Hi,
Du hast den Fehler begangen, die Seiten primär mit einem Browser zu testen, der eh alles so darstellt, wie Du es willst - egal ob es nun richtig ist oder kompletter Unsinn. Natürlich ist das Ergebnis dann schlecht in Browsern, die erfahrungsgemäß selbst vieles richtiges nicht darstellen, geschweige denn das komplett falsche.
Das ist mir mittlerweile auch klar geworden.
Netscape verschluckt sämtliche CSS Angaben, stellt Tabellem nicht korrekt dar... das ganze Layout ist im Eimer.
Das lässt auf grobe Fehler deinerseits schließen. Wenn _sämtliche_ CSS-Angaben verloren gehen, hast Du nicht nur die mangelnden Fähigkeiten von Netscape 4 "erwischt".
Aber was bitte ist an einem
<textarea name="message" cols="80" rows="15" style="background-color:#0000ff; "></textarea>
so falsch?
kann Netscape 4 diesen hintergrund nicht ändern? (Ich dachte bei NC4 wäre CSS mit JSSS implementiert, und ich hatte JS angeschaltet...)
Sollte man eine Seite so programmieren,
Man sollte eine Seite nicht programmieren, wenn es nicht nötig ist. Gewöhnlich reicht es, mit HTML und CSS zu arbeiten.
Ich 'schreibe' so viel C-Code, da ist der Weg zum 'programmieren' einer HTML-Seite nicht der weiteste.
dass sie auf jedem Browser läuft,
Da dies prinzipiell mit höchstens geringem Mehraufwand möglich ist, möchte ich es voll und ganz empfehlen. Eine Browserweiche o.ä. macht keinen Sinn, da sie von unkontrollierbaren Umständen (JavaScript, korrekte Browserkennung, Aufruf nicht durch Suchmaschine...) abhängig ist - zudem ist es ein vielfacher Aufwand, den Du für jede einzelne Browserfamilie zu tätigen hast.
Und wie tue ich das am besten um auch damit kompatibel zu bleiben? Die Seite müsste dann ja doch testen was für ein Browser benutzt wird da ja manche eben verschiedene Wege zum selben Ziel benutzen.
und somit Kompromisse eingehen, dass manche Benutzer eben nicht den vollen Umfang ihres Browsers ausreizen? (z.B. Transparenz-Effekte
Oh Mann, da hast Du ja ein schönes Beispiel gegeben :-) Wenn Du soweit bist, dass Du solche Dinge für relevant bist, hast Du Dich vom Sinn des Internet getrennt. Erlerne Flash.
Warum werden dann bitte derartige 'Featuers' in einen browser eingebaut? Oder besser: warum sieht man es in CSS dann überhaupt vor? Nur um sie nicht zu nutzen, oder damit MicroSoft sagen kann: "Da guck mal bei mir sieht die Seite soo toll aus, und mit Netscpae soo erbärmlich!" ?
Oder ist es vielleicht angenehmer mehrere Versionen einer Seite zu haben (eine für IE, eine für Netscape...) und diese dann mit PHP - je nach verwendetem Browser - gestalten zu lassen?
Wie gesagt: das ist ein vielfacher Aufwand. PHP kann den Browser nicht erkennen, sondern kann nur das sehen, was der Browser oder ein Proxy zu sein behaupten. Damit fällst Du in der Praxis auf die Schn**ze.
s.o.
Ich bitte um Anregungen und/oder Vorschläge.
Praxis-Tipp: Entwickle primär mit Netscape 4. Du wirst mit steigender Erfahrung (und den Erkenntnissen, was die einzelnen Browser können und was nicht) immer seltener andere Browser zum Testen verwenden.
Danke, ich werde den Tip berücksichtigen.
oder gibt es auch per JavaScript die möglichkeit dynamisch HTML Inhalte in Seiten einzufügen (also so etwas wie eine art include() mit JS) ?
Im Prinzip ja. Damit fällst Du aber noch mehr auf die Schn**ze, weil Du Dich von JavaScript abhängig machst, welches keinesfalls vorauszusetzen ist.
Wenn man davon ausgeht, dass man nicht voraussetzen kann, sollte man gleich wieder für einen DOS-Browser im Text-Modus Seiten schreiben...
Bernd