Matthias Scharwies: SELF-Wiki: Webprojekte planen und entwickeln

Servus!

Heute morgen hat's mich gepackt und ich habe endlich

angefasst.

Die ersten beiden Kapitel (planen und entwerfen) habe ich zusammengafasst:

  1. Grundlagen/Webprojekte/planen Dort wird viel von Inhalt finden und rechtlichen Sachen geredet. Evtl. passt dieser Blog-Artikel hier besser, der die Entwicklungsstufen von Design zum Code beschreibt: a-step-by-step-process-for-turning-designs-into-code/ (css-tricks)

  2. Dateiorganisation - Wie benenne ich die Dateien, welche Ordner benötige ich, .JPG ist anders als .jpg , usw. - da könnte sich jemand auslassen, wenn er Lust und Zeit hat!

  3. Grundlagen/Webprojekte/entwickeln behandelt IDEs und Editoren, evtl. sollte man dort zeigen, wie man mit einem Editor umgeht. Das könnte ich mir auch als Youtube-Video vorstellen.

  4. Grundlagen/Webprojekte/testen enthält das alte Tutorial "HTML & CSS mit dem Seiteninspektor untersuchen". Dopplungen wurden entfernt - jetzt muss ich nur noch den CSS-Teil anfassen - ebenfalls als Grundlage für ein Youtube-Video, das den CSS-Garten mit dem Seiteninspektor untersucht.

  5. Grundlagen/Webprojekte/publizieren ist eigentlich schon eine Überleitung/Doppelung zu Webserver und den ersten Kapiteln dort.

Also, wer mal schöpferisch tätig werden will: nur zu!

Herzliche Grüße

Matthias Scharwies

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Einfach mal was von der ToDo-Liste auf die Was-Solls-Liste setzen.“
  1. Servus!

    Die ersten beiden Kapitel (planen und entwerfen) habe ich zusammengafasst:

    1. Grundlagen/Webprojekte/planen Dort wird viel von Inhalt finden und rechtlichen Sachen geredet. Evtl. passt dieser Blog-Artikel hier besser, der die Entwicklungsstufen von Design zum Code beschreibt: a-step-by-step-process-for-turning-designs-into-code/ (css-tricks)

    Da weiß ich nicht, was man unter Webprojekte verstehen soll. Im vorhandenen Text geht es eher um eine neue Webseite, ob im WWW oder auf CD (WTF? - hab ich entfernt).

    Evtl. sollte es hier mehr um das Planen von Webseiten inkl. JS/PHP oder um einzelne Programmierprojekte gehen. Ich bin da völlig ratlos und würde diesen Artikel evtl. auf einen Absatz einstampfen wollen - was meint ihr?

    1. Grundlagen/Webprojekte/entwickeln behandelt IDEs und Editoren, evtl. sollte man dort zeigen, wie man mit einem Editor umgeht. Das könnte ich mir auch als Youtube-Video vorstellen.

    Hab ich jetzt mal ein bisschen sortiert. Was fehlt sind Screenshots, oder besser: ein Video, wie man in einer IDE wie VisualStudio Code schreibt.

    Herzliche Grüße

    Matthias Scharwies

    --
    Einfach mal was von der ToDo-Liste auf die Was-Solls-Liste setzen.“
    1. Hallo Matthias,

      den "planen" Artikel kann man, meine ich, nicht durch den verlinkten Artikel bei CSS-Tricks ersetzen.

      • Man müsste ihn erst übersetzen, und ich finde bei CSS-Tricks gerade keine Lizenzvermerke. Mutmaßlich bedeutet das, dass man den Text dort lesen, aber nicht weiterverwenden darf.
      • Der Schwerpunkt von Mark Noonan liegt auf dem, was der Wiki-Artikel in Abschnitt 3 beschreibt. D.h. man könnte den Wiki-Artikel anreichern, aber nicht ersetzen.

      Publikation auf CD - wo hast Du das entfernt? Im "Publizieren" Artikel steht es noch. Aber man muss darauf hinweisen, dass eine Publikation auf CD und eine Publikation auf einem Webserver heutzutage nicht mehr ganz gleichwertig sind, weil ein Browser einem Webserver mehr vertraut als dem Filesystem des eigenen Computers.

      Ein "Webprojekt" - das ist ein Teppich, oder? 😉

      Ich lese das so, dass es generell um die Publikation von Inhalten im Internet geht, und ich finde es gut, dass der Artikel gleich zu Anfang betont, dass eine selbst geschriebene Website nicht zwingend die richtige Lösung ist. Die Auswahl der richtigen Werkzeuge ist einer der ersten Schritte in jedem IT-Projekt.

      Ich bin da völlig ratlos und würde diesen Artikel evtl. auf einen Absatz einstampfen wollen

      Nein, keinesfalls. Man sollte darstellen, dass eine Webprojekte statische oder per Software erzeugte (also dynamische) Inhalte haben kann. Die Software kann im Browser ablaufen (JavaScript) und auf dem Webserver (Serverscript wie PHP, Perl, JS, JSP, ASP, node.js), sie kann fertig bezogen werden (CMS, JS-Libraries) oder selbst erstellt werden. Und dann kann man den Scope unserer Artikelserie eingrenzen:

      • Wir geben keine Einführung in CMS
      • Wir sind nur am Rande eine Seite, die serverseitige Entwicklung unterstützt (nicht, weil wir das nicht beherrschten - aber wir haben die Ressourcen nicht, um das zu dokumentieren)
      • Für die grundsätzliche Vorgehensweise bei der Planung und Entwicklung eines Webprojekts ist es erstmal irrelevant, ob die Seite statisch oder dynamisch ist. Dynamische Seiten haben mehr Komplexität, aber die Aspekte der Artikelserie sind grundlegender: Barrierefreiheit, ordentliche Dateiorganisation,

      Im "entwickeln" Abschnitt gibt es ganz bestimmt brauchbare fertige Videos, die vorführen, wie man bspw. mit VS Code entwickelt. Problem ist da nur, dass jeder Entwickler seine eigenen Marotten und Methoden hat, d.h. man kann da was vorführen, aber ob das nachher zum Leser passt, weiß man nicht. VS Code ist jedenfalls ein komplexes Vieh und ich persönlich, als Visual Studio "regular" Nutzer, kenne es nicht genug, um dazu ein Tutorial machen zu können. Da steckt ja nicht nur das "drück diesen Knopf und jenen" dahinter, sondern auch idiomatische Workflows für die IDE.

      Rolf

      --
      sumpsi - posui - obstruxi
      1. Hallo Rolf,

        Ich bin da völlig ratlos und würde diesen Artikel evtl. auf einen Absatz einstampfen wollen

        Nein, keinesfalls. Man sollte darstellen, dass eine Webprojekte statische oder per Software erzeugte (also dynamische) Inhalte haben kann. Die Software kann im Browser ablaufen (JavaScript) und auf dem Webserver (Serverscript wie PHP, Perl, JS, JSP, ASP, node.js), sie kann fertig bezogen werden (CMS, JS-Libraries) oder selbst erstellt werden. Und dann kann man den Scope unserer Artikelserie eingrenzen:

        • Wir geben keine Einführung in CMS
        • Wir sind nur am Rande eine Seite, die serverseitige Entwicklung unterstützt (nicht, weil wir das nicht beherrschten - aber wir haben die Ressourcen nicht, um das zu dokumentieren)
        • Für die grundsätzliche Vorgehensweise bei der Planung und Entwicklung eines Webprojekts ist es erstmal irrelevant, ob die Seite statisch oder dynamisch ist. Dynamische Seiten haben mehr Komplexität, aber die Aspekte der Artikelserie sind grundlegender: Barrierefreiheit, ordentliche Dateiorganisation,

        Danke, das werd ich mir mal mehrfach durchlesen und dann versuchen, nächste Woche etwas passendes zu entwerfen. Gerade das erste Kapitel eines Kurse sollte aktuell und vorzeigbar sein. :-)

        Herzliche Grüße

        Matthias Scharwies

        --
        Einfach mal was von der ToDo-Liste auf die Was-Solls-Liste setzen.“
      2. Servus!

        Ich habe mal angefangen und bin bis 1.3 zufrieden, wobei man dort noch das Wort responsiv einbringen müsste und evtl. HTTPS rauswerfen könnte.

        Das pink markierte Kapitel 1.4 kann imho ganz raus. Dieser Kurs soll keine inhaltliche Themenfindung bieten.

        Kapitel 1.5 mit dem Ressourcen ist da interessanter. Das taucht bei uns ja öfter auf, dass jemand einen Shop bauen will, aber schon beim ersten Formular stecken bleibt.

        Auch die Pflege und spätere Übergabe von Projekten an einen Nachfolger ist ein wichtiges Thema.

        Beim Kapitel 2 finde ich die Kategorisierung in Klassen und Block-Elemente schon zu speziell. Das gehört entweder raus oder in einen eigenen Abschnitt Guter HTML-Stil

        (Andererseits hatte ich mich grad die Tage mit @Felix Riesterer ausgetauscht, wie viele IDs man denn wirklich braucht.)


        Blick zurück

        Dieser Artikel stellte in der alten Doku immer eine Art Anhängsel dar. Geschrieben, weil es Erklärungsbedarf gab, aber eben nicht in der Einführung, die damals das Internet und Technologien wie HTTP erklärte, sondern am Ende der Dokumentation.

        Interessanterweise gehörten die Rechtsfragen als letztes Kapitel dazu:

        Rechtliche Aspekte von Web-Projekten

        Ich hatte kurz überlegt, ob man diese drei Seiten Grundlagen/Rechtsfragen, Impressumspflicht und Datenschutzerklärung in den Kurs integriert, bin aber wieder davon abgekommen. Es hat mit Projektverwaltung etwas, mit dem Planen und Entwickeln von Projekten doch weniger zu tun. Wie seht ihr das?

        Bis heute abend, wobei ich noch nicht weiß, ob ich pünktlich wieder heimkomme!

        Herzliche Grüße

        Matthias Scharwies

        --
        Einfach mal was von der ToDo-Liste auf die Was-Solls-Liste setzen.“
        1. Hallo Matthias,

          die rechtlichen Aspekte von Webprojekten sollte man durchaus erwähnen. Es gibt zu viele „Dilettanten“, die Inhalte zusammenklauen und als ihr eigenes Werk ausgeben. Es wird in 1.3 zwar angerissen. Aber auch wenn eine der Hauptgefahren im Abmahnwahn vor über 11 Jahren an Bleivergiftung gestorben ist, sollte klar gestellt werden, dass das Veröffentlichen fremden Eigentums erhebliche Kostenrisiken bieten kann und dass die Geier auf der Lauer liegen.

          Und gerade weil wir „Dilettanten“ ansprechen wollen, sollte Neulingen die Vorüberlegung durchaus ans Herz gelegt werden, ob sie überhaupt ein Thema haben, dessen Veröffentlichung im Netz lohnend ist. Die Fragen, was man für wen bringen will, sind relevant, finde ich.

          Ich bin nicht ganz sicher, ob der Begriff Dilettant im Wiki gut gewählt ist. Für mich ist die Bedeutung „jemand, der eine Tätigkeit aus Liebhaberei ausübt“ - wenn überhaupt - sehr im Hintergrund; ich verbinde damit sehr deutlich die negative Konnotation „jemand, der etwas tut, ohne Ahnung davon zu haben“, in der Nähe von „massiv mit Dunning-Kruger belastet“. Es ist gut, dass Du mit einer Fußnote auf die Wikipedia auf die positive Bedeutung hinweist, aber ich fände es besser, den Begriff zu vermeiden. Das kann natürlich auch mein persönlicher Mangel an Fremdwort-Kenntnis sein.

          Rolf

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          sumpsi - posui - obstruxi
          1. Hallo Rolf,

            Ich bin nicht ganz sicher, ob der Begriff Dilettant im Wiki gut gewählt ist.

            ich bin mir ziemlich sicher, dass es keine gute Wahl ist - gerade wegen der Negativbedeutung, auf die du ansprichst. Ein Dilettant wird dem allgemeinen Verständnis nach als Stümper oder Pfuscher eingeordnet.

            Das ist - mit umgekehrtem Vorzeichen - dasselbe wie beim Wort "Profi" oder "professionell". Der eigentlichen Wortbedeutung nach ist ein Profi jemand, der eine bestimmte Tätigkeit beruflich ausübt. Umgangssprachlich ist aber jemand gemeint, der einfach gut ist in dem, was er tut. Das kann, muss aber nicht mit der beruflichen Ausübung dieser Tätigkeit zusammenfallen.

            Live long and pros healthy,
             Martin

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            Fische, die bellen, beißen nicht.