Raketenwilli: Umfrage: Was mach ich damit? („Sowas wird heute gar nicht mehr gebaut!“)

Das ist das Blech meines ersten Rechners. Immer wenn den jemand sieht wird klar was mit „Sowas wird heute gar nicht mehr gebaut!“ gemeint ist.

Blechnapf für Kabelsalat: Altes Big-Tower-Gehäuse mit modernen Bauteilen

5 Schächte für Wechelplattenrahmen, theoretisch noch Platz für 4 (vier) weitere Platten…

In diesem herrlichen Blechnapf (speziell geeignet für Kabelsalat) sind ein AMD Athlon(tm) II X4 631 Quad-Core Processor, 8GB Speicher, eine in der Kramkiste gefundene 60GB-SSD (und auf der ist Linux und(!) Windows XP) 6 Sata-Anschlüsse auf dem Mainboard. Graka ist eine GForce 710 (die kann 4K! - Mit XP braucht man dann aber eine Lupe...)

Frage: Was mach ich damit?

  • […] Windows XP drauf lassen und Siedler III spielen
  • […] 5 Wechselrahmen rein, (Software-) RAID 10 als Fileserver
  • […] oder mit mehr Speicher als „fetter“ VMWare ESXI für virtuelle Maschinen, welche dann meine Seminarteilnehmer in Home-Office von zu Hause aus gefahrlos „schlachten“ können?
  • […] „Hehe, der ist riesig. Also nach München, Paris, New York, Hong Kong oder London schaffen und als Wohnung vermieten.“
  • […] Alles rauswerfen und eine Raspi-Farm reinbasteln.
  • […] SuSE-Kleber ab (wegen Herkunft). Bei starkem Westwind an Heißluftballon hängen, über russischen Stellungen in der Ukraine als panzer- oder bunkerbrechende Schwerkraftbombe abwerfen.
  • […] ... (Deine innovative, lukrative und/oder inspirierende Idee)

Nachtrag: Im Gehäuse hab ich folgende Platten gefunden (alle IDE)

  • IMB Deskstar, 20.5 GB
  • Maxtor DiamondPlus, 80 GB
  • WD Caviar, 300 GB

Ich glaube (bei der von WD weiß ich es), die gehen alle drei noch. Hab aber keinen IDE-Port mehr.

akzeptierte Antworten

  1. Guten Abend,

    Altes Big-Tower-Gehäuse mit modernen Bauteilen

    meine Güte, allein schon der Platzbedarf würde mich abschrecken. Aber das Mainboard ist ja durchaus noch konkurrenzfähig.

    5 Schächte für Wechelplattenrahmen, theoretisch noch Platz für 4 (vier) weitere Platten…

    Ja, früher[tm] hätte man die Einbauschächte noch für ein 5¼"-Floppylaufwerk, ein CDROM oder einen CD-Brenner beworben.

    Drin ist sind ein AMD Athlon(tm) II X4 631 Quad-Core Processor, 8GB Speicher, eine in der Kramkiste gefundene 60GB-SSD (und auf der ist Linux und(!) Windows XP) 6 Sata-Anschlüsse auf dem Mainboard. Graka ist eine GForce 710 (die kann 4K! - Mit XP braucht man dann aber eine Lupe...)

    Wieso? Man kann doch einfach die Basis-Skalierung auf 200% stellen. Oder so. Oder die Auflösung des Monitors auf 400dpi.

    • […] 5 Wechselrahmen rein, (Software-) RAID 10 als Fileserver

    Wäre eine brauchbare Idee.

    • […] SuSE-Kleber ab (wegen Herkunft).

    Das sowieso. Wenn der Kleber etwas hartnäckig ist, hilft Ethanol (aka Brennspiritus[1]).

    • IMB Deskstar, 20.5 GB
    • Maxtor DiamondPlus, 80 GB
    • WD Caviar, 300 GB

    Wow, das klingt echt nach Museum. Vor allem in die WD-Platte würde ich kein großes Vertrauen mehr setzen. Die waren jahrelang berüchtigt für ein schnelles Ableben. Von der Caviar-Serie habe ich selbst vier Stück sterben gesehen.

    Ich glaube (bei der von WD weiß ich es), die gehen alle drei noch. Hab aber keinen IDE-Port mehr.

    Ich habe hier noch eine Kiste mit IDE und einer 400GB-Platte. Die hat aber schon mindestens fünf Jahre keinen Strom mehr gesehen.

    Einen schönen Tag noch
     Martin

    --
    "Hab ich vergessen" ist oft nur ein Euphemismus für "Hab ich noch nie verstanden".

    1. Gefühlte 90% aller Putz-Herausforderungen löse ich seit Jahren mit einem von zwei Hausmitteln: Essigessenz für vorwiegend mineralische Verschmutzungen (z.B. Kalk), Ethanol für organischen Dreck, vor allem Fett. ↩︎

  2. Hallo Raketenwilli!

    Ich würde die Punkte 4 bis 6 in die engere Auswahl nehmen… ツ

    Bei herkömmlichen Gebrauch wird man vermutlich ein Kleinkraftwerk zur Versorgung brauchen…

    Lg, Bimmelbeule

    1. Bei herkömmlichen Gebrauch wird man vermutlich ein Kleinkraftwerk zur Versorgung brauchen…

      Geht so. Der Prozessor hat eine TLP von 65W, die Graka ist passiv gekühlt, wird also auch nicht viel schlucken. Ich schwanke noch zwischen Fileserver und ESXI, möglicherweise auch Proxmox VE

      Mit genug Speicher (RAM und Disks) ich den Teilnehmern je eine eigene virtuelle Maschine anbieten…

      1. Hallo,

        Der Prozessor hat eine TLP von 65W

        whoaah!! Die Prozessoren der PCs, die ich in den letzten Jahren zusammengestellt, aufgebaut und benutzt habe, hatten ein TDP von maximal 8..10W.

        Sogar das Intel-i5-Notebook von hp, das mir mein Arbeitgeber zur Verfügung stellt, kommt die meiste Zeit mit weniger als 30W aus.

        die Graka ist passiv gekühlt, wird also auch nicht viel schlucken.

        ... und ein Onboard-Grafiksystem, das auch nicht viel mehr Leistung braucht. Also eine Gesamt-Leistungsaufnahme von maximal 20 .. 30W. Plus Leistungsbedarf externer Komponenten wie HDDs und/oder SSDs, CD/DVD-Brenner und so'n Kram.

        Einen schönen Tag noch
         Martin

        --
        "Hab ich vergessen" ist oft nur ein Euphemismus für "Hab ich noch nie verstanden".
        1. Der Prozessor hat eine TLP von 65W

          whoaah!! Die Prozessoren der PCs, die ich in den letzten Jahren zusammengestellt, aufgebaut und benutzt habe, hatten ein TDP von maximal 8..10W.

          Hm.

          Hast Du

          Ich schwanke noch zwischen Fileserver und ESXI, möglicherweise auch Proxmox VE

          ge- oder überlesen?

          1. Moin,

            Hast Du

            Ich schwanke noch zwischen Fileserver und ESXI, möglicherweise auch Proxmox VE

            ge- oder überlesen?

            gelesen, aber eigentlich nur überflogen. Da ich die Begriffe (außer Fileserver) nicht kenne, war das für mich nur Buzzword Bingo.

            Einen schönen Tag noch
             Martin

            --
            "Hab ich vergessen" ist oft nur ein Euphemismus für "Hab ich noch nie verstanden".
            1. Hallo Martin,

              ESXi (früher nur ESX) muss man als Privatmensch auch nicht kennen, das ist ein Hypervisor OS von VMWare.

              Mein Brötchengeber virtualisiert seine gesamte Serverinfrastruktur damit, und die PCs der Software-Entwickler ebenfalls. Ich habe seit Jahren nur eine "Zigarrendose" mit einem Citrix-Client drin auf meinem Schreibtisch stehen.

              Proxmox ist das Gleiche in open-source grün.

              Rolf

              --
              sumpsi - posui - obstruxi
            2. Hast Du

              Ich schwanke noch zwischen Fileserver und ESXI, möglicherweise auch Proxmox VE

              ge- oder überlesen?

              gelesen, aber eigentlich nur überflogen. Da ich die Begriffe (außer Fileserver) nicht kenne,

              Guggst Du diesen (kaputten) Satz, welcher als Erläuterung darunter stand

              Mit genug Speicher (RAM und Disks) ich den Teilnehmern je eine eigene virtuelle Maschine anbieten…

              war das für mich nur Buzzword Bingo.

              Menno!

  3. Hallo Raketenwilli,

    […] SuSE-Kleber ab (wegen Herkunft). Bei starkem Westwind an Heißluftballon hängen, über russischen Stellungen in der Ukraine als panzer- oder bunkerbrechende Schwerkraftbombe abwerfen.

    Also ich weiß nicht, die Polen haben schon Kollateralschäden gehabt. Nicht, dass es nachher auch noch die Tschechen, Slowaken oder Kasachen erwischt.

    Ich würde einen Edding nehmen, vor den Kleber von rechts nach links ein L, u, E und H malen und bei geeignetem Anlass das Ding der jeweiligen Person an den Kopf werfen.

    Rolf

    --
    sumpsi - posui - obstruxi
  4. Hallo, Du könntest darin Homegrow betreiben, dafür wäre auch der Lüfter nützlich.

    1. Dieser Beitrag wurde gesperrt: Beitrag ist Spam.

      Hallo, so etwas benötigt auf jeden Fall einen CPU Halter, die Belüftung muss gesichert sein.

      Shop-Link gelöscht von Rolf B - gemeint mit CPU Halter ist ein Träger für den PC, den man unter den Tisch schraubt, damit er nicht am Boden steht.

      Oder nicht?

      Ich meine das Thema ist ja gerade bei Gaming PC ein wichtiges!

      1. Hallo Denniswhd,

        ein Gaming-PC gehört auf den Tisch, mit viel Glas im Gehäuse, damit alle Nerds die darin blinkenden Lichter bewundern können.

        Und Werbelinks gehören hier nicht 'rein. Auch nicht, wenn es ein Allerweltsartikel in einem Allerweltsshop ist.

        close

        Rolf

        --
        sumpsi - posui - obstruxi
  5. Mini-PC + USB-Festplatten-Docking-Station = DAS + NAS (Das ist der Versuchsaufbau mit 3 alten Platten. Datendurchsatz vom Dock lesend liegt bei 170MB/s…)

    Stückliste:

    • Mini-PC : 180 €
    • USB-Festplatten-Docking-Station: 120 €
    • 4 Stück 18 TB-Platten ~1200 € (Die kommen hoffentlich bis zum Wochenende.)

    Software:

    • Raid 5 oder Raid 10 geht mit LVM2 (aber auch mit BTRFS oder ZFS...)
    • Virtualisierung mit cockpit zum Steuern und libvrt/quemu.

    Hoffnung:

    Die resultierenden 36GB reichen bis zur Rente… Wahrscheinlich gibt es bis dahin SSDs in der Größe.

    1. Datenübertragung zum fertigen NAS

      (Teste gerade EXT4-Dateisystem mit RAID5 via LVM)

      1. Das NAS läuft mit 4 18Terrabyte-Platten im Raid 5 - macht 32Gbibyte halbwegs sicheren Plattenplatz für Massendaten (Filme, Musik, Fotos, vor allem Images von virtuellen Maschinen) und Backups. Und weil ich neulich meinen „Seminar-Raspi“ beim Herumspielen mit den GPIO-Ports „gehimmelt“ habe und ein Komplettset mit Raspi4B+ 8GB Ram, Gehäuße, Netzteil und Speicherkarte aktuell 264 Euro kostet habe ich für 230 Euro noch einen 10-Watt-Mini gekauft - der jetzt statt eines ebensolchen Raspis als Ganztags-Rechner dient (und sogar schneller ist).

        Die Raspis rücken jetzt eine Reihe herum. Der älteste geht auf „Himmelfahrtkommando“ - sprich in die Seminarkiste.

        Das Servergehäuse ist immer noch leer steht immer noch zur Disposition. Wird wohl so enden, dass ich das NAS und die anderen Geräte da einfach nur reinstelle.

        1. Hallo,

          Terrabyte

          autsch. Gute Besserung.

          Auch wenn man es oft sieht: Das Terabyte hat mit der Erde (terra) nichts zu tun.

          Einen schönen Tag noch
           Martin

          --
          "Haben Sie meinen Hund gerade dämlich genannt? Unerhört!! Mein Hund ist intelligenter als ich!"
          1. Hallo,

            Terrabyte

            autsch. Gute Besserung.

            Auch wenn man es oft sieht: Das Terabyte hat mit der Erde (terra) nichts zu tun.

            Hast ja recht. Und wenn wir schon dabei sind:

            4 18Terrabyte-Platten im Raid 5 - macht 32Gbibyte

            4 18-Terabyte-Platten im Raid 5 - macht 32 Tibibyte

  6. Hello,

    Frage: Was mach ich damit?

    • […] ... (Deine innovative, lukrative und/oder inspirierende Idee)

    [X] Einschubgehäuse mit Pouchzellen oder anderen nicht selbstentflammenden langlebigen Akkumulatoren füllen und eine Online-USV daraus machen.

    Passende Laderegler und Miniwandler (1000W Pure Sinus) gibt es bei AliExpress.

    Glück Auf
    Tom vom Berg

    --
    Es gibt soviel Sonne, nutzen wir sie.
    www.Solar-Harz.de
    S☼nnige Grüße aus dem Oberharz
    1. Hallo TS,

      dazu habe ich eine sehr klare Meinung.

      AliExpress

      Diese Plattform muss man meiden. Wikipedia schreibt zu Aliexpress (Auslassung und Wortverschiebungen in Klammern)

      Verkäufer können nur Firmen auf dem chinesischen Festland sein. AliExpress (...) (hat) keinen physischen Kontakt mit den Produkten, sondern (vermittelt) diese nur und (bietet) die notwendige Plattform .

      Heißt also: Direkt in China kauft derjenige,

      • der viel Geld sparen will
      • der Produkte bekommen möchte, die hier (noch) niemand anbietet
      • der keine EU-Mehrwertsteuer und -Zollgebühren bezahlen will (die wird von Chinashops nämlich nur im Ausnahmefall bezahlt)
      • dem das Überleben hiesiger Händler wumpe ist
      • der keinen Wert auf eine EU Zulassung des Produktes legt
      • der auch Produktfälschungen in Kauf nimmt
      • der seine Ware ggf. beim Zoll abholen möchte, wo dann MwSt und Zoll nachzuentrichten sind
      • der seine Ware ggf. beim Zoll im Schredder wiederfinden möchte.

      Hab ich ein Vorurteil gegen einen Direktkauf in China? Definitiv!

      Vermutlich wirst Du mir nun entgegnen, dass Du bisher nie Probleme hattest und schon viel Geld gespart hast. Dann hast Du (a) Glück gehabt und (b) findest Du oben ein paar der Gründe für die Ersparnis. Kannst Du stolz darauf sein? Nö. Möchte ich, wenn Du so einkaufst, bei solar-harz Kunden sein? Das muss jeder für sich entscheiden, aber meine Antwort heißt: bloß nicht.

      Rolf

      --
      sumpsi - posui - obstruxi
      1. Hello Rolf,

        deine Meinung kann ich, da Du sie als solche gekennzeichnet hast, durchaus akzeptieren.

        Allerdings habe ich nicht gesagt, dass J. dort kaufen soll, sondern, dass es die Produkte dort gibt.

        Viele der Händler (für größere, teurere Teile) haben einen Stützpunkt in der EU. Dieser Stützpunkthändler hat dann auch eine USt-ID, womit im innereuropäsichen Handel (Wiederverkäufer) die Einfuhrumsatzsteuer und die Zollgebühren wegfallen. Sie müssen sie erst beim Wiederverkauf im Inland berechnen. Und für alle Produkte, die in eine beim Marktstammdatenregister angemeldete PV-Anlage geliefert werden, gilt seit 1. Jan. 2023 der Mehrwertsteuersatz 0%. J. müsste also nur ein PV-Modul und einen Laderegeler dazu kaufen, und seine Inselanlage anmelden.

        Man kann die Plattform AliExpresse, besser als das bei eBay möglich ist, als "WLW" für chinesische Produzenten benutzen.

        Dein Argument, nur bei deutschen (oder europäischen Firmen) zu kaufen, ist grenzwertig (nationalistisch). Wenn es hier nichts passendes gibt, muss man sich weltweit umsehen. Bei Käufen im Trump-Amerika hatte ich auch immer ein schlechtes Gewissen. Und dass es hier oft nichts passendes mehr gibt, obwohl viele der Produkte sogar "hier" entwickelt wurden, liegt sicherlich auch an fettgefressenen (im übertagenen Sinne) Politiker:innen der letzten 30 Jahre. Die haben nur "ihre" Großkonzerne unterstützt, deren Flieger und Parties genutzt, sich Aufsichratsposten zugeschanzt, uns in die Abhängigkeit getrieben. Und sie haben keinerlei Entwicklungsmöglichkeiten mehr gesucht, solange es ja auch so gut lief (für sie).

        Speziell die Angelegenheit mit den an Russland übertragenen Gasspeichern war schon von Anfang an bemängelt worden. Aber die Schröder-Connection und später leider auch Frau M. haben diese Übertragung nicht unterbunden. Und mit der ersten Gas-Pipeline aus Russland (durch Polen) hätte man schon stätestens 1995 das Gas für Methan-Pyrolyse mittels abgeregelter elektrischer Überschussenergie der Windpartks nutzen können, und es nicht mehr direkt verbrennen müssen. Dabei wären hochreiner Kohlenstoff und als "Abfallprodukt" Wasserstoff angefallen. Beides wurde schon damals mittels extrem umweltschädlicher Techniken erzeugt.

        Aber selbst der Betrieb von wesentlich energieaufwändigeren Elektrolyseuren mit Überschussenergie aus den eigenen Windmühlen wurde Jörg Müller von Enertrag durch doppelte Netzentgelte (Download, Elektrolyse, Rückverstromung, Upload) jahrelang unmöglich gemacht.

        Erzähl Du mir also bitte nicht, bei welchem korrupten oder absolutistischen System man nicht kaufen soll.

        Solange sich Wirtschaftsführer(:innen) diese Politik weiterhin gefallen lassen, wird es mit Deutschland weiterhin bergab gehen. Und nein: die Partei mit dem A am Anfang (auf A folgt Desaster) ist keine Lösung, sondern ein zusätzliches Problem.

        Glück Auf
        Tom vom Berg

        --
        Es gibt soviel Sonne, nutzen wir sie.
        www.Solar-Harz.de
        S☼nnige Grüße aus dem Oberharz
        1. Hallo TS,

          Allerdings habe ich nicht gesagt, dass J. dort kaufen soll, sondern, dass es die Produkte dort gibt.

          Das ist jetzt Wortklauberei. "Das Produkt XYZ gibt's da und da" ist eine Kaufempfehlung.

          Dein Argument, nur bei deutschen (oder europäischen Firmen) zu kaufen, ist grenzwertig (nationalistisch).

          Nö. Es ist vernünftig, wenn ich sicher sein will, dass im Streitfall deutsches Recht vor einem deutschen Gericht angewendet wird. Denn andernfalls müsste ich im Ausland klagen. Was beliebig teuer und beliebig kompliziert werden kann.

          Wenn es hier nichts passendes gibt, muss man sich weltweit umsehen.

          Das bestreite ich nicht. Aber in China würde ich trotzdem nur dann danach suchen, wenn es einen in der EU ansässigen Importeur gibt, der den Import für mich absichert. Besser noch: in D ansässig. Weil - siehe oben.

          Erzähl Du mir also bitte nicht, bei welchem korrupten oder absolutistischen System man nicht kaufen soll.

          Du schiebst mir Argumente unter, die ich nicht gebracht habe. Dass unser Land suboptimal funktioniert und etliches besser laufen könnte, ist unbestritten. Aber das gehört nicht zu meiner oben geäußerten Meinung.

          Ich habe keine Statistiken und keine exakten Belege, nur Berichte zum Thema, die ich mal gelesen (und nicht gesammelt) habe - aber mein Kenntnisstand ist einfach, dass der Dumping-Import aus China nur deshalb funktioniert, weil die Chinahändler keine Mehrwertsteuer abführen. Und weil man in Fernost auch gern mal Produkte bekommt, die schlicht gefälscht sind (wie 64GB USB Sticks mit 128MB darin).

          Kaufe ich hierzulande, zahle ich Händlermargen mit. Klar. Aber die zusätzliche Sicherheit ist es mir wert. Und wenn ich mir das Produkt dann nicht leisten kann - gut, dann verzichte ich drauf oder spare etwas länger.

          Rolf

          --
          sumpsi - posui - obstruxi
          1. Hello,

            Kaufe ich hierzulande, zahle ich Händlermargen mit. Klar. Aber die zusätzliche Sicherheit ist es mir wert. Und wenn ich mir das Produkt dann nicht leisten kann - gut, dann verzichte ich drauf oder spare etwas länger.

            Aber nur, wenn es das gesuchte Teil in DE überhaupt gibt.
            Wir sind bezüglich Innovation ziemlich eingeschlafen.
            Das fing aber schon mit der Umstellung von DOS auf Windows an.

            Glück Auf
            Tom vom Berg

            --
            Es gibt soviel Sonne, nutzen wir sie.
            www.Solar-Harz.de
            S☼nnige Grüße aus dem Oberharz
            1. Dieser Beitrag wurde gelöscht: Der Beitrag ist unkonstruktiv oder provokativ und trägt zu einer Verschlechterung der Stimmung bei.
            2. Kaufe ich hierzulande, zahle ich Händlermargen mit. Klar. Aber die zusätzliche Sicherheit ist es mir wert. Und wenn ich mir das Produkt dann nicht leisten kann - gut, dann verzichte ich drauf oder spare etwas länger.

              Aber nur, wenn es das gesuchte Teil in DE überhaupt gibt.

              Jepp. Manchmal verweist sogar heise.de notgedrungen auf die Eselseiten.

              Seit letztens bei Amazon „16-TB-SSDs“ (Versand aus China, jetzt sogar Versand durch Amazon) um die 80 Euro feilgeboten wurden …

              Betrug bei Amazon - 16TB-SSDs um die 80 Euro

              … und Amazon auf die lauten Rufe „Fälschung, Betrug“ nicht reagiert, hab ich so meine Bedenken:

              Amazon will den Betrug offenbar nicht zur Kenntnis nehmen!

              Da kann ich nämlich genau so gut auch auf den Esel-Seiten kaufen.

            3. Aber nur, wenn es das gesuchte Teil in DE überhaupt gibt.
              Wir sind bezüglich Innovation ziemlich eingeschlafen.
              Das fing aber schon mit der Umstellung von DOS auf Windows an.

              Was hat denn das vermeintliche Einschlafen bzgl. Innovationen in DE mit dem Umstieg von DOS auf Windows zu tun? Und warum fing es damit an?

              1. Hallo Mitleser 2.0,

                Dieser Beitrag wurde gemeldet: Beitrag ist unkonstruktiv

                Melden macht frei...

                Das ganze Ausweichen von AliExpress auf die Gesamtlage in D und das arme, rückständige Deutschland ist unkonstruktiv. Es lenkt nämlich von dem Problem ab, dass uns das Globalisierungsruder von Tigern und Drachen aus der Hand gerissen wird.

                Wenn wir dann noch darauf verzichten, die Einhaltung von Handelsregeln durchzusetzen bzw. als Konsumenten und Unternehmen fröhlich bei denen kaufen, die auf die Regeln pfeifen, sägen wir fleißig am eigenen Ast. Dass man heute keinen Fön oder Toaster mehr bekommt, der NICHT in Fernost zusammengeschraubt wurde, finde ich gruselig. Die Folgen dieser Abhängigkeit sind uns in den letzten Jahren bleischwer auf die Füße gefallen.

                Den heimischen Markt dagegen zu stärken ist kein Nationalismus. Sondern Notwehr.

                Rolf

                --
                sumpsi - posui - obstruxi
                1. Das ganze Ausweichen von AliExpress auf die Gesamtlage in D und das arme, rückständige Deutschland ist unkonstruktiv. Es lenkt nämlich von dem Problem ab, dass uns das Globalisierungsruder von Tigern und Drachen aus der Hand gerissen wird.

                  Wenn wir dann noch darauf verzichten, die Einhaltung von Handelsregeln durchzusetzen bzw. als Konsumenten und Unternehmen fröhlich bei denen kaufen, die auf die Regeln pfeifen, sägen wir fleißig am eigenen Ast. Dass man heute keinen Fön oder Toaster mehr bekommt, der NICHT in Fernost zusammengeschraubt wurde, finde ich gruselig. Die Folgen dieser Abhängigkeit sind uns in den letzten Jahren bleischwer auf die Füße gefallen.

                  Den heimischen Markt dagegen zu stärken ist kein Nationalismus. Sondern Notwehr.

                  Du triffst da zu 99% meine Einschätzung zum Thema. Die Fragestellung:

                  "Was hat denn das vermeintliche Einschlafen bzgl. Innovationen in DE mit dem Umstieg von DOS auf Windows zu tun? Und warum fing es damit an?"

                  hingegen bleibt für mich dabei weiterhin unbeantwortet.

                  1. Hallo,

                    Die Fragestellung:

                    "Was hat denn das vermeintliche Einschlafen bzgl. Innovationen in DE mit dem Umstieg von DOS auf Windows zu tun? Und warum fing es damit an?"

                    hingegen bleibt für mich dabei weiterhin unbeantwortet.

                    völlig richtig bemerkt, und der Zusammenhang würde mich auch interessieren.

                    Einen schönen Tag noch
                     Martin

                    --
                    Dass Dr. Oetker in Amerika eine Puddingmine entdeckt und damit seine ersten Millionen gemacht hat, ist nur ein Gerücht.
                    1. Hello Martin,

                      Auch Du solltest bitte Kausalität nicht mit Korrelation verwechseln. Ich habe meine Beobachtingen (Korrelation) nun mal versucht, genauer zu erläutern.

                      Da es Beobachtungen sind, kannst Du gerne deine eigenen dagegen stellen, aber meine werden trotzdem weiterhin Gültigkeit behalten.

                      Leider gab es damals noch keine Wikipedia und kein Google. Aber die dürften heute nachhaltig auch nichts anderes schreiben. :-O

                      Die Fragestellung:

                      "Was hat denn das vermeintliche Einschlafen bzgl. Innovationen in DE mit dem Umstieg von DOS auf Windows zu tun? Und warum fing es damit an?"

                      hingegen bleibt für mich dabei weiterhin unbeantwortet.

                      völlig richtig bemerkt, und der Zusammenhang würde mich auch interessieren.

                      Glück Auf
                      Tom vom Berg

                      --
                      Es gibt soviel Sonne, nutzen wir sie.
                      www.Solar-Harz.de
                      S☼nnige Grüße aus dem Oberharz
                      1. Hallo Tom,

                        Auch Du solltest bitte Kausalität nicht mit Korrelation verwechseln. Ich habe meine Beobachtingen (Korrelation) nun mal versucht, genauer zu erläutern.

                        das hättest du von Anfang an deutlicher machen sollen. Mit dem von Mitleser 2.0 in Frage gestellten Post entstand der Eindruck, dass zwischen dem Einschlafen des deutschen Innovationsgeistes und DOS→Windows ein rational-logischer Zusammenhang bestünde. Dass es nur ein zufälliges zeitliches Zusammentreffen war, geht aus deinem Text nicht hervor.

                        Da es Beobachtungen sind, kannst Du gerne deine eigenen dagegen stellen, aber meine werden trotzdem weiterhin Gültigkeit behalten.

                        Das erste halbwegs ernstzunehmende Windows war die Generation 3. Noch kein eigenständiges Betriebssystem, sondern nur eine grafische Oberfläche, die auf DOS aufsetzte (erst Windows NT bzw. Windows 95[1] waren vollwertige Betriebssysteme). Das war so Ende der 80er, Anfang der 90er Jahre. Damals war ich gerade mit der Schule fertig bzw. steckte im Studium, da hatte ich noch keinen Sinn für geopolitische oder geoökonomische Betrachtungen.

                        Einen schönen Tag noch
                         Martin

                        --
                        Dass Dr. Oetker in Amerika eine Puddingmine entdeckt und damit seine ersten Millionen gemacht hat, ist nur ein Gerücht.

                        1. Bevor jetzt jemand behauptet, Windows 95 sei auch nur eine graphische Oberfläche gewesen, die auf DOS aufsetzt: Nein, das ist nicht ganz richtig. In der heute üblichen Terminologie war DOS der Bootloader für Windows 95, mehr nicht. ↩︎

                  2. Hello,

                    Das ganze Ausweichen von AliExpress auf die Gesamtlage in D und das arme, rückständige Deutschland ist unkonstruktiv. Es lenkt nämlich von dem Problem ab, dass uns das Globalisierungsruder von Tigern und Drachen aus der Hand gerissen wird.

                    Der Auslöser hierfür war, dass man bei diesen Diensten nichts kaufen solle. Das fand ich in gewissem Maße nationalistisch. Darauf folgte eine Tirade von Rolf, auf die ich mich dann herausgefordert fühlte, etwas über meine historischen Beobachtungen zu diesem Thema herauszulassen.

                    Bisher sind das mMn alles nur Beobachtungen (TS) und Behauptungen (Rolf) und Provokationen (Mitleser).

                    Wenn wir dann noch darauf verzichten, die Einhaltung von Handelsregeln durchzusetzen bzw. als Konsumenten und Unternehmen fröhlich bei denen kaufen, die auf die Regeln pfeifen, sägen wir fleißig am eigenen Ast.

                    Vielleicht müssten wir aber auch nur unsere Verhaltensweisen und Regeln umstellen, anpassen, und anfangen, "zurückzuklauen"?

                    Je höher der allgemene Bildungsstand und der Lebensstandard z. B. in China und Korea werden, desto eher wäre dies denkbar. Dort wollen Mann und Frau sich auch schon länger nicht mehr ausbeuten lassen. Im Prinzip scheint doch weltweit eine vernünftige Art von Sozialismus zu entstehen? ;-P

                    Wir müssten dafür vermutlich in Zukunft aber verhindern, dass unsere Konzerne mit erheblichen Subventionen neue Technologien entwickeln (lassen), und wenn diese dann funktionieren, die Rechte daran dann für Höchstgewinne ihrer Großaktionäre (also max. ca. 5% unserer Bevölkerung) zu verschachern. Die bemängelten Staaten verschachern "nur" ihre Produktionsergebnisse, nicht aber das Know-How und die Rechte dran. "Rechte" sind ohnehin nichts wert, wenn die andere Wirtschaftseinheit groß genug ist.

                    Dass man heute keinen Fön oder Toaster mehr bekommt, der NICHT in Fernost zusammengeschraubt wurde, finde ich gruselig. Die Folgen dieser Abhängigkeit sind uns in den letzten Jahren bleischwer auf die Füße gefallen.

                    Wenn wir endlich ein vernünftiges Recycling-/Reparaturgesetz hätten, wären solche Auswüchse vermutlich vom Tisch. Hier sollten wir (auch wenn ich mich jetzt noch unbeliebter mache) aus den praktischen Erfahrungen der 40 Jahre DDR lernen. Dort wurde weniger weggeworfen und mehr repariert. Die Gründe dafür sind divers. Ersatzteile gab es ja auch nicht immer. Wenn man also die Mängel dieses Systems analysieren und behandeln würde, könnte man vielleicht einen gesamtgesellschaftlichen Nutzen daraus ziehen!?

                    Es gibt z. B. inzwischen bereits zu viele verarmte Rentner:innen, die sich noch mit der reparaturfähigen Technik von gestern auskennen, und diese Reparaturen (inklusive Strümpfe stopfen) auch ausführen würden. Sie müssten den dafür erhaltenen Obolus dann auch abzugsfrei und ohne Behördenpapierkram behalten dürfen.

                    Das ist nur eine Idee von vielen, die zwei Probleme zu einer Lösung zusammenfassen könnte.

                    Den heimischen Markt dagegen zu stärken ist kein Nationalismus. sondern Notwehr.

                    Habe ich auch mal gesagt: "Links wählen ist keine Schande, sondern Notwehr."

                    Das war aber, bevor sich angeblich linksorientierte Politiker:innen durch Aufsichtsratsposten, Nachfolge-Verträge (nach ihrer Amtszeit) oder sonstige selbst zugeschanzte Vergünstigungen unangemessen bereichert haben und dafür Rechte unseres Staates (also unser aller Rechte) veräußert haben.

                    Du triffst da zu 99% meine Einschätzung zum Thema. Die Fragestellung:

                    Das ist schön für Euch beide. Aber es ist eben auch nur eine Korrelation.

                    "Was hat denn das vermeintliche Einschlafen bzgl. Innovationen in DE mit dem Umstieg von DOS auf Windows zu tun? Und warum fing es damit an?"

                    Bitte verwechsele auch Du nicht Kausalität und Korrelation miteinander. Meine Beobachtung basiert auf Korrelation. Deine Fragen basieren auf Provokation. Denn sooo dumm schätze ich Dich gar nicht ein, dass Du nicht selber Vorschläge machen könntest.

                    hingegen bleibt für mich dabei weiterhin unbeantwortet.

                    Das tut mir aufrichtig leid. Wenn Du hier nicht folgen kannst, dann könnte das daran liegen, dass Du die Entwicklungen nicht selber miterlebt hast. Wie alt bit Du?

                    Das Alter ist auch keinesfalls ein Vorwurf, sondern nur ein Versuch, eine Lösung für das Informationsdefizit zu finden. :-)

                    Dazu müsstest Du vielleicht aber endlich mal dazu bereit sein, ein wenig aus der Anonymität hervorzutreten und uns mehr über deinen Hintergund zu erzählen. Da muss ja nicht gleich Adresse und Telefonnummer dabei stehen. Aber jede weitere Verweigerung über den Bericht über deine Expertise würde ich hier als OFF-Kriterium für Dich empfinden!

                    Ich habe (als Jugendlicher) noch die Zeiten von Relais-Computern erlebt. Mein Vater hat die noch reparieren müssen.

                    Es kamen dann aber auch sehr bald digitale transistorisierte Systeme, später integrierte Schaltungen und dann die Microprozwessorsysteme von DEC und PRIME. Deutschland hatte nur eine sehr bescheidene eigene Microelektronik-Fertigung. Aber die wuchs.

                    Und wir hatten dann etliche Softwareentwickler, die auf den Systemen von DEC, PRIME und sogenannten Mainframes Programme und Strategien entwickelt haben.

                    Das lief eben bis zu DOS, DPMI, dem russischen DOS-PM-Clone, usw.

                    Dann kam Windows. 1.0 war ein Flop. 2.0 habe ich prsönlich noch in US-Entwicklungslabors kennen gelernt. Die Applikations-Entwickler sind täglich verzweifelt. Dann kam 3.0 und das (geschlossene) teuere Entwickungssystem dafür. Wer es haben wollte, musste seeeehr viel Geld bezahlen.

                    Trotzdem hieß es bald: eigene Entwicklungen zu machen, lohnt nicht mehr, denn es gibt ja Windows. Trotz des damalegen großen Erfolges von Novell für Netzwerke.

                    Da es auch schon anfängliche "Killerprogramme" gab, die aber alle auch nur geklaut und eingereiht waren in das Konstrukt:

                    • Open-Access -> Excel
                    • Word -> Microsoft Word 2.0
                    • dBase, FoxPro -> M$-Access
                    • usw.

                    haben sich dann auch viele der deutschen Konzerne darauf eingelassen. Damit waren die anhängenden mittelständischen Firmen dann gezwungen, mitzuziehen.

                    Um das jetzt mal abzukürzen:

                    Andere Nationen auf der Welt haben hier nach und nach erkannt, dass sie diese ursprünglichen Killerapplikationen unterwandern müssen, wenn sie nicht weiter abhängig bleiben wollen (angangs nur mit besserer und billigerer Hardware). Heute können die aber auch Software - sogar als Micro-OS in der gelieferten Hardware. Oder warum haben die USA sonst einen Bann gegen Huawei ausgesprochen?

                    Arroganz - so wie Du sie z. B. ständig durch dein Mobbing praktizierst - zahlt sich global selten langfristig aus.

                    Irgendwann kommt immer eine Überraschung.

                    Glück Auf
                    Tom vom Berg

                    --
                    Es gibt soviel Sonne, nutzen wir sie.
                    www.Solar-Harz.de
                    S☼nnige Grüße aus dem Oberharz
          2. Hallo Rolf,

            Das ist jetzt Wortklauberei. "Das Produkt XYZ gibt's da und da" ist eine Kaufempfehlung.

            als Kaufempfehlung sehe ich das aber auch noch nicht.
            Aber das dürft ihr gern unter euch ausmachen.

            Ich habe keine Statistiken und keine exakten Belege, nur Berichte zum Thema, die ich mal gelesen (und nicht gesammelt) habe - aber mein Kenntnisstand ist einfach, dass der Dumping-Import aus China nur deshalb funktioniert, weil die Chinahändler keine Mehrwertsteuer abführen.

            Und weil deren Paketdienste teils auch subventioniert werden, um den Export noch zusätzlich zu fördern. Ich hab mal gelesen, dass chinesische Händler bei manchen ihrer Paketdienste gar nix bezahlen.[1]

            Und weil man in Fernost auch gern mal Produkte bekommt, die schlicht gefälscht sind (wie 64GB USB Sticks mit 128MB darin).

            Ich hab hier einen, der sich beim Host als USB-Massenspeicher mit einer Kapazität von 0 MB (null!) anmeldet. Ist irgendwann einfach so von heute auf morgen passiert. Sein Zwilling hat noch die versprochenen 16 GB.

            Einen schönen Tag noch
             Martin

            --
            Dass Dr. Oetker in Amerika eine Puddingmine entdeckt und damit seine ersten Millionen gemacht hat, ist nur ein Gerücht.

            1. Aber trotzdem 13 Euro oder so als Versandpauschale geltend machen, wenn sie ihre Produkte via amazon anbieten. ↩︎

            1. Hello,

              Und weil deren Paketdienste teils auch subventioniert werden, um den Export noch zusätzlich zu fördern. Ich hab mal gelesen, dass chinesische Händler bei manchen ihrer Paketdienste gar nix bezahlen.[^1]

              Das liegt am internationalen Postabkommen. Das ist mal auf unseren eigenen Wunsch so gestaltet worden, dass der Post-Versand direkt aus China nur mit wenig Porto belegt wird.

              Wenn man für größere Gewichte (ab ca. 12kg) eine internationale Spedition mit Zoll-Erfahrung in Anspruch nehmen muss, wird es schon mächtig teuer.

              Also bitte keine Gerüchte streuen :-)

              Glück Auf
              Tom vom Berg

              --
              Es gibt soviel Sonne, nutzen wir sie.
              www.Solar-Harz.de
              S☼nnige Grüße aus dem Oberharz