Hallo Matthias,
den "planen" Artikel kann man, meine ich, nicht durch den verlinkten Artikel bei CSS-Tricks ersetzen.
- Man müsste ihn erst übersetzen, und ich finde bei CSS-Tricks gerade keine Lizenzvermerke. Mutmaßlich bedeutet das, dass man den Text dort lesen, aber nicht weiterverwenden darf.
- Der Schwerpunkt von Mark Noonan liegt auf dem, was der Wiki-Artikel in Abschnitt 3 beschreibt. D.h. man könnte den Wiki-Artikel anreichern, aber nicht ersetzen.
Publikation auf CD - wo hast Du das entfernt? Im "Publizieren" Artikel steht es noch. Aber man muss darauf hinweisen, dass eine Publikation auf CD und eine Publikation auf einem Webserver heutzutage nicht mehr ganz gleichwertig sind, weil ein Browser einem Webserver mehr vertraut als dem Filesystem des eigenen Computers.
Ein "Webprojekt" - das ist ein Teppich, oder? 😉
Ich lese das so, dass es generell um die Publikation von Inhalten im Internet geht, und ich finde es gut, dass der Artikel gleich zu Anfang betont, dass eine selbst geschriebene Website nicht zwingend die richtige Lösung ist. Die Auswahl der richtigen Werkzeuge ist einer der ersten Schritte in jedem IT-Projekt.
Ich bin da völlig ratlos und würde diesen Artikel evtl. auf einen Absatz einstampfen wollen
Nein, keinesfalls. Man sollte darstellen, dass eine Webprojekte statische oder per Software erzeugte (also dynamische) Inhalte haben kann. Die Software kann im Browser ablaufen (JavaScript) und auf dem Webserver (Serverscript wie PHP, Perl, JS, JSP, ASP, node.js), sie kann fertig bezogen werden (CMS, JS-Libraries) oder selbst erstellt werden. Und dann kann man den Scope unserer Artikelserie eingrenzen:
- Wir geben keine Einführung in CMS
- Wir sind nur am Rande eine Seite, die serverseitige Entwicklung unterstützt (nicht, weil wir das nicht beherrschten - aber wir haben die Ressourcen nicht, um das zu dokumentieren)
- Für die grundsätzliche Vorgehensweise bei der Planung und Entwicklung eines Webprojekts ist es erstmal irrelevant, ob die Seite statisch oder dynamisch ist. Dynamische Seiten haben mehr Komplexität, aber die Aspekte der Artikelserie sind grundlegender: Barrierefreiheit, ordentliche Dateiorganisation,
Im "entwickeln" Abschnitt gibt es ganz bestimmt brauchbare fertige Videos, die vorführen, wie man bspw. mit VS Code entwickelt. Problem ist da nur, dass jeder Entwickler seine eigenen Marotten und Methoden hat, d.h. man kann da was vorführen, aber ob das nachher zum Leser passt, weiß man nicht. VS Code ist jedenfalls ein komplexes Vieh und ich persönlich, als Visual Studio "regular" Nutzer, kenne es nicht genug, um dazu ein Tutorial machen zu können. Da steckt ja nicht nur das "drück diesen Knopf und jenen" dahinter, sondern auch idiomatische Workflows für die IDE.
Rolf
sumpsi - posui - obstruxi