgendwann von selbst sprich die Links kommen dann von ganz alleine.

            Nun, wie nachhaltig das ist, hat Marc ja schon ausgeführt. Und ganz ehrlich: Wenn ich eine Suchmaschine bemühe, dann tauchen da recht selten SEO-Inhalte auf, sondern welche, die eine hohe inhaltliche Qualität und Nutzen für mich haben. Die SEO-Inhalte dazwischen erkenne ich meist sofort und klicke noch nicht einmal auf den Link. Mir scheint, dass Medienkompetenz der zweite große Feind von SEO ist.

            Viele Grüße
            Robert

            1. @@Robert,

              Achso, billige Arbeitskräfte.

              Wie man es sieht, ich habe auf Anfrage Studenten an Kunden vermittelt. Ich verdiene dabei nichts. Die Studenten bekommen für den Job 20-25 Euro pro Stunde.

              Manchmal bekommt der Student den Follow Link kostenfrei, manchmal muss der Student bzw. dessen Auftraggeber zusätzlich zum kostenfreien Text etwas an den Portalbetreiber für den Livetime Follow Link bezahlen.

              Bitte was ist denn das für ein Geschäftsmodell? Ich bekomme „zum Dank“, dass jemand Werbung auf meiner Seite platziert, einen „Text“ „geschenkt“? Wer macht denn sowas?

              Im Schnitt jeder Dritte hängt etwas davon ab wie gut der Student im Vertrieb ist.

              So einen Schmarrn bekomme ich auch regelmäßig, wobei die Absender nicht eine Sekunde Zeit zum Lesen meiner Seite aufgewandt haben – sonst wüssten sie, dass ihr „Content“ mal gar nicht passt und ich nicht-kommerziell unterwegs bin.

              Im Allgemeinen wird die E-Mail erst rausgeschickt wenn vorher ein Telefongespräch stattgefunden hat. Im Schnitt resultieren aus 100 Netto Anrufen 50 E-Mails. Daraus resultieren dann ca. 25 Zusammenarbeiten, wobei man bei einem Drittel dieser 25 Zusammenarbeiten den Link komplett kostenfrei bekommt. Nur den Text für Quelle und Ziel muss man noch selbst erstellen.

              Das sind dann Links bei großen Tageszeitungen mit hoher SEO-Visibilty und großem Trust-Faktor. Dort taucht dann einen Artikel auf der nicht als Werbeanzeige zu erkennen ist, nicht mal vom Google Bot 😀.

              Aber von den Lesern und damit potenziell auch von Aufsichtsbehörden. Ich sag ja nur:

              Das mit den Zeitungen finde ich auch nicht gut, ich mache das natürlich nicht ich weiß halt das es gemacht wird und ich kann Dir sagen das es weder die Leser noch die Aufsichtsbehörden merken, einfach deshalb weil die großen Agenturen das so gut umsetzen.

              Verstößt das nicht gegen geltendes Recht, dass Werbung eindeutig von redaktionellem Inhalt abgegrenzt werden muss?

              Das schon, gemacht wird es trotzdem. Alles nur eine Frage des Geldes. Mit ein Grund warum ich den Medien nicht allzuviel Vertrauen schenke.

              … mit ein Grund, warum ich Marketing praktisch gar kein Vertrauen schenke 😉

              Nicht jeder im Marketing macht das so. Ich finde dieses Vorgehen auch ziemlich krass deshalb diskutiere ich es hier.

              Nun, wie nachhaltig das ist, hat Marc ja schon ausgeführt. Und ganz ehrlich: Wenn ich eine Suchmaschine bemühe, dann tauchen da recht selten SEO-Inhalte auf, sondern welche, die eine hohe inhaltliche Qualität und Nutzen für mich haben. Die SEO-Inhalte dazwischen erkenne ich meist sofort und klicke noch nicht einmal auf den Link. Mir scheint, dass Medienkompetenz der zweite große Feind von SEO ist.

              Ich sehe das anders. Was seit 10 Jahren prima in der Praxis funktioniert ist meines Erachtens nachhaltig. Mit prima funktioniert meine ich das der SEO-Visibility Chart von diversen Tools (Searchmetrics, Sistrix, Xovi usw.) einen stetigen Aufwärtstrend zeigt.

              Nehmen wir an ein Journalist den du gut findest veröffenlticht zwei Artikel auf dem Online-Portal einer Tageszeitung. Bei Artikel eins ist alles wie immer. In Artikel zwei versteckt sich ein bezahlter Follow-Link zu einem anderen Portal. Der Text auf dem anderen Portal wird ebenfalls von dem gleichen Journalist verfasst. Wie willst du bzw. wie soll Google feststellen, das hier Gelder geflossen sind? Meines Erachtens nur schwer möglich.

              1. Moin Karl-Heinz,

                Achso, billige Arbeitskräfte.

                Wie man es sieht, ich habe auf Anfrage Studenten an Kunden vermittelt. Ich verdiene dabei nichts. Die Studenten bekommen für den Job 20-25 Euro pro Stunde.

                naja, das kann ja im Grunde jeder machen, der Geld braucht und der weiß, dass die 20 € „brutto-brutto“ sind.

                Manchmal bekommt der Student den Follow Link kostenfrei, manchmal muss der Student bzw. dessen Auftraggeber zusätzlich zum kostenfreien Text etwas an den Portalbetreiber für den Livetime Follow Link bezahlen.

                Bitte was ist denn das für ein Geschäftsmodell? Ich bekomme „zum Dank“, dass jemand Werbung auf meiner Seite platziert, einen „Text“ „geschenkt“? Wer macht denn sowas?

                Im Schnitt jeder Dritte hängt etwas davon ab wie gut der Student im Vertrieb ist.

                Wie „nachhaltig“ und „hochwertig“ das ganze ist, fällt doch hier schon auf: Warum sollte ich gratis Werbeplatz einräumen? Kein vernünftiger Mensch macht das. Welchen Nutzen hat denn der Webseitenbetreiber?

                So einen Schmarrn bekomme ich auch regelmäßig, wobei die Absender nicht eine Sekunde Zeit zum Lesen meiner Seite aufgewandt haben – sonst wüssten sie, dass ihr „Content“ mal gar nicht passt und ich nicht-kommerziell unterwegs bin.

                Im Allgemeinen wird die E-Mail erst rausgeschickt wenn vorher ein Telefongespräch stattgefunden hat. Im Schnitt resultieren aus 100 Netto Anrufen 50 E-Mails. Daraus resultieren dann ca. 25 Zusammenarbeiten, wobei man bei einem Drittel dieser 25 Zusammenarbeiten den Link komplett kostenfrei bekommt. Nur den Text für Quelle und Ziel muss man noch selbst erstellen.

                Kaltakquise? Na dann sollte man aber vorsichtig sein, was man sich für Webseiten heraussucht; wenn bei mir deswegen jemand anruft, gibt es juristischen Ärger.

                Aber 8 % „Deppenquote“ geht ja eigentlich 😉

                Das mit den Zeitungen finde ich auch nicht gut, ich mache das natürlich nicht ich weiß halt das es gemacht wird und ich kann Dir sagen das es weder die Leser noch die Aufsichtsbehörden merken, einfach deshalb weil die großen Agenturen das so gut umsetzen.

                Also geht es nur darum einen Link einzuschmuggeln um Suchmaschinen-Bots zu veräppeln. Das wird auf lange Sicht nicht gutgehen, Suchmaschinen „sind nicht doof“ (und werden auch ständig weiter entwickelt – allein weil die auch etwas vom Werbebudget haben möchten).

                Nun, wie nachhaltig das ist, hat Marc ja schon ausgeführt. Und ganz ehrlich: Wenn ich eine Suchmaschine bemühe, dann tauchen da recht selten SEO-Inhalte auf, sondern welche, die eine hohe inhaltliche Qualität und Nutzen für mich haben. Die SEO-Inhalte dazwischen erkenne ich meist sofort und klicke noch nicht einmal auf den Link. Mir scheint, dass Medienkompetenz der zweite große Feind von SEO ist.

                Ich sehe das anders. Was seit 10 Jahren prima in der Praxis funktioniert ist meines Erachtens nachhaltig. Mit prima funktioniert meine ich das der SEO-Visibility Chart von diversen Tools (Searchmetrics, Sistrix, Xovi usw.) einen stetigen Aufwärtstrend zeigt.

                Das ist zwar eine Antwort, aber ich sehe da nicht den Zusammenhang zu meinem Punkt. Werd mal bitte konkreter.

                Nehmen wir an ein Journalist den du gut findest veröffenlticht zwei Artikel auf dem Online-Portal einer Tageszeitung. Bei Artikel eins ist alles wie immer. In Artikel zwei versteckt sich ein bezahlter Follow-Link zu einem anderen Portal.

                Das wäre sehr ungewöhnlich, weil journalistische Medien sehr selten nach außen verlinken. Und einen Link zu verstecken, so dass ihn Suchmaschinen-Bots, die mittlerweile auch UI-basiert arbeiten, nicht finden, wird von Tag zu Tag schwieriger.

                Der Text auf dem anderen Portal wird ebenfalls von dem gleichen Journalist verfasst. Wie willst du bzw. wie soll Google feststellen, das hier Gelder geflossen sind? Meines Erachtens nur schwer möglich.

                Ich denke, dass man mit Textanalyse Werbung erkennen kann. Über den Namen habe ich dann eine Verbindung. Mir scheint es eher kein Hexenwerk zu sein, so einen „Schmuh“ aufzudecken.

                Viele Grüße
                Robert

    3. hallo

      Hello,

      was ist denn der Unterschied zwischen einem normalen Link und einem "Follow-Link"? Was darf ich mir darunter vorstellen?

      Ein rel="follow" ist ein dankbares Objekt, um von deiner Antispam-Armee venichtet zu werden.

      1. Hallo beatovich,

        Ein rel="follow" ist ein dankbares Objekt, um von deiner Antispam-Armee venichtet zu werden.

        Sachen gibts, die gibts gar nicht.

        Bis demnächst
        Matthias

        --
        Pantoffeltierchen haben keine Hobbys.
        1. hallo

          Hallo beatovich,

          Ein rel="follow" ist ein dankbares Objekt, um von deiner Antispam-Armee venichtet zu werden.

          Sachen gibts, die gibts gar nicht.

          Das denk ich bei einer Götterspeise auch immer. Wohl bekommts.

  3. Hej Karl,

    1. Denkt Ihr die Strategie wird auch in 10 Jahren noch funktionieren?

    Dass die bessere SEO-Werte generieren? Vermutlich nicht. In der Vergangenheit hat Google allen solche Manipulationen mit etwas zeitlichem Verzug erkannt und automatisiert den Boden unter den Füßen weggezogen. Zu recht übrigens. Aber das nur am Rande.

    Werbung breit zu streuen, bringt natürlich etwas (also möglichst viele Leute ins Marketing einbeziehen und denen im Gegenzug etwas vom Kuchen abzugeben) - damit erreicht man auch noch dann mehr Kunden, wenn das die Suchergebnisse nicht sonderlich beeinflusst. Einfach weil ma viel präsenter ist.

    Da dann der Erfolg dieser Maßnahme aber geringer ist, dürfte sich das dann auch auf die Boni auswirken.

    SEO (Suchmaschinenbeschiss) erfordert eine sich dauernd anpassende Strategie. Es ist ein gegenseitiges Wettrüsten. Je stärker sich Google mit all seinem Know-How und Geld im Bereich AI tummelt, desto schwerer und kurzlebiger dürften die Pfuscher es haben, Produkte und Seiten nach oben hieven, die es von sich aus dahin nicht schaffen.

    Zum Glück, wie ich finde. In der Hoffnung, dass die Suchergebnisse dadurch abwechslungsreicher und interessanter werden. Vermutlich wird das aber nicht eintreten. Man sieht dann immer mehr, was Google mir zeigen möchte, weniger, was alle anderen mir zeigen möchten. Was ich dort sehen möchte interessiert ja weder die Werbetreibenden, noch Google…

    Marc

    1. @@marctrix,

      In der Vergangenheit hat Google allen solche Manipulationen mit etwas zeitlichem Verzug erkannt und automatisiert den Boden unter den Füßen weggezogen. Zu recht übrigens. Aber das nur am Rande.

      Das gilt allerdings nur für Blackhat-SEO aber nicht für Whitehat-SEO. Wenn durch die gekauften Follow-Links ein tatsächlicher Mehrwert für den Nutzer entsteht (und das tut es, weil absolut hochwertiger Content erstellt wird) würde ich das klar als Whitehat-SEO einstufen. Fazit: Der erläuterten Strategie wird vermutlich niemals der Boden unter den Füßen weggezogen.

      1. Hej Karl,

        dieser jeder unbelegten Behauptung kann man nicht widersprechen.

        Ich kann mir aber kaum vorstellen, dass die SEO—Leute über Dinge schreiben, über die noch nirgendwo sonst nicht m web berichtet wurde. Bin da extrem skeptisch.

        Vielleicht gibt es diese Inhalte bereits auf werbefreien, trackingfreien Seiten, die nun schlechter gefunden werden. Für wen entsteht hier ein Mehrwert? — Für den Suchmaschinen—Veräppler und für sonst keinen.

        Marc

  4. Hallo,

    Dazu eine paar Fragen:

    1. Was ist Eure Meinung zu dieser Strategie?

    Ich halte nichts davon.

    1. Denkt Ihr die Strategie wird auch in 10 Jahren noch funktionieren?

    Falsche Frage. Die richtige Frage wäre, was Du mit dieser Strategie bezweckst. Und daraus ergibt sich auch die Antwort.

    MfG

    1. @@pl,

      Falsche Frage. Die richtige Frage wäre, was Du mit dieser Strategie bezweckst. Und daraus ergibt sich auch die Antwort.

      Zum einen schafft man hochwertigen Content (ein Mehrwert für den Leser) zum anderen steigt die SEO-Visibilty. Die SEO Visbility steigt zum einen, weil der Content hochwertig ist und zum anderen, weil der hochwertige Content einen Follow Backlink bekommt.

      1. Hi,

        Falsche Frage. Die richtige Frage wäre, was Du mit dieser Strategie bezweckst. Und daraus ergibt sich auch die Antwort.

        Zum einen schafft man hochwertigen Content (ein Mehrwert für den Leser) zum anderen steigt die SEO-Visibilty. Die SEO Visbility steigt zum einen, weil der Content hochwertig ist und zum anderen, weil der hochwertige Content einen Follow Backlink bekommt.

        Werbung sollte 3 Punkten genügen:

        1. informativ sein,
        2. unterhaltsam und
        3. auf Bedürfnisse ausgerichtet.
        

        Da sollte sich mal jeder prüfen der Werbung betreibt.

        MfG

        1. Hej pl,

          Werbung sollte 3 Punkten genügen:

          1. informativ sein,
          2. unterhaltsam und
          3. auf Bedürfnisse ausgerichtet.
          

          Das sind deine ganz persönlichen Wünsche. Meine weichen davon in Teilen ab, daher kann Deine Forderung nicht allgemeingültig sein.

          Da sollte sich mal jeder prüfen der Werbung betreibt.

          Das Problem ist: niemand wird Geld für Werbung ausgeben, um deine (oder meine) Wünsche zu erfüllen.

          Wer Geld ausgibt, möchte etwas für sich selber haben. Meistens mehr Geld (durch mehr Verkäufe).

          Daher wird jeder Werbetreibende auch in Zukunft in erster Linie nur einen Wert überprüfen: Änderung der Conversion rate…

          Marc

          1. Hello,

            Werbung sollte 3 Punkten genügen:

            1. informativ sein,
            2. unterhaltsam und
            3. auf Bedürfnisse ausgerichtet.
            

            und noch ein paar mehr...

            Das sind deine ganz persönlichen Wünsche. Meine weichen davon in Teilen ab, daher kann Deine Forderung nicht allgemeingültig sein.

            Du bist mit deiner Meinung auch nur ein kleines Rädchen in der großen Statistik und ganz bestimmt nicht kriegsentscheidend.

            Werbung, die auch Information für mich ist in meinem Fachbereich, sollte mich an einer passenden Stelle in meiner Muttersprache abholen, wenn das Produkt tatsächlich einen Mehrwert für mich hat. Anderenfalls ist es PRIMING oder PRICESETTING oder FIDDLE, o. ä.

            Nachhaltige Produktwerbung sollte immer auch einen manipulationsfreien Informationsgehalt (Mehrwert für den tatsächlich potentiellen Kunden) enthalten. Wenn das Produkt das nicht liefern kann (Bsp. Aktien und Fonds, stereotype "Waschmittel"-Werbung, usw.), sollte der Anbieter sowieso schnellstmöglichst erschossen werden ;-)

            Da sollte sich mal jeder prüfen der Werbung betreibt.

            Das Problem ist: niemand wird Geld für Werbung ausgeben, um deine (oder meine) Wünsche zu erfüllen.

            Es gibt noch wahre Unternehmer, auch in Deutschland! Die informieren auch relativ neutral über allgemeine Anforderungen, Normen, Folgekosten, usw.

            Wer Geld ausgibt, möchte etwas für sich selber haben. Meistens mehr Geld (durch mehr Verkäufe).

            Wer eine Leistung erbringt, darf dafür auch eine Gegenleistung erwarten. Das wäre eine Form von "gerechtem Sozialismus", den es aber spätestens seit "Schröder Gasminister" nicht mehr gibt.

            Ein echter Unternehmer/Erfinder möchte durchaus auch oft eine Botschaft transportiren, die der Allgemeinheit weiterhelfen kann. (Stevenson, Marconi, Fleming, usw...). Schändlich sind aber solche, die "Hartz4" erfinden und durchsetzen und behaupten, sie hätten dies zum Wohl der Allgemeinheit getan! Auch hierfür wurde "geworben".

            Deine Aussage ist deshalb mMn zu kurz gefasst.

            Daher wird jeder Werbetreibende auch in Zukunft in erster Linie nur einen Wert überprüfen: Änderung der Conversion rate…

            Dann wäre er dumm. Es gibt andere Faktoren, die man beachten sollte, um aus seiner Kommunikationsaufnahme (Werbung) Erfolge zu ziehen. Die beantworte ich aber hier nicht mehr kostenlos. Mit Hilfe von @Karl Heinz stand ich schon mal kurz davor, das auch beweisen zu dürfen, dann habe ich leider einen Unfall gehabt...

            Ich denke aber immer noch, dass spezielle Internet-Shopsysteme, um die es hier ja doch irgendwie geht, immer noch mindestens ihre halbe Potenz verballern, weil die Entwickler und auch die gewerblichen Anwender zu borniert sind.

            Glück Auf
            Tom vom Berg

            [diverse Edits]

            --
            Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!
            Das Leben selbst ist der Sinn.
          2. moin,

            Werbung sollte 3 Punkten genügen:

            1. informativ sein,
            2. unterhaltsam und
            3. auf Bedürfnisse ausgerichtet.
            

            Das sind deine ganz persönlichen Wünsche. Meine weichen davon in Teilen ab,

            So? Welche denn?

            Das Problem ist: niemand wird Geld für Werbung ausgeben, um deine (oder meine) Wünsche zu erfüllen.

            Das Problem ist bekannt. Es ist systembedingt.

            Wer Geld ausgibt, möchte etwas für sich selber haben. Meistens mehr Geld (durch mehr Verkäufe).

            Menschen haben Bedürfnisse (Kleidung, Schuhwerk, Dach übern Kopf, Essen, Trinken usw.). Sie müssen Geld ausgeben zur Befriedigung derer.

            MfG

            1. Hallo pl und Tom,

              Das Problem ist: niemand wird Geld für Werbung ausgeben, um deine (oder meine) Wünsche zu erfüllen.

              Das Problem ist bekannt. Es ist systembedingt.

              Das Problem existiert meiner Ansicht nach nicht. Anbieter sind normalerweise sehr daran interessiert, deine oder meine Bedürfnisse zu erfüllen. Weil sie nämlich nur dafür Geld bekommen. Anbieter, die kein Bedürfnis erfüllen, aber an mein Geld wollen, nennt man Betrüger. Systemunabhängig.

              Menschen haben Bedürfnisse (Kleidung, Schuhwerk, Dach übern Kopf, Essen, Trinken usw.). Sie müssen Geld ausgeben zur Befriedigung derer.

              Unternehmer sind auch Menschen. Sie haben das Bedürfnis, Erträge zu erwirtschaften, um Geld zu bekommen, womit sie ihre Bedürfnisse befriedigen können (und um die Gehälter für die Mitarbeiter bezahlen zu können, die ihre Bedürfnisse auch befriedigen wollen). Das ist auch erstmal systemunabhängig.

              Um am Markt wahrgenommen zu werden, ist es also durchaus legitim und die Erfüllung eines Bedürfnisses, wenn ein Unternehmer Geld ausgibt, um etwas zu bekommen: Aufmerksamkeit und Kunden.

              Das Problem beginnt, wenn aus der Bedürfniserfüllung des Unternehmers Gier wird. Oder die Produkte des Unternehems nicht konkurrenzfähig sind und versucht wird, das mit weniger lauteren Mitteln zu kompensieren. Diejenigen, die bis dahin am Markt "normal" agiert gemacht haben, werden dann gezwungen an der Eskalationsspirale mitzudrehen, oder werden vom Markt verdrängt. Es ist Aufgabe des „Systems“, Auswüchse zu verhindern. Was hierzulande nicht in ausreichendem Maß passiert.

              Aktuelles übles Beispiel aus meinem Privatleben: Meine Nichte wünscht sich extra dicke Edelstahltrinkhalme mit mindestens 10mm Innendurchmesser, damit sie Smoothie-geeignet sind. Es scheint unmöglich, sowas zu akzeptablen Bedingungen zu kaufen! Entweder bestelle ich sie in den USA (was bis Weihnachten nicht reicht, und es widerstrebt auch meinem Umweltbewusstsein, ein paar Trinkhalme aus den USA einfliegen zu lassen), oder bei einem Amazon Marketplace Anbieter, bei dem Amazon das Fulfillment macht, der Anbieter aber in China sitzt und die Umsätze dann in Deutschland nicht versteuert. Diese Marketplaces boykottiere ich. Einen Präsenzanbieter in Köln oder Umgebung finde ich nicht. Es gibt sie scheinbar bei keinem deutschen Händler. Oder ich finde diese Händler nicht, weil deren Werbung nicht auffällig genug ist. Hier haben die Gierigen die normalen Anbieter verdrängt. (Einkaufstipps sind herzlich willkommen)

              Rolf

              --
              sumpsi - posui - clusi
              1. @Rolf B

                Das Problem ist bekannt. Es ist systembedingt.

                Das Problem existiert meiner Ansicht nach nicht. Anbieter sind normalerweise sehr daran interessiert, deine oder meine Bedürfnisse zu erfüllen.

                Nein, das ist so nicht richtig. Auch im Trockenjahr 2018 brachten Bauern ihr Korn megatonnenweise zum Rheinhafen und denen ist es scheißegal ob ihr Produkt zu Brot verbacken oder vergoren oder verheizt wird.

                Weil sie nämlich nur dafür Geld bekommen.

                Auch falsch. Es gibt Produkte, die befriedigen nämlich gar keine Bedürfnisse und werfen trotzdem Gewinne ab. Wie z.B. das Produkt Werbung.

                Anbieter, die kein Bedürfnis erfüllen, aber an mein Geld wollen, nennt man Betrüger. Systemunabhängig.

                Selbstverständlich sind das Betrüger! Sämtliche Spekulationsgeschäfte (z.B. Aktien) und deren Folgen sind jedoch systembedingt. Werbung ist i.d.R. auch ein Spekulationsgeschäft, denn Finanzierung von Werbung ist eine spekulative Vorleistung.

                MfG

                PS: Auch Arbeit ist ein menschliches Bedürfnis.

              2. @@Rolf B

                Das Problem ist bekannt. Es ist systembedingt.

                Das Problem existiert meiner Ansicht nach nicht. Anbieter sind normalerweise sehr daran interessiert, deine oder meine Bedürfnisse zu erfüllen. Weil sie nämlich nur dafür Geld bekommen.

                Nein. Andersrum wird ein Schuh draus: Anbieter sind normalerweise sehr daran interessiert, Geld zu bekommen. Wenn sie Geld dafür bekommen, deine oder meine Bedürfnisse zu erfüllen, dann tun sie das als erfreulichen Nebeneffekt.

                Ansonsten wecken Anbieter Bedürfnisse, um Geld zu bekommen. Ob diese geweckten Bedürfnisse tatsächliche Bedürfnisse sind, ist dem Anbieter scheißegal, wenn er einmal an sein Geld gekommen ist.

                Unternehmer sind auch Menschen. Sie haben das Bedürfnis, Erträge zu erwirtschaften, um Geld zu bekommen, womit sie ihre Bedürfnisse befriedigen können (und um die Gehälter für die Mitarbeiter bezahlen zu können, die ihre Bedürfnisse auch befriedigen wollen). Das ist auch erstmal systemunabhängig.

                Nein. Das hat System. Das nennt sich Kapitalismus.

                LLAP 🖖

                --
                „Wer durch Wissen und Erfahrung der Klügere ist, der sollte nicht nachgeben. Und nicht aufgeben.“ —Kurt Weidemann
                1. Ja @Gunnar Bittersmann

                  glaub ichs denn 😉

                  Herzlichen Dank für Deinen Beitrag!

              3. Hello,

                Aktuelles übles Beispiel aus meinem Privatleben: Meine Nichte wünscht sich extra dicke Edelstahltrinkhalme mit mindestens 10mm Innendurchmesser,

                siehe WMF -> Cocktaillöffel

                Glück Auf
                Tom vom Berg

                --
                Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!
                Das Leben selbst ist der Sinn.
              4. Hej Rolf,

                Das Problem ist: niemand wird Geld für Werbung ausgeben, um deine (oder meine) Wünsche zu erfüllen.

                Das Problem ist bekannt. Es ist systembedingt.

                Das Problem existiert meiner Ansicht nach nicht. Anbieter sind normalerweise sehr daran interessiert, deine oder meine Bedürfnisse zu erfüllen. Weil sie nämlich nur dafür Geld bekommen.

                Das stimmt nicht. "Bedürfnisse" — oder sagen wir lieber Wünsche — werden künstlich generiert. Du sollst eben nicht nur kaufen, was du brauchst, sondern bitte noch mehr und noch mehr und noch viel, viel mehr!

                Jacke warm und noch nicht einmal geflickt (auch mit einem Flicken wäre sie noch warm): kann man nicht mehr anziehen. Ist aus der Mode!

                Du hast schon schuhe? Egal kauf dir noch ein paar in anderen Farben und dann wieder, wenn andere modern sind. Auch wenn die vorhanden noch ok sind. Dein Auto hat keinen Anschnall- und Bauchpinsel-Assistenten? Ja, wie kannst du so überhaupt leben. Das geht doch mal gar nicht.

                Oder man meint. man müsse Smoothies trinken, statt Obst zu essen und das natürlich nur stilecht mit Stahlstrohalm.

                Marc

  5. Lieber Karl,

    1. Was ist Eure Meinung zu dieser Strategie?

    es ist Beschiss. Wer da für wieviel Geld wen bescheißt, ist mir dabei herzlich egal.

    1. Denkt Ihr die Strategie wird auch in 10 Jahren noch funktionieren?

    Das ist mir herzlich egal, weil ich Verdienste durch Beschiss nicht gut heiße und mich daher dafür nicht interessiere.

    Leider finde ich nirgends gute Literatur die sich mit diesem Thema beschäftigt.

    Warum sollten Gauner sich ihrer Geschäftsgrundlage berauben? Also ich bin da überhaupt nicht überrascht.

    Gibt es diesbezüglich überhaupt hochwertige Literatur?

    Du und Dein "hochwertig"... Ich will schon gar nicht mehr wissen, was Du mit "hochwertig" meinst. Hochwertigen Beschiss wahrscheinlich.

    Ich meine nicht SEO im Allgmeinen (darüber gibt es sehr viele Bücher) ich meine Linkbuilding im speziellen.

    Ach, mach' doch was Du willst - aber ohne mich.

    Liebe Grüße,

    Felix Riesterer.

    1. Klare Worte. Danke!

  6. Hej Karl,

    Dazu eine paar Fragen:

    Habe nur auf eine geantwortet bisher.

    1. Was ist Eure Meinung zu dieser Strategie?

    Meine persönliche Meinung ist: Werbung und Information müssen voneinander abgegrenzt sein. Ich möchte da keinen fließenden Übergang.

    Das gilt insbesondere für Nachrichten.

    1. Denkt Ihr die Strategie wird auch in 10 Jahren noch funktionieren?

    Meine Einschätzung habe ich genannt.

    1. Mein Know How in diesem Bereich habe ich fast ausschließlich von Kollegen die Erfahrungen im Linkbuilding haben. Leider finde ich nirgends gute Literatur die sich mit diesem Thema beschäftigt. Gibt es diesbezüglich überhaupt hochwertige Literatur? Ich meine nicht SEO im Allgmeinen (darüber gibt es sehr viele Bücher) ich meine Linkbuilding im speziellen.

    Damit kann ich dir nicht helfen. So etwas mache ich nicht und es käme mir auch nicht in den Sinn. Meiner Meinung nach sind kommerzielle Werbung und Einflussnahme (inklusive politischer Agitation) das schlimmste, was dem Web passiert ist. Die von dir beschriebene Methode finde ich ganz besonders perfide. So wie jede, die darauf abzielt, sich heimlich typisch menschliche Eigenschaften zu nutze zu machen.

    Marc

    1. Meine persönliche Meinung ist: Werbung und Information müssen voneinander abgegrenzt sein.

      Das finde ich nun gerade nicht. Vielmehr sollte Werbung in erster Linie informativ sein.

      MfG

      1. Hallo pl,

        Werbung ist Information, die mir gegen meinen Willen aufgedrängt wird, und sollte von der Information, um die es mir eigentlich geht, klar abgegrenzt sein.

        „Hochwertige Texte“, die ich beim Suchen nach Inhalten finde und die nur deshalb im Netz stehen, damit die von dort ausgehenden Links zu einem höheren Ranking anderer Inhalte führen, sind Betrug.

        Rolf

        --
        sumpsi - posui - clusi
        1. hi @Rolf B

          Werbung ist Information, die mir gegen meinen Willen aufgedrängt wird,

          Das kann ich so nicht bestätigen. Werbung kann nämlich, außer informativ auch unterhaltsam sein. Das Wichtigste jedoch ist, daß sie auf Bedürfnisse ausgerichtet sein muss.

          MfG

          1. Hej pl,

            Werbung ist Information, die mir gegen meinen Willen aufgedrängt wird,

            Das kann ich so nicht bestätigen. Werbung kann nämlich, außer informativ auch unterhaltsam sein. Das Wichtigste jedoch ist, daß sie auf Bedürfnisse ausgerichtet sein muss.

            Da kann ich nicht zustimmen und zwar gleich aus mehreren Gründen:

            Wenn ich mich unterhalten oder informieren will, tue ich das. Ich möchte nicht abgelenkt werden, wenn ich gerade etwas anderes machen will.

            Werbung die nicht auf meine Bedürfnisse ausgerichtet ist, lenkt mich kaum ab. Wenn ich aber Dinge vor die Nase gesetzt bekomme, die mich interessieren, fällt es mir schwer, diese zu ignorieren und meine eigentliche Tätigkeit weiter zu verfolgen.

            Das ist für mich die schlimmste aller Werbeformen, weil sie vielleicht auch noch Bedürfnisse unterstützt, an denen ich gerade arbeite. Wenn ich beispielsweise selber schon merke, dass ich zu viel Zeit mit dem Smartphone und Essen verbringe, was beides meiner Gesundheit abträglich ist, sind Werbung für Apps, die mich interessieren und für Essen, das mir schmeckt, eine risengroße Sauerei!

            Marc

        2. Hallo Rolf,

          Danke für die deutlichen Worte. Ich sehe das genau so. Ich kenne keine hilfreiche, informative Werbung. Das ist immer eine Zumutung und versuchter Betrug.

          Produktinformationen sind für mich keine Werbung, sondern eben Informationen vom Hersteller (auf deren eigener Webseite).

          Die "Unsitte", Suchmaschinen und das Internet mit pseudo-hilfreichen Texten zuzumüllen, nur damit Werbung platziert werden kann, führt zu einer weiteren unangenehmen Konsequenz:

          Nur wer bei dieser Müllverbreitung mitmacht, bekommt überhaupt noch eingehende Links. In aller Regel, weil dafür Geld fließt.

          Kleine Seiten oder Anbieter haben das Nachsehen, die tauchen gar nicht mehr in den Suchergebnissen auf. Niemand verlinkt mehr ohne größere Geldzahlungen.

          Mir wird geradezu schlecht, wenn ich höre, dass da jemand 30.000 € pro Monat dafür ausgibt.

          Das ist ein höherer Betrag, als viele Leute in Deutschland überhaupt jährlich zur Verfügung haben und dann wird so viel Geld monatlich dafür genutzt, aktiv und langfristig das Internet zu zerstören.

          (Ironie on) Applaus! (Ironie off)

          1. Hallo Erik,

            da verstehst Du mich miss. Werbung kann durchaus hilfreich und informativ sein. Es kommt ja durchaus vor, dass jemand ein bestimmtes Bedürfnis hat und durch eine Werbung erfährt, wie dieses Bedürfnis erfüllt werden kann.

            Diese Nummer mit gekauften Followup-Links ist etwas ganz anderes und gehört boykottiert. Aber wie das so ist, wenn man viel Geld bekommen will: ehrlich währt am längsten.

            Rolf

            --
            sumpsi - posui - clusi
      2. Hej pl,

        Meine persönliche Meinung ist: Werbung und Information müssen voneinander abgegrenzt sein.

        Das finde ich nun gerade nicht. Vielmehr sollte Werbung in erster Linie informativ sein.

        Ich freue mich über deinen konstruktiven Beitrag, glaube aber, dass du mich missverstanden hast.

        Ich finde du hast recht und ich finde, ich habe auch recht.

        Ja, Werbung sollte ausschließlich informativ sein, das heißt die Stärken und die Schwächen eines Produktes benennen. So wie die Tests in der c't — die als Ergebnis niemals ein perfektes Produkt finden. Nur Produkte mit Stärken und Schwächen. Nur dann ich kann ich das Produkt nehmen, dessen Stärken ich benötige und dessen schwächen mich nicht besonders stören.

        Dennoch möchte ich nicht, dass ein Text, der über die Haushaltsdebatte berichtet heimlich in meinem Kopf den Eindruck erweckt, dass eine bestimmte Bank der sicherste Platz für meine 3,50 € sind - ohne dass ich überhaupt weiß, dass ich gerade manipuliert werde.

        Wenn es um die Berichterstattung über die Haushaltsdebatte geht, möchte ich nur wissen, was welcher Politiker dazu geäußert hat. Ganz neutral, ohne Bewertung (dafür sind Kommentare usw da) - bewerten möchte ich die Aussagen der unterschiedlichen Parteien für mich selber.

        Und wenn ich mich über ein Produkt informiere möchte ich nicht politisch indoktriniert werden.

        Marc

        1. Schade. Ich hätte jetzt die Frage nach der zweiten Linie erwartet.

          1. Hej pl,

            Schade. Ich hätte jetzt die Frage nach der zweiten Linie erwartet.

            Weil mich das tatsächlich interessiert, stelle ich die gerne:

            Was ist dir in zweiter Linie wichtig an Werbung

            Übrigens: inzwischen hast du schon zwei erste Linien: Information und Bedürfnisgerecht) 😉

            Marc

    2. @@marctrix,

      Damit kann ich dir nicht helfen. So etwas mache ich nicht und es käme mir auch nicht in den Sinn. Meiner Meinung nach sind kommerzielle Werbung und Einflussnahme (inklusive politischer Agitation) das schlimmste, was dem Web passiert ist. Die von dir beschriebene Methode finde ich ganz besonders perfide. So wie jede, die darauf abzielt, sich heimlich typisch menschliche Eigenschaften zu nutze zu machen.

      Gut finde ich das auch nicht, wird aber so gemacht das weiß ich von einigen Kollegen.

      1. Hej Karl,

        Damit kann ich dir nicht helfen. So etwas mache ich nicht und es käme mir auch nicht in den Sinn. Meiner Meinung nach sind kommerzielle Werbung und Einflussnahme (inklusive politischer Agitation) das schlimmste, was dem Web passiert ist. Die von dir beschriebene Methode finde ich ganz besonders perfide. So wie jede, die darauf abzielt, sich heimlich typisch menschliche Eigenschaften zu nutze zu machen.

        Gut finde ich das auch nicht, wird aber so gemacht das weiß ich von einigen Kollegen.

        Das zersetzt unsere Gesellschaft, zerstört unser soziales Leben!

        Ein wichtiger Aspekt aller Lebewesen, die in Gruppen zusammenleben, ist ein Grundvertrauen. Wenn ich durch eine Fußgängerzone mit vielen Menschen flaniere, gehe ich davon aus, dass mich niemand von denen angreifen wird. Wenn mich einer von diesen Menschen nach dem Weg fragt, gehe ich davon aus, dass er Hilfe benötigt. Wenn er mir dann ein Verkaufsgespräch aufzwingt, halte ich ihn für etwas bekloppt. Wenn mir das dauernd passiert, höre ich auf, Menschen den Weg zu erklären — auch denen, die auf meine Hilfe angewiesen sind.

        Das Ausnutzen der positiven Eigenschaften wie Grundvertrauen und Hilfsbereitschaft führt dazu, uns genau das abzugewöhnen, was wir "menschlich" nennen (fälschlicherweise, weil auch Tiere vertrauensvoll und hilfsbereit sein können).

        Solche Maschen rütteln an den Grundfesten des menschlichen Miteinanders. Sie bringen uns dazu immer wachsam und misstrauisch zu sein. So etwas durchzuziehen ist nicht schlau (die meisten Verbrecher sind nur zu doof, auf ehrliche Weise Geld zu verdienen), es ist einfach skrupellos und ich verabscheue solche Taten und die Täter.

        Marc

        1. Lieber marctrix,

          Das Ausnutzen der positiven Eigenschaften wie Grundvertrauen und Hilfsbereitschaft führt dazu, uns genau das abzugewöhnen, was wir "menschlich" nennen (fälschlicherweise, weil auch Tiere vertrauensvoll und hilfsbereit sein können).

          Du meinst altruistisch?

          Liebe Grüße,

          Felix Riesterer.

          1. Hej Felix,

            Das Ausnutzen der positiven Eigenschaften wie Grundvertrauen und Hilfsbereitschaft führt dazu, uns genau das abzugewöhnen, was wir "menschlich" nennen (fälschlicherweise, weil auch Tiere vertrauensvoll und hilfsbereit sein können).

            Du meinst altruistisch?

            Altruistisch statt menschlich? - Passt nicht auf "Vertrauen" - ich meine schon die Summe aller positiven Eigenschaften. Keine Eigenschaft, die das Leben anderer angenehmer macht, sollte ausgenutzt werden.

            Höflichkeit, um ein weiteres Beispiel zu nennen, ist eine angenehme Eigenschaft — dabei ist sie nicht unbedingt altruistisch sondern kann einen Zweck verfolgen. Zum Beispiel das Zusammenleben für alle einfacher zu machen. Darum wird Höflichkeit mitunter sogar vorgeschrieben (Verlassen Sie die Toilette so sauber, wie Sie sie selber gerne vorfinden möchten.)

            Also finde ich

            Marc

      2. Hallo

        Damit kann ich dir nicht helfen. So etwas mache ich nicht und es käme mir auch nicht in den Sinn. Meiner Meinung nach sind kommerzielle Werbung und Einflussnahme (inklusive politischer Agitation) das schlimmste, was dem Web passiert ist. Die von dir beschriebene Methode finde ich ganz besonders perfide. So wie jede, die darauf abzielt, sich heimlich typisch menschliche Eigenschaften zu nutze zu machen.

        Gut finde ich das auch nicht …

        Deine wiederholten interessierten Fragen in diese Richtung lassen mich daran zweifeln.

        … wird aber so gemacht das weiß ich von einigen Kollegen.

        Und deshalb ist das hinnehmbar? Mord steht in den Gesetzen wohl aller Staaten dieses Planeten unter Strafe, dennoch werden Menschen von Menschen umgebracht. Sollte man das vielleicht auch hinnehmen, schlicht, weil es am jedem einzelnen Tag wieder und wieder geschieht? Die Antwort darauf wird von fast allen Menschen „nein“ lauten.

        Warum ist das aber bei diesem Thema der unbewussten Beeinflussung anders? Weil es nicht oder zumindest nicht offensichtlich um Menschenleben geht? Es ist schlicht verwerflich und steht in einigen Bereichen (zumindest hierzulande) unter Strafe. Und das ist auch gut so.

        Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

        Tschö, Auge

        --
        Eine Kerze stand [auf dem Abort] bereit, und der Almanach des vergangenen Jahres hing an einer Schnur. Die Herausgeber kannten ihre Leser und druckten den Almanach auf weiches, dünnes Papier.
        Kleine freie Männer von Terry Pratchett
  7. Hallo,

    zum Thema:

    https://www.linkresearchtools.com/de/linkbuilding/link-building-techniken/?_ga=2.153710001.822013344.1543919346-395154699.1543823690#white-hat-link-building-methoden

    [Verlinkung entfernt. Ohne Google Analytics:
    https://www.linkresearchtools.com/de/linkbuilding/link-building-techniken/#white-hat-link-building-methoden]

    1. Moin Karl-Heinz,

      dein Link funktioniert auch ohne die (Google Analytics?)-Parameter: https://www.linkresearchtools.com/de/linkbuilding/link-building-techniken/#white-hat-link-building-methoden. Oder wolltest du uns hier ein Beispiel für „behütetes Verlinken“ bringen? 😉 Und was möchtest du uns eigentlich mitteilen, in dem Abschnitt steht zwar Text, aber kein Inhalt.

      Viele Grüße
      Robert

      1. @@Robert B.

        dein Link funktioniert auch ohne die (Google Analytics?)-Parameter: https://www.linkresearchtools.com/de/linkbuilding/link-building-techniken/#white-hat-link-building-methoden.

        Danke für den Hinweis. Ich hab das Posting editiert.

        Und was möchtest du uns eigentlich mitteilen, in dem Abschnitt steht zwar Text, aber kein Inhalt.

        3 Punkte 😆

        LLAP 🖖

        --
        „Wer durch Wissen und Erfahrung der Klügere ist, der sollte nicht nachgeben. Und nicht aufgeben.“ —Kurt Weidemann
        1. Hallo Gunnar,

          dein Link funktioniert auch ohne die (Google Analytics?)-Parameter: https://www.linkresearchtools.com/de/linkbuilding/link-building-techniken/#white-hat-link-building-methoden.

          Danke für den Hinweis. Ich hab das Posting editiert.

          Keine Ursache.

          Und was möchtest du uns eigentlich mitteilen, in dem Abschnitt steht zwar Text, aber kein Inhalt.

          3 Punkte 😆

          Hervorragend 😂 Allein dafür gibt es +1

          Viele Grüße
          Robert

  8. @@Karl,

    Mein Know How in diesem Bereich habe ich fast ausschließlich von Kollegen die Erfahrungen im Linkbuilding haben. Leider finde ich nirgends gute Literatur die sich mit diesem Thema beschäftigt. Gibt es diesbezüglich überhaupt hochwertige Literatur? Ich meine nicht SEO im Allgmeinen (darüber gibt es sehr viele Bücher) ich meine Linkbuilding im speziellen.

    Ich habe nun eine sehr gute Informationsquelle zum Thema Linkaufbau gefunden, über drei Stunden Videos zum Thema und zwar von echten Experten. Vielleicht interessiert das jemanden :-):

    https://www.sistrix.de/google-ranking-faktoren/

    1. Hej Karl,

      Ich habe nun eine sehr gute Informationsquelle zum Thema Linkaufbau gefunden, über drei Stunden Videos zum Thema und zwar von echten Experten. Vielleicht interessiert das jemanden :-):

      https://www.sistrix.de/google-ranking-faktoren/

      Sistrix habe ich mal kontaktiert (ist ja bei mir um die Ecke) und die haben einen weitgehend guten Eindruck auf mich gemacht. Grundsätzlich bin ich ja kein Freund von SEO. Ich kenne niemanden, der damit das Web besser gemacht hat. Der einzige Grund für SEO ist Egoismus, was immer schlecht für die Allgemeinheit ist. Allgemeinwohl geht vor dem Wohl des Einzelnen. Wenn das beherzigt wird, geht es dem Einzelnen wohl!

      Marc

      Ceterum censeo Google esse delendam