Hallo,
das "Problem" bzw die Lösung fängt vor dem einschalten des Computers an. Das hat auch "die lila Kuh" erkannt. Wir Eltern sollten die Erziehung unserer Kinder uns nicht aus der Hand nehmen lassen. Medienkompetenz, Stärke, Mut zum Selberdenken, all das können wir unseren Kindern beibringen, und dann minimiert sich das Problem "Kinder im Netz" von selbst. Dazu müssen wir aber mindestens zwei wichtige Voraussetzungen mitbringen. Wir brauche erst einmal selber eine Medienkompetenz, Stärke, Mut zum Selberdenken UND wir müssen uns die Zeit nehmen, uns um unsere Kinder zu kümmern. Und genau an diesen zwei Dingen lassen es nicht wenige Eltern fehlen. Und was pasiert mit deren Kindern? Denn der Vorwurf an die Eltern hilft diesen Kindern nichts. Für die müssen wir andere "Auffangnetze" schaffen. Kindergärten und Schulen wären da zum Beispiel geeignete Institutionen. Warum gibt es noch kein Fach Medienkunde? (oder wie immer man das dann nennen will....)
Auch Kinder lassen sich nicht gerne reinlegen. Die Mechanismen von Rattenfängerseiten lassen sich sicherlich auch zehnjährigen vermitteln. Nicht Verbote führen zur Stärkung des Urteilsvermögens, sondern einfache Aufklärung ohne den drohenden Zeigefinger oder die zur Karikatur überzogenen Abschreckungsbeispiele wie wir sie selber alle in ähnlichen sogenannten Aufklärungskamapagnen unbeholfener Pädogogen kennengelernt haben. Einfaches Erklären des Systems und das, was ja auch uns in diesem Forum vereint. SELF kommt von Selbermachen, Selberdenken, Energie "aus" dem Verstehen nehmen und "uns selberhelfen".
Und natürlich immer wieder "locker" und ohne Zwang Alternativen aufzeigen. Mit ein- und auch mit ausgeschaltetem Computer
Chräcker
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