ThomasP: Volksverhetzung (total OT)

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Hallo Hunold!
Hallo Leute!

Ich habe mitverfolgt, wie sich Menschen, die sich eigentlich moegen, wegen dieses Themas anfeinden. Es ist absolut schade, wie sich der Massenzwang wieder durchsetzt.

Ich bin wahrlich kein "Hundefreund" (im Sinne: will unbedingt einen haben). Wohl bin ich aber Tierfreund (Katzenliebhaber). Zum Thema Kampfhundrassen kann ich nur folgende Argumentation bringen (alles eigene Erfahrungen):

Huskys (stammen vom Wolf ab) sind ihrer Natur nach eigentlich als Kampfhund geeignet. Wer aber schon mal mit einem gut erzogenen Husky gespielt hat, weiss um seine Natur. Obwohl ich für den Rueden ein Fremder war, erschrak er, als er mich im Spiel umwarf und ueber mir stand und ging sofort von mir herunter. Es lag natuerlich an der "Unterwerfungsstellung" in der ich mich befand. Er haette aber locker zubeissen koennen.

Pitbulls (Kampfhund) sind - gut erzogen - ganz liebe und menschenfreundliche Hunde. Ich kniete auf der Erde und schmuste mit einem (pechschwarz - ein schoenes Tier).
Genauso war es aber ein anderer Besitzer, der seinen Hund auf uns hetzte. Marke: Alkoholiker, arbeitslos... (der Besitzer, nicht der Hund)

In der Hinsicht bin ich sehr krass: Schlaefert die Besitzer ein, nicht nur die versauten Hunde). <mehr sarkastisch gemeint/>
Ich habe genauso Angst um meine Tochter/Schwester/Familie/Freunde/Alle. Trotzdem muss ich zustimen, dass die Verhetzung durch die Presse eine sozial gefaehrliche Stimmung hervorruft. Das ist in meinen Augen keine Berichterstattung mehr. Und wenn Kinder!!!! angegriffen werden, weil in der Familie ein Hund ist, brauchen die Angreifer einen Maulkorb und Leine, denn sie sind nicht ungefaehrlicher als Kampfhunde.

Gruß
Thomas