Hi Meg,
wollte mich ja eigentlich raushalten, aber...na ja, dann halt ich mich halt nicht raus.
Wir müssen IMHO den Fall in mehrere Komponenten zerlegen.
1. Die Eltern sind verständlicherweise verzweifelt und lassen nichts unversucht, ihre Tochter zu finden. Das ist mehr als verständlich.
2. Kinder werden _nicht_ aufgrund von Kettenbriefen o.ä. gefunden. Was tatsächlich zum Auffinden führt, führt hier jetzt erst mal zu weit, können wir vielleicht an anderer Stelle diskutieren.
3. Der Kettenbrief ist zwar verständlich, aber genau so unnütz.
4. Wer ihn erhält, tut am Besten daran, ein Stoßgebet zum Himmel zu schicken, dass das Kind heil wieder auftauchen möge, und dann die Mail zu löschen. Denn da er eh nicht hilfreich ist, ist er letztlich doch wieder nur Spam, wenn auch tragischer Spam.
Grüße,
Utz