Armin G.: Cyberwar¿

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Hi,

Jetzt der ernsthafte Beitrag:

die betreiber des internet koennten ja durch die information die "user" aufklaeren, das waere vielleicht auch im sinne der weiterentwickung und viel anders sehe ich meine beitraege nicht.

So gerne ich Dir hier zustimmen wuerde, so desillusioniert bin ich was das angeht. Jeder "Substanzbenutzer" (um mal einen Sammelbegriff fuer Raucher, Alkoholtrinker, Risikosportler, wasweissichwas zu benutzen) weiss (oder sollte zumindest wissen) was er/sie damit seinem Koerper antut (bzw. antuen kann). Viele hat das bis jetzt nicht aufgehalten. Auch wenn dieser Vergleich etwas hinken mag, vermute ich dass die meisten die diesen Mist machen sehr genau wissen was sie tun. Und z.T. gerade deswegen tun...

Aber ich hoffe trotzdem das es weiterhin Menschen so wie Dich gibt die versuchen etwas dagegen zu tun!!

andererseits gilt es zu ueberlegen ob es nicht an der zeit waere eine art "verbindlicher netiquette" einzufuehren, aber nicht nur auf freiwilliger basis sondern mit realen konsequenzen. die gefahr einer monopolisierung ist mir hierbei bewusst, allerdings haben wir laengst die monopolisierung durch die illegalez und das kann ja nicht im sinne einer weiterentwicklung sein.

Frage ist nur wer diese bestimmt. Was ist Netiquette und wer hat die richtige? Ich verstehe den Begriff hier mal weiter als wer darf was und wie auf dem Internet. Wenn ich da so an bestimmte Laender denke die Internetzugriff reglementieren und ueberwachen. Ueberlegungen zu echtem Cyberwar (nicht dem popeligen Virus mit dem dieser Thread anfing, sondern wirklich gezielt die Infrastructur eines anderen Landes lahmzulegen) gibt es meines Wissens auch in diversen Laendern. Wenn ich da drueber nachdenke frage ich mich schon eher wo das ganze noch hinfuehren soll. Brauchen wir bald Abruestungsvertraege fuer's Internet?

Gruss,
Armin