Margarete Palffy: (ZUR INFO) Offtopic, aber verdammt wichtig!

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Hallo Jens

Aber überlege mal, was passieren würde, wenn dieses Beispiel Schule macht.

Wenn das Schule macht, werden vielleicht mal ein paar Kinder wiedergefunden,
die die deutsche Polizei schon seit Jahren sucht und nicht finden kann, weil sie
längst ans andere Ende der Welt verschleppt worden sind.

Wo ist die Grenze? Das soll nicht zynisch klingen, aber wenn ich mir vorstelle,

dass zu den Kindern auch noch Hunde- und Katzenaufrufe dazukommen, dann
sehe ich schwarz für die Performance in den Foren.

Und wenn ich mir vorstelle, was jeden Tag so an nutzlosem Geschwätz gepostet
und gemailt wird -- Werbung, Selbstdarstellung, Drohungen, Haß -- dann finde ich,
daß der eine oder andere Suchaufruf dem Internet nicht schaden kann, sondern ihm
ein wenig von dem wiedergibt, was es auch noch ist: nämlich ein Medium, in dem
sich Menschen austauschen und gegenseitig unterstützen.

Es gibt Elterninitiativen für "vermisste Kinder" im Netz.

Ich hab mich mal nützlich gemacht und gesucht -- hier ein paar Ergebnisse.
Aber: wie oft kuckt da jemand aus eigenem Antrieb rein? Ist also eine aktive
Suchmeldung in einem aktuellen Fall wie diesem nicht doch der bessere Weg?

http://www.vermisste-kinder.de/
http://www.ksnd.de/
http://www.childfocus.org/
http://www.euregio.net/deutsch/kinderschutz/missing/stillmissing.html

Kuck mal da rein, und dann denk noch mal drüber nach, bitte...

Herzliche Grüße,
Meg Palffy